DE8810520U1 - Haltervorrichtung für einen Kühlmittelausgleichsbehälter eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Haltervorrichtung für einen Kühlmittelausgleichsbehälter eines KraftfahrzeugesInfo
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Description
-4-Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für einen KUhI-mittelausgleichsbehä'lter eines Kraftfahrzeuges, mit einem
Halteelement, das einerseits unmittelbar oder mittelbar mit der Fahrzeugkarosserie und andererseits mit dem Ausgleichsbehälter
verbindbar ist.
Üblicherweise werden bei Kraftfahrzeugen die Kühlmittelausgleichsbehälter
des Kühlmittelsystems fest mit dem Halteelement verschraubt, das einerseits entweder unmittelbar mit der
Fahrzeugkarosserie verschraubt ist oder aber mit einem Zwischenstück, das mit der Fahrzeugkarosserie befestigt ist.
Die Schraubverbindung zwischen dem Halteelement und dem Kühlmittelausgleichsbehälter
bedingt eine aufwendige Gestaltung des Kühlmittelausgleichsbehälters, da dieser,um ihn verschrauben
zu können, diverser zusätzlicher Befestigungselemente bedarf.
Die Montage und damit auch die Demontage des Kühlmittelausgleichsbehälters stellt sich in der Folge als umständlich
und zeitraubend dar. Im übrigen steht eine Befestigung des
Kühlmittelausgleichsbehälters mittels einer Verschraubung einer Reduzierung der Teilevielfalt entgegen, was insbesondere
für eine normierte Gestaltung des Kühlmittelausgleichsbehälters gilt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Haltevorrichtung der genannten Art zu schaffen, bei der das eigentliche Halteelement
mittels eines einfachen Werkzeuges herstellbar ist, das HaI-teelement
selbst ein einfaches und preisgünstiges Bauteil darstellt, und es zudem eine unhomplizierte und schnelle Montage des Ausgleichsbehälters gestattet. Überdies soll das
Halteelement ein standardisiertes Bauteil darstellen, das eine Reduzierung der Teilevielfalt erlaubt.
Gelöst wird die Aufgabe durch eine Haltevorrichtung der genannten
Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Halteelement
am ober.en und unteren Ende sit mindestens einer Zunge versehen ist, wobei die Zungen in mit dem Ausgleichsbehälter
-5-
verbundenem Zustand an einer Seite des Ausgleichsbehälters oben und unten angeordnete Aufnahmen untergreifen. Unter
"oben" und "unten" wird in diesem Zusammenhang die Position des Kühlmittelausgleichsbehälters im Fahrzeug verstanden,
bei der der Boden des Kühlmittelausgleichsbehälters zur Kraftfahrzeugunterseite gerichtet ist und die Kühlmittelein
füllöffnung üblicherweise oben am Kühlmittelausgleichsbehälter.
» 10 Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Haltevorrichtung und
' insbesondere die des Halteelementes ermöglicht eine formschlüssige
Verbindung zwischen dem Kühlmittelausgleichsbehälter und dem Halteelement, so daß es keiner weiterer Befestigungsmittel
zur dauerhaften Verbindung von Kühlmittelausgleichsbehälter und Halteelement bedarf. In verbundenem
Zustand von Kühlmittelausgleichsbehälter und Halteelement untergreift das Halteelement mit seinen Zungen vielmehr die
Aufnahmen am Kühlmittelausgleichsbehälter, wodurch sich aufgrund
der Anordnung des Ausgleichsbehälters eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Ausgleichsbehälter und dem Halteelement
ergibt. Prinzipiell ist eine derartige Verbindung auf Dauer ausreichend, ein besserer Halt des Ausgleichsbehälters
ergibt sich aber, wenn die Zungen in die Aufnahmen eingesteckt sind und in diesem Sinne die Aufnahmen untergreifen.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß das zwischen den Zungen gebildete Mittelteil des Halteelementes einen spitzen Winkel mit der jeweiligen
unteren Zunge und einen stumpfen Winkel mit der jeweiligen oberen Zunge bildet, und die Aufnahmen am Ausgleichsbehälter
entsprechend der Orientierung der Zungen schräg nach unten gerichtet sind. Es besteht damit die Möglichkeit, den Ausgleichsbehälter
mit seinen Aufnahmen von oben in einer schräg nach unten gerichteten Bewegung in das Halteelement einzusetzen,
wobei in der eingesetzten Position die Aufnahmen in Anlage nsit den Zungen gelanget*
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-6-
Um den Ausgleichsbehälter möglichst spielfrei wit dem Halteelement verbinden zu können, ist gemäß einer Weiterbildung
der Erfindung vorgesehen, daß bei in cUe Aufnahmen einstäckbaren Zungen die jeweilige unter« Aufnahme einen Durchtrittsquerschnitt aufweist, der geringfügig größer ist ala der
Querschnitt der jeweiligen unteren Zunge, &idigr;&eegr; diesem Zusammenhang
wird es dann als ausreichend angesehen, wenn die jeweilige obere Aufnahme einen Durchtrittsquerschnitt aufweist,
der ein mehrfaches des Querschnittes der jeweiligen oberen Zunge beträgt und diese obere Zunge mit ihrem Ende eine
Öffnung in der jeweiligen oberen Aufnahme durchsetzt. Obwohl durch die Schwerkraft des Ausgleichsbehälters und dessen unterer
Verbindung ein sicherer und dauerhafter Halt des Ausgleichsbehälters an der Karosserie gewährleistet ist, können
zusätzliche Hilfsmittel vorgesehen sein, die den Formschluß zwischen der jeweiligen oberen Aufnahme des Ausgleichsbehälters
und der jeweiligen oberen Zunge des Halteelementes sichern. So ist zweckmäßig die jeweilige obere Zunge an ihrem
Ende mit einer Rastnase versehen, die die Öffnung in der jeweiligen Aufnahme hintergreift. Darüber hinaus kann eine Halteklammer
vorgesehen sein, die von oben in die jeweilige Öffnung eingesteckt, mit ihrem einen Schenkel an der jeweiligen
Zunge und mit ihrem anderen Schenkel an der jeweiligen oberen Aufnahme anliegt. Zusätzlich kann die jeweilige
obere Aufnahme eine Rasterhebung aufweisen, die bei aufgesteckter Halteklammer in eine Rastvertiefung der Halteklammer
eingreift. Selbst derartige Sicherungsmittel erlauben eine unkomplizierte Montage und Demontage des Ausgleichsbehälters,
da es beispielsweise zum Montieren des Ausgleichsbehälters nur erforderlieh ist, diesen in das Halteelement einzustecken
und anschließend die Halteklammer auf die jeweilige obere Aufnahme des Ausgleichsbehälters und die entsprechende
obere Zunge des Halteelementes aufzustecken.
Prinzipiell kann der Ausgleichsbehälter sowohl oben als auch unten eine oder mehrere Aufnahmen aufweisen und entsprechend
das Halteelement oben und unten mit einer oder mehreren Zungen ausgestattet sein. Als vorteilhaft wird es jedoch ange-
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-7-
sehen, wenn das Halteelement als Platte in Dreieckform ausgebildet \st, die in der oberen Ecke des Dreieckes eine obere
Zunge und in den beiden unteren Ecken zwei untere Zungen aufweist, die entsprechend oben eine und unten zwei Aufnahmen
im Ausgleichsbehälter untergreifen. Die Haltevorrichtung für den Ausgleichsbehälter ließe sich zwar weiter baulich vereinfachen, wenn das Halteelement als längliche Platte rechtekkigen Querschnitts mit einer oberen und einer unteren Zunge
ausgebildet wäre, die dreieckförmige Platte bietet jedoch
den Vorteil, daß sie ein höheres Widerstandsmoment gegen Biegung aufgrund auf den Ausgleichsbehälter eventuell einwirkender Beschleunigungs- bzw. Bremsmomente bietet.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist es schließlich vorgesehen, daß der Ausgleichsbehälter kugelförmig ausgebildet ist und sich die Aufnahmeöffnungen der beiden unteren Aufnahmen und die beiden unteren Zungen im wesent- *
liehen radial, sowie die Aufnahmeöffnung der oberen Aufnahme J
und die obere Zunge im wesentlichen tangential zum Ausgleichs- I
behälter erstrecken. Der Ausgleichsbehälter sollte zweckmäs- | sig aus Kunststoff bestehen, entsprechendes gilt für das Hal- j
teelement. '
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfüh
rungsbeispieles anhand der Zeichnungen. \
Es zeigt:
Figur 1 eine räumliche Darstellung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit dem Kühlmittelausgleichebehälter des Kraftfahrzeuges, vor der
Montage des Halteelementes an der Karosserie und des Auegleichabehälters am Halteelement
verdeutlicht,
Figur 2 ninen Mittelschnitt durch den Ausgleichsbehälter mit in diesem eingesetzten, festgeklammerten Halteeliement, '
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Figur 3 e\\& lihsi^hV^cieis^i^lteelementes gemäß Figur
1 und
Figur 4 eine Ansicht Y des Halteelementes gemäß Figur
Figur 4 eine Ansicht Y des Halteelementes gemäß Figur
1 .
5
Die Figur 1 zeigt einen Kühlmittelausgleichsbehälter t eines Kraftfahrzeuges, der mit einem Halteelement 2 verbindbar ist,
das seinerseits mit einer Lagerplatte 3 verbindbar ist. Im einzelnen ist die Lagerplatte 3 als profiliertes Bauteil mit
Lagerflächen 4a, 4b und 4c versehen, in deren Bereich sie mit der Karosserie verschweißt ist. Zwischen benachbarten
Lagerflächen und parallel beabstandet zu diesen weist die
Lagerplatte 3 weitere Lagerflächen 4d und 4e auf, die über Stege 4f mit den Lagerflächen 4a, 4b und 4c verbunden sind.
Die Lagerflächen 4d und 4e besitzen Gewindebohrungen 5.
Das Halteelement 2 ist als Platte, die im wesentlichen die Form eines gleichschenkligen Dreiecks aufweist, ausgebildet
und besitzt ein Mittelteil 6, ferner in seiner oberen Ecke
eine obere Zunge 7 und in seiner unteren Ecken zwei untere
Zungen 8 und 9. Zur Befestigung des Halteelementes 2 an der Lagerplatte 3 sind im Mittelteil 6 Löcher vorgesehen, die
in die Gewindebohrungen 5 einschraubbare Schrauben 10 durchsetzen. Nach der Befestigung des Halteelementes 2 an der La-
gerplatte 3 gelangt das Mittelteil 6 in Anlage mit den Lagerflächen 4d und 4e der Lagerplatte 3. Das Halteelement 2 kann
auch direkt mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs auf gleiche Weise wie mit der Lagerplatte 3 verbunden werden.
Bei dem Halteelement 2 bilden die unteren Zungen 8 und 9 mit dem Mittelteil 6 einen spitzen Winkel, der etwa 45* beträgt
und die obere Zunge 7 mit dem Mittelteil 6 einen solchen, der etwa 135* beträgt.
Der Ausgleichsbehälter 1 weist die Form einer Kugel auf ,mit
einer oberen mittels einer Schraubkappe 11 verschließbaren Öffnung 12 sowie einem oberen Flüssigkeitsstutzen 13 und
einem oberen Luftstutzen 14 sowie einem unteren FlUssigkeitsstutzen 15. Der Ausgleichsbehälter ist aus zwei Hälften 16a .
und 16b gebildet, die entlang des Randes 17 miteinander ver-
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-9-schweißt sind.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung der Figuren 1 bis 4 soll nachfolgend die besondere Gestaltung des Halteelementes 2
und des Kühlmittelausgleichsbehälters 1 veranschaulicht werden: So weist die untere Hälfte 16b des Ausgleichsbehälters
1 zwei parallel zueinander verlaufende Aufnahmen 18a und 18b auf. Diese bestehen im einzelnen aus einem sich im wesentlichen
radial zum Mantel des Ausgleichsbehälters 1 erstrekkenden Ansatz 19, der seitlich von Stützstreben 20 und 21
begreazt wird. Im Bereich der Stirnfläche 22 ist der jeweilige
Ansatz 19 mit einer sich gleichfalls im wesentlichen radial erstreckenden länglichen Ausnehmung 23 versehen. Zwischen
den beiden Aufnahmen 18a und 18b ist die obere Hälfte 16a des Ausgleichshehälters 1 mit einer Aufnahme 24 versehen,
deren Breite etwa dem Abstand der beiden Aufnahmen 18a und 18b
voneinander entspricht. Die Aufnahme 24 ist tangential zur Kugelfläche des Ausgleichsbehälters 1 orientiert und weist
einen mit de>.i Ausgleichsbehälter 1 verbundenen, radialen
Steg 25 sowie eine, mit diesem verbundene, beabstandet zum Ausgleichsbehälter 1 angeordnete unter einem Winkel von 45°
nach unten gerichtete Anlageplatte 26 auf. Im Berei-h der
Knickstelle zur Anlageplatte 26 weist der Steg 25 eine parallel zur Anlageplatte 26 verlaufende, sich nahezu über die
ganze Breite des Steges 25 erstreckende Öffnung 27 auf.
Die Montage des Ausgleichsbehälters 1 erfolgt, indem dieser von oben schräg, das heißt unter einem Winkel von etwa 45"
zur Horizontalen geneigt auf das mit der Lagerplatte 3 verschraubte Halteelement 2 aufgesteckt wird. Während dieser
Aufsteckbewegung werden die beiden unteren Zungen 8 und 9
in die geringfügig größere Abmessungen aufweisende Ausnehmungen
23 der Ansätze 19 der beiden unteren Aufnahmen 18a und 18b eingeschoben, entsprechendes gilt für die obere Zunge
7, die den Raum zwischen der Anlageplatte 26 und dem Ausgleichsbehälter 1, dessen Stärke ein Mehrfaches der der Zunge
7 beträgt, durchsetzt, die Zunge 7 dabei in Anlage mit der Anlageplatt© 26 gelangt und mit ihrem Ende 28 die Öffnung 27
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-&Igr;&Ogr;&Igr; durchdringt. Das Ende 28 ist zusätzlich mit einer Rastnase
29 versehen, die in dieser Stellung den Steg 25 benachbart ; zur Anlageplatte 26 hintergreift. In dieser in Figur 2 ge-
\ zeigten Position liegen die Stirnflächen 22 der Ansätze 19
der unteren Aufnahmen 18a und 18b am Halteelement 2 im Bereich dessen unteren Knickstellen an und es durchsetzen die
unteren Zungen 8 und 9 die zugeordneten Ausnehmungen 23 vollständig, darüber hinaus wird die Anlageplatte 26 aufgrund
des Eigengewichtes des Ausgleichsbehälters 1, indem sich zusätzlich
das Kühlmittel befindet, gegen die obere Zunge 7 gedrückt.
Die Figur 2 verdeutlicht darüber hinaus die Gestaltung und Anordnung einer mit der oberen Zunge 7 zusammenwirkenden
Klammer 30, die dem Zweck dient, die Verbindung des Halteelementes 2 mit dem Ausgleichsbehälter 1 im Bereich, der
oberen Zunge 7 zusätzlich zu sichern. Die Klammer 30 besteht aus zwei Schenkeln 31 und 32 und einem diese verbindenden
Steg 33, wobei in geklammerten Zustand der Schenkel 31 die Öffnung 27 durchsetzt. Um eine dauerhafte Verbindung zwischen
der Klammer 30 und der Zunge 7 sowie der Anlagepla*te
25 des Ausgleichsbehälters 1 sicherzustellen, ist die Anlageplatte
26 zusätzlich mit einer Rasterhebung 34 versehe.!, die bei aufgesteckter Klammer 30 in eine Rastvertiefung 35 des
Schenkels 32 eingreift.
Sowohl der Ausgleichsbehälter ,lit den an diesem angebrachten
Aufnahmen als auch das Halteelement bestehen vorzugsweise aus Kunststoff.
30
30
Claims (11)
1. Haltevorrichtung für einen Kühlmittelausgleichsbehälter
eines Kraftfahrzeuges, mit einem Halteelement, das einerseits unmittelbar oder mittelbar mit der Fahrzeugkarosserie
und andererseits mit dem Ausgleichsbehälter verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (2) am oberen und unteren Ende mit mindestens einer Zunge (7, 8,
9) /ersehen ist, wobei die Zungen (7, 8, 9) in mit dem Ausgleichsbehälter (1) verbundenen Zustand an einer Seite
des Ausgleichs lehälters (1) oben und unten angeordnete Aufnahmen (24, 18a, 18b) untergreifen.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das zwischen den Zungen (7; 8, 9) gebildete Mittelteil (6) des Halteelements (2) einen spitzen Winkel mit der jeweiligen
unteren Zunge (8, 9) und einen stumpfen Winkel mit der jeweiligen oberen Zunge (7) bildet, und die Aufnahmen
(24, 18a, 18b) am Ausgleichsbehälter (1) entsprechend der Orientierung der Zungen (7, 8, 9) schräg nach unten gerichtet
sind.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (7, 8, 9) in die Aufnahmen (24, 18a, 18b)
eingesteckt sind.
-2-
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige untere Aufnahme (18a, 18b) einen Durchtrittsquerschnitt
(23) aufweist, der geringfügig größer ist als der Querschnitt der jeweiligen unteren Zunge (8,
9).
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige obere Aufnahme (24) einen Durchtrittsquerschnitt
aufweist, der ein Mehrfaches des Querschnitts der jeweiligen oberen Zunge (7) beträgt und diese Zunge
(7) mit ihrem Ende (28) eine Öffnung (27) in der jeweiligen Aufnahme (24) durchsetzt.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweilige obere Zunge (7) an ihrem Ende (28) mit einer Rastnase (29) versehen ist, die die Öffnung (27)
in der jeweiligen Aufnahme (24) hintergreift.
7. Haltevorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Halteklammer (30) vorgesehen ist, die von oben in die jeweilige Öffnung (27) eingesteckt mit
ihrem einen Schenkel (31) an der jeweiligen Zunge (7) und mit ihrem anderen Schenkel (32) an der oberen jeweiligen
Aufnahme (24) anliegt.
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweilige obere Aufnahme (24) eine Rasterhebung (34) aufweist, die bei aufgesteckter Halteklammer (30) in
eine Rastvertiefung (35) der Halteklammer (30) eingreift.
9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteelement (2) als Platte in
Dreieckform ausgebildet ist und in der oberen Ecke eine Zunge (7) und in den beiden unteren Ecken zwei Zungen
(8,9) aufweist, die oben eine (24) und unten zwei Aufnahmen (18a, 18b) untergreifen.
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-3-
10. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet
daß der Ausgleichsbehälter (1) kugelförmig ausgebildet
ist und sich die Aufnahmeöffnungen (23) der beiden unteren Aufnahmen (18a, 18b) und die beiden unteren Zungen
B (8, 9) im wesentlichen radial sowie die Aufnahmeöffnung
der oberen Aufnahme (24) und die obere Zunge (1) im wesentlichen tangential zum Ausgleichsbehälter (1) erstrecken
11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (2) vorzugsweise aus Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8810520U DE8810520U1 (de) | 1988-08-19 | 1988-08-19 | Haltervorrichtung für einen Kühlmittelausgleichsbehälter eines Kraftfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8810520U DE8810520U1 (de) | 1988-08-19 | 1988-08-19 | Haltervorrichtung für einen Kühlmittelausgleichsbehälter eines Kraftfahrzeuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8810520U1 true DE8810520U1 (de) | 1988-11-03 |
Family
ID=6827066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8810520U Expired DE8810520U1 (de) | 1988-08-19 | 1988-08-19 | Haltervorrichtung für einen Kühlmittelausgleichsbehälter eines Kraftfahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE8810520U1 (de) |
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- 1988-08-19 DE DE8810520U patent/DE8810520U1/de not_active Expired
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