DE8815598U1 - Lichtleiste - Google Patents
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- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S8/00—Lighting devices intended for fixed installation
- F21S8/03—Lighting devices intended for fixed installation of surface-mounted type
- F21S8/032—Lighting devices intended for fixed installation of surface-mounted type the surface being a floor or like ground surface, e.g. pavement
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/104—Treads
- E04F11/16—Surfaces thereof; Protecting means for edges or corners thereof
- E04F11/163—Protecting means for edges or corners
- E04F11/166—Protecting means for edges or corners with means for fixing a separate edging strip
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V33/00—Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
- F21V33/006—General building constructions or finishing work for buildings, e.g. roofs, gutters, stairs or floors; Garden equipment; Sunshades or parasols
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lichtleiste mit einer Profilschiene, die eine im wesentlichen parallel zu ihrer Längserstreckung
verlaufende hinterschnittene Nut aufweist, mit einem in der Nut angeordneten Hohlprofilstab aus transparentem
Material, dessen Querschnitt an den Querschnitt der Nut angepaßt ist, und mit einer Beleuchtungsanordnung, die sich
im wesentlichen über die gesamte Länge des Hohlprofilstabes erstreckend in dessen Inneren angeordnet ist.
Aus der DE-PS 34 04 813 ist eine Lichtleiste mit einer Profilschiene und einem in einer Nut der Profilschiene
angeordneten Hohlprofilstab bekannt, in dem eine Beleuchtungsanordnung vort^asehen ist. Der Hohlprofilstab dieser
bekannten Profilschi^ne, die als beleuchtbares Stufenkantenprofil
verwendet wird, weist dabei einen quadratischen oder ovalen Querschnitt auf.
Aus der GB-OS 21 15 451 ist eine weitere Profilschiene, die als Stufenkantenprofil für eine Treppe dient, bekannt, bei
der ein beleuchtbarer Hohlprofilstab in einer hinterschnit- ! tenen Nut angeordnet ist.
Weiter zeigt die GB-OS 21 15 451 eine Profilschiene mit beleuchtbarem
Hohlprofilstab, die für eine Stufeninnenkante vorgesehen ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Lichtleiste der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich
bei möglichst stabilem Aufbau und großem Sichtbereich für den beleuchtbaren Hohlpröfilstäb gut an verschiedene Verwendungszwecke
anpassen läßt.
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Diese Aufgabe wird er findlingsgemäß dadurch gelöst, daß der Hohlprofilstab einen eckigen Querschnitt aufweist, der sich
zur Nutöffnung hin verjüngt und daß zumindest eine der beiden an die Nutränder angrenzenden Flächen der Profilschiene
mit der durch die Nutenränder festgelegten Ebene einen spitzen Winkel einschließt und in Richtung des Nutbodens geneigt
ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Hohlprofilr cabes
mit einem sich verjüngenden eckigen Querschnitt, der in einer Nut angeordnet ist, wobei zumindest eine der beiden an
die Nutenränder angrenzenden Flächen zum Nutboden hin geneigt ist, wird erreicht, der mit einer darin angeordneten
Beleuchtungsanordnung versehene Hohlprofilstab besonders gut und sicher in der Profilschiene gehaltert werden kann, wobei
die nach hinten geneigte Fläche, die an einen der Nutränder angrenzt, eine gute Sichtbarkeit des Hohlprofilstabes gewährleistet.
Aufgrund dieser erfindungsgemäßen Anordnung läßt sich weiter eine gute Anpassung der erfindungsgemäßen Lichtleiste
an verschiedene Verwendungszwecke erreichen. So kann die Lichtleiste sowohl als Stufenkf*ntenprofil als auch als
Innenkantenprofil oder zur Anordnung an der Wand oder der Decke eines Raumes ausgebildet sein.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß der Hohlprofilstab eine parallel zur durch die Nutenränder festgelegten Ebene verlaufende Deckplatte aufweist.
Um den Hohlprofilstab bei einer Lichtleiste, die für die Montage am Boden oder an einer Stufenkante einer Treppe
vorgesehen ist, weitgehend vor Beschädigungen zu schützen, ist bei einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen/ daß
der Hohlprofilstab vollständig in der Nut angeordnet ist,
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wobei die Außenfläche der Deckplatte des Hohlprofilstabes
mit geringem Abstand sür durch die NUtertfänder1 festgelegten
Ebene angeordnet ist« Hierbei läßt sich ein Sichtbarkeitstoereich
für den Hohlprofilstäb bzw. füii dessen Deckplatte
von praktisch 180° erreichen, der insbesondere bei der Anordnung der erfindungsgemäßen Lichtleiste an Boden, Decke
oder Wand eines Raumes ausreichend ist.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Hohlprofilstab mit seinem sich verjüngenden
Querschnittsbereich zumindest teilweise aus der Nut vorsteht, wobei beide der an die Nutenränder angrenzenden
Flächen der Profilschiene einen spitzen winkel &oacgr;& mit der
durch die Nutenränder festgelegten Ebers einschließen und in
Richtung des Nutbodens geneigt sind.
Durch die Kombination des aus der Nut der Profilschiene
vorstehenden Hohlprofilstreifens mit der Neigung der beiden an die Nutenränder angrenzenden Flächen zum Nutboden hin
wird der Sichtbarkeitsbereich für den Hohlprofilstab weiter wesentlich vergrößert. Dabei läßt sich bei Einfügung des
Hohlprofilstf»bes in eine Profilschiene für eine Lichtleiste,
die an einer Außenkante angeordnet werden soll, ein Sichtbarkeitsbereich von über 210° erzielen.
Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Winkel Ot zwischen der an die Nutenränder angrenzenden
Fläche der Profilschiene und der durch die Nutenränder festgelegten Ebene 15 bis 45°, vorzugsweise 20° bis 35 ,
insbesondere 25 beträgt.
Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Querschnitt des Hohlprofilstabes
ein Achteck ist. Durch den besonders vorteilhaften und bevorzugten achteckigen Querschnitt des Hohlprofilstabes
wird erreicht/ daß dieser äußerst stabil ist und sich besonders
sicher in der hinterschnittenen Nut der Profilsehiene
anordnen läßt/ so daß die Stabilität Und Haltbarkeit der erfindüngsgemäßen Lichtleiste insgesamt weiter verbessert
wird. Außerdem ermöglicht diese Form des Hohlprofilstabes eine perfekte Anpassung der Lichtleiste an Innenkanten einer
Treppe oder eines Raumes.
Eine besonders einfache Aüsbi IdUFi y döxT erfinäüncjSyeifiäßen
Lichtleiste erhält man dadurch, daß eine der Deckplatte gegenüberliegende Bodenplatte vorgesehen ist, die parallel
zu der Deckplatte angeordnet ist, wobei der Hohlprofilstab zur durch die Längsmittellinien von Deck- und Bodenplatte
festgelegten Ebene symmetrisch ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lichtleiste
mit achteckigem Hohlprofilstab sind in den Ansprüchen 11 bis 13 beschrieben.
Um bei Verwendung der erfindungsgemäßen Lichtleiste zur Beleuchtung
von Treppenstufen neben der guten Sichtbarkeit des beleuchteten Kohlprofilstabes such sins guts Auslsuchtung
der Stufenflächen zu erreichen, ist bei einer anderen Weiterbildung
der Erfindung vorgesehen, daß die Deckplatte als sammelnde Zylinderlinse ausgebildet ist.
Aufgrund der Ausbildung der Deckplatte als sammelnde Zylinderlinse
wirkt diese wie eine Kond-^nsorlinse, die das Licht
zur Beleuchtung der Stufenfläche aa.f diese konzentriert, so
daß die Sichtbarkeit der Stufenflächen verbessert wird.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Deckplatte als zerstreuende Zylinderlinse ausgebildet ist. Hierdurch läßt sich der Sichtbereich für
die Deckplatte des Hohlprofilstabes erweitern, wobei gleich-
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zeitig eine bessere Verteilung des Lichtes innerhalb des Sichtbereiches erreicht wird*
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung näher beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine geschnittene perspektivische Ansicht einer Lichtleiste,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der
Lichtleiste,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der
Lichtleiste,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Hohlprofilstab für eine
Lichtleiste nach Fig. 1 bis 3, und
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Hohlprofilstab für eine Lichtleiste insbesondere nach Fig. 2.
In dsn verschiedenen Figuren der Zeichnung sind einander
entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Fig. 1 zeigt eine Lichtleiste, die insbesondere für eine Stufeninnenkante vorgesehen ist, mit einer Profilschiene 10,
die eine sich längserstreckende hinterschnittene Nut 12 aufweist, in der ein Hohlprofilstab 11 aus einem transparenten
Material, beispielsweise aus durchsichtigem Kunststoff, angeordnet ist. Die Profilschiene 10, die beispielsweise aus
Aluminium oder Messing angefertigt sein kann, weist zwei im rechten Winkel zueinander angeordnete Befestigungsleisten 22
auf, die durch einen Bodensteg 23, der sich über die gesamte Länge der Profilschiene 10 erstreckt, miteinander verbunden
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',' sind· In den Befestigungsleisten 22 sind Schraubenlöcher 24
■ angeordnet, von denen nur eines dargestellt ist Und die zur
I Befestigung di&r Lichtleiste am gewünschten Montageort, &zgr;·&Bgr;.
; in einer Treppeninnenkante, dienen·
\ An den Befestigungsleisten 22 ist jeweils eine Haiteiippe
8, über die gesamte Länge der Lichtleiste vorzugsweise ein-
i stückig mit den Befestigungsleisten 22 ausgebildet. Die
I Kaltslippsn 25 bildsn zusammen mit dsir. Bedensteg 22 und den
f zwischen Bodensteg 23 und den Haltelippen 25 angeordneten
* Abschnitten der Befestigungsleisten 22 die hinterschnittene
= Nut 12.
In die Nut 12 ist der Hohlprofilstab 11, dessen Querschnitt '■; an den der hintr.rschnittenen Nut 12 angepaßt ist, so eingej
setzt, daß sich zwischen einer Bodenplatte 18 des Hohlprofil^ Stabes 11 und dem Bodensteg 23 bzw. dem Nutboden 21 ein
Hohlraum befindet.
Die Haltelippen 25 sind so ausgebildet, daß die an ihnen vorgesehenen, an die Nutenränder 14 angrenzenden Flächen 17,
17' der PrGfilsdiiene 10 mit der durch die Nutränder 14 festgelegten
Ebene einen Winkel OC- einschließen, der im dargestellten Beispiel etwa 25° beträgt.
Im Innenraum 26 des Profilstabes 11 ist eine nicht dargestellte Beleuchtungsanordnung, z.B. eine als "rain light"
bezeichnete Lampenkette vorgesehen.
Im folgenden wird anhand von Fig. 4 der Aufbau des Hohlprofilstabes
11 im einzelnen näher erläutert. Der Hohlprofilstab 11 besitzt eine Bodenplatte 18, der gegenüber eine
Deckplatte 15 parallel zur Bodenplatte 18 angeordnet ist. Die Deck- und Bodenplatte 15 bzw. 18 sind durch Seitenwände
1 19 miteinander verbunden, wobei die Seitenwände 19 einen
Bodenanschlu· ßber eich 20" und einen Deckanschlußbereich 20·
aufweisen, die gegenüber einem zwischen ihnen angeordneten
Mittelabschnitt 20 abgewinkelt sind. |
Der Mittelabschnitt 20 der Seitenwand 19 bildet mit der f
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Bodenplatte 18 einen Winkel ß, der etwa 70 beträgt. Der
Deckanschlußbereich 20· ist gegenüber dem Mittelabschnitt
der Seirenwand 19 um einen Winkel y abgewinkelt, der im ;
dargestellten Beispiel etwa 30° beträgt. Wie in Fig. 4 dargestellt, ist der beschriebene Hohlprofilstab 11 symmetrisch
zu der Ebene ausgebildet, die durch die Längsmittellinien der Deckplatte 15 und der Bodenplatte 18 festgelegt
ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Lichtleiste steht der Hohlprofilstab
11 mit seiner Deckplatte 15, dem Deckanschlußbereich 20· sowie mit einem Teil des Mittelabschnitts 20 der
Seitenwand 19 über die von den Nutenrändern 14 festgelegte Ebene aus der Nut 12 vor.
Fig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Lichtleiste, die für eine Stufenoberkante vorgesehen ist. Diese
Lichtleiste besitzt eine Profilschiene 10 mit einer Befestigungsleiste 22, die auf eine schematisch angedeutete Stufenkante
27 einer Treppe aufgesetzt ist. Die Befestigungsleiste 22 ist dabei mit der Treppenstufe 27 verschraubt oder in
anderer geeigneter bekannter Weise verbunden.
An die Befestigungsleiste 22 schließt sich ein Nutaufnahmebereich 28 an, in dem die hinterschnittene Nut 12 so angeordnet
ist, daß der Nutboden 21 mit der Befestigungsleiste 22 einen Winkel von ca. 45° einschließt.
Wie bei del? Lichtleiste naüh fig. 1 ist in die Nut 12 ein
Hohlprofilstäb 11 eingesetzt, in dessen iCnnenraUm 26 eine
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nichtdargestellte Beleuchtungsanordnung, z.B. ein "rain
light", angeordnet ist und dessen Querschnitt, wie anhand von Fig. 4 beschrieben, ausgebildet ist.
Der Hohlprofilstab 11 steht wiederum mit einem Teil des Mittelabschnitts
20 seiner Seitenwände 19, dem Deckanschlußbereich 20· und der Deckplatte 15 aus der Nut 12 vor.
Aufgrund des Winkels & zwischen der an die Nutränder 14 angrenzenden
Flächen 17, 17· der Profilschiene 10 und der durch die Nutenränder 14 festgelegten Ebene beträgt der
Sichtbereich A für den Hohlprofilstab 11, bzw. für den aus der Nut 12 vorstehenden Teil des Hohlprofilstabes 11 weit
über 210°.
Hierdurch wird erreicht, daß die Trittfläche der nach unten nächstfolgenden Stufe der Treppe von der im Hohlprofilstab
11 angeordneten Beleuchtungsanordnung gut ausgeleuchtet wird, wobei gleichzeitig auch eine gute Sichtbarkeit des
Hohlprofilstabes für eine die Treppe hinaufschreitende Person gewährleistet wird.
Die gute Ausleuchtung der Trittflächen der Treppenstufen ermöglicht es umgekehrt einer die Treppe hinabschreitenden
Person die Trittflächen gut und deutlich zu erkennen, so daß
die Unfallgefahr auf mit der beschriebenen Lichtleiste versehenen Treppen deutlich verringert ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn bei einer Lichtleiste,
wie sie anhand von Fig. 2 beschrieben wurde, ein Hohlprofilstab 11 verwendet wird, wie er in Fig. 5 dargestellt ist.
Der in Fig. 5 dargestellte Hohlprofilstab 11 ist im wesentlichen genauso aufgebaut wie der anhand von Fig. 4 beschriebene,
jedoch ist die !Deckplatte 15 als sammelnde Zylinderlinse
ausgebildet, die sich mit ihrer Längsachse über die
ti«* Mit t|
• * &igr; · * &igr; &igr;
Länge des Hohlprofilstabes 11 erstreckt.
Durch die Verwendung eines Hohlprofilstabes 11, wie er anhand von Fig. 5 beschrieben ist, bei einer Lichtleiste nach
Fig. 2 wird die Ausleuchtung der Trittfläche einer entsprechenden Treppenstufe weiter verbessert, so daß diese
insbesondere in dunklen Räumen noch, besser erkannt werden
kann. Die bessere Ausleuchtung wird dabei durch die Kondensorwirkung der sammelnden Zylinderlinse 15 erreicht.
Fig. 3 zeigt nun ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Lichtleiste für die Stufenkante einer Treppenstufe 27, die
eine Befestigungsleiste 22, einen Nutaufnahmeabschnitt 28 sowie einen in Fig. 3 darunter angeordneten Si.ützbereich 29
aufweist. Die hinterschnittene Nut 12 ist dabei so angeordnet, daß ihr Nutboden 21 parallel zur Befestigungsleiste 22
und damit parallel zur Trittfläche der entsprechenden Treppenstufe ausgerichtet ist. Außerdem ist die Nut 12 so tief,
daß der Hohlprofilstab 11 vollständig in die Nut 12 eingebettet ist.
Der Hohlprofilstab 11, dessen Querschnitt im wesentlichen
dem Querschnitt des anhand von Fig. 4 beschriebenen Hohlprofilstabes 11 entspricht, weist jedoch als Deckplatte 15 eine
konkave Zylinderlinse mit zerstreuender Wirkung auf. Hierdurch wird die Lichtverteilung des von der in Fig. 3
wiederum nicht dargestellten "rain lights" besser über den Sichtbereich für die als zerstreuende Zylinderlinse ausgebildete
Deckplatte verteilt. Der Sichtbereich für die Deckplatte beträgt bei der Lichtleiste nach Fig. 3 ca. 180°.
Durch die vollständige Einbettung des Hohlprofilstabes 11 in die Nut 12 und die Ausbildung der Deckplatte 15 als konkave
zylinderlinse wird der infolge seines achteckigen Querschnitts
bereits Sehr stabile HohlprofÜßtab 11 zusätzlich
— XO —
c von der Profilschiene 10 gegen Beschädigungen beim Begehen
'' der Treppe geschützt.
Ohne daß dies im einzelnen dargestellt wurde, kann die Profilschiene 10 für die Lichtleiste jeweils entsprechend
ij den erforderlichen Montagebedingungen ausgebildet werden, so
; daß die Lichtleiste auch für eine Montage an Wänden, Decken 1- oder Außenkanten von tragenden Säulen eines Raumes ausgebil-
I der werden kann. Dabei kann dann je nach den Erfordernissen
I für die Lichtleiste ein Hohlprofilstab mit eben oder mit als f Zylinderlinse - mit streuender oder mit sammelnder Wirkung I
ausgebildeter Deckplatte verwendet werden.
* * # # * I lftlt-4
Claims (1)
- Schutzänsprüche1. Lichtleiste mit einer Profilschiene, die eine im wesentlichen parallel zu ihrer Längserstreckung verlaufende hinterschnittene Nut aufweist, mit einem in der Nut angeerdnsten Hohlprofi!et«ib aus transparentem Material, dessen Querschnitt an den Querschnitt der Nut angepaßt ist, und mit einer Beleuchtungsanordnung, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Hohlprofilstabes erstreckend in dessen Inneren angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlprofilstab (11) einen eckigen Querschnitt aufweist, der sich zur Nutöffnung (13) hin verjüngt und daß zumindest eine der beiden an die Nutränder (14) angrenzenden Flächen (17, 17·) der Profilschiene (10) mit der durch die Nutenränder (14) festgelegten Ebene einen spitzen Winkel (&sgr;<0 einschließt und in Richtung des Nutbodens (16) geneigt ist.2. Lichtleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlprofilstab (11) eine parallel zur durch die Nutenränder (14) festgelegten Ebene verlaufende Deckplatte (15) aufweist.3. Lichtleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da3 der Hohlprofilstab (11) vollständig in der Nut (12) angeordnet ist.4. Lichtleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (21) der Deckplatte (15) des Hohlprofilstabes (11) mit geringem Abstand zur durch die Nutenränder (14) festgelegten Ebene angeordnet ist.• < · > 4 » I I • I t a I « IH tin Ii ti5i Lichtleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlprofilstab (11) mit seinem sich verjün-^ genden Querschnittsbereich zumindest teilweise aus der Nut (12) voröteht.6. Lichtleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide der an die Nutenränder (14) angrenzenden Flächen (17, 17') der Profilschiene (10) einen spitzen Winkel (&rgr;&zgr;) mit der durch die Nutenränder (14) festgelegten Ebene einschließen und in Richtung des Nutbodens (21) geneigt sind.7. Lichtleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (,y ) zwischen der an die Nutenränder (14) angrenzenden Fläche (17, 17') der Profilschiene (10) und der durch die Nutenränder (14) festgelegten Ebene 1^* bis 45°, vorzugsweise 20° bis 35°, insbesondere 25° beträgt.8* Lichtleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Hohlprofilstabes (11) ein Achteck ist.9. Lichtleiste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Deckplatte (15) gegenüberliegende Bodenplatte (18) vorgesehen ist, die parallel zu der Deckplatte (15) angeordnet ist.10. Lichtleiste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlprofilstab (11) zur durch die Längsmittellinien von Deck- und Bodenplatte (15 bzw. 18) festgelegten Ebene symmetrisch ist.11. Lichtleiste nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Deck- und Bodenplatte (15 bzw. 18) durch Seitenwände (19) siteinander verbunden sind, die&igr; &igr;111 I I4 t t t t i I t **4jeweils einen Bodenanschlußbereich (20") und einen Deckanschlußbereich (20■) aufweisen, die gegenüber einem Mitti-slabschnitt (20) der Seitenwand (19) abgewinkelt sind*12. Lichtleiste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Winkel (ß) zwischen dem Mittelabschnitt (20) der Seitenwand (19) und der Bodenplatte (18) 60° bis 80°, vorzugsweise 65° bis 75°, insbesondere 70° beträgt«13. Lichtleiste nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckanschlußbereich (20') gegenüber dem Mittelabschnitt (20) der Seitenwand (19) um einen Winkel (y) abgewinkelt ist, der 35° bis 2 0°, vorzugsweise 32,5° bis 22,5°, insbesondere 30° beträgt.14. Lichtleiste nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (15) als sammelnde Zylinderlinse ausgebildet ist.15. Lichtleiste nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (15) als zerstreuende Zylinderlinse ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8815598U DE8815598U1 (de) | 1988-12-15 | 1988-12-15 | Lichtleiste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8815598U DE8815598U1 (de) | 1988-12-15 | 1988-12-15 | Lichtleiste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8815598U1 true DE8815598U1 (de) | 1989-04-06 |
Family
ID=6830811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8815598U Expired DE8815598U1 (de) | 1988-12-15 | 1988-12-15 | Lichtleiste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8815598U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5810468A (en) * | 1997-06-02 | 1998-09-22 | Shimada Enterprises, Inc. | Step lighting |
DE19744240A1 (de) * | 1997-10-07 | 1999-04-08 | Peter Willrich | Türschwellenvorrichtung mit einer Türschwelle |
US5918962A (en) * | 1993-06-16 | 1999-07-06 | Tivoli Industries, Inc. | Dual step light and aisle indicator apparatus |
WO2019180502A3 (de) * | 2018-03-17 | 2020-03-19 | Fluehmann Peter | Fenstereinheit und fassadensystem mit mehrfachverglasung |
-
1988
- 1988-12-15 DE DE8815598U patent/DE8815598U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US5810468A (en) * | 1997-06-02 | 1998-09-22 | Shimada Enterprises, Inc. | Step lighting |
USRE37113E1 (en) * | 1997-06-02 | 2001-03-27 | Shimada Enterprises Inc. | Step lighting |
DE19744240A1 (de) * | 1997-10-07 | 1999-04-08 | Peter Willrich | Türschwellenvorrichtung mit einer Türschwelle |
WO2019180502A3 (de) * | 2018-03-17 | 2020-03-19 | Fluehmann Peter | Fenstereinheit und fassadensystem mit mehrfachverglasung |
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