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DE882976C - Verfahren zur Befestigung der Spundbuechse in der Metallwand eines Behaelters - Google Patents

Verfahren zur Befestigung der Spundbuechse in der Metallwand eines Behaelters

Info

Publication number
DE882976C
DE882976C DEM7160D DEM0007160D DE882976C DE 882976 C DE882976 C DE 882976C DE M7160 D DEM7160 D DE M7160D DE M0007160 D DEM0007160 D DE M0007160D DE 882976 C DE882976 C DE 882976C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tongues
bung
edge
bunghole
type socket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM7160D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EARLE GORDON MELRATH
Original Assignee
EARLE GORDON MELRATH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EARLE GORDON MELRATH filed Critical EARLE GORDON MELRATH
Priority to DEM7160D priority Critical patent/DE882976C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE882976C publication Critical patent/DE882976C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/08Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
    • B65D39/082Bung-rings and bungs for bung-holes
    • B65D39/086Separated bung-rings made by several elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Verfahren zur Befestigung der Spundbüchse in der Metallwand eines Behälters Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Befestigung der Spundbüchse in der Metallwand eines Behälters, in dem das Spundloch einen abstehenden Rand aufweist und die einschiebbare Spundbüchse mit demselben durch an beiden Teilen vorgesehene Verschränkte Zungen verbunden wird.
  • Eine Befestigung der Spundbüchse mit dem Spundlochrand durch gegenseitig verschränkte Zungen verlangt eine genaue Lage der Zungen in den Zungenzwischenräumen vor der Verschränkung.
  • Man kann dies durch Fühlen mit der Hand oder mit dem Finger erreichen, was bereits bei kleneren Spundlöchern schwierig ist. Infolge des gefühlsmäßigen Einsetzens der Büchse ist ihre Lagebestimmung dem Arbeiter ganz anheimgestellt und deshalb besonders bei ungelernten Arbeitskräften Fehlern ausgesetzt, die zu einer Beschildigung oder Bruch der Preßwerkzeuge führen können.
  • Das gefühlsmäßige Einsetzten der Spundbüchse erfordert auf Grund der nötigen Sorgfalt eine gewisse Zeit, die bei Massenherstellung von Fässern und Blechtrommeln, in denen der Spundverschluß angebracht werden soll, beträchtlich ins Gewicht fällt.
  • Selbst bei größter Sorgfalt ist die Lage der Spundbüchse bis zum Augenblick des Niederganges der Preßwerkzeuge nicht gesichert, da der Arbeiter bebn Wegziehen der Hand die Büchse noch verschieben kann, oder dieselbe kann sich durch Erschütterungen der Maschine verdrehen.
  • Erfindungsgem.äß werden deshalb die Zungen am Spundlochrand nach innen gebogen, und danach wird die Spundbüchse mit ihren dann nur in die Zungenzwischenräume einführbaren Zungen eingeschoben, worauf die gegenseitige Verschränkung der Zungen unter der gleichzeitig erhaltenen Sicherung gegen seitliches Verdrehen stattfindet.
  • Bei einer geflanschten Spundbüchse wird die Befestigungslage bei Auflage des Flansches am Spundlochrand oder einem Dichtungsring erhalten.
  • Diese bestimmte Lage tritt beXm Verfahren gemäß der Erfindung nur dann ein, wenn die Zungen in die Zwischenräume eingetreten sind. Bei Spundbüchsen ohne Auflageflansch bietet das Einwärtsbiegen der Zungen des Spundlochrandes die Möglichkeit, auch die Tiefst- oder Befestigungslage zu bestimmen, da die Zungen so weit einwärts gebogen werden können, daß sie am Boden der Zungenzwischenräume der Spundbüchse zur Anlage kommen, wenn die Spundbüchse ihre Befestigungslage erreicht.
  • Das Verfahren der Erfindung erleichtert das Einsetzen der Spundbüchse, da dieselbe durch leichtes Drehen in ihre endgültige Lage rutschen kann und in derselben gegen jede nachträgliche Verdrehung, etwa durch Unvorsichtigkeit des Arbeiters oder durch Maschinenerschütterungen, gehalten wird.

Claims (1)

  1. Das weniger Zeit in Anspruch nehmende Einsetzen führt bei Massenherstellung von Fässern u. dgL -zu beträchtlicher Zeitersparnis. Man braucht auch den Zungenzwischenräumen für erleichtertes Einführen der Zungen der Spundbüchse kein sonderliches Überznaß zu geben, so daß in der fertigen Befestigung die verschränkten Zungen einen glatteren Band ergeben.
    In der Zeichnung welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch die einzelnen Teile des auseinandergenommenen Verschlusses, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Spundloch, in dem die geflanschte Spundbüchse befestigt wird, und Fig. 3 einen Querschnitt des in der Faßwand angeordneten Spundverschlusses.
    In der Wand 10, z. B. im Boden oder Deckel eines vollständig oder teilweise aus Blech hergestellten Behälters, ist das mit nach innen gebogenem Ramd 12 versehen Spundloch 11 angeordnet. An dem inneren Rand 12 befinden sich nach dem Spundloch zu gebogene Zungen 13, die vorzugsweise im gleichen Abstand voneinander angeordnet sind, obwohl Sie auch ungleichmäßig verteilt sein können.
    Die Spundbüchse 14 hat einen Auflageflansch 15, und am Rand der Büchse befinden sich in einem der Breite der Zungen 13 entsprechenden Abstand Zungen 18, die zwischen die Zungen 13 an dem Spundlochrand 12 greifen. Die Zungen 18 sind vorzugswei,se an der Innenseite 19 nach dem Rand hin zugeschräft (Fig. 1). Um beim Zusammenbau den richtigen Anzug zu erzeugen, läuft der äußere Umfang der Büchse 14 einschließlich der Zungen 18 konisch zu.
    Die Spundbüchse 14 ist mit Innengewinde 20 versehen, in das der Spund 29 eingeschraubt wird.
    Eine Dichtungsscheibe 21 mit einem Ohr 22, 23 wird über die Büchse 14 gegen den Flansch 15 geschoben. Ein Auflagering 14 wird gleichfalls aufgeschoben und legt sich gegen die Dichtungsscheibe 21. Der Auflagering wird aufgepreßt, so daß er in der Lage verbleibt. Er wird hierbei mit einer Rille 25 für Anlage an einen Dichtungsring 26 versehen.
    DJelr Dichtungsring 26 kommt zwischen dem umgebogenen Rand des Spundloches und der Spundbüchse zu liegen und wird beim Verschränken der - Zungen -und Anziehen der Büchse breitgepreßt, so daß eine lecksichere Verbindung zustande kommt.
    Beim Einsetzen der - Spundbüchse 14 wird dieselbe am Flansch 15 erfaßt, und durch leichtes Drehen gelangen ihre Zungen, falls sie noch auf die des Spundlochrandes aufstoßen, in die Zwischenräume derselben, worauf ein weiteres Drehen unmöglich wird. Die Zungen werden sodann gegenseitig verschränkt.
    Das Spundloch kann durch den eingeschraubten Spund 29 unter Zwischenlage einer Dichtungsscheibe 30 verschlossen werden. Die Löcher 31 in den Ansätzen 32 des Spundes zusammen mit dem Öhr 22, 23 der Zwischenscheibe 21 bietet die Möglichkeit, den Verschluß durch einen durchgezogenen Draht mit einer Bleiplombe zu versiegeln. Statt dessen kann auch eine Kappe 33 mit dem gebördelten, Rand 35 übergestülpt werden, wobei eine Scheibe 36 zwischengelegt wird. Bei öffnen des Verschlusses wird die Kappe 33 aufgebrochen.
    PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Befestigung der Spundbüchse in der Metallwand eines Behälters, in dem das Spundloch einen abstehenden Rand aufweist und die einschiebbare - Spundbüchse mit demselben durch an beiden Teilen vorgesehene verschränkte Zungen verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (13) am Spundlochrand (12) zuerst etwas nach innen gebogen werden und danach die Spundbüchse (14) mit ihren dann nur in die Zungenzwischenräume einführbaren Zungen (18) eingeschoben wird, worauf die gegenseitige Verschränkung der Zungen hunter der gleichzeitig erhaltenen Sicherung gegen seitliches Verdrehen stattfindet.
    Angezogente Druckschriften: Deutsche Patenschrift Nr. 484 149; USA.-Patentschrift Nr. I 513 5I6; französische Patentschrift Nr. 41 685 zu 668 915.
DEM7160D 1936-05-12 1936-05-12 Verfahren zur Befestigung der Spundbuechse in der Metallwand eines Behaelters Expired DE882976C (de)

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DEM7160D DE882976C (de) 1936-05-12 1936-05-12 Verfahren zur Befestigung der Spundbuechse in der Metallwand eines Behaelters

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DE882976C true DE882976C (de) 1953-07-13

Family

ID=7293602

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DE (1) DE882976C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062620B (de) * 1954-07-13 1959-07-30 American Flange & Mfg Verschlussflansch fuer Behaelter

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US1513516A (en) * 1921-04-04 1924-10-28 Grabler Mfg Company Bung and bung bushing
DE484149C (de) * 1929-10-12 Albert Bernard Francis Huyghe Schraubverschluss fuer Metallgefaesse
FR668915A (fr) * 1932-03-26 1929-11-08 Sertissage des sièges de bondes sur les fûts et tonnelets en acier

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