DE878301C - Naehmaschine - Google Patents
NaehmaschineInfo
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- DE878301C DE878301C DEM849A DEM0000849A DE878301C DE 878301 C DE878301 C DE 878301C DE M849 A DEM849 A DE M849A DE M0000849 A DEM0000849 A DE M0000849A DE 878301 C DE878301 C DE 878301C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B69/00—Driving-gear; Control devices
- D05B69/30—Details
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B57/00—Loop takers, e.g. loopers
- D05B57/30—Driving-gear for loop takers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die modernen Nähmaschinen weisen allgemein eine Hauptwelle auf, die einerseits die Nadelstange
und den Fadengeberhebel mit Hilfe von Übertragungsorganen, z. B. Kurbeln1, Zugstangen od. dgl.,
bewegt und andererseits den Stoffschieber und den Greifer über Kurbelstangen, Übertragungswellen
und Zahnräder antreibt.. Hierbei ist es sehr schwierig, das Spiel zwischen dem aus Kuxbelstangen
oder Zahnrädern bestehenden Übertra-
gungsmitteln völlig zu unterdrücken, so daß Abweichungen
in den Stellungen des Stoffschiebers, der Nadel und des Greifers zueinander eintreten
und Unregelmäßigkeiten in der Naht, ja sogar Betriebsstörungen verursacht werden, wenn die
Übertragungsorgane sich übermäßig abnutzen.
Darüber 'hinaus arbeiten! bekanntlich Übertragungsmittel,
wie Zahnräder und Kurbelstangen, infolge ihres Verschleißes mit der Zeit geräuschvoll,
so daß der Arbeitende unnötig ermüdet wird.
Manche Konstrukteure 'haben versucht, diese Nachteile dadurch zu unterdrücken, daß das Spiel
in dem Übertragungsmittel zwischen Hauptwelle und Greifer möglichst beseitigt wird. Man hat zu
diesem Zweck die Nähmaschine mit einem' gelochten
oder Krampen aufweisenden Riemen ausgestattet, der über zwei Kettenräder läuft, die fest
auf der Hauptwelle und auf einer mechanisch mit dem Greifer verbundenen' Übertragungswelle sitzen.
Indessen bleibt bei derartigen Maschinen nach wie vor das Spiel· in den Übertragungsmitteln bestehen,
die "die Hauptwelle mit den Antriebsmitteln des Stoffschiebers und des Greifers in Wirkverbindung
bringen, d. 1Ii-. also in den. Kurbelstangen>
oder Zahnrädern. Die Folge ist, -daß.die Stiche der Naht
nicht ganz regelmäßig ausfallen.
Die vorliegende Erfindung hat eine Nähmaschine
zum Gegenstand, bei der ebenfalls eine Hauptwelle die Nadelstange, den; Fadengeberhebel, den
durch ein umlaufendes Steuerorgan betätigten ίο Stoffschieber und einen umlaufenden Greifer antreibt.
Bei einer derartigen Maschine kann man die beschriebenen Nachteile dadurch beseitigen, daß die
Hauptwelle mit dem Antrieb für den Greifer und den Stoffschieber durch ein einziges biegsames
Antriebsmittel verbunden ist, das über vier Zahnräder läuft, von denen' drei fest auf der Hauptwelle,
auf der Greiferwelle und auf der Welle des Staffschieberantriebs sitzen.
Die Zeichnung zeigt schematis-ch und beispielhaft eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Nähmaschine.
Fig. ι und 2 zeigen Seitenansichten mit teilweise
weggabrochenen Teilen des Stofftragarmes und des oberen Maschinenannes, wobei der diese Arme
tragende Ständer zum Teil dargestellt ist;
Fig. 3 gibt eine Draufsicht auf den Stoff tragarm wieder, wobei Teile der Wandung und gewisse, im
Gehäuse, gelagerte Teile weggelassen sind, um das biegsame Bindeglied sichtbar zu machen;
Fig. 4 stellt eine perspektivische Ansicht der im Stofftragarm untergebrachten Antriebsmittel und
ihrer Verbindung mit der Hauptwelle der Maschine dar;
Fig. 5 ist eine Teilansicht;
Fig. 6 zeigt perspektivisch eine Krampe und ihr
Befestigungsmittel im der Lage, wie sie an einem Riemen befestigt wird.
Im Zeichnungsbeispiel· weist die Nähmaschine einen Stofftragarm 1 und einen oberen Maschinenarm
2 auf, die beide von einem Ständer 3 getragen werden. Alle drei Teile zusammen bilden ein! Gehäuse,
das die verschiedenen Antriebsmittel- der
Nähmaschine umschließt und schützt, von denen nur diejenigen beschrieben werden sollen·, die für
das Verständnis der Erfindung notwendig sind. Im oberen Maschinenarm- 2 erstreckt sich über
den größten Teil seiner Länge eine Hauptwelle P (Fig. 4), die am einen Endte ein Schwungrad 4 und
eine Riemenscheibe 5 trägt. Die Welle P läuft in
Lagern 6, von denen in Fig. 1 eines sichtbar ist und die im Maschinengehäuse befestigt sind,
Der Stofftragarm enthält, wie aus- Fig. 2 zusammenfassend
zu ersehen ist, die Antriebsmittel für den Stoffschieber und für den Greifer. Im
einzelnen ersieht nian aus Fig. 4, in welcher die in
Wirklichkeit unmittelbar nebeneinandersitzenden Antriebsmittel· der besseren Anschaulichkeit wegen
auseinandergezogen gezeichnet sind, daß der Stoffschieber 7 auf einem Träger 8 sitzt, welcher von
zwei Hebeln 9 und 10 gehalten wird. Der eine dieser Hebel, mit 9 bezeichnet, besteht aus zwei
Armen-, die in bestimmter Winkellage zueinander durch die Schraubet/ gehalten werden können und
so zusammen einen starren Stoffschiebertragbalken bilden, an welchem der Träger 8 sitzt. Der ,
Stoffschiebertragbalken 9 kann um eine senkrechte Achse 11, also .in horizontaler Ebene,
schwingen. Der zweite, zur Halterung des Trägers 8 dienende Hebel 10 ist aus elastischem,
biegsamem Werkstoff, z. B·. Stahl. Er kann um die Horizontalac'hse 12 in einer senkrechten Ebene
schwingen.
Um die Horizontalschwingung des Stoffschiebertragbalkens 9 und die Vertikalschwingung des
Hebels 10 hervorzurufen, ist ein Nocken 13 vorgesehen,
der auf einer Welle 19 sitzt. Der Tragbalken
9 ist mit einem Block 14 versehen, der unter Einwirkung einer Feder 15 gegen den Nocken. 13
gezogen wird, so daß also die Nockenbewegung über den Block dauernd auf den Tragbalken 9
übertragen wird.
Andererseits weist der biegsame Hebel 10 nach
hinten eine fingerartige Verlängerung 21 auf, die
unter dem Einfluß einer Feder 212 ebenfalls in Kontakt
mit dem Nocken 13 gehalten wird.
Das vordere Ende des Tragbalkens 9 ist mit einem Stift 23 versehen, der in einer Bohrung des
Trägers 8 gleiten kann. Im vorderen1 Ende des Hebels 10 ist eine Nutenführung vorgesehen, in
welcher ein Zapfen· 26 des Trägers 8 gleiten kann.
Das Maß, um welches der Stoffschieber mit
Hilfe des Armes 10 in senkrechter Richtung verstellt
wird, ist konstant. Es wird durch den Nocken 13 in Verbindung mit der Lage der Schwenkachse 12 bestimmt. Dagegen kann die Horizontal-
verstellung des Stoffschiebers 7 in bestimmten Grenzen nach Wahl reguliert werden. Zu diesem
Zweck ist der Block 14 mit einem einen Kulissenstein 17 bildenden Ansatz verseihen, der andererseits
in die als drehbarer zylindrischer Kopf ausgebildete Kulisse 18 greift. Die Drehung der Kulisse
18 erfolgt über die Welle 77 entweder von Hand oder mechanisch durch das Getriebe der Maschine.
Je nach der Winkelstellung, welche die Kulisse 18 einnimmt, ändert sich sowohl das Ausmaß als i°5.
auch die Richtung der vom Stoffschieber 7 ausgeführten horizontalen Vorschubbewegung. Da, wie
erörtert, der Hebel 10 nachgiebig federnd ausgebildet ist, kann sein mit konstanter Amplitude auf
und ab bewegtes Vorderende zugleich den Horizontalbewegungen
des Trägers 8 folgen, während umgekehrt, infolge der Anordnung des Stiftes 23, die Vertikalbewegung des Stoffschiebers unabhängig
von der Horizontallage des Tragarmes 9 vor sich gehen kann. Der Stoffschieber beschreibt "5
also laufend einen aus horizontalen und senkrechten Komponenten zusammengesetzten geschlossenen
Viereckweg.
Der umlaufende Greifer weist einen Greiferkorb 27 auf, der fest an einer Büchse 28 (Fig. 2)
sitzt. Die letztere dreht sich frei auf einem Zapfen 74, der im Gehäuse des Stofftragarmes 1
befestigt ist. Des weiteren weist der Greifer eine Spule 29 (Fig. 3 und 4) auf, die durch ein Spulengehäuse
30 getragen wird, welches in einer bestimmten Winkelstellung durch Anschläge 31,'32
gehalten wird, die abwechselnd mit festen Anschlägen 33, 34 des Spulengehäuses 30 zusammenarbeiten.
Die beweglichen Anschläge 31, 32 sind beweglich an dem einen Arm eines Hebels 36 angelenkt,
dessen anderer Arm in elastischer Weise mit einem auf der Welle 19 sitzenden Nocken 35 in
Wirkverbindung steht. Der Hebel 36 ist am Maschinengehäuse mittels einer Blattfeder 37 befestigt,
die einerseits durch Befestigungsmittel· 38 an einem mit dem Gehäuse festen Teil 40 angebracht und
andererseits durch Befestigungsmittel 39 mit einem Teil des Hebels 36 verbunden ist. Wie aus
den Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich, sind die Hauptwelle P, die Welle 19 und die Büchse 28, welche
den Greiferkorb 27 trägt, miteinander durch ein einziges biegsames Antriebsmittel 41, das über
vier Kettenräder 42, 43, 44 und 45 läuft, in mechanische WirkVerbindung gebracht.
Die drei Kettenräder 42, 43, 44 sitzen fest auf der Hauptwelle P, der Welle 19 und der Büchse
28, wogegen das vierte Kettenrad 45 frei auf einer Achse 46 (Fig. 5) läuft, die fest mit einem schwenkbaren
Hebel 48 verbunden ist. Die schwenkbare Lagerung des Hebels 48 erfolgt auf einer Achse
49, die am Maschinengehäuse befestigt ist. Hebel 48 weist ein Lager 59 auf, in welchem die Welle
19 läuft, sowie zwei Arme 60, welche die Achse 46 für das sich frei drehende Kettenrad 45 halten.
Die Kettenräder 42 und 43 haben den gleichen Durchmesser, da die Drehgeschwmdigkeiten der
Hauptwelle P und der Welle 19 unter sich gleich sein sollen. Im Gegensatz 'hierzu ist der Durchmesser
des Kettenrades 44 halb so groß als der des Rades 42, da der Greiferkorb 2J sich doppelt so
schnell wie die Hauptwelle P drehen soll.
Das biegsame Antriebsmittel besteht aus einem Riemen 41, der mit in· gleichen Abständen angeordneten
Krampen 51 versehen ist, die in Nuten 52 am Umfang der Kettenräder eingreifen. Natur-
gemäß könnten auch andere biegsame Antriebsmittel verwendet werden, wie z. B. perforierte
Riemen, in welchem Fall die Kettenräder mit in die Perforationen eingreifenden Ansätzen versehen sind.
Ein Betätigungsmittel 61, beispielsweise bestehend aus einer in das Maschinengehäuse eingedrehten
Schraube, deren Ende auf den schwenkbaren Hebel 48 wirkt, ermöglicht die Regulierung
der Riemenspannung zur Erzielung eines weichen, geräuschlosen Arbeitens der Maschine. Tatsächlich
kann bei der beschriebenen Einrichtung keinerlei Spiel auftreten, so daß die Geräusche, die bei
Spannrädern und Kurbelstangen entstehen, völlig vermieden werden. Darüber hinaus sind einander
eindeutig zugeordnete Bewegungen der Nadel A, des Stoffschiebers 7 und des Greifers zwangsläufig
gewährleistet, so daß eine einwandfreie regelmäßige Naht entsteht.
Um die Laufdifferenz auszugleichen, die für den Antriebsriemen am Kettenrad 42 bei Regulierung
der Riemenspannung infolge Verschwenkung des Kettenrades 43, 45 notwendig wird, weist das
Kettenrad 42 eine größere Breite e als die Breite b des Riemens auf.
Die obenerwähnte Welle 19, auf welcher" der Nocken 13 für den Stoffschiebertragbalken 9, 10
sitzt, ist in dem verschwenkbaren Hebel 48 gelagert. Infolgedessen rufen Schwenkungen desselben um die
Achse 49, wie sie zur Regulierung der Riemenspannung erforderlich werfen,Längsverschiebungen
des Steuernockens 13 in Richtung senkrecht zur Welle 19 hervor. Durch diese Bewegung wird auch
der Block 14 verschoben, was eine Verschiebung ; des Kulissensteins 17 in der Kulisse 18 zur Folge
j hat. Da nun: aber für das Maß und die Richtung,
um welche der Stoffschieber horizontal bewegt wird, lediglich die jeweilige Winkelstellung der
Kulisse gegenüber der Welle 19 maßgebend ist, hat die erwähnte Längsbewegung des Steuernockens 13
im Zusammenhang mit der Regulierung der Riemenspannung keinerlei Einfluß auf die ordnungsgemäße,
zur Nadelbewegung synchrone Bewegung des Stoffschiebers zur Folge. Es ist vielmehr lediglich notwendig,
die Kulisse 18 hinreichend lang zu gestalten, um den Veränderungen in der Stellung des Ansatzes
17, im Zusammenhang mit der Regulierung der Riemenspannung, Rechnung tragen zu können.
Eine Regulierung der Grund- oder Mittelstellung des Stoffschiebers 7 zur Nadel der Maschine erfolgt
unabhängig von den Teilen 13, 14, 17, 18 in der
schon erwähnten' Weise dadurch, daß nach vorübergehender Lockerung der Schraube ν die gegenseitige
Stellung der beiden den Tragbalken 9 bildenden Arme variiert wird. Die Mittelstellung des
Kulissensteins 17 andererseits läßt sich unabhängig von der jeweiligen Lage der Welle 19 dadurch festlegen,
daß die Abstützfläche 16 des Blockes 14 an einem Plättchen^, das mit einem mittleren Schlitz 63
! versehen ist, in einer Aussparung 64 des Blockes 14 j verstellt und dann durch eine Schraube-65 und eine
! unter den Schraubenkopf greifende Klammer 66 festgehalten werden kann. Auf diese Weise hat man
durch Variierung der Stellung des Plättchens 62 und nach Einregelung der gewünschten Riemenspannung
die Möglichkeit, die Mittelstellung des Kulissensteins 17 auf die Mitte der Kulisse iS
zurückzuführen.
Es ist schließlich zu beachten, daß das biegsame Antriebsmittel zwischen Hauptwelle und Welle 19
bzw. Büchse 28 nicht nur mit Leichtigkeit ein geräuschloses Arbeiten der Maschine und die Ausführung
von geradlinigen Nähten gestattet, deren Stiche nach Länge und Spannung völlig regelmäßig
ausfallen, sondern es auch erlaubt, die Achse des Greifers in einer Ebene senkrecht zur Förderrichtung
des Stoffschiebers 7 in der aus Fig. 2 bis 4 ersichtlichen Weise schräg zu stellen. Diese Schrägstellung
gewährleistet eine sehr hohe Regelmäßigkeit der Stiche einer Zick-Zack-Naht oder eines
Schmuckmotivs, denn aus der Lage des Greifers ergibt sich, daß die Greiferspitze, wenn sie vor der
Nadel verläuft, sich in einem größeren Abstand von der Oberfläche der Stichplatte befindet, sofern
die Nadel aus der Mittelstellung beim Zick-Zack-Nähen nach der einen Seite verschoben ist, und in
einem geringeren, wenn die Nadel nach der anderen Seite \-erschoben ist. Auf diese Weise ist aber die
Greiferspitze stets bereit, die vom Oberfaden gebildete
Schleife ordnungsgemäß zu erfassen.
Die Scbrägstellung (Fig. 2) der Greifer um einen
Winkel1» gegenüber der Senkrechten macht unter
Verwendung des erfindungsgemäßen1 Antriebs hin-. sichtlich der Kraftübertragung keinerlei Schwierigkeiten.
Es genügt vielmehr, die Welle 46 des Kettenrades 45 um einen dem Winkel α gleichen Winkel c
zur Horizontalen zu neigen und die beiden Kettenräder 43, 44 mit Seitenwangen 67 zu versehen. Um
schließlich für den Fall, daß: der Riemen nicht genügend gespannt ist, zu verhüten, daß die Krampen
51 eine Nut 52 überspringen (was eine Unregelmäßigkeit
in die Zusammenarbeit der drei durch das biegsame Antriebsmittel gekuppelten Nähwerkzeuge
hineintragen würde), werden die vier Kettenräder teilweise von Schutzvorrichtungen 68
umgeben. Der Abstand d (Fig. 4) zwischen der Innenseite einer Schutzwand 68 und der Außenseite
des Riemens-41 ist kleiner al's die Höhe feder Krampen
51. Die letzteren bestehen, wie Fig. 6 zeigt, je
aus einem halbzylindrischen, mit Zacken 7° versehenen Teil 69 und einem Plättchen 71, das mit
Öffnungen 72 zur Aufnahme der Zacken 70 versehen
ist, so daß der Riemen zwischen den Kanten 73 des Teils 69 und dem Plättehen 71 eingespannt
werden kann. Vorzugsweise wird der Riemen durch ein Gewebeband gebildet. Da aber die
Enden' der Zacken 70 zugespitzt sind, können die
Teile 69 auf dem Riemen befestigt werden, ohne daß Risse hervorgerufen werden1, indem die Zacken
70 zwischen den Fäden des Gewebes hindurchdringen'.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Nähmaschine mit einer Hauptwelle, die eine Nadelstange, einen Fadengeberhebel, einen Stoffschieber mit umlaufendem Steuernocken und einem umlaufenden Greifer antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwelle (P) mit einem Antriebsteil des Greifers und mit dem Antrieb des umlaufenden Steuernockens (13) des Stoffschiebers (7) durch einen einzigen Riemen (41) verbunden ist, der über vier Riemenräder (42, 43, 44, 45) läuft, von denen drei (42, 43, 44) fest auf der Hauptwelle (P), dem Greifer (27) und auf der Steuernockenwelle (19) sitzen, während das vierte (45) frei um eine Achse (46) drehbar ist.21. Nähmaschine nach Anspruch, i, gekennzeichnet durch eine Spannvorrichtung (48, 61) für den Riemen.3. Nähmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung aus einem verstellbaren Hebel (48) besteht, an dem das Antriebsriemenrad (43) für den Steuernocken (13) des Stoffsdhiebers (7) und das zum Spannen des Riemens dienende vierte Riemenrad (45) drehbar befestigt sind und der zum Spannen des Riemens· um eine zur Welle (19) des Antriebsriemenrades (43) parallele Achse (49) geschwenkt werden kann.4. Nähmaschine nach Anspruch 1 und 3, da- 6g durch gekennzeichnet, daß. die den Steuernocken (13) tragende Welle (19) in dem Hebel (48) gelagert ist.5. Nähmaschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (48) ein Lager (59) aufweist, in welchem die das Kettenrad (45) tragende Welle (19) umläuft, die gleichzeitig die Steuermittel (13, 35) für den Stoffschieber und für Anschläge trägt, welche das Greifergehäuse für den Fadendurchgang betätigen.6. Nähmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die am schwenkbaren Hebel (48) befestigte Achse (46) des frei drehbaren Riemenrades (45) in einer zur Nockenwelle (19) parallelen Vertikalebene liegt und mit der Horizontalebene einen Winkel (c) bildet.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen© 5020 5.53
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