DE8810863U1 - Gerät zum Entwickeln und Nachbehandeln von fotografischem Entwicklungsgut - Google Patents
Gerät zum Entwickeln und Nachbehandeln von fotografischem EntwicklungsgutInfo
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Description
17 497 Co/va
ÄÜTCJPÄN
Heimerdinger & Stäbler GmbH & Co.
Raiffeisenstraße 11
7022 Leinfelden-Echterdingen 1
Gerät zum Entwickeln und Nachbehandeln von fotografischem Entwicklungsgut
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zura Entwickeln und
Nachbehandeln von fotografischem Entwicklungsgut in mehreren, hinter einer Bereitstellungsstation reihenförmig hintereinander
angeordneten und nach oben hin offenen, der Aufnahme der jeweiligen
Behandlungsflüssigkeiten dienenden und mindestens teilweise
gegen Lichteinfall geschützten Behältern, wobei diesen Behältern eine die der Halterung des Entwicklungsgutes dienenden und in die
Behälter absenkbaren Gestelle schrittweise von einer Station zur folgenden Station umsetzende Einrichtung zugeordnet ist, die aus
einem oberhalb der Behälterreihe befindlichen und sowohl vertikal
als auch horizontal verschiebbaren Tragelement besteht, das mit die
einseinen Gestelle erfassenden Greifeinrichtungen ausgestattet
ist und deren Vorschub gleich der Schrittlänge und deren Mindesthub gleich der Höhe der umzusetzenden Gestelle ist.
Ein Gerät der zuvor behandelten Art iac beispielsweise bereits
vorbekannt durch die deutschen Offenlegungsschriften 19 62 712
und 28 21 648. Auch bei diesen vorbekannten Geräten ist jeweils eine Vielzahl oben offener Behandlungsbehälter reihenförmig hintereinander
angeordnet und eine aus einem durchgehenden Tragholm bestehende Umsetzeinrichtung vorgesehen, mittels der die mit dem
Entwicklungsgut bestückten Gestelle schrittweise von dem einen Behälter in den folgenden Behälter oder aber in dem betreffenden
Behälter selbst um einen Schritt umgesetzt werden können. Eine solche Umsetzeinrichtung hat sich in der Praxis zwar außerordentlich
gut bewährt, jedoch haftet dieser Umsetzeinrichtung immer noch der Nachteil an, daß der schrittweise Vorschub konstant ist
und somit das von den Gestellen getragene Entwicklungsgut, unabhängig von der jeweils erforderlichen Entwicklungszeit, jeweils
den gleichen Weg zurücklegen muß und somit auch jeweils die gleichen
Zeiten in den betreffenden Behandlungsbehältern verbleibt«
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gerät der zuvor behandelten Gattung nun so auszubilden, daß das Entwicklungsgut
in dem der Bereitstellungsstation benachbarten ersten Behandlungsbehälter
nur so lange verbleibt, wie dieses für die in diesem Behälter stattfindende Entwicklung tatsächlich erforderlich
ist*
&Iacgr;-
&igr; * &igr;· · # &bgr;** · i 4
Diese Aufgabe wird erfindungagemäß dadurch gelöst, daß der Ö«treitstellungsstation
und dem diesem benachbarten, vorzugsweise der Aufnahme der EntwicklungsflüstJigkeit dienenden ersten Behälter
eine besondere, die mit dem Entwicklungsgut bestückten Gestclls 1JiTiSStzsnds und desgleichen niit einer Greifeinrichtun0 ausgestattete
Einrichtung zugeordnet ist, deren sich maximal nahezu über die gesamte Breite der Bereitstellungsstation und des ersten
Behälters erstreckender Vorschub derart individuell veränderbar
ist, daß die betreffenden Gestelle jeweils an der Stelle in den Behandlungsbehälter eingesetzt werden, daß der von diaser Stelle
bis zum Ende des Behancllungsbehälters bestehende Weg noch aussreich t, um die dem betreffenden Entwicklungsgut zugeordnete Behandlungszeit
zu gewährleisten. Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme ist es also möglich, Entwicklungsgut mit jeweils unterschiedlichen
Entwicklungszeiten nacheinander in den Behandlungsbehälter einzusetzen, unabhängig davon, in welcher Reihenfolge
J dieses Entwicklungsgut der Bereitstellungsstation zugeführt wird.
Was diese Umsetzeinrichtung selbst betrifft, so besteht diese
zweckdienlich aus einem Bubwerk und einer mit diesem zusammenwirkenden, in horizontaler Richtung verschiebbaren Vorschubeinrichtung.
Um fernerhin unabhängig von dieser besagten Umsetzeinrichtung in dem ersten Behandlungsbehälter einen kontinuierlichen Vorschub
der mit dem Entwicklungsgut bestückten Gestelle zu gewährleisten.
— 7 —
ist dieser erste Behandiungsbehälter vorteilhaft mit einer eigenen, die bereits in die Behandlungsflüssigkeit abgesenkten und
mit dem Entwicklungsgut bestückten Gestelle in der Behandlungsrichtung vorschiebenden Fördereinrichtung ausgestattet.
Diese Fördereinrichtung kann Vjeispielsweise aus zwei in einem Abstand voneinander und in der Behandlungsrichtung zueinander parallel endlos umlaufenden Ketten, Bändern od. dgl. bestehen, an
denen in gleichen Abständen voneinander paarweise zusammenwirkende, der Aufnahme und der Halterung der zu transportierenden Gestelle dienende Stützen, Lager od. dgl. angeordnet sind, in die
die von der Bereitstellungsstation aus in den ersten Behandlungsbehälter umgesetzten Gestelle abzusetzen sind. Diese Einrichtung
bewirkt dabei entweder einen schrittweisen oder aber auch kontinuierlichen Vorschub der reihenförmig hintereinander in den Behälter eingesetzten Gestelle gegen das Behä?terende, wo die Gestelle dann nach dem Ablauf der vorgesehenen Entwicklungszeit aus
diesem ersten Behälter mittels dem sich über die Reihe der folgenden Behandlungebehälter erstreckenden Tragelement herausgezogen und nacheinander in die folgenden Behandlungsbehälter umgesetzt werden.
Di· Breit· jedes einzelnen Behandlungebehältera iet bei derartigen Geräten von der maximalen Entwicklungezeit und da»mit des diese Entwicklungszeit entsprechenden maximalen vorsohubweges abhängig. Diese Entwicklungszeiten des fotografischen Entwicklungsgutee können in dem ersten Behandlungebehälter jedoch recht unterschiedlich sein, wobe-i. M".«und. wi^er-·-durchaus aueh extrem
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-B-
lange Entwicklungszeiten vorkommen. Soll nun auch ein solches,
ein extremes Entwicklungszeit aufweisendes Entwicklungsgut behandelt werden, so ist hierzu ein entsprechend breiter Behandlungsbehälter erforderlich. Mit der Breite und der konstanten Tief*
dieses Behandlungsbehälters wächst jedoch auch dessen Fassungsvermögen, was wieder eine entsprechend große Menge der Entwicklungsflüssigkeit erforderlich macht. Dieses aber hat nicht nur
eine Vergrößerung der Baulänge des Gerätes, sondern darüber hinaus auch eine Erhöhung der Kosten für die verwendeten Entwicklungschemikalien zur Folge* Ein solcher Aufwand lohnt sich aber
in der Praxis immer nur dann, wenn die Menge eines so lange Entwicklungszeiten aufweisenden Entwicklungsgutes ausreichend groß
ist. Diese Voraussetzungen sind in der Praxis jedoch nur selten gegeben. Insofern also besteht ihm Rahmen der vorliegenden Erfindung noch die weitere Aufgabe, einen solchen unnötigen Aufwand
tunlichst zu vermeiden, dennoch die Möglichkeit zu schaffen, daß auch längere Entwicklungszeiten aufweisendes Entwicklungsgut in
einem nur eine Normalbreite aufweisenden Behändlungsbehäl-: er entwickelt werden kann.
Diese weitere Aufgabe wird dabei erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß im Eingangebereich der die mit dem Entwicklungegut bestückten
Gestelle im ersten Behälter vorschiebenden Fördereinrichtung zusätzlich mindestens zwei ebenfalls als Paar zusammenwirkende und
desgleichen der Aufnahme und Halterung jeweils eines der Gestelle
dienende Stützen od. dgl. höhenverstellbar angeordnet sind, deren
. Lager in ihrer angehobenen oberen Arbeitsstellung derart oberhalb des Vorschubweges der zu dem ersten Behälter gehörigen Fördereinrichtung und in ihrer abgesenkten unteren Ruhestellung unterhalb
des VorspÄubwegs dieser Pödereinrichtung liegen, daß die Gestelle, wenn sie in die Lager der angehobenen Stützen abgesenkt werden, weiterhin an dieser Stelle des Behandlungsbehälters verbleiben, jedoch wenn beide Stützen in ihre Ruhestellungen abgesenkt
worden sind, von der Fördereinrichtung des Behälters in der vorgesehenen Behandlungsrichtung vorgeschoben werden.
Zur Kennzeichnung der jeweiligen Entwicklungszeit des in einem Gestell zusammengefaßten Entwicklungsgutes sind an jedem der Gestelle die jeweilige Behandlungszeit angebende Markierungen angeordnet, deren Informationen mittels vor der Bereitstellungsstation befindlicher Sensoren ablesbar und an eine zu dem Gerät gehörige elektronische Steueranlage weiterzugeben sind. Diese
Steueranlage erteilt sodann einen entsprechenden Befehl, das betreffende Gestell aus der Bereitstellungsstation herauszuziehen
und einer bestimmten Position im ersten Behandlungsbehälter zuzuführen. Ist es hierbei erforderlich, daß das zugeführte Gestell
mit dem zugehörigen Entwicklungsgut noch während einer gewissen Vorlaufzeit in der ersten stationären Position verbleibt, so werden auch durch diese Steueranlage die höhenverstellbaren Stützen
so weit in ihre angehobene Arbeitsstellung verschoben, daß die zu diesem ersten Behälter gehörige Fördereinriehtug zunächst noch
unwirksam bleibt. Werden diese angehobenen Stützen nach dem Ablauf der vorgegebenen Zeit sodann in ihre Ruhestellung abgesenkt,
so wird das betreffende Gestell nunmehr von dieser Förderreinricbtung mitgenommen und innerhalb dieses Entwicklungsbehälters
schrittweise oder auch kontinuierlich bis zum Behälterende vorgeschoben. Sobald das Gestell das Behälterende erreicht hat, wird
\ es von dem der folgenden Behälterreihe zugeordneten Trageelement
* erfaßt, aus dem er-sten Behälter herausgezogen und zum nächsten
! Behandlungsbehälter vorgeschoben, um sodann in diesen abgesenkt \ zu werden.
der Beschreibung einer auf der Zeichnung dargestellten beispielsweise!. Ausführungsform sowie den zugehörigen Ansprüchen.
Es zeigen:
Fig. 2 einen Ausschnitt aus der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine Draufsicht der an einem Gestell angelenkten Markierungslaschen und
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- 11 .
Dae in der Pig. 1 eohetna tisch in der Seitenansicht dargestellte
Gerät weist eine aus den der Aufnahme unterschiedlicher Behandlungsflüssigkeiten
dienenden Behandlungsbehältern 1 bis 10 gebildete Behälterreihe 11 auf, die auf einem nicht besonders dargestellten
Gestell aufsitzt. Dieser Behälterreihe 11 ist dabei eine mit feiner Vorschubeinrichtung 12 ausgestattete Bereitstellungsstation 13 vorgeschaltet, wobei diese Vorschubeinrichtung 12 aus
zwei in einem Abstand voneinander angeordneten und in der Förderrichtung 14 umlaufenden Pörderketten 15, Bändern Od. dgl. besteht.
An diesen Förderketten 15 sind in einem Abstand a jeweils nach oben hin offene Stützlager 16 angeordnet, in welche jeweils
die beiderseitigen Enden 17 der oberen Querholme 18 von mit dem nicht besonders dargestellten Entwicklungsgut bestückten Gestellen
19 von oben her einzuhängen sind.
Der folgende erste Behandlungsbehälter 1 dient der Aufnahme der Entwicklungsflüssigkeit und ist wie die Bereitstellungsstation
mit einer gleichartigen Fördereinrichtung 20 ausgestattet, deren ebenfalls im gleichen Abstand a voneinander angeordneten Stützlager
21 desgleichen der Aufnahme und der Halterung der in den ersten Behälter 1 abgesenkten Gestelle 19 dienen*
Die beiden folgenden Behälter 2 und 3 sind einerseits zur Aufnahme
eines Wasserbades und andererseits zur Aufnahme eines Umkehrbades vorgesehen* In dem Behandlungsbehälter 4 dagegen findet die
Farbentwicklung statt, an den sich sodann der Behälter 5 mit
einem Konditionierbad anschließt. Die folgenden Behälter 6 und 7
enthalten jeweils ein Bleichbad bzw. ein Fixierbad. Die beiden Behälter 8 und 9 dienen jeweils der Aufnahme eines Wasserbades.
Abgeschlossen wird diese Behälterreihe 11 durch den ein Stabi-lisierungsbad
enthaltenen Behälter 10.
Während die zugeführten Gestelle 19 in den Behandlungsbehältern 2, 3, 5 und 8 bis 10 jeweils nur in einer Position stationär verbleiben,
werden die Gestelle 19 in den anderen Behandlungsbehältsrn 4, 6 und 7 mittels einer gemeinsamen gleichartigen Fördereinrichtung
22 schrittweise in Richtung der Pfeile 23 vorgeschoben.
Um das Umsetzen der in der Bereitstellungsstation 13 gesammelten Gestelle 19 von dieser in einen der folgenden der Behandlungsbehälter
1 bis 10 durchzuführen, ist das erfindungsgemäße Gerät mit
zwei in der Förderrichtung 24 hintereinander angeordneten Umsetzeinrichtungen 25 und 26 ausgestattet.
Die der Bereitstellungsstation 13 sowie dem ersten Entwicklungstank 1 zugeordnete Umsetzeinrichtung 25 weist zwei in einem Abstand b voneinander befindliche, in vertikaler Richtung umlaufende Förderketten 27 auf, an denen eine mit 28 bezeichnete horizontale Vorschubeinrichtung angeordnet ist. Diese Vorschubeinrichtung 28 hat zwei horizontale Tragschienen 29, auf denen in horizontaler Richtung ein Wagen 30 hin- und hergeschoben werden kann.
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der selbst wieder einen in den Bereich der Bereitstellungsstation
13 und des ersten Behälters 1 vorstehenden und mit einer elektromagnetischen Greifeinrichtung ausgestatteten Greifarm 31 aufweist.
Das Verschieben dieses Wagens 30 wird dabei mittels eines Spinäeitriebes 32 durchgeführt, dessen Höfcöif mit 33 bezeichnet
ist. Der maximale Weg c dieses Wagens 30 erstreckt sich dabei von dem Eingangsbereich 34 der Bereitstellungsstation 13 bis in die
zweite Hälfte des Entwicklungsbehälters 1.
Was die zweite Umsetzeinrichtung 26 betrifft, so ist auch diese mit zwei gleichartigen, ebenfalls in der vertikalen Richtung umlaufenden
Förderketten 27 ausgerüstet, an denen ein in der Richtung des horizontalen Pfeiles 35 um jeweils einen Schritt d hin-
und herführbarer Tragholm 36 angeordnet ist. Auch dieser Tragholm 36 weist eine Vielzahl Greifarme 37 auf, die in den Bereich der
Behälter 1 bis 10 vorstehen und desgleichen jeweils mit einer '.' elektromagnetischen Greifeinrichtung ausgerüstet sind.
Die Figur 3 zeigt in vergrößtertem Maß die Draufsicht eines der
an Sich bekannten, der Halterung des Entwicklungsgutes dienenden Gestelle 19, deren horizontaler Querholm 18 in die beiderseitigen
freien Holmende 17 ausläuft. Darüber hinaus dient dieser Querholm 18 gleichzeitig auch als Träger für an diesem angelenkte und unterschiedliche
Breiten aufweisende Laschen 38 bis 40, die als Markierungen für die jeweils durchzuführenden individuellen Entwicklungszeiten
des Entwicklungsgutes dienen und jeweils aus ei-
' · « &iacgr; < · till
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&Bgr; ner vertikalen oder auch horizontalen Ruhestellung in eine gegenüberstehende
horizontale Arbeitsstellung geschwenkt werden können. Die horizontalen Arbeitsstellungen dieser in der Fig. 3 mit
38' bis 401 bezeichneten Laschen sind dabei von Sensoren 41 abzulesen, die zu einer in dem Eingangsbereich 34 der Bereitstellungsstation 13 befindlichen Abfragestation 42 gehören. Da die
38' bis 401 bezeichneten Laschen sind dabei von Sensoren 41 abzulesen, die zu einer in dem Eingangsbereich 34 der Bereitstellungsstation 13 befindlichen Abfragestation 42 gehören. Da die
■ \ Breite der Laschen 38 jeweils einer vollen Behandlungsroinute, die
Breite der Lasche 39 einer halben Behandlungsminute und die Breite
der Lasche 40 dem Viertel einer Behandlungsminute entsprechen,
wird durch die in ihre Arbeitsstellungen umgeklappten Laschen
38', 39' und 40' eine Behandlungszeit von insgesamt 6 3/4 Minuten angezeigt.
38', 39' und 40' eine Behandlungszeit von insgesamt 6 3/4 Minuten angezeigt.
Die Wirkungsweise des zuvor ausführlich beschriebenen Gerätes ist die folgende: Sobald eines der zu diesem Gerät gehörigen Gestelle
19 mit dem vorgesehenen Entwicklungsgut bestückt ist, werden die
als Markierungen dienenden Laschen 38 bis 40 aus ihrer horizontalen Ruhestellung um j.„Ce in ihre gegenüberliegende horizontale
Arbeitsstellung umgeklappt. Welche und wieviele dieser Laschen
&igr; 38/40 dabei dann ihre umgeklappte Arbeitsstellung einnehmen,
als Markierungen dienenden Laschen 38 bis 40 aus ihrer horizontalen Ruhestellung um j.„Ce in ihre gegenüberliegende horizontale
Arbeitsstellung umgeklappt. Welche und wieviele dieser Laschen
&igr; 38/40 dabei dann ihre umgeklappte Arbeitsstellung einnehmen,
■ hängt davon ab, wie lang die jeweilig* Entwicklungszeit des in
&iacgr; diesem Gestell 19 eingespannten Entwicklungsgutes ist&lgr; *&idigr;>-
&iacgr; diesem Gestell 19 eingespannten Entwicklungsgutes ist&lgr; *&idigr;>-
r schließend wird dieses Gestell 19 mit den beiderseitigen Enden 17
seines Querholmes 18 in die beiden am nächsten gelegenen Stützlager
16 der beiden Förderketten 15 eingehängt. Bsi eineis weiteren
Umlauf dieser Förderketten 15 wird dieses Gestell 19 beispiels-
Umlauf dieser Förderketten 15 wird dieses Gestell 19 beispiels-
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weise um einen Schritt a in der Förderrichtung 14 vorgeschoben, wobei es die mit den Sensoren 41 bestückte Abfragestation 42 passiert.
Diese Sensoren 41 stellen dabei fest, welche der Markierungslaschen 38/40 nun ihre umgeklappte, die Entwicklungszeit bestimmende
Arbeitsstellung eingehoben haben. Diese Information wird pn das zu dem Gerät gehörige Steuergerät weitergegeben, das
diese Information nun dem zuvor abgefragten Gestell 19 zuordnet.
um sicher zu gehen, daß alle Sensoren 41 ordnungsgemäß arbeiten,
wird im Bereich der Anlenkung dieser Laschen 38/40 noch eine Kontrollmessung dahingehend durchgeführt, ob alle Sensoren 41 nun i
auch auf die in jeder Laschenstellung axial nebeneinander liegenden Anlenkhülsen 43 ansprechen.
Der schematieche Ablauf der einzelnen Umsetzvorgänge und Vorschübe in Bereich der Bereitstellungestation 13 sowie des ersten Behandlungsbehälters 1 ist nachstehend im Zusammenhang mit der Fig.
4 erläutert· Die Beschickungspoeition B zeigt dabei in ihrem der
Bereitste1lungestation 13 entsprechenden linken Bereich 44 sieben
in der Pörderrichtung 14 hintereinander liegende Beschickungsstationen 1 bis 7. Der rechte Bereich 45 dieser Position B dagegen
zeigt die zur Fördereinrichtung 20 des ersten Behandlungsbehälters 1 gehörigen neuen Beschickungsstationen 1 bis 9 mit den dieeen zugeordneten, darunter angegebenen Behandlungezeiten von 8
bis 0 Minuten.
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tion 13 sieben, die Nummern 1 bis 7 tragenden und mit dem Entwicklungsgut
beschickte Gestelle 19 eingehängt, so geben die unterhalb dieser Beschickungsstationen 1 bis 7 aufgeführten Zahlen jeweils
die Länge der diesen einzelnen Gestellen 1 bis 7 zugeordneten Behandlungszeiten in Hinuten an.
Nachdem im Steuergerät alle Behandlungszeiten des von den Gestellen
1 bis 7 gehaltene» Entwicklungsgutes gespeichert sind, erfolgt anschließend mittels des Hubwerkes 24 das Umsetzen 46 dieser
Gestelle Xn den ersten Entwicklungsbehälter 1, wobei dann die jeweiligen Holmenden 17 der betreffenden Gestelle 19 in die
Stützlager 21 der zum ersten Behandlungsbehälter 1 gehörigen Fördereinrichtung 20 eingehängt werden. Wie sich aus der in der Pig.
4 dargestellten Position U1 ergibt, so wird das Gestell 3 mit
der Behandlungezeit von 4 Hinuten in die beiden dieser Behandlungszeit
von vier Hinuten entsprechenden Stützlager 21 der Fördereinrichtung
20 eingehängt. Das Gleiche erfolgt mit den weiteren Gestellen 6, 2, 1 und 4, die in den nachfolgenden Stützlagern
21 mit den Behandlungszeiten von 5 bis 8 Hinuten eingehängt werden,
Di" Gestelle 5 und 7 mit den längeren Behandlungezeiten von
10 und 9 Hinuten dagegen verbleiben weiterhin in der Bereitstellungsstation 13.
Im Verlauf dee nach der ersten Behandlungaminute durchgeführten
Vorschubes 47 der Förderketten 15 beider Fördereinrichtungen 14 und 20 gelangen die Gestelle 19 in die in der Vorschubposition
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V1 gezeigten Stellung, in der die Gestelle 19 jeweils um einen
einer Behandlungsminute entsprechenden Schritt a in der Förderrichtung 14 vorgeschoben sind. Das Gestell 3 ist somit in die der
Behandlungszeit von 3 Hinuten entsprechende Position vorgerückt, was in der entsprechenden Weise dann auch für die nachfolgenden
Gestelle 6, 2, 1 und 4 zutrifft. Dabei ist die der Behändlungsf-i zeit von 8 Hinuten entsprechende Position frei geworden.
Im Verlauf des weiteren Umsetzvorganges U2 wird nunmehr das Gestell 5 mit der Behandlungsdauer von 10 Minuten in die in der Behandlungsdauer von d Hinuten entsprechenden Position eingesetzt.
Damit aber bei dem weiteren Vorschub 47 der beiden zur zweiten Fördereinrichtung 20 gehörigen Förderketten 15 dieses Gestell 5
zunächst in dieser Position verbleibt, sind in diesem Eingangabereich 48 des ersten Behandlungsbehälters 1 benachbart zu den beiden Förderketten 15 noch höhenverschiebbar zwei mit 49 bezeichnete Stützen angeordnet, deren Lager 50 sich in der angehobenen
Stützposition oberhalb der beiden Förderketten 15, in ihrer abgesenkten Ruheposition dagegen unterhalb dieser beiden Förderketten
15 befinden. In diesem Fall sind bereits vor dem Umsetzen dieses Gestelles 5 diese beiden Stützen 49 in ihre obere Stützposition
verschoben worden. Diese besondere stationäre Abstützung des Gestelles 5 ist dabei in der Position U2 durch die Unterstreichung der Ziffer 5 verdeutlicht.
den zugeordneten Behandlungzeiten von 5 und 7 Minuten willkürlich in die freien Positionen der Bereitstellungsstation 13 eingehängt
worden. Im Verlaufe des nach einer weiteren Behandlungsminute
schrittweise stattfindenden Vorschubes V_ werden wieder sämtliche
Gestelle 1 bis 4 und 6 bis 9 um einen weiteren, der Behandlungsdauer von 1 Minute entsprechenden Schritt a vorgeschoben.
Infolge der angehobenen Abstützung des Gestells 5 verbleibt dieses
jedoch in seiner bisherigen Position. Die verbleibende Behandlungsdauer dieses Gestells 5 beträgt zu diesem Zeitpunkt jedoch
nur noch 9 Minuten.
Da bei dem Vorschub V2 nun die der Behandlungsdauer von 7 Minuten
entsprechende Position freigeworden ist, kann gemäß der nachstehend
angegebenen Umsetzposition U, nunmehr das Gestell 9 mit
der Behandlungsdauer von 7 Minuten in diese Position umgesetzt
werden.
Hieran anschließend erfolgt der weitere vorschub V3, bei dem
die Gestelle 1 bis 4 sowie 6 bis 8 wiederum um einen Schritt a vorgeschoben werden. Das Gestell 5 dagegen ist weiterhin in seiner bisherigen Position verblieben. Da sich die Behandlungezeit
dieses Gestells 5 in der Zwischenzeit jedoch auf 8 Minuten reduziert hat, werden durch das Steuergerät die bisher angehobenen
Stützen 49 und deren Lager 50 in ihre Ruhestellung abgesenkt/ so
daß die Holmenden 17 dieses Gestells 5 nunmehr in die dieser Position entsprechenden Stützlagern 21 der Förderketten 15 abgesenkt werden und in diesen zu liegen kommen«
• «
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Oa bei diesem Vorschub V3 lediglich die einet Behandlungsdauer
von 7 Minuten entsprechende Position freigeworden ist, die noch in der Bereitstellungsstation 13 verbliebenen Gestelle 8 und 7
jedoch einer Behandlungszeit von 5 bzw. 9 Minuten bedürfen, ist jetzt kein weiteres Umsetzen dieser Gestelle 8 und 7 möglich.
Nach dem Ablauf einer weiteren Behandlungsini nute ist ein weiterer
Vorschub V4 sämtlicher Gestelle 1 bis 9 durchgeführt worden,
wobei nunmehr auch das Gestell 5 an diesem Vorschub V. teilgenommen
hat und in die Behandlungszeit von 7 Minuten entsprechende Position vorgeschoben worden ist. Außerdem sind in der Zwischenzeit
auch noch die weiteren Gestelle 10 und 11 mit den Behandlungszeiten von 8 und 7 Minuten in die Bereitstellungsstation
eingesetzt worden.
Die dpm Gestell 3 zugeordnete Behandlungszeit von 4 Minuten ist
in der Zwischenzeit abgelaufen, so daß dieses Gestell 3 anschließend von dem Tragholm 36 der zweiten Umsetzeinrichtung
übernommen und in den als Wasserbad dienenden zweiten Behandlungsbehälter 2 umgesetzt werden kann.
Bei dem folgenden Umsetzvorgang U4 wird nunmehr das Gestell 7
mit der Behandlungszeit von 9 Hinuten in die bei dem Vorschub
V4 freigewordene Position eingesetzt. Da die Behandlungszeit
von 9 Minuten vorerst einen weiteren Vorschub des Gestells 7 ausschließt, wird dieses Gestell 7 in der zuvor schon behandelten
Weise in die wiederum ihre angehobene Position einnehmenden Stut-
««t
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«II
«II
- 20 -
zen 49 eingehängt. Oa für die dec Behandlungezeit von 6 Minuten
entsprechende Position kein geeignetes Gestell zur Verfügung steht, verbleiben die Gestelle 8, 10 und 11 in ihrer weiteren
Warteposition.
Der folgende Vorschub V5 schiebt wiederum die Gestelle 1, 2, 4
bis 6 und 8 bis 11 um einen Schritt a weiter. Das Gestell 7 dagegen verbleibt in seiner bisherigen Position, wobei infolge der
nunmehr noch verbleibenden Behandlungszeit von 8 Minuten die beiden Stützlager 16a wieder in ihre Ruhestellung abgesenkt werden.
Nachdem durch den Vorschub V5 die den Behandlungszeiten von 5
und 7 Minuten entsprechenden Positionen freigeworden sind, können bei dem folgenden Umsetzvorgang U5 nunmehr die Gestelle 8 und
11 in diese Positionen umgesetzt werden. Das Gestell 6 dagegen wird aus seiner Position 0 mittels des Tragholmes 36 der zweiten
Umsetzeinrichtung 26 in den folgenden Behandlungsbehälter 2 umgesetzt.
Anschließend erfolgt der weitere Vorschub V,r bei dem die Gestelle
1, 2, 4 und 5 sowie 7 bis 10 wiederum einen weiteren Schritt a zurücklegen* Außerdem sind zusätzlich in die Bereitstellungsstation
13 noch die weiteren Gestelle 12 und 13 mit den zugehörigen Behandlungszeiten von 7 und 6 Minuten eingesetzt worden.
Da im Verlauf dieses Vorschubes V, die der Behandlungsdau-
1 * · . · · ftf ff« «
- 21 -
er von 8 Minuten entsprechende erste Position ftfeigeworäen ist/
kann bei dem folgenden, nicht mehr besonders dargestellten Umsetzvorgang nunmehr das Gestell 10 in diese Position gebracht
werden. Der weitere Vorgang der anschließenden Vorschübe und Um-&bgr;&Lgr;^»<»&Lgr;·«/«&iacgr;&iacgr;«/«&Lgr; -tot- ^akai ana 1 n/i iin/3 Koilarf Iroi nor &ohgr;&ogr;&iacgr; f oron PlT" 1 KtitO—■
rung mehr.
Zusammenfassend ergibt sich, daß durch diese besondere Art der Steuerung dieses Gerätes und mit Hilfe des individuell veränderbaren
Vorschubes der ersten Vorschubeinrichtung 24 eine besonders gute Ausnutzung der verschiedenen Behandlungspositionen des ersten
Entwicklungsbehälters gewährleistet ist und darüber hinaus auch Behandlungszeiten durchgeführt werden können, die eine Behandlungszeit
von mehr als 8 Minuten erfordern.
Erfolgt der Vorschub der beiden Förderketten 15 nicht schrittwei- { · se, sondern wird dieser kontinuierlich durchgeführt, so können
die einzelnen Gestelle 19 auch so umgesetzt werden, daß diese nicht nur für die Dauer von vollständigen Minuten, sondern auch
für die Dauer entsprechender Zwischenzeiten in dem ersten Behandlungsbehälter
1 verbleiben. Soll beispielsweise ein Gestell 19 während einer Zeit von 6 Hinuten und 45 Sekunden behandelt werden,
so ist dieses Gestell 19 zu dem Zeitpunkt zwischen den beiden Behandlungszeiten von 6 und 7 in die entsprechende Position
in den Behandlungsbehälter 1 einzusetzen, in dem die beiden zugehörigen
Stützlager 21 der beiden Förderketten 15 gerade diese Po-
I · ·■
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sition einnehmen und somit bereit sind, die Holmenden 17 dieses
Gestells 19 aufzunehmen.
Damit die Steuerung auch dieses Vorganges durch das Steuergerät
erfolgen kann, sind in diesem Fall für die Behandlungszeit von insgesamt 6 Minuten und 45 Sekunden an dem Gestell 19 in der bereits
in der Figur 3 gezeigten Weise für die 6 Minuten sechs der Laschen 38, für 30 Sekunden die Lasche 39 und für weitere 15 Sekunden
die Lasche 40 in ihre Arbeitsstellung umzuklappen.
Claims (1)
17 497 Co/va
A ns &rgr; r ü c, h. e
1. Gerät zum Entwickeln und Nachbehandeln von fotografischem
Enwicklungsgut in mehreren, hinter einer Bereitstellungsstation reihenförmig hinter«inander angeordneten und nach oben bin offenen, der Aufnahme dew jeweiligen Behandlungsflüssigkeiten dienenden und mindestens teilweise gegen Lichteinfall geschützten Behältern, wobei diesen Behältern eine die der Halterung c«t»s Entwicklungsgutes dienenden und in die Behälter absenkbaren Gestelle
schrittweise von einer Station zur folgenden Station umsetzende Einrichtung zugeordnet ist, die aus einem oberhalb der Behälterreihe befindlichen und sowohl vertikal als auch horizontal verschiebbaren Tragelement besteht, das mit die einzelnen Gestelle
erfassenden Greifeinrichtungen ausgestattet ist und deren Vorschub gleich der Schrittlänge und deren Hindesthub gleich der Höhe der Gestelle ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereitstellungsstation (13) und dem diesem benachbarten, vorzugsweise der
Aufnahme der Entwicklungfiiflüesigkeit dienenden ersten Behälter
(1) eine besondere/ die mit dem Entwicklungsgut bestückten Gestelle (19) umsetzende und desgleichen mit einer Greifeinrichtung
(31) ausgestattete Einrichtung (25) zugeordnet ist, deren sich
• ·
maximal nahezu über die gesamte Breite der Bereitstellungsstation
(13) und des ersten Behälters (1) erstreckender Vorschub individuell veränderbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzeinrichtung (25) aus einem Hubwerk (27) und einer mit diesem
zusammenwirkenden Vorschubeinrichtung (30) besteht.
3. Gerät nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
&iacgr; daß der erste Behandlungsbehälter (1) mit einer eigenen, die be-• reits in die Behandlungsflüssigkeit abgesenkten und mit dem Ent-■ wicklungsgut bestückten Gestelle (19) schrittweise oder kontinuierlich in der Behandlungsrichtung (14) vorschiebenden Förder
einrichtung (20) ausgestattet ist.
; 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß di^ Fördereinrichtung (20) aus zwei in einem Abstand voneinander und in
der Behandlungsrichtung (14) zueinander parallel endlos umlaufenden Ketten (15)/ Bändern od. dgl. besteht, an denen in gleichen
Abständen (a) voneinander paarweise zusammenwirkende, der Aufnahme und der Halterung der zu transportierenden Gestelle (13J dienende Stützen (21), Lager od. dgl. angeordnet sind.
5. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 b*e i, da-
} durch gekennzeichnet, daß im Eingangsbereicb (48) der die Gestel-
k Ie (19) im ersten Behälter (1) vorschiebenden Fördereinrichtung
«a a·
(20) zusätzlich mindestens zwei, einander gegenüberstehende, als
Paar zusammenwirkende und desgleichen der Aufnahme und Halterung jeweils eines Gestelles (19) dienende Stützen (49) od. dgl. höhenverstellbar angeordnet sind, deren Lager (50) in ihrer angehobenen oberen Arbeitsstellung oberhalb des Vorschubweges der Fördereinrichtung (20) und in ihrer abgesenkten unteren Ruhestellung
unterhalb dieses Vorschubwegs der Fördereinrichtung (20) liegen.
6. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß an den mit dem Entwicklungsgut bestückten Gestellen (19) die jeweilige Behandlungszeit angegebene Markierungen (38 bis 40) od. dgl. angeordnet sind, deren Informationen mittels vor der Bereitstellungsstation (13) befindlicher
Sensoren (41) ablesbar und an ein zu dem Gerät gehöriges elektronisches Steuergerät weiterzugeben sind.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen als Laschen (38 bis 40) od. dgl. ausgebildet, um eine
horizontale Achse (18) schwenkbar an dem zugehörigen Gestell (lV)
angeordnet und wechselweise aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung umklappbar sind«
8. Gerät nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sensoren (41) die Markierungen (38 bis 40) im Bereich von deren Schwenkachse (18) und/oder in einem Abstand von dieser Schwenkachse (18) ablesen.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8810863U DE8810863U1 (de) | 1988-08-27 | 1988-08-27 | Gerät zum Entwickeln und Nachbehandeln von fotografischem Entwicklungsgut |
DE19893925679 DE3925679A1 (de) | 1988-08-27 | 1989-08-03 | Geraet zum entwickeln und nachbehandeln von fotografischem entwicklungsgut |
DK420089A DK420089A (da) | 1988-08-27 | 1989-08-25 | Apparatur til fremkaldelse og efterbehandling af fotografisk materiale |
US07/399,228 US4978987A (en) | 1988-08-27 | 1989-08-28 | Apparatus for development and after-treatment of photographic material to be developed |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8810863U DE8810863U1 (de) | 1988-08-27 | 1988-08-27 | Gerät zum Entwickeln und Nachbehandeln von fotografischem Entwicklungsgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8810863U1 true DE8810863U1 (de) | 1988-10-13 |
Family
ID=6827324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8810863U Expired DE8810863U1 (de) | 1988-08-27 | 1988-08-27 | Gerät zum Entwickeln und Nachbehandeln von fotografischem Entwicklungsgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8810863U1 (de) |
-
1988
- 1988-08-27 DE DE8810863U patent/DE8810863U1/de not_active Expired
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