DE879965C - Rennschuh - Google Patents
RennschuhInfo
- Publication number
- DE879965C DE879965C DED596A DED0000596A DE879965C DE 879965 C DE879965 C DE 879965C DE D596 A DED596 A DE D596A DE D0000596 A DED0000596 A DE D0000596A DE 879965 C DE879965 C DE 879965C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- leather
- shaft
- shoe
- racing
- front part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B5/00—Footwear for sporting purposes
- A43B5/06—Running shoes; Track shoes
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Bei Schuhen für- sportliche Zwecke; insbesondere für den Rennsport, ist im Vorderteil des Schaftes eine starke Sprengung erforderlich, um die insbesondere beim Abdrücken der Fußspitze vom Boden erforderliche große Beweglichkeit der Zehen nicht zu beeinträchtigen. Ist nun bei einer solchen Ausführung des Schuhes der Schaft aus hartem und festem Leder gefertigt, so erfolgt sehr leicht ein Auflaufen der Zehen an ihrer Oberseite. Es läge nun nahe, zur Herstellung von Rennschuhen eine weiche Ledersorte zu verwenden, bei der der erwähnte Nachteil nicht auftreten würde. Die Erfahrung hat aber gezeigt, daß Rennschuhe aus weichem Leder dier Beanspruchung im Fersenteil des Schuhes nicht standhalten, weil sie zu schnell nach, hinten ausgetreten werden.
- Erfindungsgemäß wird .der Rennschuh, um diese Nachteile zu vermeiden, in der Weise hergestellt, daßi das vordere Teil des Schaftes aus einer weichen Ledersorte, wie z. B. Kalbvelour, oder spezial gegerbtem Leder und das hintere aus härterem Leder, wie z. B. Boxkalf, gefertigt wird. Die beiden Ledersorten werden an der Stoßstelle in an sich bei Schuhen üblicher Weise miteinander, beispielsweise durch Nähen oder Kleben, verbunden. Gemäß der weiteren Erfindung wird das Schaftleder im vorderen Teil des Schuhes in der Weise verwendet, daß seine glatte und weichere Seite nach innen zu liegen kommt. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß ein Auflaufen der Zehen. hierdurch wirksam verhütet und die Verbindung dies Oberleders mit der Brandsohle durch dessen Aufliegen mit der muhen Seite verbessert wird. Der erfindungsgemäße Schuh zeichnet sich dadurch aus, daß. er leicht ist, infolge der guten Bieg samkeit des vorderen Teils des Schaftes der Fußbewegung beim Rennen keinerlei Widerstand entgegensetzt und trotz starker Sprengung und der bei solchen Schuhen im übrigen notwendigen knappen Bemessung kein Auflaufen der Zehen bewirkt. Auf der anderen Seite wird .durch die Verwendung stärkeren und härteren Leders im hinteren Teil .des Schaftes die hier notwendige Festigkeit geschaffen, die bei einem Renmschu'h wegen der starken Beanspruchung des Fersenteils von besonderer Bedeutung ist.
- Der erfindungsgemäße Schuh ist in der Figur in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Das vordere, aus weichem Leder bestehende Schaftteil ist mit i, das hintere, aus stärkerem und festerem Leder bestehende mit ? bezeichnet. Die beiden, Schaftteile sind bei 3 miteinander verbunden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Rennschuh, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Teil (i) des Schaftes aus einer weicheren Ledersorte, wie z. B. Kalbvelour, oder einem spezial gegerbtem Leder und das hintere (2) aus einer härteren, wie z. B. Boxkalf, gefertigt ist.
- 2. Rennschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das das vordere Teil des Schaftes bildende Leder (i) mit der glatten Seite nach innen und mit der rauben nach außen angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED596A DE879965C (de) | 1949-12-22 | 1949-12-22 | Rennschuh |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED596A DE879965C (de) | 1949-12-22 | 1949-12-22 | Rennschuh |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE879965C true DE879965C (de) | 1953-06-18 |
Family
ID=7028804
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED596A Expired DE879965C (de) | 1949-12-22 | 1949-12-22 | Rennschuh |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE879965C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1257637B (de) * | 1964-05-26 | 1967-12-28 | Dassler Adolf | Zur Ausuebung von Laufsportarten bestimmter Sportschuh, insbesondere Rennschuh |
DE2720849A1 (de) * | 1977-05-09 | 1978-11-23 | Dassler Armin | Sportschuh, insbesondere rennschuh |
-
1949
- 1949-12-22 DE DED596A patent/DE879965C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1257637B (de) * | 1964-05-26 | 1967-12-28 | Dassler Adolf | Zur Ausuebung von Laufsportarten bestimmter Sportschuh, insbesondere Rennschuh |
DE2720849A1 (de) * | 1977-05-09 | 1978-11-23 | Dassler Armin | Sportschuh, insbesondere rennschuh |
DE2720849C2 (de) * | 1977-05-09 | 1985-10-17 | Armin A. 8522 Herzogenaurach Dassler | Sportschuh in Leichtbauweise |
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