DE879818C - Anordnung zum Gleichrichten von Tabakteilen - Google Patents
Anordnung zum Gleichrichten von TabakteilenInfo
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- DE879818C DE879818C DEQ146A DEQ0000146A DE879818C DE 879818 C DE879818 C DE 879818C DE Q146 A DEQ146 A DE Q146A DE Q0000146 A DEQ0000146 A DE Q0000146A DE 879818 C DE879818 C DE 879818C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24B—MANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
- A24B3/00—Preparing tobacco in the factory
- A24B3/16—Classifying or aligning leaves
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24B—MANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
- A24B5/00—Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs
- A24B5/14—Flattening machines for leaves or stems
Landscapes
- Jigging Conveyors (AREA)
Description
- Bei=der Verarbeitung von länglichen Tabakteilen,-insbesondere angefeuchteten Tabakrippen, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Rippen auszurichten, bevor sie der Weiterverarbeitungsstelle zugeführt werden. Die Weiterverarbeitung besteht zunächst in einem Plätten bzw. Auswalzen :der Rippen. Hierzu bediente man, sich einer Rutsche, die etwas schräg gestellt wurde und die als Rüttelrutsche ausgebildet ist. Da bei einer Rutsche als einfache Blechrinne die Rippen am Ende noch vielfach kreuz und quer liegen, hat man versucht, zur Gleichrichtung der Rippen auf der Rutsche diese mit einem wellblechartigen Boden zu versehen. Es, hat sich jedoch gezeigt, daß - die Wellblechausbildung der Rutsche nicht zu dem erwünschten, Erfolg führt. Die auf die Rutsche kreuz und quer fallenden Rippen bleiben trotz des wellenförmigen Bodens und des Rüttelns, wenn sie eine gewisse Querlage überschritten haben, quer liegen und gelangen somit zu der Verarbeitungsmaschine nicht längs. gerichtet, wie gewünscht, sondern teilweise in beliebiger Querrichtung. Dies, rührt wohl -daher, daß die Wellenform des Badens den. Rippen noch eine zu große Auf lagerfläche bietet, so däß ein Einkippen in die dazwischenliegenden Rinnen nicht stattfindet. .
- Es hat sich gezeigt, .daßeine vollständige Gleichrichtung :der Tabakrippen auf der Rutsche möglich ist, wenn die Rutsche mit tiefgehenden Längsrinnen ausgestattet wird. Im Vergleich zu dem bisher benutzter wellblechartigen Boden soll die Tiefe größer sein als die übliche Breite von Wellblechrinnen. Vorteilhaft ist, da.ß die Tief-,-: mindestens ebenso groß ist wie die Breite der Rinnen: Es wurde gefunden, daß ein ausgezeichnetes Ergebnis für die Gleichrichtung erzielt werden kann, wenn die Tiefe der Rinne die Breite etwas übersteigt, beispielsweise die Rinnentiefe nahezu das Doppelte der Rännenseite: an der Oberseite beträgt. Die Rinne kann im Querschnitt .gesehen abgerundet verlaufen: Man kann sie :aber auch spitzwinklig ausbilden.
- Durch die erfindungsgemäß ausgebildeten, tiefen, parallelen Rinnen wird eine vollkommene und stetigeAusrichtung derRippen auf demZuführungsweg zu der Verarbeitungsmaschine erzielt, so daß die Rippen in diesen Rinnen paralliel liegen und der Verarbeitungsvorrichtung in dem angestrebten Sinn zugeführt werden. Mit Hilfe der erfindungsgemäß. ausgebildeten Rutsche lassen sieh nicht. nur Tabakrippen, sondern auch Tabakblätter oder Tabakbündel in gleicher Weise gut gleichgerichtet der Verarbeitungsmraschine zuführen.
- In der Zeichnung ist ein, Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Anordnung zum Gleichrichten von Strangstücken und Fig:2 einen Querschnitt der Rutsche im vergrößerten Maßstab dargestellt.
- Ein Gemisch von durcheinlanderliegenden: Strangstücken, z. B. Tabakrippen, wird beispielsweise -durch einen Fördergurt A einer Rüttelrutsche B zugeführt. Auf dieser Rüttelrutsche wandern :die Rippen zu einer Verarbeitungsmaschine, z. B. zu einem Walzwerk C, um geplättet zu werden. Die Rutsche B wird: nun erfindungsgemäß mit tiefen Längsrinnen versehen. Es hat sich :gezeigt, daß eine günstige Wirkung erreicht wird, wenn. die Tiefe b der Rinnen etwa das Doppelte von dem Abstand der größten Rinnenbreite ä beträgt. Die Maße können selbstverständlich in anderen Grenzen gehalten werden. Es hat sich gezeigt, daß sich schon eine günstige Wirkung erreichen läßt, wenn die Tiefe b der Rinnen mindestens die Rinnenbreite erreicht hat. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 zeigt eine Rinnentiefe b, die etwa das, Doppelte von dem Abstand der größten Ri:nnenbreite a: beträgt. Je nach dem Verwendungszweck können die Maße in anderen Grenzen gehalten werden. Wesentlich ist die Ausbildung der Rinne in der Weise, daß die in der Rinne gleichgerichtet liegenden, Tabakteile, wie Rippen. u. d@gl., bei dem durchschnittlichen Anfall noch so viel Raum lassen, daß quer liegende Tabakteile leicht in die Rinne einfallen können. Die Tiefe der Rinne unterstützt .das Gleichrichten von querliegenden Tabakteilen beim Rüttelvorgang dadurch"daß den Tabakrippen die Möglichkeit geboten ist; in die Rinne abzukippen. Man kann die Rinne im Querschnitt spitzwinklig verlaufen lassen. Es ist aber auch möglich, den Rinnenboden abgerundet auszubilden.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum Gleichrichten: von Tabakteilen, insbesondere Tabakrippen, Tabakblätter u. dgl., auf einer Rutsche, insbesondere Rüttelrutsche, dadurch gekennzeichnet, daß dile Rutsche tiefgebende Längsrinnen aufweist.
- 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, das die Tiefe der Rinne mindestens der Rinnen:breite an: der Oberseite entspricht.
- 3. Anordnung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnentiefe etwa das, Doppelte der Rinnenbreite an der Oberseite beträgt.
- 4. Anordnung mach den Ansprüchen. i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne im Querschnitt 'spitzwinklig verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEQ146A DE879818C (de) | 1950-11-16 | 1950-11-16 | Anordnung zum Gleichrichten von Tabakteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEQ146A DE879818C (de) | 1950-11-16 | 1950-11-16 | Anordnung zum Gleichrichten von Tabakteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE879818C true DE879818C (de) | 1953-06-15 |
Family
ID=7394329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEQ146A Expired DE879818C (de) | 1950-11-16 | 1950-11-16 | Anordnung zum Gleichrichten von Tabakteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE879818C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1011798B (de) * | 1954-04-05 | 1957-07-04 | Wilh Quester Maschinenfabrik | Verfahren und Vorrichtung zum Gleichrichten von laenglichen Gegenstaenden, insbesondere Tabakblaettern |
DE1062599B (de) * | 1957-10-01 | 1959-07-30 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Vorrichtung zum Ausrichten von Tabakblaettern |
US3659620A (en) * | 1968-12-31 | 1972-05-02 | Seita | Process and device for cutting tobacco leaves |
WO2012110240A1 (en) * | 2011-02-18 | 2012-08-23 | Philip Morris Products S.A. | Method of processing tobacco leaves |
-
1950
- 1950-11-16 DE DEQ146A patent/DE879818C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1011798B (de) * | 1954-04-05 | 1957-07-04 | Wilh Quester Maschinenfabrik | Verfahren und Vorrichtung zum Gleichrichten von laenglichen Gegenstaenden, insbesondere Tabakblaettern |
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WO2012110240A1 (en) * | 2011-02-18 | 2012-08-23 | Philip Morris Products S.A. | Method of processing tobacco leaves |
EP2881001A1 (de) * | 2011-02-18 | 2015-06-10 | Philip Morris Products S.A. | Verfahren zur Verarbeitung von Tabakblättern |
US9095172B2 (en) | 2011-02-18 | 2015-08-04 | Philip Morris Products S.A. | Method of processing tobacco leaves |
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