DE877623C - Fernsehempfaenger mit Pendelrueckkopplungs-Demodulation des Tonsignals - Google Patents
Fernsehempfaenger mit Pendelrueckkopplungs-Demodulation des TonsignalsInfo
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- DE877623C DE877623C DEN4777A DEN0004777A DE877623C DE 877623 C DE877623 C DE 877623C DE N4777 A DEN4777 A DE N4777A DE N0004777 A DEN0004777 A DE N0004777A DE 877623 C DE877623 C DE 877623C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
- H04N5/455—Demodulation-circuits
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
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- H03D11/00—Super-regenerative demodulator circuits
- H03D11/02—Super-regenerative demodulator circuits for amplitude-modulated oscillations
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- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
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Description
Soll bei einem Fernsehempfänger Pendelrückkopplungs-Demodulation sowohl des Tonsignals als
auch des Bildsignals angewendet werden, so treten eine Anzahl von Schwierigkeiten auf.
Wenn einzelne selbstlöschende (selbstsperrende) Pendelrückkopplungsschaltungen verwendet werden,
so werden diese sich im allgemeinen stören, da die eine häufig gerade einen Spannungsstoß in einem Augenblick
erzeugt, in dem die andere empfindlich ist.
Sind beide Oszillatoren nicht selbstlöschend ausgebildet, so kann der erwähnte Nachteil durch Benutzung
eines gemeinsamen Pendeloszillators behoben werden, was jedoch zusätzliche Verwicklungen mit
sich bringt.
Es ist auch möglich, beide Pendeidemodulatoren selbstlöschend auszubilden und gegenseitig zu synchronisieren,
was jedoch zu einer hohen Unterbrechungsfrequenz für den Tongleichrichter führt,
wodurch die Empfindlichkeit abnimmt.
Es ist auch bereits bekannt, bei einem Fernsehempfänger, bei dem das Bildsignal nicht durch Pendelrückkopplung
demoduliert wird, das Tonsignal während wenigstens eines Teiles des Zeilenunterdrückungsintervalls
durch Pendelrückkopplung zu demodulieren.
Die Erfindung bezweckt, einen Empfänger der zuletzt erwähnten Art zu schaffen, bei dem Pendelrückkopplungs-Demodulation
auch für das Bildsignal angewendet werden kann.
Der Fernsehempfänger nach derErfindungmitPendelrückkopplungs-Demodulation
des Tonsignals während wenigstens eines Teiles des Zeilenunterdrückungsintervalls
weist das Merkmal auf, daß er mit einem
Pendelrückkopplungs-Demodulator für das Bildsignal
versehen ist, der während wenigstens dieses Teiles des Zeilenunterdrückuügsintervalls unwirksam gemacht
Da der Bilddemodulator nicht während der Zeit wirksam ist, in der der Tondemodulator empfindlich
"ist, kann keine gegenseitige Störung auftreten. ■"
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung teilweise schematisch dargestellten
ίο Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Der Empfänger enthält zwei Entladungsröhren xa
und i6, die in an sich bekannter Weise in j e eine Pendelrückkopplungsschaltung
eingefügt sind. Einander entsprechende Teile beider Schaltungen sind mit
gleichen Bezugsziffern versehen, und zum Unterschied mit Unterscheidungszeichen α und b versehen. Die
Röhren 1 bilden je einen Teil eines Hartley-Oszülators,
wozu ein Schwingungskreis 2 hochfrequenzmäßig zwischen die Anode und das Steuergitter der Röhre
eingeschaltet ist und ein Abzweig der Spule 3 des
Kreises 2 mit der Kathode der Röhre verbunden ist. Die Steuergitterkreise enthalten- einen -Gitter·«
kondensator 4 und einen Ableitwidetstand, der ans den Teilen 5 und 6 besteht, und bei der Schaltung der
Röhre ΐδ ist in Reihe mit dem Ableitwiderstand eine
negative Vorspannungsquelle 7 geächaltet.
Eine nicht dargestellte Antenne ist induktiv mit den Spulen 3° und γ gekoppelt.
Die Schaltung mit der Röhre-i° dient zur BiIddemodulation
und jene mit der Röhre ib zur Tondemodulation.
Der Ausgangskreis des Bilddemodulators enthält zwei Verstärkerstufen 8 und 9. Der Ausgangskreis
derStufe 9 wird mit dem Steuergitter ioderElektronenstrahlröhre
11 verbunden.
Die Ausgangsspannung der Verstärkerstufe 8 wird
auf bekannte Weise einer Schaltung 12 zum Trennen
der Bild- und Synchronisiersignale zugeführt. Mittels der Ausgangsspannung der Stufe 12 werden die
Rasterablenkschaltung 13 und die Zeilenablenkschaltung 14 synchronisiert.
In den Ausgangskreis der Schaltung 13 sind die Rasterablenkspulen 15 und in den Ausgangskreis der
Schaltung 14 die Zeilenablenkspulen 16 eingefügt.
Der Ausgangskreis des Tondemodulators enthält einen Niederfrequenzverstärker 17 mit einer Grenzfrequenz
niedriger als die Zeilenfrequenz, und der Ausgangskreis dieses Verstärkers enthält einen Lautsprecher
18.
Der Bilddemodulator ist durch passende Wahl der Größe des Kondensators 4a und der Widerstände 5°
und 6" selbstlöschend ausgebildet mit einer Löschfrequenz, die vorzugsweise die höchste zu empfangende
Bildfrequenz üb ersteigt, so daß diese. Löschfrequenz
außerhalb des Durchlaßbereichs der Verstärkerstufen 8 und 9 fällt.
- Der Tondemodulator wird durch die von der Spannungsquelle 7 geliefertenagativeVorspannung gesperrt.
Nun wird der Zeilenablenkschaltung 14 über die "Zuführungsleitung 19 und den Kondensator 20 eine
während des Zeilenunterdrückungsintervalls auftretende impulsförmige Spannung 21 entnommen, die
dem Widerstand 6a zugeführt wird.
Infolgedessen wird die*Sperrwirkung der negativen Vorspannung behoben, und die Tondemo dulation kann
während dieser Periode stattfinden.
Da die Zeilenfrequenz bei den üblichen Fernsehsystemen etwa 12 000 Hz oder mehr beträgt, kann ein
hinreichend großer Frequenzbereich demoduliert werden. -
Damit bei der Tondemodulation keine Störung durch die Impulse des Bildgleichrichters auftritt, wird
der Zeilenablenkschaltung 14 noch eine zweite impulsförmige Spannung entnommen.
Diese Spannung 22 wird über den Kondensator 23 dem Widerstand 6a zugeführt, und zwar mit negativer
Polarität der Impulse, so daß der Bilddemodulator wenigstens während der Wirksamkeit der Tondemodulation
gesperrt' ist. ~
Erforderlichenfalls kann dieselbe Spannung 22 über einen Kondensator 1 24 auch dem Steuergitter der
Elektronenstrahlröhre 11 zugeführt werden, um auch
diese zu sperren.
Die erforderlichen impulsförmigen Spannungen können auf bekannte Weise der Stufe 14 entnommen
werden, z. B. wenn die Spulen 16 über einen Transformator aus der 'Primär- und der Sekundärwicklung
dieses Transformators gespeist werden.
Claims (2)
1. Fernsehempfänger mit Pendelrückkopplungs-Demodulation
des Tonsignals während wenigstens eines Teiles des Zeilenunterdrückungsintervalls,
dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger mit einem Pendelrückkopplungs-Demodulator für das
Bildsignal versehen ist, der während wenigstens dieses Teiles des Zeilenunterdrückungsintervalls
gesperrt wird.
2. Empfänger nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Zeilenablenkschaltung
entnommene impulsförmige Spannung mit positiver Polarität der Impulse dem Steuergitter der
Röhre der Tondemodulatorschaltung und mit negativer Polarität der Impulse dem Steuergitter
der Röhre der selbstlöschend ausgebildeten Bilddemodulatorschaltung
zugeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
I 5014 5.53
Applications Claiming Priority (1)
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NL299132X | 1951-03-10 |
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Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=19783152
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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