DE8806010U1 - Aschenbecher für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Aschenbecher für KraftfahrzeugeInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N3/00—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
- B60N3/08—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for refuse, e.g. ash-trays
- B60N3/083—Ash-trays
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- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf einen Aschenbecher für Kraftfahrzeuge, der durch den Oberbegriff des Anspruchs
1 angegebenen Gattung.
Für die Anordnung eines Aschenbechers am Instrumentenbrett eines Fahrzeuges sind im wesentlichen unter Berücksichtigung
eines bequemen Aschenabwurfes und auch einer bequemen Ablage einer noch brennenden Zigarette die beiden Möglichkeiten einer
entweder vollständigen Herausziehbarkeit des Schiebekastens aus dem Montagegehäuse bei einer nur relativ verschiebbar
vorgesehenen Anordnung oder eines vollständigen Herauskippens bei einer nur relativ kippbar vorgesehenen Anordnung
des Schiebekastens verwirklicht. &Ggr;-Bide Möglichkeiten ergeben
die zueinander im Widerspruch stehenden Vorteile einer erleichterten Aschenablage bei der voll geöffneten Verschiebelage
der einen Anordnung und der Beanspruchung eines kleineren Platzbedarfes bei der anderen Anordnung, die für die voll
herausgekippte Relativlage jedoch gleichzeitig eine verschlechterte Aschenablage ergibt.
Die durch die Ansprüche gekennzeichnete Neuerung löst die Aufgabe, einen Aschenbecher für Kraftfahrzeuge der angegebenen
Gattung derart auszubilden, daß für die voll geöffnete Relativlage des Schiebekastens eine Kompromißlösung unter den Vorteilen
erhalten wird, die für die beiden bekannten Anordnungen hinsichtlich einer erleichterten Aschenablage einerseits und
eines minimalen Platzbedarfes andererseits gelten.
Ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Aschenbechers ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Aschenbechers, wobei die vollständig
geschlossene und die teilweise geöffnete Relativlage des Schiebekastens gezeigt ist,
-A-
Fig. 2 dieselbe Seitenansicht des Aschenbechers mit einer Darstellung der voll geöffneten Relativlage des
Schiebekastens,
Fig. 3 eine Perspektivansicht des Montagegehäuses und Fig., 4 eine Perspektivansicht des Schiebekastens.
Der für eine Anordnung am Instrumentenbrett eines Fahrzeuges vorgesehene Aschenbecher ist mit einem Montagegehäuse 10 und
einem Schiebekasten 12 gebildet. Das Montagegehäuse 10 hat einen rechteckigen Querschnitt und ist mit seiner geöffneten
Stirnseite bündig mit dem Instrumentenbrett 14 angeordnet. Der rechteckige Querschnitt des Montagegehäuses wird dabei
mit einem Boden 16 sowie drei aufrechten Seitenwänden und einer Decke erhalten, die an der Stirnseite des aus Kunststoff
bestehenden Montagegehäuses von einem einstückig ausgebildeten Bund umsäumt werden. An dem Boden 16 sind in den
mit den Seitenwänden gebildeten Ecken zwei beabstandet angeordnete Anschläge 18 und 20 einstückig ausgebildet, die eine
kreisförmig gekrümmte Oberfläche aufweisen.
Der ebenfalls als ein aus Kunststoff bestehendes Formteil gefertigte Schiebekasten 12 weist einen Boden 22 auf, in
welchem in einer dem Abstand der Anschläge entsprechenden Abstand zwei Aussparungen 24 ausgebildet sind, die jeweils
in einem kreisförmig gekrümmten Abschnitt 2 6 einer somit zu den Anschlägen komplementären Ausbildung enden. Durch das
Zusammenwirken der Anschläge und dieser Aussparungen wird für den Schiebekasten 12 somit eine Kippachse erhalten, um
welche sich der Schiebekasten in eine voll geöffnete Relativ lage 12 c in bezug auf das Instrumentenbrett 14 umkippen
läßt, sobald er aus der voll geschlossenen Relativlage 12a
in eine nur teilweise geöffnete Verschiebelage 12b aus dem Montagegehäuse 10 herausgezogen ist. Aus den Darstellungen
in den Fig. I und 2 ist dafür gleichzeitig ableitbar, daß
bei dem überführen in die teilweise geöffnete Verschiebelage
12 b der Schiebekasten 12 eine durch eine Blattfeder 23 vermittelte Führung an dem Montagegehäuse 10 erfährt,
indem diese Blattfeder 28 mit ihrem einen Ende an dem tchiebekasten befestigt und mit ihrem freien Ende gegen
tine an der Decke des Montagegehauses ausgebildete Führungstippe 30 vorgespannt wird. In der teilweise geöffneten Relativlage
12 b wird durch die Blattfeder 28 ein Andrücken &Lgr;&ogr;&ogr; Jcrsisförmi" "skriinunten Abschnittes 26 deir i?·?Act*?n Aussparungen
24 am Boden 22 des Schiebekastens gegen die beiden Anschläge 18 und 20 unterstützt, womit die gesamte
Kippbewegung des Schiebekastens in die voll geöffnete Relativlage 12 c eine entsprechende Führung durch das Zusammenwirken
der Aussparungen und der Anschläge erhält. Das freie
Ende der Blattfeder 28 wird dabei längs eines abweichend &igr;
Verlaufenden Abschnittes 32 der Führungsrippe 30 bewegt,
bis dafür eine Fangstellung an einem Vorsprung 34 der Umfeäumung
des Montagegehauses 10 erhalten wird. Der Schiebekasten ist dann in eine Relativlage zu dem Montagegehäuse
10 gebracht, in welcher die maximale öffnung 36 seines Innen-•j
raumes für die Aschenablage zur Verfügung steht. Aus der
Darstellung in Fig. 2 ist dabei gleichzeitig ableitbar, daß für diese voll geöffnete Relativlage 12c des Schiebekastens
ein Platzbedarf benötigt wird, der jedenfalls kleiner als dann ist, wenn der Schiebekasten aus der nur teilweise geöffneten
Verschiebelage 12 b nur mit einer liniearen Bewegungskomponente weiter aus dem Montagegehäuse 10 herausgezogen
Werden könnte. Bei Einnahme der voll geöffneten Relativlage 12c IMBt sich der Schiebekasten auch sehr einfach von dem
Montagegehäuse 10 zum Zwecke eines Entleerens lösen, weil es dazu nur erforderlich ist, mit einem auf die Blattfeder
28 ausgeübten Fingerdruck die Eingriff stellung mit dem Vorsprang 34 zu lösen.
Claims (5)
- Hans-Jürgen Müller Gerhard D. Schupfner&Tgr;&bgr;.,&ogr;&eegr;:(035)4706055/5&bgr;Telex: 523016 Postfach 8013 69 &zgr;Telegramm / cable: Lucile-Grahn-Straße 38 European Patent AttorneysZetapatent® München D-8000 München 80 Mandataires en brevets europeensAnwaltsakte: GFK-2845Aschenbecher für KraftfahrzeugeSchutzansprüche1. Aschenbecher für Kraftfahrzeuge, mit einem in das Instrumentenbrett des Fahrzeuges stirnseitig bündig einsetzbaren Montagegehäüse vorzugsweise rechteckigen Querschnitts und einem in das Montagegehäuse für eine relative Beweglichkeit einpassparen Schiebekasten/dadurch gekennzeichnet , daß das Montagegehäuse (10) und der Schiebekasten (12) über eine Kippachse (18, 20, 26) miteinander gekoppelt sind, um welche sich der in eine nur teilweise geöffnete Verschiebelage (12 b) gebrachte Schiebekasten (12) in eine in bezug auf das Instrumentenbrett (14) voll geöffnete Relativlage (12 c) umkippen läßt.
- 2. Aschenbecher nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Kippachse mit zwei am Boden (16) des MontagegeMuse (10) nahe seiner Stirnseite beabstandet angeordneten Anschlägen (18, 20) und mit Aussparungen (24, 26) am Boden (22) des Schiebekastens (12) gebildet ist, die im aneinander anliegenden Zusammenwirken an gakrümmten FUhrungsbahnen die Kippbewegung des Schiebekastens (12) führen.
- 3. Aschenbecher nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet , daß das Montagegehäuse (10) und der Schiebekasten (12) durch eine Feder (23) gegeneinander verspannt sind, die ihre Relativbewegung wenigstens bis zum Erreichen der teilweise geöffneten Verschiebelage und vorzugsweise auch während der Kippbewegung führt.
- 4. Aschenbecher nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet , daß die Feder (28) eine an dem Schiebekasten (12) einseitig befestigte Blattfeder ist, die mit ihrem freien Ende gegen einen an der Decke des Montagegehäuses(10) ausgebildete Führungsrippe (30, 32) vorgespannt wird.
- 5. Aschenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Montagegehäuse (10) und der Schiebekasten (12) aus Kunststoff bestehen und daß die Anschläge (18, 20) und die Aussparungen (24, 26) der Kippachse damit einstückig ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB8721646A GB2209656B (en) | 1987-09-15 | 1987-09-15 | Ashtray for a motor vehicle. |
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DE8806010U1 true DE8806010U1 (de) | 1988-06-23 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE8806010U Expired DE8806010U1 (de) | 1987-09-15 | 1988-05-05 | Aschenbecher für Kraftfahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
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GB (1) | GB2209656B (de) |
Cited By (2)
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DE102005025886A1 (de) * | 2005-06-06 | 2006-12-21 | Weber Gmbh & Co. Kg Kunststofftechnik Und Formenbau | Behälteranordnung |
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- 1987-09-15 GB GB8721646A patent/GB2209656B/en not_active Expired - Fee Related
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1988
- 1988-05-05 DE DE8806010U patent/DE8806010U1/de not_active Expired
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Also Published As
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