DE882553C - Verbundtraeger, insbesondere fuer Bruecken, und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Verbundtraeger, insbesondere fuer Bruecken, und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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- DE882553C DE882553C DEF7689A DEF0007689A DE882553C DE 882553 C DE882553 C DE 882553C DE F7689 A DEF7689 A DE F7689A DE F0007689 A DEF0007689 A DE F0007689A DE 882553 C DE882553 C DE 882553C
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- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
- E04B5/17—Floor structures partly formed in situ
- E04B5/23—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
- E04B5/29—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated the prefabricated parts of the beams consisting wholly of metal
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D2/00—Bridges characterised by the cross-section of their bearing spanning structure
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D2101/00—Material constitution of bridges
- E01D2101/20—Concrete, stone or stone-like material
- E01D2101/24—Concrete
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Description
- Bei dem Bau von stählernen Straßenbrücken findet in zunehmendem Maße die sogenannte Verbundbauweise Anwendung, bei welcher das Stahltragwerk und die Betonfahrbahnplatte konstruktiv zusammenwirken, indem der Beton gleichzeitig den Hauptteil der Obergurtkräfte übernimmt. Da hierdurch der stählerne Obergurt größtenteils durch die ohnehin vorhandene Fahrbahnplatte ersetzt wird, zeichnet sich diese Kombination durch besondere Wirtschaftlichkeit aus.
- Das konstruktiv schwierigste Problem des Verbundbaues ist die schubfeste Verbindung des Betons mit dem Stahl. Hierfür werden vorwiegend stählerne Dübel vorgesehen, für die eine große Anzahl von Vorschlägen gemacht worden, ist. Ferner kann man auch Reibungskräfte dazu verwenden, die durch die Anpressung des Betons gegen den Stahl mit Hilfe einer Vorspannbewehrung erzeugt werden. Da die Reibung jedoch von Erschütterunben stark beeinflußt wird, können gegen diese Verbindung Einwände erhoben werden.
- Die Erfindung sieht nun einen. Verbund zwischen den Stegblechen des Stahlträgers und der Betonplatte vor, der auf einer Verzahnung beruht. Die dauernde, sichere Aufrechterhaltung der Verzahnung wird durch die über dem oder durch das Stegblech verlaufende Bewehrung der Platte gewährleistet, die ohnehin meist für die Fahrbahntafeln von Verbundbrücken verwendet wird, wobei eine vorgespannte Bewehrung besonders zweckmäßig ist, weil sie die Fuge zwischen. Stahl und Beton dauernd unter Druck hält. Die Plattenbewehrung wird dadurch in doppelter Hinsicht ausgenutzt.
- Die Verzahnung wird dadurch erreicht, daß der obere Rand .des Stegbleches i (Abb. i und a), der von der Fahrbahnplatte z umfaßt wird, eine wellenförmige, durchlaufende Ausbeulung erhält, die sich dadurch leicht herstellen läßt, daß. das Blech vor dem Einbau entsprechende Zahnräder durchläuft. In der Platte werden senkrecht zum Stegblech verlaufende Bewehrungsstäbe oder Vorspannbündel3 eingelegt, für deren Durchgang durch .das Stegblech Schlitze q. ausgespart werden. Beim Auftreten von waagerechten Schubkräften zwischen. Platte und Steg werden sie durch schräge Normalkräfte auf die Stegblechwellen übertragen, wobei die Komponenten dieser Schrägkräfte senkrecht zum Stegblech durch die Querbewehrung aufgenommen werden.. Die Neigung der Auswellung wird zweckmäßigerweise auf die für die Aufnahme der Biegungsmomente vorhandene Bewehrung abgestimmt.
- Außer dieser horizontalen Verzahnung wird durch die vorgeschlagene, erfindungsgemäße Formgebung des Stahlblechrandes auch eine Verzahnung in senkrechter Richtung erreicht, welche die Stützkräfte der Platte, die in den Steg eingetragen werden, zu übernehmen vermag. Es ist deshalb möglich, auf die Anordnung von Gurtwinkeln 5 vollständig zu verzichten, wie in Abb. 3 dargestellt. Auch hierbei lassen sich Neigung der Wellen in senkrechter Richtung, Bewehrung und. Stützkräfte aufeinander abstimmen.
- Dieser Verbund kann als anfänglicher Verbund ausgeführt werden, wenn die Platte unmittelbar in die Wellen des Stahlbleches einbetoniert wird. Sofern man jedoch gewisse Formänderungen. der Platte in Längsrichtung, verursacht etwa. durch Längsvorspannung, .durch Schwinden oder andere Beanspruchung, von der Stahlkonstruktion fernhalten will, so ist es möglich, die Platte zunächst nur bis hart an die Wellen heran-zubetonieren und die entstehende Lücke 6 erst nach den erwähnten Formänderungen durch Vermörteln zu schließen. Die Plätte liegt bis dahin noch auf der Schalung oder gleitend auf den Gurtwinkeln auf. Der Verbund wird dann nachträglich durch Schließen der Lücke unter Mitwirkung. der Querbewehrung hervorgerufen.
- Die Erfindung ermöglicht die einwandfreie Aufnahme sowohl der horizontalen als auch der senkrechten Verbindungskräfte zwischen Platte und Steg unter Verwendung einfachster Hilfsmittel und der ohnehin stets vorhandenenlOuerbewehrung. Sie besitzt daher für den Verbundbau große wirtschaftliche Bedeutung, indem die umfangreichen Schweißarbeiten zur Befestigung von Dübeln und die damit verbundene Gefahr von Verwerfungen vermieden werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verbundträger, insbesondere für Brücken, dadurch gekennzeichnet,.daß zur Schubsicherung der in die Fahrbahnplatte eingreifende Rand des Stegbleches seitlich so ausgebeult ist, daß seine Begrenzung im Grundriß eine Wellenlinie oder einen anderen ähnlichen periodischen Kurvenzug darstellt. z. Verfahren zum Herstellen eines Verbundträgers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahnplatte zunächst nur dicht bis an den Stahlträger heranbetoniert und die dadurch entstehende Lücke erst nach den: Formänderungen der Fahrbahnplatte infolge von Längsvorspannungen, Schwinden. usw. durch Ausfüllen mit Mörtel geschlossen wird, so daß ein Verbund mit Vorspannung erhalten wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF7689A DE882553C (de) | 1951-11-18 | 1951-11-18 | Verbundtraeger, insbesondere fuer Bruecken, und Verfahren zu seiner Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF7689A DE882553C (de) | 1951-11-18 | 1951-11-18 | Verbundtraeger, insbesondere fuer Bruecken, und Verfahren zu seiner Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE882553C true DE882553C (de) | 1953-07-09 |
Family
ID=7085559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF7689A Expired DE882553C (de) | 1951-11-18 | 1951-11-18 | Verbundtraeger, insbesondere fuer Bruecken, und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE882553C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0613985A1 (de) * | 1993-03-03 | 1994-09-07 | Daniel Gauthier | Gemischter Holz-Beton Baukörper |
US7007434B1 (en) * | 1999-04-06 | 2006-03-07 | Erik Danielsson | Building structure element and stiffening plate elements for such an element |
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1951
- 1951-11-18 DE DEF7689A patent/DE882553C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2702236A1 (fr) * | 1993-03-03 | 1994-09-09 | Gauthier Daniel | Elément de construction composite bois-béton. |
US5561957A (en) * | 1993-03-03 | 1996-10-08 | Gauthier; Daniel | Composite wood-concrete building member |
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