DE8804702U1 - Mobiles Raumklimagerät - Google Patents
Mobiles RaumklimagerätInfo
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Description
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Mobiles Raumklimagefät
Die vorliegende Erfindung betrifft ein mobiles Räumklimagerät nach
dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Bekanntlich sind derzeit auf dem Gebiet der Raumklimatisierung mobile, auf Rollen montierte RaumklimagerSte im Einsatz, die
üblicherweise im Bereich einer Abluftöffnung mit einem an eine Schlauchleitung zum Ausblasen der Luft aus dem Raum angeschlossenen
Auslaß versehen sind. Derartige Geräte, die noch besser unter der Bezeichnung "spot cooler" bekannt sind>
können auf einfache Weise in jedem beliebigen Raum installiert und nach Bedarf in die jeweils
günstigste Position gebracht werden.
Ein mobiles Raumklimagerät herkömmlicher Bauart besteht aus einem Kastengehäuse, in dem zwei nebeneinanderliegende, durch eine senkrechte
Wand voneinander getrennte Räume definiert sind. In diesem Kastengehäuse sind außerdem für jeden Raum eine Eintritts- und eine
Äustrittsöffnung für die Zu- und Abluft vorgesehen.
Darüber hinaus umfassen diese Geräte einen Verdampfer und einen Verflüssiger, die zusammen mit einem Verdichter die wesentlichen
Bestandteile des Kältemittelkreislaufs darstellen. Die Geräte saugen über die Eintrittsöffnungen Raumluft an, geben die gekühlte
Luft über eine erste Austrittsöffnung wieder an den Raum ab und blasen die durch den Verflüssiger erwärmte Luft über eine zweite
Austrittsöffnung aus. Außerdem ist bei diesen Geräten ein Kanister zum Auffangen des während des Betriebs am Verdampfer entstehenden
Kondenswassers vorgesehen.
Diese herkömmlichen mobilen Geräte weisen jedoch anerkanntermaßen den Nachteil auf, daß zum Kühlen des Kältemittels im Verflüssiger
eine erhebliche Luftmenge erforderlich ist. die über einen Elektro-
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Iti'f ter in den Raum angesaugt werden muß, in dem sich der Ver-^
■flüssiger befindet * Zu diesem Zweck müssen leistungsfähige Lüfter
eingesetzt Werden f die zu einer Verteuerung der Geräte führen.
Ein weiterer Nachteil, der bei derartigen Geräten auftritt, besteht
in der Notwendigkeit, den Kanister für das Kondenswasser in relativ kurzen Abständen von Hand entleeren zu müssen.
Für das Kühlen des Kältemittels sieht eine böscenüfiäe BSüVäriantc
anstelle des Verflüssigers eine vom Kältemittel selbst durchströmte
Rohrschlange vor, die sowohl durch einen von einem Elektrolüfter erzeugten Luftstrom, als auch durch Wasser gekühlt wird, das Über
eine Pumpe aus einem im Raumklimagerät vorgesehenen Behälter herangeführt wird.
Bei dieser zweiten Ausführungsart eines herkömmlichen mobilen '
Raumklimagerätes ist der Luftbedarf zum Verflüssigen des Kältemittels zwar geringer; andererseits bleibt jedoch der Nachteil
bestehen, daß der genannte Wasserbehälter häufig, manchmal sogar alle 4-8 Stunden, aus dem Kastengehäuse herausgezogen und aufgefüllt
werden muß.
Einen weiteren Nachteil stellt die Bildung von Ablagerungen an der
Rohrschlange dar, wodurch die Kühlung des Kältemittels beeinträch- *
tigt und das Laufgeräusch des Gerätes verstärkt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein mobiles Raumklimagerät
der genannten Bauart zu schaffen, durch dessen bauliche und funktionale Merkmaie die beim gegenwärtigen Stand der Technik
auftretenden Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch ein mobiles Raumklimagerät
der genannten Bauart gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß im Kastengehäuse unter dem Verdampfer eine Tropfschale für das Kondenswasser,
unter dem Verflüssiger eine Wanne mit einer Verbindung zur
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Tropfschale und ein aus der Wanne schöpfendes Schleuderrad
vorgesehen sind»
vorgesehen sind»
Bei einer bevorzugten Alls führung s form des neuerüngsgemäßen RaUmklimagerätes
besteht der Verflüssiger1 zweckmäßigerweise aUs zwei im
wesentlichen plattenförmigen Elementen^ die jeweils in einem bestimmten
Abstand zueinander rittlings über dem Schleuderrad änge^
ordnet sind*
Weitere Merkmale und damit verbundene Vorteile des neuerüngsgemäßön
Raumklimagerätes gehen aus der Beschreibung eines bevorzugten
Aüsführungsbeispiels hervor, das in der beigefügten Zeichnung
dargestellt ist.
Es zeigen:
Aüsführungsbeispiels hervor, das in der beigefügten Zeichnung
dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig* 1 die perspektivische Ansicht eines neuerungsgemäßen
mobilen Raumklimagerätes, und
mobilen Raumklimagerätes, und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das RaumkÜmagerat der Fig* (I) *
In der Zeichnung ist ein mobiles Rauinklimagerät insgesamt mit (1)
bezeichnet, das aus einem quaderförmigen Kastengehäuse (2) aus
Zinkblech mit einem Boden (3), einer Decke (4), einer Vorderwand (5) und einer Rückwand (6) sowie gegenüberliegenden Seitenwänden (7) und (8) besteht.
Zinkblech mit einem Boden (3), einer Decke (4), einer Vorderwand (5) und einer Rückwand (6) sowie gegenüberliegenden Seitenwänden (7) und (8) besteht.
Am Boden (3) des Raumklimagerätes (1) sind vier Rollen (9) angebracht,
um dessen Beweglichkeit sicherzustellen.
In der Vorderwand (5) und der Rückwand (6) sind entsprechende
rechtwinklige und großdimensionierte Eintrittsöffnungen (5a) und (6a) mit jeweils zueinander parallelen Gittern (10) vorgesehen.
rechtwinklige und großdimensionierte Eintrittsöffnungen (5a) und (6a) mit jeweils zueinander parallelen Gittern (10) vorgesehen.
In der Vorderwand (5) ist zwischen dem Gitter (10) der Eintrittsöffnung (5a) und dem Boden (3) eine zweite rechtwinklige öffnung
(5c) mit einer Verschlußklappe (11) angeordnet.
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Das Kastengehäuse (2) umfaßt außerdem zwei Austrittsöff'nUnge,n (5b)
und (6b), die in Höhe der Decke (4) an der Vorderwand (5) bzw* an
der Rückwand (6) angeordnet sind.
Die Austrittsöffnungen (5b) und (6b) sind beide jeweils mit einem Gitter (12) versehen/ das aus mehreren/ parallel angeordneten und
über ein am Gitter (12) selbst angebrachtes Rädchen (13) in der
Neigung verstellbaren Lamellen (12a) besteht.
An der Decke (4) ist eine öffnung (4a) mit einer Klappe (14) für
deli Zugang zur darunterliegenden, in der Zeichnung nicht dargestellten
Bedienungskoiisole angebracht.
Das Raumklimagerät (1) besitzt zwei Luftfilter (15) , die unmittelbar
hinter den jeweiligen Gittern (10) der Eintrittsöffnungen (5a) und (6a) im Kastengehäuse {2) angebracht sind.
Mit (16) ist eine parallel zur Vorderwand (5) und Rückwand (6) angeordnete Trennwand bezeichnet/ die das Innere des Ka-stengehäuses
(2) in zwei Räume mit im wesentliehen gleichen Abmessungen unterteilt,
d.h* in einen ersten Raum (17) im Bereich der Vorderwand (5) und in einen zweiten Raum (18) im Bereich der Rückwand (6).
Mit (19) ist ein an der Trennwand (16) zwischen den Eintrittsöffnungen (5a) und (6a) angebrachter Elektrolüfter bezeichnet.
Der Elektrolüfter (19) umfaßt einen Elektromotor (20) mit Außenläufer, mit d<^n ein Lüfterrad mit flügelartig ausgebildeten
Schaufeln verbunden ist.
Der Elektrolüfter (19) saugt über die Eintrittsöffnungen (5a) und
(6a) Luft an und bläst über die Austrittsöffnungen (5b) und (6b) Luft aus.
Dadurch entsteht in jedem Raum (17,18) eine Luftführung (22,23) mit
einem Luftstrom zwischen den Eintrittsöffnungen (5a,6a) und den Austrittsöffnungen 5b#6b.
Das mobile Raumklimagerät (1) besitzt darüber hinaus einen Verdampfer
(24) und einen Verflüssiger (25) , die im Luftstrom (22) bzw. (23) angeordnet und dicht bei der Austrittsöffnung (5b) bzw. (6b)
im Kastengehäuse befestigt sind. Der Verflüssiger (25) besteht aus zwei im wesentlichen plattenförmigen, parallel und in entsprechendem
Abstand zueinander angeordneten Elementen (25a) und (25b)„
Der Verdampfer (24) und der Verflüssiger (25) umfassen mehrere Kupferrohre (26), die Teil eines in der Zeichnung schematisch
dargestellten, geschlossenen Kreislaufes (27) für die Beförderung des Kältemittels sind.
Der Kreislauf (27) besitzt auch einen geräuschisolierten Umlaufverdichter
(28), der am Boden (3) des zweiten Raums (18) montiert ist und auf das Kältemittel wirkt, damit dieses im Kreislauf (27)
zum Verflüssiger (25) und schließlich zum Verdampfer (24) gelangt.
Das neuerungsgemäße Raumklimagerät (1) weist weiter eine Tropfschale
(29) für Kondenswasser auf, die unter dem Verdampfer (24) im Kastengehäuse (2) angeordnet ist.
Mit (30) ist eine unter dem Verflüssiger (25) im Kastengehäuse (2)
angeordnete Wanne bezeichnet, die tiefer als die Tropfschale (29) liegt und mit dieser über sine Rohrleitung (31) in Verbindung
steht.
Neuerungsgemäß ist das Raumklimagerät (1) außerdem mit einem Schleuderrad (32) versehen, das in die wanne (30) eintaucht und
durch einen Elektromotor (33) angetrieben ist.
Zweckmäßigerweise ist das Schleuderrad (32) so eingebaut, daß die Elemente (25a) und (25b) des Verflüssigers (25) rittlings über dem
Schleuderrad (32) liegen.
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An der Wanne (30) sind in Höhe des Wannenbodens ein offener, rohrförmiger
Auslaß (34) und ein ebenfalls rohrförmiger überlauf (35)
vorgesehen.
Auf den Überlauf (35) ist das obere Ende einer Schlauchleitung (36)
geschoben, deren unteres Ende in einen Kanister (37) eingeführt ist, der herausnehmbar am Boden (3) im ersten Raum (17) in Höhe der
Verschlußklappe (11) der Vorderwand (5) angeordnet ist.
Auf den Auslaß (34) ist das obere Ende einer Austrattsleitung (38)
aufgesteckt, die den zweiten Raum (18) durchquert und deren unteres, mit einem abziehbaren Stopfen (39) verschlossenes Ende durch
eine in der Rückwand (6) unterhalb der Eintrittsöffnung (6a) angebrachte öffnung aus dem Kastengehäuse (2) herausgeführt ist.
Das Raumklimagerät (1) umfaßt schließlich einen elektrischen Widerstand
(40), der im Kastengehäuse (2) im Bereich der Luftströme (22) und (23) zwischen dem Elektrolüfter (19), dem Verdampfer (24) und
dem Verflüssiger (25) angeordnet ist.
Das Raumklimagerät (1) besitzt ferner folgende, in der Zeichnung nicht dargestellte Teile: einen an der Austrittsöffnung (6b)
montierten, abnehmbaren Abluftstutzen und eine mit ihm verbundere
Schlauchleitung, deren freies Ende zwischen die nicht völlig geschlossenen Fensterflügel des Raumes hindurchgeführt wird, der
gekühlt werden soll.
Die Wirkung des neuerungsgemäßen Ranmklimagerätes (1), das insbesondere
eine Abkühlung des Raumes herbeiführen soll, setzt bei abgeschaltetem elektrischem Widerstand (40) durch die Aktivierung
des Verdichters (28) ein, wodurch das Kältemittel in herkömmlicher Weise im Kreislauf (27), im Verflüssiger (25) und im Verdampfer
(24) umgewälzt wird. Gleichzeitig wird der Elektrolüfter (19) gestartet, der über die Eintrittsöffnungen (5a) Und (6a) LU£t aüö
dem zu kühlenden Raum äfisäugt.
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Der Luftstrom (22j wird nach dem Durchströmen des Verdampfers (24),
wo die Luft gekühlt und gleichzeitig entfeuchtet wird, über die Austrittsöffnung (5b) wieder an den Raum abgegeben.
Der Luftstrom (23) wird dagegen durch die beiden plattenförmigen Elemente (25a) und (25b) des Verflüssigers (25) geführt, wodurch
das Kältemittel in den Kupferrohren (26) des Verflüssigers (25) gekühlt wird.
Anschließend wird der Luftstrom (23), dessen Temperatur höher ist
als die Raumtemperatur, über die Austrxttsöffnung (6b) abgeblasen, die zweckmäßigerweise mit dem obengenannten Abluftstutzen und der
Schlauchleitung versehen ist, um die Luft durch ein Fenster aus dem Raum hinauszuleiten.
Das am Verdampfer (24) entstehende Kondenswasser wird neuerungsgemäß
in der unterhalb desselben angeordneten Tropfschale (29) aufgefangen und läuft anschließend über die Rohrleitung (31) in die
Wanne (30) ab.
Nun wird durch Einschalten des Elektromotors (33) das Schleuderrad
(32) angetrieben, das in die Wanne eintaucht und das Kondenswasser ständig auf die plattenförmigen Elemente (25a) und (25b) spritzt,
das dort zum Teil auch im Luftstrom verdampft und wesentlich zur Kühlung des Verflüssigers (25) beiträgt. Dadurch wird für die
Kühlung des Verflüssigers (25) eine geringere Luftmenge benötigt.
Das neuerungsgemäß ausgeführte, mobile Raumklittiagerät (1) kann
ferner durch Abschalten des das Schleuderrad (32) antreibenden Elektromotors (33) auch als Luftentfeuchter eingesetzt werden; in
diesem Fall ist der an der Austrittsöffnung (6b) angebrachte Abluftstutzen mit der dazugehörigen Schlauchleitung nicht mehr
notwendig, da keine Kühlung, sondern lediglich die Entfeuchtung der Raumluft erreicht werden soll*
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Für die Funktion als Luftentfeuchter ist es bei entsprechenden räumlichen Gegebenheiten außerdem sinnvoll, den Stopfen (39)
abzuziehen und die Austrittsleitung (38) direkt an das Abwassernetz
anzuschließen, um ein regelmäßiges Entleeren des Kanisters (37) zu vermeiden, in dem sich bei abgeschaltetem Schleuderrad (32} das
über die Wa^ine (30) , den Überlauf (35) und die Schlauchleitung (36)
abfließende Kondenswasser sammelt..
Das mobile Raumklimagerät (1) kann auch zum Heizen von Räumen verwendet werden. In diesem Fall werden sowohl der V cdichter (28)
als auch der Elektromotor (33) des Schleuderrads (32) abgeschaltet, während der Elektrolüfter (19) und der elektrische Widerstand (40)
eingeschaltet sind. Die vom Elektrolüfter (19) angesaugte Luft wird
durch den elektrischen Widerstand (40) erwärmt und anschließend über beide Austrittsöffnungen (5b) und (6b) an den Raum abgegeben.
Das neuerungsgemäß ausgeführte, mobile Raumklimagerät hat sich als
besonders geräuscharm, leistungsfähig und in seiner Wirkungsweise als sicher und zuverlässig erwiesen. Außerdem entfällt durch das
ständige Versprühen des sich während der Kühlung und Entfeuchtung der Raumluft ansammelnden Kondenswassers die Notwendigkeit, dieses
in regelmäßig zu entleerenden Kanistern oder Behältern aufzufangen.
Darüber hinaus bietet das neuerungsgemäß ausgeführte RaumKlimagerät
den Vorteil, nicht nur im Sommer für die Raumkühlung, sondern während der Übergangszeit auch für die Beheizung und die Luftentfeuchtung
von Räumen einsetzbar zu sein*
Das Raumklimagerät kann im Rahmen des Schutzur.ifangs durch Varianten
und Änderungen an einsatzspezifische Erfordernisse angepaßt werden.
Claims (7)
1. Mobiles Raumklimagerät, bestehend aus mindestens einer Eintrittsöffnung
(5a,6a) und zwei Austrittsöffnungen (5b,6b), die
in einem auf Rollen (9) montierten Kastengehäuse (2) vorgesehen sind, einer im Kastengehäuse (2) zwischen der Eintrittsöffnung
(^a, 6a) und den Austrittsöffnungen (5b,6b) definierten Luftführung
(22,23), einem Verdampfer (24) und einem Verflüssiger (25), die im Bereich der Luftführung (22,23) angeordnet und
jeweils vor einer der Austrittsöffnungen (5b,6b) im Kastengehäuse (2) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß im
Kastengehäuse (2) unter dem Verdampfer (24) eine Tropfschale
(29) für das Kondenswasser, unter dem Verflüssiger (25) eine Wanne (30) mit einer Verbindung zur Tropfschale (29) und ein
aus der Wanne (30) schöpfendes Schleuderrad (32) vorgesehen sind.
2. Mobiles Raumklimagerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verflüssiger (25) aus zwei im wesentlichen plattenförmigen
Elementen (25a,25b) besteht, die jeweils in einem bestimmten Abstand zueinander rittlings über dem Schleuderrad
(32) angeordnet sind.
-2-
3. Mobiles Raumklimagerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es mit nur einem, im Kasizengehäuse (2) in der Luftführung
(22,23) angeordneten Elektrolüfter (19) ausgerüstet ist.
(22,23) angeordneten Elektrolüfter (19) ausgerüstet ist.
4. Mobiles Raumklimagerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schleuderrad (32) abschaltbar ist.
5. Mobiles Raumklimagerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein im Kastengehäuse (2) angebrachter, herausnehmbarer
Kanister (37) mit einer Verbindung zu einem überlauf (35) an
der Wanne (30) vorgesehen ist.
Kanister (37) mit einer Verbindung zu einem überlauf (35) an
der Wanne (30) vorgesehen ist.
6. Mobiles Raumklimagerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein an der Wanne (30) angebrachter Aaslaß (34) und eine auf
diesen aufgesteckte Austrittsleitung (38) vorgesehen ist, die
aus dem Kastengehäuse (2) herausgeführt ist.
aus dem Kastengehäuse (2) herausgeführt ist.
7. Mobiles Raumklimagerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein im Kastengehäuse (2) in der Luftführung (22,23)
angeordneter elektrischer Widerstand (4G) vorgesehen ist.
angeordneter elektrischer Widerstand (4G) vorgesehen ist.
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