DE8813719U1 - Handdrehbohrmaschine mit Ringbohrkrone - Google Patents
Handdrehbohrmaschine mit RingbohrkroneInfo
- Publication number
- DE8813719U1 DE8813719U1 DE8813719U DE8813719U DE8813719U1 DE 8813719 U1 DE8813719 U1 DE 8813719U1 DE 8813719 U DE8813719 U DE 8813719U DE 8813719 U DE8813719 U DE 8813719U DE 8813719 U1 DE8813719 U1 DE 8813719U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flushing water
- hollow
- caliber
- cylindrical
- ring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/02—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
- B28D1/04—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with circular or cylindrical saw-blades or saw-discs
- B28D1/041—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with circular or cylindrical saw-blades or saw-discs with cylinder saws, e.g. trepanning; saw cylinders, e.g. having their cutting rim equipped with abrasive particles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/0042—Devices for removing chips
- B23Q11/0046—Devices for removing chips by sucking
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
feie erfindungsgemäBe Handdrehbohmaschine dient zur
Herstellung von Bohrungen größeren Durchmessers in harten Medien, insbesondere in Beton. Die mit ihr
herstellbaren Bohrungen können im Hoch- und Tiefbtu als Durchbräche für die Verlagerung von Verkabelungen
und Verrohrungen Vervendung finden. Die Ringbohrkrono ii"t vorzugsweise mit indnstried laaanten besetzt und
unterscAeidwt eich dadurch von den Bartaetallschneiden
der Spiraibovjrer oder von den Meißeln, die in Preßluftwerkzeugen
eingesetzt werden, ua Durchbrüche größeren Kalibers herzustellen. Die Diaaantwerkzeuge
der erfindungsgemäßen Handdrehbohraaschine emdylichen
die Durehörterung von Stahlteilen und Bewehrungseisen, welche ait den HartBetallschneiden oder den Preßluftwerkzeugen
nicht bewältigt werden können.
Durch das zylindrische Hohlgestange der erflndungsgenaßen
HanddrehbohrBasohine gelangt Spülwasser unter Druck auf die Bohrlochsohle und die Bohrwerkzeuge.
Das Spülwasser führt das von den Bohrwerkzeugen gelöste Bohrklein ab und kühlt dabei die Bohrkrone, deren
Diamantbeeatz gegenüber Hitze besonders empfindlich ist.
Das Spülwasser wird daher in vergleichsweise großer Menge durch das Sohrgestänge gedrückt und muß gesamBelt
mit dem von ihm mitgerissenen Bohrklein abgeführt werden. Dazu dient der Spülwassersaugkopf. Br besteht
im wesentlichen aus einem vorzugsweise mindestens teilweise durchsichtigen Hohlzylinder, welcher einen
radialen Nippel zum Anschluß eines Saugschlauches besitzt, wobei das abzuführende Spülwasser ii» den Ringraum
des Spülwa&serkopfes spritzt, bevor es durch den
Vippel abgeführt wird.
Der Spülwassersaugkopf erfüllt bei der erfindungsgemäßen
Handdrehbohrmaschine außerdem die Funktion einer Anbohrhilfe. Denn die Ringbohrkrone besitzt beim Anbohren
keine Zentrierung und rotiert deswegen auf der zumeist glatten Anbohrflache, wobei sie radial ausweicht. Die
Ringdichtung, welche sich auf dem Bohrlochmund abstützt, zentriert den Spülwaesersaugkopf gegenüber der Bohrung.
Da die Gasdruckfeder den epülwaseerkopf exzentrisch und
drehtest auf dem Bohrmascblnengehause £^»tlegt,
zentriert die Ringscheibe das Hohlgeetasge gegenüber der
Ringdichtung und verhindert dadurch das radiale Ausweichen der Ringbohrkrone beim Anbohren. Die Gasdruckfeder
dampft die Federwirkung und laßt eich auf
einen bestimmten Andruck durch ihre eingebaute Gasdrossel
einstellen. Dadurch wird die Ringbohrkrone vor Überlastung und Oberhitzuno geschützt.
Die beschriebene Zentrierung sorgt auoh dafür, dad trots
fehlender Führung der Ringbohrkrone im Spülwassersaugkopf
der hohlsylindrisohe Freiraum erhalten bleibt, welcher in «einer Größe der abzuführenden Spülwasemenge
und de» Bohrklein angepaßt ist, um eine einwandfreie Funktion der Bohrlochspülung beim Bohren tu gewährleisten.
Derartige Handdrehbohrmaaohinan, bu denen die erfin»
dungsgemäBe Handdrehbohrmasohine zählt, haben einen hohen Orad von Vollkommenheit erreicht, weil bei hoher
Präzision der mit ihnen herstellbaren Bohrungen von ihnen eine vergleichsweise geringe oeräusehbelästigung
ausgeht und infolge der geschlossenen Abfuhr des Spülwassers VersohmutBungen der Umgebung des Bohrloches
praktisch nicht auftreten.
Die Erfindung geht von einer vorbekannten Handdrehbohrmaschine
dieser Art aus (DE-OM 87 08 610.7). Hierbei ist
die Ringscheibe als Dichtmanschette ausgeführt, welche dementsprechend mit Dichtdruck auf dem Außenzylinder des
Hohlgestänges abgestützt ist. Sie stützt sich außerdem mit einem radialen Vorsprung an der Kolbenstange des
Zylinders der Gasdruckfeder ab, um ein Verkanten zu vermeiden.
it
&iacgr; J · · &iacgr; : . i. i
• · · · 4·· ti· 11 t
Allerding* können derartige Handdrehbohrnaachinen infolge der beschriebenen Anpaaeung ihres spülwasseraaugkopfes
an da· Bohrgestänge und an die Gasdruckfeder nioht ohne weiteres fur Bohrungen unterschiedlichen
Kalibers eingesetzt werden. In der Praxis sind jedoch insbesondere die beschriebenen Durchbräche je nach
Verwendungszweck von unterschiedlichem Durchmesser. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Hansdrehbohrmasohine der eingangs beschriebenen Art zu
schaffen, welche eine Ausrüstung für Bohrungen unterschiedlichen Kalibers aufweist, jedoch einfach zu
transportieren und zu handhaben ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des
Patentanspruches 1. Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Ausrüstung der erfindungsgem&Ben Handdrehbohrmaschine
ist infolge der hierfür vorgesehenen Vielzahl von Ringbohrkronen und Hohlgestangen geeignet, innerhalb
eines dadurch gegebenen Spielraumes Bohrungen unterschiedlichen Durchmessers herzustellen. Das geschieht
erfindungsgemafi jedoch mit einem einheitlichen
epülwassersaugkopf. Ermöglicht wird dies durch die
Auswechselbarkeit der Manschetten,, welche dss axiale
Gleitlager für die jeweiligen Hohlbohrgestange bilden
und durch eine Bemessung des hohlzylindrischen Frei-
raune·, dessen äußere Begrenzung für alle Hohlbohr«
gestänge unterschiedlichen Kalibers die gleiohe ist, wodurch auch stets dieselbe Ringdichtung verwendet
werden kann, deren Abmessungen aber infolge der unterschiedlichen Kaliber der Hohlbohrgestänge veränderlich
ist. wenn die Spulwaesemenge im wesentlichen
konstant ist, läßt sich der Minimale Querschnitt des Freiraumes in der eingangs beschriebenen Weise auf die
Spülwassernenge und das Bohrklein abetinnen.
Durch die von der Erfindung geschaffene Möglichkeit, stets den gleichen Spülwassersaugkopf für eine vorgegebene
Anzahl von Hohlgestängen unterschiedlichen Kalibers zu verwenden, wird die Notwendigkeit vermieden,
eine den Bohrgestängen unterschiedlichen Kalibers entsprechende gleiche Anzahl von Spülwassersaugköpfen nitführen
zu nüssen, was sich auf den Transport vereinfachend auswirkt und die Handhabung wesentlich erleichtert,
weil der Spülkopf bein Wechsel von einen auf das andere Hohibohrgeetinge nicht ausgewechselt zu werden
braucht, was eine handwerkliches Geschick erfordernde Tätigkeit darstellt, die von den meisten auf den
Baustellen eingesetzten Arbeitskräften nicht erwartet werden kann.
Srfindungsgemäß ist deshalb eine lösbare Verbindung der
Manschetten mit dem Spülwassersaugkopf vorgesehen,
deren Wirkflaohen zylindrisch und für alle Manschetten unterschiedlichen Kalibers gleich sind. Die zylindrischen
wirkflaohen der Manschetten gewahrleisten bein
Auswechseln die richtige zentrierung der von den Ringscheiben geöiiäeten Axiallager und vermeiden daher auch
bei ungeübten Arbeitekräften Fehler. Sie ermöglichen starre Manschetten, die sich aufstecken oder aufdrehen
lassen.
Mit den Merkmalen des Schutzanspruches 2 werden die Voraussetzungen für das Aufstecken der Manschetten
geschaffen, wobei außerdem die Axiallager der Manschetten keinen Dichtdruck auf dem Außenzylinder des Rohrgestänges
erzeugen, so daß ein verhältnismäßig großes Drehspiel zwischen dem Hohlgestange und dem Innenzylinder
der Ringscheibendurchbrechung besteht. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß auf den Dichtdruck
veräicircet wefaen köiin, weil infolge de£ tjSxuäSaSm^uttq
des Gestänges das aus der Bohrung Austretende Spül"
wasser nach außen getrieben wird und deshalb nur noch für eine ausreichende Absaugung gesorgt zu werden
braucht, um das Austreten von Spülwasser und Bohrklein zwischen Bohrgestänge und Ringscheibe zu verhindern.
Auf diese Heise gelingt es, die Muffe, welche die für
die lösbare Verbindung mit dem Zylinder des Spülwassersaugkopfes
erforderliche Zylinderfläche aufweist, mit der Ringscheibe zu einer Baueinheit zu verbinden,
welche sich einfach handhaben läßt und aus einem relativ harten Kunststoff hergestellt werden kann,
welcher eine einfache Herstellung gewährleistet.
Die Abmessungen des itaßenzylinders der Muffe können
mit den Merkmalen des Anspruches 3 der Gasdruckfeder derart angepaßt werden, daß die Muffe sich auf der
Kolbenstange der exzentrisch angebrachten Gasdruckfeder abstützen kann, um derart ein Verkanten zu vermeiden.
Im folgenden wird die Erfindung beispielsweise anhand
der Figuren in der Zeichnung näher beschiben? es zeigen
Fig. 1 in abgebrochener Darstellung eine Handdrehbohrmaschine gemäß der Erfindung in Ansicht,
Fig. 2 das bohrloohseitige Ende der Banddrehbohrmaeehinc
gemäß Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 im Längsschnitt und in einer der Fig. 1 entsprechenden Ansieht,
sowie
*· It t «1(1····
• t « I ■ * ♦
&igr; · &igr; r ti«·
in einer den Fig. 1 und 3
Die HwndflryWx»hr"^ffgti1 p«» gemäß der Darstellung der I ig. l
ist allgemein mit (IJ &dS6±chnet und hat ein Gehäuse
(2), in dem der nicht sichtbare Bahrmotor untergebracht ist. Das Bohrmaschinengehäuse hat einen pistolenartigen
Handgriff (3) mit einem Auslöser (4) für den Bohrmotor. Die Bohrwelle hat ein Bohrfutter (5), in dem der mit
Schlüsselflächen (6) versehene Ansatz eines Rohrgestänges (7) drehfest untergebracht ist.
Auf dem Gehäuse (2) sitzt der Zylinder (8) einer Gasdruckfeder
(9). Br ist mit einer Schelle (10) am kolbenetangenseitigen Ende und mit einer Schraube (11)
zylinderbodenseitig befestigt. Die Schraube (11) verbindet den Zylinderboden mit einer Lasche (12), die am
Bohrmaschinengeh&use befestigt ist. Zn dom Zylinder sitzt eine Fed«.*, sowie ein Kolben, der sieh auf einem
Gaspolster abstützt, welches durch eine nicht dargestellte Drossel ausweichen kann. Der Kolben sitzt auf
einer Kolbenstange (13), welche exzentrisch an dem allgemein mit (14) bezeichneten spülwassersaugko]^
befestigt ist. Zur Befestigung dient ein drehfest auf d«r zylindrischen Kolbenstange (13) befestigter Kolben-
ItIt IM«
stangenkopf (14) ait einer Abflachung, welche eine
Gewindebohrung (15) durchdringt. Eine nicht dargestellte Sechskantschraube verbindet den Kopf (14) alt einen
Metallring (IG), der beispielsweise aus Aluminium
besteht. Ihn durchdringt eine radiale Bohrung (17) für einen Nippel (18), an den ein Saugschlauch angeschlossen
werden kann.
Der aus mehreren Teilen bestehende Spülwassersaugkopf ist aus Fig. 4 ersichtlich.
Danach weist der Metallring (16) in seiner bohrlochseitigen
Stirnfläche (19) eine Hingnut (20) von quadratiffibem
bis rechteckigem Durchmesser auf. Mit Preßsitz nimmt die Sungimt (20) eine aus weichem Dichtwerkstoff
bestehende Fingdichtung (21) auf, deren bohrloohseitige Stirnfläche (22) an der nicht dargestellten Bohrung
abgestützt werden kann. An der gegenüberliegenden Seite weist der Metallring (16) eine Auedrehung (23) aof,
welche mit einem Innengewinde (24) versehen ist. Bin aus durchsichtigem Werkstoff, d.h. insbesondere Kunststoff
bestehender Zylinder weist ein Außengewinde (26) auf, das sich mit dem Innengewinde (24) versehrauben
IaBt.
1*1» I·*·
&iacgr;&ogr;
Eine Ringscheibe (27) bildet nlt einer Muffe (28) eine
Baueinheit (29), «eiche durch Aufstecken auf den Zylinder (25) alt diesem lösbar zu verbinden ist. Die
Wirkfläche (30) der Muffenverbindung ist zylindrisch und wirkt mit der äußeren Zylinderfläche (31) des
Zylinders (25) zusammen.
Das behrlocöseitige Ende (32) des Hohlgestänv^s (7)
trägt eine RingLohrkrone (33), welche einen beispielsweise
bei (34) dargestellten Besatz mit Industriediamanten aufweist. Zwischen dem Sitz der Ringdichtung
(21), der von dem Metallring (16) gebildet wird und dem Aueenzylinder (35) des Hohlgestänges (7) ist ein ringförmiger
Freiraum (36) belassen
Als Ausrüstung für die beschriebene Handdrehbohrmaschine
(1) ist eine Mehrzahl von Ringbohrkronen (33) und dementsprechend eine Mehrzahl von Hehlgestängen (7) unterschiedlichen
Kalibers vorgesehen. Zu jedem Hohlbohrgestänge gehört eine Manschette, die ve der Baueinheit
(29) gebildet wird. Jede Manschette weist «In unterschiedliches Kaliber ihrer kreisförmigen Durchbrechung
(36) auf, welche mit Drehspiel bei (37) dtn Auöensylindar
(35) des Hohlgestangas (7) umgibt. Die Mehrzahl
von Manschetten (29) unterscheidet sich mithin durch ihr Kaliber voneinander. Da dl· krafteohlOseige
Verbindung der zylindrischen wlrkflicfeen (30 und 31)
(tt tut ·
• · · · · I I I &igr; &eegr;
* t &igr;
• I I
I · I
11
leicht lösbar ist, indem di· Muff« (28) von den
2ylinder (25) abgezogen wird, lassen sieh die Manschetten
(29) leicht auswechseln. Pi* Wirkfläohen (30) sind
bei allen Manschetten gleiohen Kalibers.
Der beschriebene hohlzylindrisohe Freiraum (36) ist entsprechend der Kaliberdifferenz der Hohlgestange (7)
bei konstanter Abmessung der Ringdichtung (22) bzw. des Metallzylinders (16) veränderlich. Er ist umso
größer, je geringer der Durohmesser des Hohlgentänges
ist.
Für die Herstellung einer Bohrung vorgegebenen Kalibers wird die dem betreffenden Bohrgestänge (7)
entsprechende Manschette (29) ausgewählt. Die Manschette (29) wird auf den in das Aluminiumrohr
(16) eingeschraubten Klarsiohtzylinder (25) aufgeschoben.
Danach wird das Hohlgestänge (7) mit seinem Anschluß (6) für dae Futter (5) zuerst von vorn durch
den auf der Kolbenstange (iä) befestigten spüiwäesersaugkopf
(16) hindurchgeschoben und der Konussitz in der Gewindeaufnahme (5) zentriert.
Zum Anbohren wird der Spülwassersaugkopf (16) mit der Ringdichtung (22) auf die zu bohrende Fläche gepreßt.
Mit Hilfe des Auslösers (4) der Handhabe (3) wird der Bohrmotor eingeschaltet. Mit umlaufender Bohrkrone (33)
wird die Kolbenstange in den zylinder (8) eingeschoben, bis der Diamantbesatz (34) die Bohrfl&ohe erreioht.
Infolge der Führung des Hohlgestänges in Kaliber der
öffnung (36) kann die Bohrkrone radial nicht ausweichen. Sie wird zentriert und schrämt den Bohrkern ringförmig
aus.
Im weiteren Verlauf der Bohrung bewirkt die Gasdruckfeder (9) eine radial versatzfreie Führung der Bohrkrone
(33). Das austretende Spülwasser wird an die Innenwand des Metallrings (16) bzw. des transparenten
Zylinders (25) geschleudert und durch den Nippel (18) abgesaugt.
Beim Wechsel auf einen anderen Bohrdurchmesser werden lediglich das Hohlgestänge (7) und die Manschette
(29) ausgewechselt.
• · ■ 11
Claims (2)
1. Handdrehbohrmasohine ait Ringbohrkrone auf einem
Spülwasser zuführenden zylindrischen Hohlgestänge, für das ein Axiallager in Form einer Kingiöhäioe
vorgesehen ist, die in einer einen Spülwassereaugkopf abschließenden Manschette ausgebildet ist,
der drehfest und axial nachgiebig mit einer exzentrischen Gasdruckfeder auf dem Bohrmaschinengehäuse
und mit einer bohrloohmundseitigen Ringdichtung an der Bohrung abgestützt ist, wobei
zwischen dem Sitz der Ringdichtung und dem Außenzylinder des Hohlgestanges ein hohlzylindrlscher
Freiraum vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Kehrzahl von Ringbohrkronen (33) .eine
Mehrzahl von Hohlgestangen (7) unterschiedlichen Kalibers und Manschetten (29) vorgesehen sind, die
sich aüxrch däe Kälibär iucöjT jSwSiligSS ningsähdibSft
(27) voneinander unterscheiden und eine lösbare Verbindung mit dem Spülwassersaugkopf (16) aufweisen,
deren Wirkfläche (30) bei allen Manschetten (29) gleichen Kalibers zylindrisch sind, und daß der
hohlzylindrische Freiraum (36) entsprechend der Kaliberdifferenz der Hohlgestänge (7) bei konstanter
Abmessung der Ringdichtung (22) veränderlich ist.
2. Handdrehbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Wirkflächen
&igr;· . '&iacgr;
(30) der Manschetten (29) auf der Innenseite einer
den Außenaylinder (31) des Spülwaaeersaugkopfes (16)
übergreifenden und ait diesen kraftsohlüssigen Muffe
ausgebildet sind, die eine Saueinheit (29) ait der starr ausgebildeten Ringscheibe (27) bildet.
KnnäarenxiönrmäBcnine nach einem der Ansprüche 1 öder
i, daduroh gekennzeichnet, daß der AuBensylinder der Muffe (28) als Stütze der exzentrisch am Spülwaeaersaugkopf
(16) befestigten Kolbenstange (13) einer Gasdruckfeder (9) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8813719U DE8813719U1 (de) | 1988-11-03 | 1988-11-03 | Handdrehbohrmaschine mit Ringbohrkrone |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8813719U DE8813719U1 (de) | 1988-11-03 | 1988-11-03 | Handdrehbohrmaschine mit Ringbohrkrone |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8813719U1 true DE8813719U1 (de) | 1989-08-03 |
Family
ID=6829473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8813719U Expired DE8813719U1 (de) | 1988-11-03 | 1988-11-03 | Handdrehbohrmaschine mit Ringbohrkrone |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8813719U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0938947A1 (de) * | 1998-02-26 | 1999-09-01 | HILTI Aktiengesellschaft | Vorrichtung zum Absaugen von flüssigen Medien |
EP0943395A2 (de) * | 1998-03-17 | 1999-09-22 | HILTI Aktiengesellschaft | Bohrgerät mit Absaugvorrichtung |
EP2196282A1 (de) | 2008-12-10 | 2010-06-16 | HILTI Aktiengesellschaft | Werkzeugsystem |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1976159U (de) * | 1967-09-30 | 1967-12-28 | Kurt Schottenhamel | Schutzvorrichtung an bohrmaschinen, insbesondere handschlagbohrmaschinen. |
-
1988
- 1988-11-03 DE DE8813719U patent/DE8813719U1/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1976159U (de) * | 1967-09-30 | 1967-12-28 | Kurt Schottenhamel | Schutzvorrichtung an bohrmaschinen, insbesondere handschlagbohrmaschinen. |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0938947A1 (de) * | 1998-02-26 | 1999-09-01 | HILTI Aktiengesellschaft | Vorrichtung zum Absaugen von flüssigen Medien |
US6145162A (en) * | 1998-02-26 | 2000-11-14 | Hilti Aktiengesellschaft | Suction head for an apparatus for sucking fluid media |
EP0943395A2 (de) * | 1998-03-17 | 1999-09-22 | HILTI Aktiengesellschaft | Bohrgerät mit Absaugvorrichtung |
EP0943395A3 (de) * | 1998-03-17 | 2001-03-14 | HILTI Aktiengesellschaft | Bohrgerät mit Absaugvorrichtung |
EP2196282A1 (de) | 2008-12-10 | 2010-06-16 | HILTI Aktiengesellschaft | Werkzeugsystem |
DE102008054489A1 (de) | 2008-12-10 | 2010-06-17 | Hilti Aktiengesellschaft | Werkzeugsystem |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE112007000179B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Bohren von Löchern | |
EP0157395A2 (de) | Wirbelstrahldüse als hydraulisches Arbeitswerkzeug | |
EP0355379B1 (de) | Bohr-Injektionsanker | |
DE2407746B2 (de) | MeiBelpicke, Aufnahmeblock für Mei-Belpicken und Bohrkronen mit MeiBelpicken und Aufnahmeblöcken | |
EP0941794A2 (de) | Bohrwerkzeug | |
EP0578034B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Erdbohrung | |
DE2529380C2 (de) | Bohrwerkzeug mit Spülungsschürze | |
DE2735368C2 (de) | Gesteinsbohrkrone mit einem Hartmetall-Bohrkopf | |
EP0450135A1 (de) | Handbohrwerkzeug zum Ausbohren von Punktschweissstellen | |
DE102011118771B3 (de) | Bohrkernhalter und Hohlkernbohrverfahren unter Verwendung eines Bohrkernhalters | |
DE60025395T2 (de) | Verriegelbare bohrstange sowie aufnahme | |
DE2517329C3 (de) | Bohrkrone mit einem ringförmigen Tragkörper | |
DE8813719U1 (de) | Handdrehbohrmaschine mit Ringbohrkrone | |
DE3119911C2 (de) | Drehbohrkopf für Gesteinsbohrungen und Erweiterungselement dafür | |
DE4014752C2 (de) | Längsschneidarm für Vortriebs- und Abbauzwecke u. dgl. | |
DE3143462A1 (de) | Bohrwerkzeug | |
DE1608274B2 (de) | Verfahren zum Überlagerungsbohren in Erdreich oder lockerem Gestein | |
DE3207599A1 (de) | Vorrichtung zum herstellen eines hinterschnittes in einem bohrloch | |
DE3209659A1 (de) | Fuehrungsvorrichtung fuer gesteinsbohrer | |
DE1944686C3 (de) | Vorrichtung zum Einbringen eines Bohrloches in das Erdreich für ein Fundierungselement und Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung | |
DE29804328U1 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme von Bohrmehl o.dgl., insbesondere zur Montage an einer Bohrmaschine | |
DE69518828T2 (de) | System, verfahren und schneidkopf zum vollschnitt-trockenbohren | |
DE3141856C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Bohrlöchern in Kohle | |
DE102018121515B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von Rohren mit Klemmhalterung und Klemmhalterung | |
DE2845316C2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung eines Bohrlochs für einen in das Bohrloch einpreßbaren Mantelrohrstrang |