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DE8815598U1 - Lichtleiste - Google Patents

Lichtleiste

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Publication number
DE8815598U1
DE8815598U1 DE8815598U DE8815598U DE8815598U1 DE 8815598 U1 DE8815598 U1 DE 8815598U1 DE 8815598 U DE8815598 U DE 8815598U DE 8815598 U DE8815598 U DE 8815598U DE 8815598 U1 DE8815598 U1 DE 8815598U1
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DE
Germany
Prior art keywords
groove
hollow profile
light strip
strip according
bar
Prior art date
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Expired
Application number
DE8815598U
Other languages
English (en)
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Stiers Unterhaltungselektronik 8000 Muenchen De GmbH
Original Assignee
Stiers Unterhaltungselektronik 8000 Muenchen De GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Stiers Unterhaltungselektronik 8000 Muenchen De GmbH filed Critical Stiers Unterhaltungselektronik 8000 Muenchen De GmbH
Priority to DE8815598U priority Critical patent/DE8815598U1/de
Publication of DE8815598U1 publication Critical patent/DE8815598U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • F21S8/03Lighting devices intended for fixed installation of surface-mounted type
    • F21S8/032Lighting devices intended for fixed installation of surface-mounted type the surface being a floor or like ground surface, e.g. pavement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/104Treads
    • E04F11/16Surfaces thereof; Protecting means for edges or corners thereof
    • E04F11/163Protecting means for edges or corners
    • E04F11/166Protecting means for edges or corners with means for fixing a separate edging strip
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V33/00Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
    • F21V33/006General building constructions or finishing work for buildings, e.g. roofs, gutters, stairs or floors; Garden equipment; Sunshades or parasols
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/104Treads
    • E04F2011/1046Miscellaneous features of treads not otherwise provided for
    • E04F2011/1048Miscellaneous features of treads not otherwise provided for with lighting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Lichtleiste
Die Erfindung betrifft eine Lichtleiste mit einer Profilschiene, die eine im wesentlichen parallel zu ihrer Längserstreckung verlaufende hinterschnittene Nut aufweist, mit einem in der Nut angeordneten Hohlprofilstab aus transparentem Material, dessen Querschnitt an den Querschnitt der Nut angepaßt ist, und mit einer Beleuchtungsanordnung, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Hohlprofilstabes erstreckend in dessen Inneren angeordnet ist.
Aus der DE-PS 34 04 813 ist eine Lichtleiste mit einer Profilschiene und einem in einer Nut der Profilschiene angeordneten Hohlprofilstab bekannt, in dem eine Beleuchtungsanordnung vort^asehen ist. Der Hohlprofilstab dieser bekannten Profilschi^ne, die als beleuchtbares Stufenkantenprofil verwendet wird, weist dabei einen quadratischen oder ovalen Querschnitt auf.
Aus der GB-OS 21 15 451 ist eine weitere Profilschiene, die als Stufenkantenprofil für eine Treppe dient, bekannt, bei der ein beleuchtbarer Hohlprofilstab in einer hinterschnit- ! tenen Nut angeordnet ist.
Weiter zeigt die GB-OS 21 15 451 eine Profilschiene mit beleuchtbarem Hohlprofilstab, die für eine Stufeninnenkante vorgesehen ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Lichtleiste der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich bei möglichst stabilem Aufbau und großem Sichtbereich für den beleuchtbaren Hohlpröfilstäb gut an verschiedene Verwendungszwecke anpassen läßt.
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Diese Aufgabe wird er findlingsgemäß dadurch gelöst, daß der Hohlprofilstab einen eckigen Querschnitt aufweist, der sich zur Nutöffnung hin verjüngt und daß zumindest eine der beiden an die Nutränder angrenzenden Flächen der Profilschiene mit der durch die Nutenränder festgelegten Ebene einen spitzen Winkel einschließt und in Richtung des Nutbodens geneigt ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Hohlprofilr cabes mit einem sich verjüngenden eckigen Querschnitt, der in einer Nut angeordnet ist, wobei zumindest eine der beiden an die Nutenränder angrenzenden Flächen zum Nutboden hin geneigt ist, wird erreicht, der mit einer darin angeordneten Beleuchtungsanordnung versehene Hohlprofilstab besonders gut und sicher in der Profilschiene gehaltert werden kann, wobei die nach hinten geneigte Fläche, die an einen der Nutränder angrenzt, eine gute Sichtbarkeit des Hohlprofilstabes gewährleistet. Aufgrund dieser erfindungsgemäßen Anordnung läßt sich weiter eine gute Anpassung der erfindungsgemäßen Lichtleiste an verschiedene Verwendungszwecke erreichen. So kann die Lichtleiste sowohl als Stufenkf*ntenprofil als auch als Innenkantenprofil oder zur Anordnung an der Wand oder der Decke eines Raumes ausgebildet sein.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Hohlprofilstab eine parallel zur durch die Nutenränder festgelegten Ebene verlaufende Deckplatte aufweist.
Um den Hohlprofilstab bei einer Lichtleiste, die für die Montage am Boden oder an einer Stufenkante einer Treppe vorgesehen ist, weitgehend vor Beschädigungen zu schützen, ist bei einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen/ daß der Hohlprofilstab vollständig in der Nut angeordnet ist,
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wobei die Außenfläche der Deckplatte des Hohlprofilstabes mit geringem Abstand sür durch die NUtertfänder1 festgelegten Ebene angeordnet ist« Hierbei läßt sich ein Sichtbarkeitstoereich für den Hohlprofilstäb bzw. füii dessen Deckplatte von praktisch 180° erreichen, der insbesondere bei der Anordnung der erfindungsgemäßen Lichtleiste an Boden, Decke oder Wand eines Raumes ausreichend ist.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Hohlprofilstab mit seinem sich verjüngenden Querschnittsbereich zumindest teilweise aus der Nut vorsteht, wobei beide der an die Nutenränder angrenzenden Flächen der Profilschiene einen spitzen winkel &oacgr;& mit der durch die Nutenränder festgelegten Ebers einschließen und in Richtung des Nutbodens geneigt sind.
Durch die Kombination des aus der Nut der Profilschiene vorstehenden Hohlprofilstreifens mit der Neigung der beiden an die Nutenränder angrenzenden Flächen zum Nutboden hin wird der Sichtbarkeitsbereich für den Hohlprofilstab weiter wesentlich vergrößert. Dabei läßt sich bei Einfügung des Hohlprofilstf»bes in eine Profilschiene für eine Lichtleiste, die an einer Außenkante angeordnet werden soll, ein Sichtbarkeitsbereich von über 210° erzielen.
Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Winkel Ot zwischen der an die Nutenränder angrenzenden Fläche der Profilschiene und der durch die Nutenränder festgelegten Ebene 15 bis 45°, vorzugsweise 20° bis 35 , insbesondere 25 beträgt.
Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Querschnitt des Hohlprofilstabes ein Achteck ist. Durch den besonders vorteilhaften und bevorzugten achteckigen Querschnitt des Hohlprofilstabes
wird erreicht/ daß dieser äußerst stabil ist und sich besonders sicher in der hinterschnittenen Nut der Profilsehiene anordnen läßt/ so daß die Stabilität Und Haltbarkeit der erfindüngsgemäßen Lichtleiste insgesamt weiter verbessert wird. Außerdem ermöglicht diese Form des Hohlprofilstabes eine perfekte Anpassung der Lichtleiste an Innenkanten einer Treppe oder eines Raumes.
Eine besonders einfache Aüsbi IdUFi y döxT erfinäüncjSyeifiäßen Lichtleiste erhält man dadurch, daß eine der Deckplatte gegenüberliegende Bodenplatte vorgesehen ist, die parallel zu der Deckplatte angeordnet ist, wobei der Hohlprofilstab zur durch die Längsmittellinien von Deck- und Bodenplatte festgelegten Ebene symmetrisch ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lichtleiste mit achteckigem Hohlprofilstab sind in den Ansprüchen 11 bis 13 beschrieben.
Um bei Verwendung der erfindungsgemäßen Lichtleiste zur Beleuchtung von Treppenstufen neben der guten Sichtbarkeit des beleuchteten Kohlprofilstabes such sins guts Auslsuchtung der Stufenflächen zu erreichen, ist bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Deckplatte als sammelnde Zylinderlinse ausgebildet ist.
Aufgrund der Ausbildung der Deckplatte als sammelnde Zylinderlinse wirkt diese wie eine Kond-^nsorlinse, die das Licht zur Beleuchtung der Stufenfläche aa.f diese konzentriert, so daß die Sichtbarkeit der Stufenflächen verbessert wird.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Deckplatte als zerstreuende Zylinderlinse ausgebildet ist. Hierdurch läßt sich der Sichtbereich für die Deckplatte des Hohlprofilstabes erweitern, wobei gleich-
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zeitig eine bessere Verteilung des Lichtes innerhalb des Sichtbereiches erreicht wird*
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung näher beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine geschnittene perspektivische Ansicht einer Lichtleiste,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Lichtleiste,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Lichtleiste,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Hohlprofilstab für eine Lichtleiste nach Fig. 1 bis 3, und
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Hohlprofilstab für eine Lichtleiste insbesondere nach Fig. 2.
In dsn verschiedenen Figuren der Zeichnung sind einander entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Fig. 1 zeigt eine Lichtleiste, die insbesondere für eine Stufeninnenkante vorgesehen ist, mit einer Profilschiene 10, die eine sich längserstreckende hinterschnittene Nut 12 aufweist, in der ein Hohlprofilstab 11 aus einem transparenten Material, beispielsweise aus durchsichtigem Kunststoff, angeordnet ist. Die Profilschiene 10, die beispielsweise aus Aluminium oder Messing angefertigt sein kann, weist zwei im rechten Winkel zueinander angeordnete Befestigungsleisten 22 auf, die durch einen Bodensteg 23, der sich über die gesamte Länge der Profilschiene 10 erstreckt, miteinander verbunden
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',' sind· In den Befestigungsleisten 22 sind Schraubenlöcher 24
■ angeordnet, von denen nur eines dargestellt ist Und die zur
I Befestigung di&r Lichtleiste am gewünschten Montageort, &zgr;·&Bgr;.
; in einer Treppeninnenkante, dienen·
\ An den Befestigungsleisten 22 ist jeweils eine Haiteiippe
8, über die gesamte Länge der Lichtleiste vorzugsweise ein-
i stückig mit den Befestigungsleisten 22 ausgebildet. Die
I Kaltslippsn 25 bildsn zusammen mit dsir. Bedensteg 22 und den
f zwischen Bodensteg 23 und den Haltelippen 25 angeordneten
* Abschnitten der Befestigungsleisten 22 die hinterschnittene
= Nut 12.
In die Nut 12 ist der Hohlprofilstab 11, dessen Querschnitt '■; an den der hintr.rschnittenen Nut 12 angepaßt ist, so eingej setzt, daß sich zwischen einer Bodenplatte 18 des Hohlprofil^ Stabes 11 und dem Bodensteg 23 bzw. dem Nutboden 21 ein Hohlraum befindet.
Die Haltelippen 25 sind so ausgebildet, daß die an ihnen vorgesehenen, an die Nutenränder 14 angrenzenden Flächen 17, 17' der PrGfilsdiiene 10 mit der durch die Nutränder 14 festgelegten Ebene einen Winkel OC- einschließen, der im dargestellten Beispiel etwa 25° beträgt.
Im Innenraum 26 des Profilstabes 11 ist eine nicht dargestellte Beleuchtungsanordnung, z.B. eine als "rain light" bezeichnete Lampenkette vorgesehen.
Im folgenden wird anhand von Fig. 4 der Aufbau des Hohlprofilstabes 11 im einzelnen näher erläutert. Der Hohlprofilstab 11 besitzt eine Bodenplatte 18, der gegenüber eine Deckplatte 15 parallel zur Bodenplatte 18 angeordnet ist. Die Deck- und Bodenplatte 15 bzw. 18 sind durch Seitenwände 1 19 miteinander verbunden, wobei die Seitenwände 19 einen
Bodenanschlu· ßber eich 20" und einen Deckanschlußbereich 20· aufweisen, die gegenüber einem zwischen ihnen angeordneten
Mittelabschnitt 20 abgewinkelt sind. |
Der Mittelabschnitt 20 der Seitenwand 19 bildet mit der f
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Bodenplatte 18 einen Winkel ß, der etwa 70 beträgt. Der Deckanschlußbereich 20· ist gegenüber dem Mittelabschnitt der Seirenwand 19 um einen Winkel y abgewinkelt, der im ;
dargestellten Beispiel etwa 30° beträgt. Wie in Fig. 4 dargestellt, ist der beschriebene Hohlprofilstab 11 symmetrisch zu der Ebene ausgebildet, die durch die Längsmittellinien der Deckplatte 15 und der Bodenplatte 18 festgelegt ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Lichtleiste steht der Hohlprofilstab 11 mit seiner Deckplatte 15, dem Deckanschlußbereich 20· sowie mit einem Teil des Mittelabschnitts 20 der Seitenwand 19 über die von den Nutenrändern 14 festgelegte Ebene aus der Nut 12 vor.
Fig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Lichtleiste, die für eine Stufenoberkante vorgesehen ist. Diese Lichtleiste besitzt eine Profilschiene 10 mit einer Befestigungsleiste 22, die auf eine schematisch angedeutete Stufenkante 27 einer Treppe aufgesetzt ist. Die Befestigungsleiste 22 ist dabei mit der Treppenstufe 27 verschraubt oder in anderer geeigneter bekannter Weise verbunden.
An die Befestigungsleiste 22 schließt sich ein Nutaufnahmebereich 28 an, in dem die hinterschnittene Nut 12 so angeordnet ist, daß der Nutboden 21 mit der Befestigungsleiste 22 einen Winkel von ca. 45° einschließt.
Wie bei del? Lichtleiste naüh fig. 1 ist in die Nut 12 ein Hohlprofilstäb 11 eingesetzt, in dessen iCnnenraUm 26 eine
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nichtdargestellte Beleuchtungsanordnung, z.B. ein "rain light", angeordnet ist und dessen Querschnitt, wie anhand von Fig. 4 beschrieben, ausgebildet ist.
Der Hohlprofilstab 11 steht wiederum mit einem Teil des Mittelabschnitts 20 seiner Seitenwände 19, dem Deckanschlußbereich 20· und der Deckplatte 15 aus der Nut 12 vor.
Aufgrund des Winkels & zwischen der an die Nutränder 14 angrenzenden Flächen 17, 17· der Profilschiene 10 und der durch die Nutenränder 14 festgelegten Ebene beträgt der Sichtbereich A für den Hohlprofilstab 11, bzw. für den aus der Nut 12 vorstehenden Teil des Hohlprofilstabes 11 weit über 210°.
Hierdurch wird erreicht, daß die Trittfläche der nach unten nächstfolgenden Stufe der Treppe von der im Hohlprofilstab 11 angeordneten Beleuchtungsanordnung gut ausgeleuchtet wird, wobei gleichzeitig auch eine gute Sichtbarkeit des Hohlprofilstabes für eine die Treppe hinaufschreitende Person gewährleistet wird.
Die gute Ausleuchtung der Trittflächen der Treppenstufen ermöglicht es umgekehrt einer die Treppe hinabschreitenden Person die Trittflächen gut und deutlich zu erkennen, so daß die Unfallgefahr auf mit der beschriebenen Lichtleiste versehenen Treppen deutlich verringert ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn bei einer Lichtleiste, wie sie anhand von Fig. 2 beschrieben wurde, ein Hohlprofilstab 11 verwendet wird, wie er in Fig. 5 dargestellt ist. Der in Fig. 5 dargestellte Hohlprofilstab 11 ist im wesentlichen genauso aufgebaut wie der anhand von Fig. 4 beschriebene, jedoch ist die !Deckplatte 15 als sammelnde Zylinderlinse ausgebildet, die sich mit ihrer Längsachse über die
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Länge des Hohlprofilstabes 11 erstreckt.
Durch die Verwendung eines Hohlprofilstabes 11, wie er anhand von Fig. 5 beschrieben ist, bei einer Lichtleiste nach Fig. 2 wird die Ausleuchtung der Trittfläche einer entsprechenden Treppenstufe weiter verbessert, so daß diese insbesondere in dunklen Räumen noch, besser erkannt werden kann. Die bessere Ausleuchtung wird dabei durch die Kondensorwirkung der sammelnden Zylinderlinse 15 erreicht.
Fig. 3 zeigt nun ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Lichtleiste für die Stufenkante einer Treppenstufe 27, die eine Befestigungsleiste 22, einen Nutaufnahmeabschnitt 28 sowie einen in Fig. 3 darunter angeordneten Si.ützbereich 29 aufweist. Die hinterschnittene Nut 12 ist dabei so angeordnet, daß ihr Nutboden 21 parallel zur Befestigungsleiste 22 und damit parallel zur Trittfläche der entsprechenden Treppenstufe ausgerichtet ist. Außerdem ist die Nut 12 so tief, daß der Hohlprofilstab 11 vollständig in die Nut 12 eingebettet ist.
Der Hohlprofilstab 11, dessen Querschnitt im wesentlichen dem Querschnitt des anhand von Fig. 4 beschriebenen Hohlprofilstabes 11 entspricht, weist jedoch als Deckplatte 15 eine konkave Zylinderlinse mit zerstreuender Wirkung auf. Hierdurch wird die Lichtverteilung des von der in Fig. 3 wiederum nicht dargestellten "rain lights" besser über den Sichtbereich für die als zerstreuende Zylinderlinse ausgebildete Deckplatte verteilt. Der Sichtbereich für die Deckplatte beträgt bei der Lichtleiste nach Fig. 3 ca. 180°.
Durch die vollständige Einbettung des Hohlprofilstabes 11 in die Nut 12 und die Ausbildung der Deckplatte 15 als konkave zylinderlinse wird der infolge seines achteckigen Querschnitts bereits Sehr stabile HohlprofÜßtab 11 zusätzlich
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c von der Profilschiene 10 gegen Beschädigungen beim Begehen '' der Treppe geschützt.
Ohne daß dies im einzelnen dargestellt wurde, kann die Profilschiene 10 für die Lichtleiste jeweils entsprechend ij den erforderlichen Montagebedingungen ausgebildet werden, so ; daß die Lichtleiste auch für eine Montage an Wänden, Decken 1- oder Außenkanten von tragenden Säulen eines Raumes ausgebil- I der werden kann. Dabei kann dann je nach den Erfordernissen I für die Lichtleiste ein Hohlprofilstab mit eben oder mit als f Zylinderlinse - mit streuender oder mit sammelnder Wirkung I ausgebildeter Deckplatte verwendet werden.
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Claims (1)

  1. Schutzänsprüche
    1. Lichtleiste mit einer Profilschiene, die eine im wesentlichen parallel zu ihrer Längserstreckung verlaufende hinterschnittene Nut aufweist, mit einem in der Nut angeerdnsten Hohlprofi!et«ib aus transparentem Material, dessen Querschnitt an den Querschnitt der Nut angepaßt ist, und mit einer Beleuchtungsanordnung, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Hohlprofilstabes erstreckend in dessen Inneren angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlprofilstab (11) einen eckigen Querschnitt aufweist, der sich zur Nutöffnung (13) hin verjüngt und daß zumindest eine der beiden an die Nutränder (14) angrenzenden Flächen (17, 17·) der Profilschiene (10) mit der durch die Nutenränder (14) festgelegten Ebene einen spitzen Winkel (&sgr;<0 einschließt und in Richtung des Nutbodens (16) geneigt ist.
    2. Lichtleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlprofilstab (11) eine parallel zur durch die Nutenränder (14) festgelegten Ebene verlaufende Deckplatte (15) aufweist.
    3. Lichtleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da3 der Hohlprofilstab (11) vollständig in der Nut (12) angeordnet ist.
    4. Lichtleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (21) der Deckplatte (15) des Hohlprofilstabes (11) mit geringem Abstand zur durch die Nutenränder (14) festgelegten Ebene angeordnet ist.
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    5i Lichtleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlprofilstab (11) mit seinem sich verjün-^ genden Querschnittsbereich zumindest teilweise aus der Nut (12) voröteht.
    6. Lichtleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide der an die Nutenränder (14) angrenzenden Flächen (17, 17') der Profilschiene (10) einen spitzen Winkel (&rgr;&zgr;) mit der durch die Nutenränder (14) festgelegten Ebene einschließen und in Richtung des Nutbodens (21) geneigt sind.
    7. Lichtleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (,y ) zwischen der an die Nutenränder (14) angrenzenden Fläche (17, 17') der Profilschiene (10) und der durch die Nutenränder (14) festgelegten Ebene 1^* bis 45°, vorzugsweise 20° bis 35°, insbesondere 25° beträgt.
    8* Lichtleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Hohlprofilstabes (11) ein Achteck ist.
    9. Lichtleiste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Deckplatte (15) gegenüberliegende Bodenplatte (18) vorgesehen ist, die parallel zu der Deckplatte (15) angeordnet ist.
    10. Lichtleiste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlprofilstab (11) zur durch die Längsmittellinien von Deck- und Bodenplatte (15 bzw. 18) festgelegten Ebene symmetrisch ist.
    11. Lichtleiste nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Deck- und Bodenplatte (15 bzw. 18) durch Seitenwände (19) siteinander verbunden sind, die
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    jeweils einen Bodenanschlußbereich (20") und einen Deckanschlußbereich (20■) aufweisen, die gegenüber einem Mitti-slabschnitt (20) der Seitenwand (19) abgewinkelt sind*
    12. Lichtleiste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Winkel (ß) zwischen dem Mittelabschnitt (20) der Seitenwand (19) und der Bodenplatte (18) 60° bis 80°, vorzugsweise 65° bis 75°, insbesondere 70° beträgt«
    13. Lichtleiste nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckanschlußbereich (20') gegenüber dem Mittelabschnitt (20) der Seitenwand (19) um einen Winkel (y) abgewinkelt ist, der 35° bis 2 0°, vorzugsweise 32,5° bis 22,5°, insbesondere 30° beträgt.
    14. Lichtleiste nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (15) als sammelnde Zylinderlinse ausgebildet ist.
    15. Lichtleiste nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (15) als zerstreuende Zylinderlinse ausgebildet ist.
DE8815598U 1988-12-15 1988-12-15 Lichtleiste Expired DE8815598U1 (de)

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DE (1) DE8815598U1 (de)

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