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DE8808897U1 - Schließzylinder mit Aufbohrschutz - Google Patents

Schließzylinder mit Aufbohrschutz

Info

Publication number
DE8808897U1
DE8808897U1 DE8808897U DE8808897U DE8808897U1 DE 8808897 U1 DE8808897 U1 DE 8808897U1 DE 8808897 U DE8808897 U DE 8808897U DE 8808897 U DE8808897 U DE 8808897U DE 8808897 U1 DE8808897 U1 DE 8808897U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking cylinder
inserts
bull
cylinder according
insert
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8808897U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
August Boerkey Nachf 5820 Gevelsberg De GmbH
Original Assignee
August Boerkey Nachf 5820 Gevelsberg De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by August Boerkey Nachf 5820 Gevelsberg De GmbH filed Critical August Boerkey Nachf 5820 Gevelsberg De GmbH
Priority to DE8808897U priority Critical patent/DE8808897U1/de
Publication of DE8808897U1 publication Critical patent/DE8808897U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/16Use of special materials for parts of locks
    • E05B15/1614Use of special materials for parts of locks of hard materials, to prevent drilling

Landscapes

  • Drilling Tools (AREA)

Description

Schließzylinder mit Aufbohjr/jchutz
Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder mit Genäuse und Zylinderkern, der einen Schlüsselkanal aufweist sowie mit Zuhaltungsstiften, die in Zuhaltungsstiftkanälen gelagert sind.
Derartige Schließzylinder sind in den unterschiedlichsten Formen bekannt. Es existieren auch Ausführungen mit einem Aufbohrschutz. Ein solcher Aufbohrschutz erfolgte bisher beispielsweise dadurch, daß man gehärtete Zuhaltungsstifte verwendet hat oder gehärtete Hülsen zur Aufnahme der Stifte.
Diese bekannten Konstruktionen bieten keinen ausreichenden Aufbohrschutz. Es ist beispielsweise möglich, den ungehärteten Zylinderkern aufzubohren und dabei die gehärteten Zuhaltungsstifte zu verschieben und einzuordnen.
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14 954 C7. Juli 1988
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schließzylinder der als bekannt vorausgesetzten Art so auszubilden, daß er eine größere Aufbohrsicherheit erhält als bisher bekannte Konstruktionen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteils von Anspruch 1.
Durch das Vorsehen von gehärteten Einsätzen, die sich vom Umfang des Zylinderkerns bis in die unmittelbare Nähe des Schlüsselkanals erstrecken, ist der Zylinderkern gegen Aufbohren gesichert. Der Abstand der benachbarten Kanten der gehärteten Einsätze kann so klein gewählt werden, daß ein Bohrer nicht mehr zwischen diesen beiden Einsätzen | hindurchlaufen kann. Es ist sogar möglich, daß die einander gegenüberliegenden Kanten der gehärteten Einsätze in der Kontur des Schlüsselkanals liegen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Einsätze halbrunde Plättchen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Die Zeichnung zeigt einen erfindungsgemäßen als Profilzylinder ausgebildeten Schließzylinder in perspektivischer Explosionsdarstellung.
14 954 07. Juli 1988
Der Zylinderkern 1 besitzt in bekannter Weise einen nach oben offenen Schlüseelkanal 21 und nicht dargestellce Bohrungen zur Aufnahme von Zuhaltungsstiften, die durch den passenden Schlüssel so eingeordnet werden, daß der Profiizyiinöer drshbar ist.
Abweichend von den bekannten Konstruktionen besitzt der Zylinderkern 1 zwei in Längsrichtung gegeneinander versetzt angeordnete Schlitze 8 und 9. In die Schlitze 8 und 9 sind gehärtete, als halbrunde Plättchen ausgebildete Einsätze 2 eingesetzt, weJche im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei zueinander paral!öl verlaufende gerade Seitenkanten aufweisen. Diese Seitenkanten erstrecken sich im Einbauzustand bis in die unmittelbare Nähe des Schlüsselkanals 21. Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform können die Seitenkanten profiliert sein und in der Kontur des Schlüsselkanals liegen. Die Einsätze 2 besitzen Durchgangsbohrungen. Im Einbauzustand der Einsätze 2 werden diese Einsätze mit Hilfe von gehärteten, in Längsrichtung verlaufenden Stiften 6 und 7, welche Bohrungen 5 und 4 im Zylinderkern sowie die Bohrungen 3 in den Einsätzen durchsetzen, gehalten.
Das insgesamt mit 15 bezeichnete Gehäuse des Schließzylinders ist in üblicher Weise aufgebaut. Es sind im Gehäuse hintereinander angeordnete, von Druckfedern beaufschlagte Zuhaltungsstifte vorgesehen, welche im nicht eingeordneten Zustand ein Verdrehen des Zylinderkerns 1 verhindern.
Von den bekannten Profilzylindergehäusen unterscheidet
— 4 ..
14 954 07. JuIi 1988
sich das dargestellte Gehäuse dadurch, daß im Bereich des vcn vorne gesehen ersten Zuhaltungsstiftes 17 ein quer zur Längsrichtung verlaufender Schlitz 14 vorgesehen ist. In den Schlitz 14 ist ein gehärteter Einsatz 16 eingesetzt, der etwa u — fuiüiiC) cküsy«bildet —ist. In seinem Zentrum besitzt der Einsatz 16 eine Aussparung 22, in der der Zuhaltungsstift 17 und die Druckfeder 18 liegen. Der Einsatz 16 ist mit Hilfe von gehärteten, in Längsrichtung sich erstreckenden Stiften 10 und 11 gesichert. Die Stifte 10 und &Iacgr;] durchsetzen sowohl die Bohrungen 12 und 13 des Gehäuses, als auch die Bohrungen 1,9 und 20 des gehärteten Einsatzes 16. Das Vorsehen des gehärteten Einsatzes 16, der auch zweiteilig ausgebildet sein kann, führt dazu, daß auch ein Aufbohren des Gehäuses unterhalb des Zylinderkerns nicht möglich ist. Der Zwischenraum 22 ist so knapp gewählt, daß ein Bohrer praktisch nicht diesen Zwischenraum durchtreten kann.

Claims (8)

• · • · • · sadoerbaumer strasse 20 CK48OO BIELEFELD 1 DIPL.-ING. BOLX) THIELKING DIPL-ING. OTTO ELBERTZHAGEN POSTSCHECKKONTO: HAN 3OBI&THgr;3-302 ANWALTSAKTE: 14 954 ^*1**- 07. Juli 1988 / r Schutzansprüche:
1. Schließzylinder mit Gehäuse und Zylinderkern, der einen Schlüsselkanal aufweist, sowie mit Zuhaltungsstiften, die in Zuhaltungsstiftkanälen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinderkern (1) zwei in Drehachsrichtung versetzt angeordnete und senkrecht zur Drehachse verlaufende Schlitzt (8 und 9) aufweist, die sich vom Umfang des Zylinderkerns (1) bis in die unmittelbare Nähe des Schlüsselkanals (21) erstrecken und in denen gehärtete Einsätze (2) befestigt sind.
2. Schließzylinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einsätze (2) halbrunde Plättchen sind.
3. Schließzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einsätze (2) mittels die Schlitze (8; 9) und die Einsätze (2) durchsetzender Stifte (6? 7) gesichert sind, welche in Längsbohrungen (4? 5) im Zylinderkern (1) fixiert sind.
m, 0 m.
954 07. Juli 1988
4. Schließzylinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daßSydas Zylindergehäuse (15) einen ,quer zu dessen Längsrichtung verlaufenden Schlitz (14) aufweist, in dem ein gehärteter Einsatz (16) befestigt ist.
5. Schließzylinder nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der gehärtete Einsatz (16) ein Plättchen ist, das in seinem Zentrum eine Ausnehmung (22) für einen Zuhaltungsstift (17) aufweist.
6. Schließzylinder nach Ansprüchen 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Plättchen etwa U-förmig ausgebildet ist.
7. Schließzylinder nach einem o6er mehreren der Anspruchs 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (16) mittels mindestens eines Stiftes (10; 11) gesichert ist, der den Schlitz (14) und den Einsatz. (16) durchsetzt und in einer Längsbohrung (12; 13) des Gehäuse» (15) fixiert ist.
8. Schließzylinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die im Zylinderkern (1) vorgesehenen Einsätze (2) mit ihren einander gegenüberliegenden Kanten (23) in der Kontur des Schlüsselkanals (21) liegen.
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DE8808897U 1988-07-11 1988-07-11 Schließzylinder mit Aufbohrschutz Expired DE8808897U1 (de)

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DE8808897U1 true DE8808897U1 (de) 1988-08-25

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DE (1) DE8808897U1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0370893A1 (de) * 1988-11-23 1990-05-30 Etablissements Cavers Schutzvorrichtung für Zylinderschlösser
DE4332274C1 (de) * 1993-09-23 1994-10-27 Niederdrenk Julius Kg Schließzylinder
DE4416198A1 (de) * 1994-05-06 1995-11-09 Winkhaus Fa August Schließzylinder
EP0896116A1 (de) * 1997-08-07 1999-02-10 C. Ed. Schulte GmbH Zylinderschlossfabrik Schliesszylinder mit Hartmetalleinsatz
AT405669B (de) * 1995-03-03 1999-10-25 Evva Werke Aufbohrsicherung für zylinderschlösser
WO2007065677A1 (de) * 2005-12-09 2007-06-14 Burg-Wächter Kg Schloss
DE102008061394B3 (de) * 2008-12-10 2010-01-07 Audi Ag Schließzylinder für Türen oder Klappen in Kraftfahrzeugen

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