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DE882608C - Dampfbeheizter, wassergefuellter Heizkoerper - Google Patents

Dampfbeheizter, wassergefuellter Heizkoerper

Info

Publication number
DE882608C
DE882608C DEP33684A DEP0033684A DE882608C DE 882608 C DE882608 C DE 882608C DE P33684 A DEP33684 A DE P33684A DE P0033684 A DEP0033684 A DE P0033684A DE 882608 C DE882608 C DE 882608C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steam
water
radiator
heated
heating element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP33684A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Dipl-Ing Mudersbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kraftanlagen AG
Original Assignee
Kraftanlagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kraftanlagen AG filed Critical Kraftanlagen AG
Priority to DEP33684A priority Critical patent/DE882608C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE882608C publication Critical patent/DE882608C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F27/00Control arrangements or safety devices specially adapted for heat-exchange or heat-transfer apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)
  • Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Dampfbeheizter, wassergefüllter Heizkörper Die Erfindung betrifft einen Heizkörper, der im normalen Betriebszustand mit Wasser gefüllt ist und dessen Erwärmung mit Hilfe von Dampf erfolgt. Solche Heizkörper kommen für verschiedene Wärmeaustauschzwecke in Frage, sind aber insbesondere für Zwecke der Raumheizung geeignet.
  • Dampfheizungsanlagen für Wohnräume werden in der Regel mit Dampfdrücken von i,i bis 1,5 ata betrieben. Warmwa.sserheizkörper arbeiten mit einer Vorlauftemperatur bis zu go° C und einer Rücklauftemperatur von 70" C. Die Innenwand der Dampfheizkörper nimmt nahezu gleichmäßig die Dampftemperatur, d. h. eine Temperatur von etwa ioo bis i5o° C, an, während die Innenwandtemperatur von Warmwasserheizkörpern im oberen Teil bis zu 9o°, im unteren Teil bis zu 7ö° C, im Mittel also etwa 8o° C beträgt. Entsprechend den Wärmeübergangsverhältnissen bei diesen mittleren Heiztemperaturen gegenüber der Raumtemperatur von etwa 2o° C ist bei einem Warmwasserheizkörper die Heizfläche um etwa 70N0 größer zu bemessen als bei einem Dampfheizkörper gleicher Wärmeleistung. In ähnlichem Verhältnis stehen die Anlagekosten zueinander.
  • Warmwasserheizkörper geben infolge ihrer niederen Temperatur eine als, angenehm empfundene Wärme ab, während die höhere Temperatur von Dampfheizkörpern zu Staubverschwelungen führt. Andererseits aber erfordert der Anschluß von Warmwasserheizkörpern größere Rohrleitungen als der Anschluß von Dampfheizkörpern.
  • Nun muß die Heizfläche in jedem Fall für den höchsten Wärmebedarf bei der tiefsten Außentemperatur bemessen werden. Diese tiefste Außentemperatur, die der Bemessung zugrunde zu legen ist, wird aber nur in kalten Wintern und auch dann nur an wenigen Tagen erreicht, während sie in normalenWinternüberhäuptnichtauftritt. Während des größten Teils der Heizzeit muB daher die Wärmezufuhr in :den Heizkörper durch ein Regelventil gedrosselt werden. Bei Warmw asserheizkörpern stellt sich dabei eine niedrigere, mittlere Temperatur ein. Ein gedrosselter Dampfheizkörper. hingegen regelt seine Wärmeabgabe -dadurch, daß der obere Teil die volle Dampftemperatur beibehält, während) der untere Teil sich abkühlt. Dadurch ergibt sich der Nachteil"daß die kalte Bodenluft- nicht mehr angewärmt wird. -Um :die Vorteile :der Warmwasserheizung mit denjenigen (der Dampfheizung zu vereinigen, hat man daher schon vorgeschlagen, die mit Wassergefüllt sind, während die Beheizung durch Dampf erfolgt. Solche Heizkörper--ähneln in ihrem äußeren Aufbau den bekannten Warmwasserheizkörpern und bestehen aus mehreren -nebeneinänderliegendenGliedern, von denen eines als dampfbeheiztes Glied ausgebildet ist. In diesem Glied ist ein senkrechtes, unten offenes Rohr. angeordnet, dessen oberem Ende der Heizdampf zugeführt wird. Vor Beginn des Heizvorganges ist das Rohr mit Wasser gefüllt, und zwar steht der Wasserspiegel im Innern,des Rohres nachdem Prinzip der kommunizierenden Röhren ebenso hoch wie in dem Heizglied. Bei Dampfzufuhr wird durch. dessen Druck der Wasserspiegel im Innern des Rohres gesenkt, so daß :der den oberen Teil des Rohres füllende Dampf -durch die Rohrwand hindurch das Wasser des betreffenden Heizkörpergliedes erwärmt. Da die Absenkung des Wasserspiegels von dem Dampfdruck abhängt, kann -durch Regelung der Dampfzufuhr die Beheizung dieses Gliedes innerhalb gewisser Grenzen eingestellt werden.
  • Bei diesen bekannten Ausführungsarten ist das als Zwischenheizkörper dienende Rohr so bemessen, daß innerhalb des ganzen vorgesehenen Leistungsbereiches die Wärmeübertragung von. dem Zwischenheizkörper auf dien Wasserinhalt ausschließlich durch Wärmeaustausch über -die Rohrwänid erfolgt und daß auch bei höchster Leistung ,der Dampf niemals unten austritt.
  • Das :dampfbeheizte Glied steht nun oben und unten in :der bei Warmwasserheizkörpern üblichen Weise mit den benachbarten Gliedern des Heizkörpers inVerbindung; so daß diese anderenGlieder durch Umlauf des im Heizkörper befindlichen Wassers mit erwärmt werden.
  • Dampfbeheizte, wassergefüllte Heizkörper dieser Art haben den Nachteil; daß :die Regelfähigkeit und auch die Leistung begrenzt sind. Wohl haben solche Heizkörper den Vorteil, -daß die Zuleitungsrohre etwa ebenso schwach ausgeführt werden können wie sonst bei Dampfheizungsanlagen. Der Heizkörper selbst entspricht jedoch- in seiner Wirkung im wesentlichen einem normalen Wärmwasserheizkörper, muß also- für eine gewünschte Wärmeleistung etwa, ebenso groß bemessen werden wie ein solcher.
  • Die Erfindung geht nun von, .diesem bekannten Grundgedanken aus, schafft aber die Möglichkeit, :den Heizkörper für die wenigen besonders kalten Tage bis etwa zur Dampftemperatur zu erwärmen, so @daß er dementsprechend, auch nur etwa so groß bemessen zu werden. braucht wie ein Dampfheizkörper gleicher Leistung. Während des überwiegenden- Teils der Heizzeit aber arbeitet er mit mäßigeren Temperaturen, d. h. so wie ein Wärmwasserheizkörper. Er besitzt einen sehr weiten Regelbereich und vereinigt somit die Vorteile einer Dampfheizung mit denjenigen einer Warmwasserheizung in vollem Umfang, ohne deren Nachteile.
  • Der Heizkörper gemäß vorliegender Erfindung, der in normalem Betriebszustand mit Wasser gefüllt ist, ist in bekannter Weise mit einem in seinem Innern angeordneten, nach unten offenen Zwischenheizkörper versehen, (dein Heizdampf zugeführt wird. Dieser Dampf erwärmt das Heizwasser und schlägt sich in 4hrn nieder, wobei das im Zwischenheizkörper befindliche Wasser je nach dem Grad der Belastung teilweise oder ganz nach unten hinausgedrängt wird, so @daß die Dampfwärme durch Wärmeaustausch über einen entsprechenden Teil der Wand des Zwischenheizkörpers auf die Wasserfüllung es Hauptheizkörpers übertragen wird. Im Unterschied zu den bekannten Ausführungsarten ist er jedoch durch eine solche Bemessung des Zwischenheizkörpers gekennzeichnet, daß ab Über-` schreiten des Bereiches durchschnittlicher Belastung Dampf unten aus dem Zwischenheizkörper auszuströmen beginnt und innerhalb des Bereiches starker Belastung sich dem Wasserinhalt des Hauptheizkörpers zumischt. Hierbei ist es möglich; den ganzen Heizkörper mit jeder beliebigen Temperatur bis hinauf zur Dampftemperatur zu beheizen. Daraus -ergibt sich, daß der Heizkörper gemäß vorliegender Erfindung nur so groß zu sein braucht; wie ein Dämpfheizkörper für die höchste, in seltenen Fällen überhaupt in Frage kommende Leistung. Bei durchschnittlichen Leistungen, wie sie beispielsweise bei einem Zimmerheizkörper im überwiegenden Teil der kalten Jahreszeit in. Frage kommen, .arbeitet er mit der milden Wärme einer Warmwasserheizung.
  • Gemäß weiterer Erfindung ist der Zwischenheizkörper innerhalb des Hauptheizkörpers so angebracht, daß er etwa dessen gesamten Wässerinnalt unmittelbar erwärmt. Im Gegensatz hierzu wind bei den bekannten Ausführungsarten nur ein einziges Glied unmittelbar beheizt, während die benachbarten Glieder durch Umlauf heißen Wassers aus diesem beheizten Glied mittelbar erwärmt werden, so daß deren Temperatur immer wesentlich niedriger liegt als diejenige des beheizten Gliedes. Dieser Umstand bedeutet eine schlechte wirtschaftliche Ausnutzung der wärmeabgebenden Heizkörperaußenfläche. Auch kann. das Anheizen hierbei nur langsam erfolgen. Demgegenüber gestattet die erfindungsgemäße Anordnung des Zwischenheizkörpers ein sehr schnelles Anheizen und ein vollkommen gleichmäßiges Beheizen :des gesamten Heizkörpers. Insbesondere kommt es hierbei auf die Anordnung der Dampfaustrittöffnungen am Zwischenheizkörper an. Auch diese sollen so liegen, daß etwa der gesamte Wasserinhalt des Hauptheizkörpers durch den bei starker Belastung erfolgenden Dampfaustritt unmittelbar erfaßt wird, wozu es genügt, wenn die Austrittöffnungen sich über .eine gewisse Breite des Hauptheizkörpers erstrecken, anstatt nur innerhalb eines einzigen Gliedes zu liegen wie bei den bekannten Ausführungsarten.
  • Zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens ist in ,der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Diesem Heizkörper, der im normalen Betriebszustand mit Wasser.gfüllt ist, wird der Heizdampf durch das von links oben e,intr.etende Dampfrohr zugeführt. Zur Regelung der Dampfmenge ist in das Rohr ein Regelventil R eingebaut. Das Dampfrohr verläuft innerhalb des Heizkörpers nach unten und endet in dem Zwischenheizkörper Z, dessen Hauptteil im unteren Bereich des Hauptheizkörpers angeordnet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist nur das letzte Glied von der Einwirkung des Zwischenheizkörpers Z ausgenommen, und zwar aus Gründen, die später angeführt sind. Die Heizfläche des Zwischenheizkörpers ist nach unten offen.
  • Bei Beginn des Heizvorganges möge derZwischenheizkörper Z mit Wasser gefüllt sein, und zwar wird dieses in der Regel auch den an der linken Seite aufsteigenden Teil idees Zwischenheizkörpers wie auch das nach oben anschließende Dampfrohr erfüllen. Wird das Regelventil R geöffnet, so strömt Dampf ein, welcher hond'einsiert. Mit steigender Wassertemperatur jedoch füllt sich der Zwischenheizkörper in zunehmendem Maße mit Dampf, so daß sein Wasserstand sinkt, beispielsweise auf die in ,der Zeichnung dargestellte Höhe. In geringem Maße findet zwar stets eine Wärmeübertragung auf die Oberfläche des im Zwischenheizkörper befindlichen Wassers, d. h. also unmittelbar auf die Wasserfüllung, statt. Bei abgesenktem Wasserspiegel jedoch wird der Hauptteil der Dampfwärme, praktisch etwa die gesamte Dampfwärme, durch die Wand .des mit Dampf erfüllten Teils des Zwischenhei7körpers auf die Wasserfüllung des Hauptheizkörpers übertragen. Je nach dem Stand dies Wasserspiegels im Zwischenheizkörper vergrößert bzw. verkleinert sich in dieser Weise die wirksame H.eizflä ehe des letzteren.
  • Diese Zwischenheizfläche ist zweckmäßigerweise so bemessen, daß sie die gesamte Wärmeleistung des Heizkörpers bis zur Erwärmung des im Hauptheizkörper befindlichen Umlaufwassers auf eine über 6o' C liegende Temperatur übertragen kann. Diese Greiirhedingung kann durch passende Bemessung der Größe des Zwischenheizkörpers im Verhältnis zu derjenigen des Haupthe,izhörpers festgelegt werden, sei es durch wärmetheoretische Berechnungen, sei es, was in der Praxis vorzugsweise in Frage kommen wird', auf empirischem Wege.
  • Wird im Betrieb des Heizkörpers diese durch die Bauart und Bemessung des Zwischenheizkörpers festgelegte Temperaturgrenze von 6o° C erreicht, so 1)ecl#°utet dieses, daß der zugeführte Dampf den Innenraum des Zwischenheizkörpers völlig füllt und d'aß das Wasser aus diesem nasch unten ganz hinausgedrängt ist. Bei dieser Temperatur ist,dann in dein Zwischenheizkörper der niedrigste Wasserstand erreicht, und es ist damit die gesamte Zwisch-enheiizfläche wirksam geworden. Bei stärkerer Dampfzufuhr tritt .dann der Dampf auf der Unterseite des Zwischenheizkörpers aus und mischt sich mit dem Umlaufwasser des Hauptheizkörpers. Da auf diese Weise die Wärme des Hei,zdarnpfes auf das Umlaufwasser durch einen Mischvorgang unmittelbar übertragen wird, ist es möglich.. dieses Umlaufwasser durch Steigerung der Dampfzufuhr bis auf die Dampftemperatur selbst zu erwärmen, so daß zu Zeiten großer Kälte eine große Wärmeleistung übermittelt «-erden kann, und zwar ist diese Wärmeleistung etwa, ebenso groß wie bei einem Dampfheizkörper gleicher Abinüssung. Der überströmende Dampf tritt in siimtl.iclie über seinen Ausströmöffnungen A befindliche Glieder des Heizkörpers unmittelbar ein, so daß alle- dies.- über den Ausströmöffnungen stehenden Wassersäulen an d,et-Erwärmung bis auf Dampftemperatur unmittelbar teilnehmen, was bei einer mittelbaren Speisung der einzelnen Glieder wie bei den bekannten Ausführungsarten durch Wasserumlauf nicht erreicht werden könnte. .
  • An sich ist es technisch möglich, die Grenztemperatur, bei welcher der zugeführte Dampf beginnt, auf der Unterseite des Zwischenheizkörpers auszutreten, beliebig zu wählen. Denn wesentlich dafür, ,daß die heiztechnischen Vorzüge der Warmwasserheizung mit denjenigen derDampfheizung vereinigt werden, ist nur das Merkmal, daß der DampfühLrtritt innerhalb des gesamten Leistungsbereiches einsetzt, für den der Heizkörper bestimmt ist. Die angegebene Grenztemperatur von 6o° C ist jedoch deshalb vorteilhaft, weil oberhalb dieser Wassertemperatur das Einleiten von Dampf in Wasser mit wesentlich geringerem Geräusch verbunden ist.
  • Da bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Wärme durch den Zwischenheizkörper ül)erwiegend im unteren Teil des Hauptheizkörpers ül>crtrageti bzw. an der tiefsten Stelle unmittelbar als Dampf zugemischt wird, bewegt sich das Umwälzwasser innerhalb des Hauptheizkörpers in einem kurzg-eschlossenen Kreislauf. Ein meßbarerTemperaturunterschied innerhalb dieses Wasserkreislaufes tritt nicht ein. Die Heizfläche ist daher vollkommen gleichmäßig belastet.
  • Wie bei den bekannten dampfbeheizten, wassergefüllten Heizkörpern ist auch bei dem Heizkörper gemäß vorliegender Erfindung ein Überlaufrohr vorgesehen. Dieses führt das durch Dampfkondensation vermehrte Umlaufwasser ab, jedoch erst dann, wenn: der Heizkörper bis zu seiner normalen Betriebshöhe gefüllt ist. Dieses Rohr, das gleichzeitig auch zur Entlüftung dient, ist im letzten Heizkörperglied, das in der Zeichnung rechts dargestellt ist, angeordnet.
  • Der Wasserinhalt des Heizkörpers kann d-_irch einen besonderen Hahn H abgelassen «-erden. Wird nach vorangegangener Entleerung der Hahn I-1 wieder geschlossen, so füllt sich der Hauptheizkörper durch den kondensierten Dampf von selbst auf. Während des Betriebs bleibt der Hahn H geschlossen. DieWärmeleistung des Heizkörpers wird lediglich mittels des Ventils R geregelt. Da sich der Wasserstand innerhalb ides Zwischenheizkörpers Z je nach der Wärmeleistung selbsttätig einstellt, ändert sich also die Größe der wirksamen Wärmeaüstauschfläche des Zwischenheizkörpers Z in: Abhängigkeit von dem jeweiligen Öffnungsgrad des Regelventils R. Somit kann jede beliebige Temperatur :des Umlaufwassers eingestellt werden.
  • Um ,zu vermeiden; -d'aß das Kondenisat mit der vollere Temperatur abläuft, ist das Heizkörperglied, in welchem :das Überlaufrohr angeordnet ist, durch je eine Verengung oberhalb und unterhalb des Wasserspiegels von :den, übrigen Gliedern des Hauptheizkörpers abgetrennt. Auf diese Weise stellt sich wohl der .gleiche. Wasserstand ein. Der Wasserinhalt dieses Überlaufgliedes nimmt jedoch an dem Umlauf kaum teil und besitzt daher eine niedrigere Temperatur, so daß :er die Wärme des durch das Überlaüfrohr abfließenden Kondensats aufnimmt. Sofern es erforderlich ist, können an Stelle eines einzigen Überlaufgliedes mehrere überlaufglieder benutzt werden, um eine ausreichende Abkühlung des ablaufenden Kondensats zu gewährleisten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Dampfbeheizter, wassergefüllter Heizkörper für Raumheizung oder für ähnliche Wärmeaustauschzwecke mit in seinem Innern angeordnetem, nach unten: äfenem Zwischenheizkörper, dem Heizdampf zugeführt wird, welcher das Heizwasser erwärmt und sich in ihm niederschlägt, wobei das- nm Zwischenheizkörp-er befindliche Wasser je nach dem Grad der Belastung teilweise oder ganz nach unten hinausgedrängt wird, so daß die - Dampfwärme :durch Wärmeaustausch über einen entsprechenden Teil seiner Wand auf die Wasserfüllung des Hauptheizkörpers übertragen wird, gekennzetichnet durch eine solche Bemessung des Zwischenhezkörpers, d@aß ab Überschreiten des Bereiches durchschnittlicher Belastung Dampf unten aus dem Zwischenheizkörper auszuströmen beginnt und innerhalb des Bereiches starker Belastung sich dem Wasserinhalt des Hauptheizkörpers zumischt.
  2. 2. Dampfbeheizter, wassergefüllter Heizkörper nach Anspruch r, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung des Zwischenheizkörpers, daß der Dampf erst bei einer Erwärmung des im Hauptheizkörper befindlichen Umlaufwassers auf über 6o° C aus ziem Zwischenheizkörper unten ausströmt.
  3. 3. Dampfbeheizter, wassergefüllter Heizkörper nach Anspruch r oder 2, dadurch Bekennzeichnet, daß der Zwischenheizkörper (Z) innerhalb des Hauptheizkörpers und die Dampfaustrittöffnungen (A) derart im unteren Teil d;es Zwischenheizkörpers angeordnet sind, daß der Zwischenheizkörper etwa den gesamten Wasserinhalt des Hauptheizkörpers unmittelbar durch Wärmeaustausch und nur im Bereich starker Belastung außerdem durch Dampfbeimischung erwärmt. q:. Dampfbeheizter, wassergefüllter Heizkörper nach einem der Ansprüche z :bis 3 mit Überläufrohr; welches das durch Dampfkondensation vermehrte Umlaufwasser erst bei voller Heizkörperfüllung ablaufen läßt und gleichzeitig zur Entlüftung dient, dadurch Bekennzeichnet"daß dieses überlaufrohr (Ü) im letzten Glied des Heizkörpers angeordnet ist. §. Dampfbeheizter, wassergefüllter Heizkörper nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß :das Heizkörperglied, in welchem das Überlaufrohr (Ü) angeordnet ist, vom übrigen Kreislauf des Heizwassers durch je eine Verengung (V) des oberen und des unteren Verbindungsquerschnittes abgetrennt ist.
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