DE881425C - Gasturbine mit Stator-Kuehlung - Google Patents
Gasturbine mit Stator-KuehlungInfo
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- DE881425C DE881425C DES22885A DES0022885A DE881425C DE 881425 C DE881425 C DE 881425C DE S22885 A DES22885 A DE S22885A DE S0022885 A DES0022885 A DE S0022885A DE 881425 C DE881425 C DE 881425C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D25/00—Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
- F01D25/08—Cooling; Heating; Heat-insulation
- F01D25/12—Cooling
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Gasturbine mit Kühlung des Gehäuses sowie des Leitapparates derselben.
Als Kühlmittel können beim Erfindungsgegenstand Luft, Gas oder Flüssigkeiten Verwendung
finden. Erfindungsgemäß durchströmt das Kühlmittel zuerst den Rotor in axialer Richtung,
wobei die von den Schaufeln aufgenommene Wärme an das Kühlmittel übertragen wird. Das Kühlmittel
strömt anschließend um den der Abgasführung dienenden Gehäuseteil und gelangt sodann zu
den Leitradschaufeln, die es in parallelen Wegen durchströmt. Die Leitschaufeln sind hohl ausgebildet
und besitzen beispielsweise innen ein eingeschobenes Rohr. Die Schaufel wird beispielsweise
von außen nach innen vom Kühlmittel durchströmt und dieses wird durch das eingeschobene Rohr
wieder abgeleitet. In der Folge gelangt das Kühlmittel in einen Ringraum, von wo es wieder abgeführt
wird.
Die Leitschaufeln werden erfindungsgemäß von außen in entsprechende Formlöcher des Gehäuses
eingepreßt. Die Druckdifferenz zwischen Kühlmittel- und Rauchgasseite unterstützt das Dichthalten.
Der Erfindungsgegenstand ist in Abb. 1 bis 4 beispielsweise
dargestellt.
Abb. ι stellt einen Längsschnitt durch das Turbinenaggregat
dar;
Abb. 2 zeigt in größerem Maßstabe die Leitschaufelausbildung
im Längs- und
Abb. 3 im Querschnitt;
Abb. 3 im Querschnitt;
Abb. 4 ist ein Schnitt durch die Leitschaufeln
gemäß der Linie A-A und
Abb. S nach der Linie B-B der Abb. 2.
In Abb. I ist ι der Rotor, welcher vom Kühlmittel axial durchströmt wird, derart, daß die Kühler 3 der Laufschaufeln 4 ihre Wärme an das Kühlmittel abgeben können. Bei 5 tritt das Kühlmittel aus dem Rotor in den Raum 7 zwischen Gehäuse 14 und dem Mantel 6, der die Abgasführung des Gehäuses umgibt, und gelangt schließlich in den Ringraum 8. Aus diesem strömt bei 9 das Kühlmittel in die hohlen Leitschaufeln ro (Abb. 2). Bei 11 tritt das Kühlmittel wieder aus der Leitschaufel aus und gelangt in den Ringraum 12. Die Ableitung des Kühlmittels aus diesem erfolgt über den Stutzen 13. Der Auspuffstutzen 14 der Turbine ist innen mit einen Belag 15 aus Werkstoff schlechter Wärmeleitfähigkeit ausgekleidet. Dies kann auch ein Blech sein, welches mit einem kleinen Abstand an 14 befestigt ist. Auf diese Weise wird 14 gekühlt, so daß1 wesentliche Differenzdehnungen gegenüber dem Rotor vermieden werden und kleinste Spiele eingehalten werden können.
In Abb. I ist ι der Rotor, welcher vom Kühlmittel axial durchströmt wird, derart, daß die Kühler 3 der Laufschaufeln 4 ihre Wärme an das Kühlmittel abgeben können. Bei 5 tritt das Kühlmittel aus dem Rotor in den Raum 7 zwischen Gehäuse 14 und dem Mantel 6, der die Abgasführung des Gehäuses umgibt, und gelangt schließlich in den Ringraum 8. Aus diesem strömt bei 9 das Kühlmittel in die hohlen Leitschaufeln ro (Abb. 2). Bei 11 tritt das Kühlmittel wieder aus der Leitschaufel aus und gelangt in den Ringraum 12. Die Ableitung des Kühlmittels aus diesem erfolgt über den Stutzen 13. Der Auspuffstutzen 14 der Turbine ist innen mit einen Belag 15 aus Werkstoff schlechter Wärmeleitfähigkeit ausgekleidet. Dies kann auch ein Blech sein, welches mit einem kleinen Abstand an 14 befestigt ist. Auf diese Weise wird 14 gekühlt, so daß1 wesentliche Differenzdehnungen gegenüber dem Rotor vermieden werden und kleinste Spiele eingehalten werden können.
Die Leitradschaufeln 10 werden von außen in entsprechend leicht konische Öffnungen des Gehäuses
eingesetzt. Dies ist aus Abb. 2 und 3 zu ersehen. Es erfolgt zuerst die Montage der Leitschaufeln
10 durch Einpressen mittels des Konus 16. Die inneren Rohre 21 können nun eingesetzt werden,
wobei Distanzflügel 24 die Führung erleichtern, und Füßchen 25 den Abstand vom Boden sichern. Anschließend
wird der innere Mantel 17 montiert und -dann werden die Nippel 18 eingesetzt, welche über
das konische Verbindungsstück 19 das Kühlmittel nach 12 überleiten. Der äußere Mantel 20 wird als
letzter eingesetzt. Der Schnitt A-A in Abb. 4 zeigt
den Nippel 18 und in Ansicht den Schaufelkonus 16.
Konus und Schaufel können miteinander beispielsweise bei 22 (Abb. 2) verschweißt sein. Auch kann
der Konus erfindungsgemäß mit dem Gehäuse durch eine Dichtschweißung 23 längs seines Ütnf anges gesichert
werden. Der Schnitt B-B (Abb. 5) zeigt die Leitschaufel 10 und das in dieser geführte Abführungsrohr
21.
Außer der beispielsweise dargestellten Konstruktion sind auch andere Ausbildungen der Hohlschaufeln
möglich. So kann durch eingeschobene, zur Schaufelachse parallele Bleche in der Hohlschaufel
ein Zu- und Abführungskanal für das Kühlmittel
geschaffen werden.
Durch die beschriebene Erfindung ist es möglich, die Kühlung des Leitapparates, sofern als Kühlmittel
Luft verwendet wird, verlustlos durchzuführen, da diese als Verbrennungsluft verwendet
werden kann. Die Kühlwanne bleibt demnach dem Prozeß erhalten. Durch den geschilderten Einbau
der Leitschaufel ist eine betriebssichere Anordnung möglich. Gleichzeitig wird mit den Leitschaufeln
auch das Gehäuse gekühlt, so daß kleinste Spiele zwischen ersterem und Rotor möglich sind.
Claims (6)
1. Stator-Kühlung bei Gasturbinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmittel nach Durchströmen
des Rotors über den der Abgasführung dienenden Gehäuseteil und anschließend in parallelen
Wegen durch die Leitschaufeln geführt wird.
2. Gasturbinenkühlung nach Anspruch 1 mit hohlen, ihrer ganzen Länge durchströmten Leitschaufeln,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse im Schaufelfeld von zwei Mänteln (17
und 20), die einen inneren und äußeren Ringkörper bilden, umschlossen ist.
3. Gasturbinenkühlung mit hohlen, ihrer ganzen Länge nach vom Kühlmittel durchströmten
Leitschaufeln nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschaufel im
Gehäuse (14) eingesetzt ist und in das Schaufelinnere ein Rohr (21) bis nahe an den Grund ragt,
das am inneren Mantel (17) ansetzt.
4. Gasturbinenkühlung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitung
des Kühlmittels von einem äußeren, das Gehäuse umschließenden Ringraum (12) erfolgt.
5. Gasturbinenkühlung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der der Abgasführung
dienende Gehäuseteil durch einen Mantel (6) umschlossen und innen mit einer wärmedämmenden Schicht (15) versehen ist.
6. Gasturbinenkühlung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der innere
Mantel (17) mit elastischer Nachgiebigkeit am äußeren Mantel (20.) befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5226 6.53
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT294841X | 1950-05-02 |
Publications (1)
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---|---|
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Family
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DES22885A Expired DE881425C (de) | 1950-05-02 | 1951-04-25 | Gasturbine mit Stator-Kuehlung |
Country Status (4)
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CH (1) | CH294841A (de) |
DE (1) | DE881425C (de) |
GB (1) | GB696558A (de) |
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-
1951
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- 1951-04-25 CH CH294841D patent/CH294841A/de unknown
- 1951-04-25 DE DES22885A patent/DE881425C/de not_active Expired
- 1951-04-26 US US222979A patent/US2812156A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH294841A (de) | 1953-11-30 |
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