DE880425C - Flaschenkorb - Google Patents

Description

• Die Flaschenkörbe führen die Flaschen- in der Flaschenreinigüngsmaschine durch die Weichbäder und Spritzstationen. Besonders bei der Durchführung durch die Weichbäder ist eine - Durchbrechung :der Korbwand erwünscht, um das Korbinnere von der Weichflüssigkeit durchfluten zu - lassen und so eine bessere Reinigungswirkung 7-u erzielen, Die Durchbrechungen schwächen jedoch das Gefüge des Korbes. Deshalb werden die Körbe in U-förmige; die Korbwand überragende Blechprofile gelegt, die aber einen größeren Abstand der Körbe voneinander bedingen und dadurch die Maschine, um die nötige Anzahl der Körbe unterzubringen, verlängern und verteuern. Bei einem bekannten Flaschenkorb sollen zwischen den Durch= brechungen der Kastenwand nur schmale Stege stehenbleiben. Hierdurch .wird aber der- Korb so geschwächt, daß er für eine Kraftübertragung nicht mehr geeignet ist, -insbesondere für solche Reinigungsmaschinen, in denen die Flaschenkörbe lose geführt sind und sich gegenseitig weiterschieben. Eine nennenswerte Strömung der Weichflüssigkeit infolge der sich über die ganze- Kastenwand erstreckenden Durchbrechungen ist nicht möglich.
• Die Erfindung besteht darin,. daß je eine gemeinsame Durchbrechung für benachbarte Zellen beiderseits der nicht unterbrochenen Zellenquerwände angeordnet ist. Durch die Anbringung der Durchbrechungen beiderseits der Trennwände wird erreicht; daß die Weichflüssigkeit bei der Bewegung des Flaschenkastens gleichzeitig zwangsläufig in die beiden benachbarten Zellen gedrückt wird. Die Zellentrennwand dient dabei- gleichzeitig als Leitfläche für die Strömung. Vorteilhaft ist der Rand der Durchbrechung nach innen gedrückt, so -daß eine trichterförmige Einbuchtung entsteht, durch welche die Führung für die Flüssigkeit noch verbessert und eine erhöhte Versteifung. der Kastenwand erreicht wird. Zur weiteren Rückgewinnung der durch die Durchbrechung verringerten Festigkeit ist gemäß der weiteren Erfindung ein oberer Rand des Korbes winkelförmig umgelegt oder mit einem aufgesetzten Winkel versehen, der den benachbarten anliegenden Flaschenkorb an dessen niederer Korbseite überragt.
• Dargestellt ist die Erfindung in der Zeichnung, und zwar zeigt Abb.,i die Ansicht des Flaschenkorbes, Abt. 2 zwei nebeneinanderstehende Flaschenkörbe im Querschnitt, Abb. 3 den Korb im Grundriß geschnitten, Abb. 4 einen Korb mit vollständig durchgehenden Schlitzen.
• Der Flaschenkorb ist durch die Trennbleche vi in einzelne Zellen 12 eingeteilt. Die Korbwand ist längs der Trennbleche geschlitzt, so daß durch den einen Schlitz 13 zwei benachbarte Zellen freigelegt ,verden. Der Rand des Schlitzes ist nach innen gedrückt, so daß eine trichterförmige Eindrücküng 14 entsteht. Dadurch, daß :der Schlitz an der Übergangsstelle von Zelle zu Zelle eingeschnitten ist, ist das Eindrücken der Schlitzränder nach innen möglich, denn der umgebogene Blechrand 'i.5 liegt so -in der Ecke der Korbzelle und hindert nicht das Einführen der- runden Flaschen in die Zelle. Der Trichter kann somit, da die umgelegten Ränder nicht stören, groß ausgeführt werden. Das bei der Fortbewegung des Korbes gegen die Korbwand drückende Weichwasser wird durch die trichterförmige Eindrückung in die Zelle geleitet und durchflutet diese, wodurch die Weichwirkung erhöht wird. Um :dem Korb eine genügende Festigkeit zu geben, ist die eine Seitenwand des Korbes bei- @ir0 winklig abgebogen bzw. mit einem Winkeleisen besetzt. .Die 'Gegenseite des Korbes ist bei 17 nach unten abgeschrägt, um bei lose aneinandergereihten Körben dem winkligen Vorsprung des Nachbarkorbes Platz zu geben. Das untere Ende des Korbes erhält durch eingesetzte Tulpen i S ausrechende Festigkeit. An Stelle der Längsschlitze, wie in dein Abb. r bis 3- dargestellt, können auch mehrere oder einzelne runde, trichterförmige Ausschnitte angebracht werden, oder die Schlitze können gänzlich durchgeführt werden, so daß einzelne Blechstücke i9 entstehen, wie in Abb.4 darstellt ist. Diese Blechstücke erhalten dann durch Flaschentulpen und Verbindungseisen 2o .den Zusammenhalt. Das Wesen der Erfindung, daß trichterförmige Ausschnitte an der Übergangsstelle von Zelle zu Zelle vorhanden sind, bleibt auch frei diesen Ausführungen erhalten.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flaschenkorb mit Durchbrechungen in den Kastenwänden, insbesondere für Reinigungsmaschinen mit lose geführten Körben, die aneinander anliegend sich gegenseitig weiterschieben, dadurch gekennzeichnet, daß jee eine gemeinsame Durchbrechung (i3) für benachbarte Zellen beiderseits der nicht unterbrochenen Zellenquerwände (i i) angeordnet ist. Flaschenkorb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die Ränder (i4) der Durchflutungsöffnung (i3) nach dem Innern des Flaschenkorbes zu geneigt sind, so daß eine trichterförmige Einbuchtung entsteht. 3. Flaschenkorb nach Anspruch,i und ;r, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Korbrand an einer Längsseite ansteigt und an dieser winklig umgebogen oder mit einem aufgesetzten Winkel bzw. einem überstehenden Versteifungsstück (i6) versehen ist, das den benachbarten anliegenden Flaschenkorb an seiner niederen Korbseite überragt.