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DE882058C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines endlosen Metallbandes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines endlosen Metallbandes

Info

Publication number
DE882058C
DE882058C DESCH2658D DESC002658D DE882058C DE 882058 C DE882058 C DE 882058C DE SCH2658 D DESCH2658 D DE SCH2658D DE SC002658 D DESC002658 D DE SC002658D DE 882058 C DE882058 C DE 882058C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
wire ropes
fields
strands
tape
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH2658D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH2658D priority Critical patent/DE882058C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE882058C publication Critical patent/DE882058C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/16Auxiliary apparatus
    • D07B7/165Auxiliary apparatus for making slings
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B5/00Making ropes or cables from special materials or of particular form
    • D07B5/04Rope bands

Landscapes

  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines endlosen Metallbandes Die Erfindung betrifft ein Verfahren un(d eine Einrichtung zur Herstellung eines endlosen, aus Drahtseil bestehenden Metallbandes. Aus Drahtseil bestehende Metallbänder sind bereits bekannt. Die bisherige Herstellung dieser Flachbänder aus Drahtseil bereitete jedoch Schwierigkeiten. Für die Herstellung dieser Bänder fand eine Vorrichtung _Xnwend,trng, teestehend aus zwei breiten, senkrecht übereinandergelagerten Walzen mit größerem Durchmesser, von :denen die eine Walre in senkrechter Richtung verstellbar war. Über diese beiden Walzen wurden d:ie für die Bildung des Bandes dienenden Drahtseile, die Rechts- und Linksdrall haben, aufgespannt. Diese Anordnung der Walzen für das Aufziehen der Drahtseile bereitet schon insofern Schwierigkeiten, als bei Bändern von größerer Längenausdehnung der Achsabstand der beiden übereinandergelagertenWalzen entsprechend groß eingestellt werden muß, also Räume von sehr großer Höhe vorhanden sein müssen, die eine solche Höheneinstellung überhaupt zulassen, was aber nicht überall der Fall ist. Aber auch das Verflechten der auf ,die beiden übereinandergelagerten Walzen aufgespannten, nebeneinanderliegenden Drahtseile bereitet erhebliche Schwierigkeiten, da die Drahtseile von der oberen Walze beginnend nach abwärts miteinander verflochten werden müssen, bei welcher Arbeit, die von Hand ausgeführt werden muß, also beim Einbringen der als Ouerschüsse dienenden -Ouerlitzen, die Spannung der nach senkrecht abwärts gerichteten Seilstränge iiberwunden werden muß, zu der noch das Gewicht der senkrecht. abwärts führenden Seile hinzukommt, was eine sehr anstrengende Arbeit bedeutet, so daß die oberen Schußlagen stets sehr schwierig einzubringen sind. Mit nach abwärts fortschreitender Folge dieser Flechtarbeit nehmen diese Schwierigkeiten ab, wodurch sich diese Arbeit. wiederum unvorteilhaft auf die Gleichmäßigkeit der Flechtarbeit auswirkt. Einweiterer ungünstiger Umstand bei den Arbeiten: ,des Verflechtens der Drahtseile von oben nach unten besteht ferner darin, ,daß .durch das Einbringen des Querschusses der Drall im Seil nach unten gedrängt wird,, der sich an der unteren Walze staut, was wiederum eine Erschwerung ,der Arbeit verursacht und ein Engerlegen der Schußlitzen am unteren Teil des Bandes erforderlich macht. Dies hat zur Ursache, daß die Endverbindung, also die letzten Schußlitzen überhaupt nur mit einer gewissen Schwierigkeit in das Band eingebracht werden: können und außerdem die Schlußstelle .im Band ein, unschönes Aussehen erhält.
  • Zweck ,der Erfindung ist deshalb die Schaffung eines. Verfahrens und einer Vorrichtung zur Beseitigung dieser Nachteile. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die zur Bildung des Bundesdienenden Drahtseile um eine Mehrzahl von breiten Walzen, die in Vieleckanord.nung an einer um eine waagerechte Achse ,drehbaren Vorrichtung gelagert sind, gespannt werden, nach-,deren Aufzug auf diese Walzen zunächst die .zwischen den einzelnen Walzen liegenden Felder der nebeneinanderliegenden Drahtseile unabhängig voneinander in an sich bekannter Weise durch Querdrähte oder Litzen miteinander verbunden (verflochten) werden, worauf .das soweit fertiggestellte Band um so viel von den Walzen in. der Drehrichtung der Vorrichtung verschoben wird, daß die bisherigen Auflagestellen des. Bandes auf den Walzen in ,den Raum der zwischen den Walzen liegenden Felder gelangen, worauf an diesen, <bisher noch offenen Stellen, ebenfalls wieder unabhängig voneinander, die nebeneinanderliegenden Drahtseile durch Querlitzen miteinander verbunden werden. Dieses Verfahren bietet .den Vorteil, daß die Flechtarbeit in vielen kleinen Feldern verteilt und in diesen Feldern unabhängig voneinander durchgeführt werden kann, also von mehreren Arbeitern, gleichzeitig vorgenommen werden kann, wodurch die Herstellung des Bandes in wesentlich kürzerer Zeit möglich ist; außerdem lassen sich bei der Flechtarbeit in den kleinen Feldern die Querlitzen bequem einbringen, auch Sann eine Stauung des Dralles nicht eintreten.
  • Die Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Diese besteht aus zwei mit Abstrand zueinander angeordneten und miteinander verbundenen Seitengestellen in Vieleckform, die auf einer waagerechten Achse i lose drehbar gelagert sind. Beispielsweise sind diese Seitengestelle als Sterne ausgebildet und mit acht Armen 2 versehen, die strahsenförm.ig nach auswärts gerichtet sind. Zwischen den (beiden. Sternen, und zwar deren Armen 2, sind Walzen 3 von :kleinerem Durchmesser gelagert. Diese Walzen sind an 'den Armen 2 in radialer Richtung verstellbar gelagert und. sind in ihrer eingestellten Lage feststelllbar, was auf verschiedene, an sich bekannte Weisen möglich ist.
  • Vor Beginn der Herstellung des. Bandes werden .die Walzen 3 in den Armen :2 ,der Aufwickelvorrichtung auf -die Längenausdehnung des Bandes, das hergestellt werden. soll, eingestellt und .in ihrer eingestellten Lage festgestellt. Nachdem ,dies geschehen ist, werden die zur Bildung des Bandes dienenden Drahtseile über die Walzen 3 gespannt (vgl. die strichpunktierten Linien in der Zeichnung), derart, @daß die Seilstränge dicht nebeneinanderliegen, und mvar in einer solchen Breite, die der Breite des herzustellenden Bandes entspricht. Nach diesem Aufzug ,der Drahtseile .4 erfolgt das an sich bekannte. Verflechten derselben durch Querschüsse mittels Drähten oder Litzen, und zwar erfolgt dies erfindungsgemäß zunächst in den einzelnen, zwischen den Walzen 3 liegenden Feldern I, in denen diese Arbeit unabhängig voneinander erfolgt und gleichzeitig von mehreren Arbeitern vorgenommen werden kann, :die sich auf die einzelnen Felder verteilen. Durch Drehen der Vorrichtung können die Räume der Felder I in die für die Arbeiten günstigste Arbeitsstellung gebracht werden. Nachdem sämtliche Felder I verflochten sind, wird das soweit fertiggestellte Band um so viel von den. Walzen 3 in :der Drehrichtung der Vorrichtung verschoben, ,daß die bisherigen Auflagestellen des Bandes auf die Walzen 3 in -den Raum .der Felder I gelangen. Nunmehr werden: an den bisher noch offenen Stellen die nebeneinanderliegenden Drahtseile in den Feldern I in derselben Weise miteinander verflochten. Um die Schlußstellen in einwandfreier, sauberer Weise herstellen zu können, werden die Schläge der Seile in der noch offenen Stelle abgezählt, wobei Unstimmigkeiten in der An2ähl dieser Schläge durch sachgemäße Verteilung ausgeglichen werden, so daß nach Fertigstellung des Bandes .dieses an keiner Stelle eine schlecht aussehende sogenannte Schlußstelle aufweist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung eines endlosen, aus Drahtseil bestehenden Metallbandes, .dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildung des endlosen Bandes dienenden Drahtseile um eine Mehrzahl breiter Walzen (3), die in Vieleckanordnung an einer um eine waagerechte Achse (i) .drehbare Vorrichtung (2) gelagert sind, gespannt werden, nach deren. Aufzug auf diese Walzen zunächst die zwischen den einzelnen Walzen liegenden Felder (I) der nebeneinanderliegenden Drahtseile (4) unabhängig voneinander durch Querlitzen miteinander verbunden, worauf ,das soweit fertiggestellte Band um so viel von den Walzen (3) in der Drehrichtung der Vorrichtung (2) verschoben wird, daß die bisherigen Auflagestellen des Bandes auf die Walzen (3) in den Raum der Felder (I) gelangen, worauf an ,diesen bisher noch offenen Stellen die nebeneinand,erliegenden Drahtseile durch Querlitzen miteinander verbunden werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung,des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da13 die Vorrichtung aus zwei mit Abstand zueinander auf der Achse (i) angeordneten Sternen besteht, an deren Armen (2) ,die Walzen (3) radial verstellbar und feststellbar gelagert sind.
DESCH2658D 1944-08-27 1944-08-27 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines endlosen Metallbandes Expired DE882058C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH2658D DE882058C (de) 1944-08-27 1944-08-27 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines endlosen Metallbandes

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DESCH2658D DE882058C (de) 1944-08-27 1944-08-27 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines endlosen Metallbandes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE882058C true DE882058C (de) 1953-07-06

Family

ID=7423431

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DESCH2658D Expired DE882058C (de) 1944-08-27 1944-08-27 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines endlosen Metallbandes

Country Status (1)

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DE (1) DE882058C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5089540A (en) * 1988-04-08 1992-02-18 Borden, Inc. Processes and compositions to enhance the tensile strength of reclaimed sand bonded with alkaline resins

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5089540A (en) * 1988-04-08 1992-02-18 Borden, Inc. Processes and compositions to enhance the tensile strength of reclaimed sand bonded with alkaline resins

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