[go: up one dir, main page]

DE877391C - Zahnraederwechselgetriebe fuer Arbeits-, insbesondere Werkzeugmaschinen - Google Patents

Zahnraederwechselgetriebe fuer Arbeits-, insbesondere Werkzeugmaschinen

Info

Publication number
DE877391C
DE877391C DEW6451A DEW0006451A DE877391C DE 877391 C DE877391 C DE 877391C DE W6451 A DEW6451 A DE W6451A DE W0006451 A DEW0006451 A DE W0006451A DE 877391 C DE877391 C DE 877391C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
unit
shafts
gear
output shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW6451A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Lappe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fritz Werner AG
Original Assignee
Fritz Werner AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fritz Werner AG filed Critical Fritz Werner AG
Priority to DEW6451A priority Critical patent/DE877391C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE877391C publication Critical patent/DE877391C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/08Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2714/00Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing
    • F16H2714/02Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing only with toothed wheels remaining engaged

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Zahnräderwechselgetriebe für Arbeits-, insbesondere Werkzeugmaschinen Bei Werkzeugmaschinen ist es bekannt, mehrere Getriebeteile bzw. ganze Getriebe derart hintereinander zu schalten, daß die Übersetzungsmöglichkeiten der nachgeschalteten Getriebe nach einer geometrischen Reihe zunehmen. So wird beispielsweise für den Tischvorschub von Fräsmaschinen dem eigentlichen Vorgelege ein dreifach gebundenes Dreiwellengetriebe vorgeschaltet, wodurch die im Vorgelege vorgesehenen Übersetzungsmöglichkeiten sich mit neun multiplizieren. In diesen Fällen handelt es sich jedoch um die Verbindung nicht gleichartiger Getriebe oder Getriebestufen miteinander.
  • Im Gegensatz dazu setzt sich das Getriebe nach der Erfindung aus mehreren gleichartig ausgebildeten Einheiten zusammen, so daß in besonders einfacher und zweckmäßiger Weise durch Hintereinanderschalten einer entsprechenden Anzahl derartiger Einheiten Getriebe mit jeder gewünschten Zahl von Übersetzungsstufen erhalten werden können.
  • Die vorerwähnten Einheiten sind erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß jede Einheit auf der Antriebsseite eine der Anzahl der übersetzungsstufen entsprechende Zahl von Wellen mit ständig im Eingriff stehenden Zahnrädern enthält, von denen die mit niedrigster Drehzahl umlaufende Welle die Abtriebswelle über eine Überholungskupplung antreibt, während alle übrigen Wellen über zweckmäßig als Reibungskupplungen ausgebildete Kupplungen mit der Abtriebswelle kuppelbar sind.
  • Auf Grund dieser Ausbildung ist es möglich, bei dem Getriebe nach der Erfindung jede der vorgesehenen Übersetzungsstufen durch einfaches Ein-bzw: Ausschalten der entsprechenden Kupplungen einzustellen. Dabei können die den jeweils niedrigsten Drehzahlen der Abtriebswellen der einzelnen Einheiten entsprechenden Übersetzungen ganz ohne die Betätigung von Kupplungen erhalten werden, so daß man mit einer Mindestzahl von Kupplungen und Kupplungsvorgängen auskommt. Dies hat wiederum zur Folge, daß auch die Steuerurng des Getriebes, die zweckmäßig auf elektrischem oder hydraulischem Wege erfolgt, sich entsprechend vereinfacht. Ein besonderer Vorteil besteht dabei-noch darin, daß bei Verwendung von Reibungskupplungen das Schalten des Getriebes, also der Übergang von einer Übersetzungsstufe zu einer beliebigen anderen, während des Laufens des Getriebes erfolgen kann, ohne daß besondere Synchronisierungseinrichtungen erforderlich sind.
  • Das Getriebe nach der Erfindung eignet sich besonders für den Vorschubantrieb von Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen, da bei diesein im allgemeinen ein sehr feinstufiges Arbeiten erforderlich ist. Die Unterteilung der Übersetzungsstufen kann bei diesem Getriebe derart weit getrieben werden, daß praktisch die gleiche Wirkung erzielt wird wie mit einem stufenlosen Getriebe, ohne daß andererseits die einem solchen anhaftenden Mängel auftreten. Dabei gewährleistet das neue Getriebe gleichzeitig eine weitgehende Sicherung gegen Überlastung, da bei Überbeanspruchung die einzelnen Lamellenkupplungen als Rutschkupplungen arbeiten. Andererseits kann aber auch durch ein etwaiges Versagen einer Kupplung kein Schaden auftreten; denn in diesem Fall bleibt die Vorschubgeschwindigkeit lediglich hinter der eingestellten Geschwindigkeit zurück, da die betreffende Einheit mit ihrer niedrigsten Übersetzung arbeitet.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung erfolgt das Hintereinanderschalten der einzelnen das Gesamtgetriebe bildenden Einheiten in der Weise, daß die Abtriebswelle einer jeden Einheit gleichzeitig die Antriebswelle der nachfolgenden Einheit ist und sämtliche Abtriebswellen, gegebenenfalls mit der Antriebswelle der ersten Einheit, einen durchgehenden Wellenstrang bilden.
  • Es ist in dieser Weise möglich, sämtliche Übersetzungs- bzw. Untersetzungsstufen des Getriebes in besonders einfacher Weise dadurch zu überbrücken, daß alle Abtriebswellen direkt miteinander gekuppelt werden. Diese Einrichtung ist von besonderer Bedeutung für Werkzeugmaschinen, bei denen zusätzlich zu den Vorschubgeschwindigkeiten noch ein Eilgang für die Bewegung des Werkstückträgers vorgesehen ist. Bisher hat man in diesem Fall im allgemeinen einen besonderen Motor entweder für den Eilgang oder den Werkzeugspindelantrieb vorgesehen. Die Erfindung ermöglicht es dagegen, auch bei Verwendung nur eines Motors für Vorschub, Eilgang und Spindelantrieb einfache und günstige Bedingungen zu erhalten, da bei Benutzung eines erfindungsgemäßen Getriebes als Vorschübgetriebe der Eilgang mit Hilfe des erwähnten. direkten Kuppelnis aller Abtriebswellen unmittelbar durch das Vorschubgetriebe hindurchgeführt werden kann, anstatt um dasselbe herumgeführt zu werden, so daß zusätzlich Getriebe und Kupplungen für- den Eilgang in Fortfall kommen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindungdiargestellt, und zwar zeigt Abb. i in stark schematisierter Form ein aus drei hintereinandergeschalteten Einheiten bestehendes Getriebe, bei dem jede Einheit drei Übersetzungsstufen enthält, während Abb. 2 eine Einheit mit vier Übersetzungsstufen wiedergibt. Beide Getriebe sind für Fräsmaschinen bestimmt.
  • In Abb. i sind die das Gesamtgetriebe bildenden Einheiten mit I, Il und III bezeichnet. Von diesen soll zunächst die Einheit I beschrieben werden.
  • Diese Einheit besitzt auf der Antriebsseite drei Wellen i, 2 und 3, von denen je nach der Drehzahl des zur Verfügung stehenden Motors jede als Antriebswelle gewählt werden kann. Mit den Wellen i bis 3 fest verbunden sind die Zahnräder 4, 5, 6 und 7, die ständig miteinander im Eingriff stehen, so daß, wenn das Getriebe in Betrieb ist, die Wellen dauernd umlaufen. Das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder :4 bis 7 wird entsprechend den gewünschten Bedingungen gewählt. In dem dargestellten Beispiel besitzt die Welle .2 die niedrigste Tourenzahl. Sie trägt an ihrem Ende ein Zahnrad 8, das über eine bei 9 angedeutete Überholungskupplung mit der Welle verbunden ist. Das Zahnrad 8 kämmt mit gleich großen Zahnrädern io und ii, deren Wellen 12 und i3 koaxial zu den Wellen i und 3 angeordnet sind und mit diesen Wellen durch Lamellenkupplungen 14 und 15 gekuppelt werden können. Das Zahnrad ii ist fest mit seiner Welle i2 verbunden, während bei Zahnrad ro eine weitere Überholungükupplung 16 zwischen dieses Zahnrad und der zugehörigen Welle 13 geschaltet ist. Wälhrend jedoch die ersterwähnte Überholungskupplung 9 im Drehsinne der zugehörigen Welle 2 wirkt, also ein schnelleres Laufen des Zahnrades gestattet, als der Drehzahl der Welle 2 entspricht, arbeitet die überholungskupplung 16 entgegen dem Drehsinn der entsprechenden Welle 13 derart, daß das Zahnrad io langsamer laufen kann als diese Welle.
  • Der Aufbau der Einheiten II und III entspricht demjenigen der Einheit I mit der Ausnahme, daß die Übersetzungsverhältnisse für die ständig im Eingriff miteinander stehenden Antriebsräder 17 bis 2o für Stufe II bzw. :i bis 24 für Stufe III anders gewählt sind. In jedem Fall hat jedoch wieder die mittlere Welle, 25 bzw. 26 die niedrigste Drehzahl und treibt über eine Überholungskupplung 27 bzw. 28 und die zwischengeschalteten Zahnräder 29, 3o bzw. 3i; 32 die Abtriebswellen 33, 34, während die Antriebswellen 13, 35 bzw. 33, 36 die Abtriebswellen 33, 34 über Lamellenkupplungen 37, 38 bzw. 39, 4o antreiben, wobei im Antrieb der Wellen 35 und 36 noch die Zahnräder 41,-9,30 bzw. 42, 31, 322 liegen. Die Zahnräder 3o bzw. 32 der Abtriebswellen 33 bzw. 34 sind außerdem wieder über Überholungskupplungen 43 bzw. 44 mit ihren Wellen verbunden. Wie die Zeichnung ferner erkennen läßt, ist die Abtriebswelle 13 der Einheit I gleichzeitig die Antriebswelle der Einheit II und die Abtriebswelle 33 der Einheit II die Antriebswelle der Einheit III.
  • Die Arbeitsweise des beschriebenen Getriebes ist folgende: Es sei angenommen, daß der Antrieb und das Übersetzungsverhältnis der Wellen i bis 3 so gewählt ist, daß Welle i mit 2240, Welle 2 mit i8oo und Welle 3 mit 2ooo IJ/min umlaufen. Ist keine der Lamellenkupplungen 14, 15 eingeschaltet, so treibt die Welle 2, über die Zahnräder 8, und io die Abtriebswelle 13 mit gleicher Tourenzahl an, also mit 180o U/min. Die überholungskupplungen g und 16 bewirken in diesem Fall die Mitnahme.
  • Wird nun die Lamellenkupplung 15 eingeschaltet, so treibt die Welle 3 über die Zahnräder i 1, 8 und io die Abtriebswelle 13 mit 2000 U/min an. Das Zahnrad 8 läuft dabei ebenfalls mit 2000 U/min an. Das Zahnrad 8 läuft dabei ebenfalls mit 2ooo U/min, also schneller als seine Welle 2, was durch die Überholungskupplung 9 ermöglicht wird. Als letzte Möglichkeit kann in Einheit I bei ausgerückter Kupplung 15 die Lamellenkupplung 14 eingerückt "erden. In diesem Falle treibt die Welle i direkt die Abtriebswelle 13 an, also bei dem angenommenen Beispiel mit 2240 U/min. Da die Überholungskupplung 16 entgegen dem Drehsinn der Welle 13 wirkt, kann das Zahnrad in seiner Drehzahl zurückbleiben, also mit der der Welle 2 entsprechenden Drehzahl von iSoo umlaufen. Für das Arbeitsprinzip des Getriebes ist die Überholungskupplung 16 jedoch nicht erforderlich, da bei dem direkten Antrieb der Welle 13 das Zahnrad io und damit auch Zahnrad 8 ebensogut mit 2240 Umdrehungen laufen könnte. Diese überholungskupplung ist lediglich als zusätzliche Sicherung vorgesehen, damit, wenn infolge eines Fehlers in der Steuerung beide Lamellenkupplungen 14 und 1,5 gleichzeitig eingeschaltet werden sollten, keine Beschädigung des Getriebes eintreten kann.
  • Aus den vorstehenden Ausführungen geht hervor, daß an der Abtriebswelle 13 der Einheit I drei verschiedene Drehzahlen zur Verfügung stehen, und zwar für das angenommene Beispiel die Drehzahlen von i 80o, 2ooo und 2240. Diese können in der Einheit 1I auf Grund der in derselben vorhandenen Übersetzungsstufen derart variiert werden, daß an der Abtriebswelle 33 dieser Einheit neun verschiedene Drehzahlen verfügbar sind. Für die Abtriebswelle 34 der Einheit III erhöht sich dann die Zahl der C?bersetzungsmöglichkeiten auf 27, für jede «eitere nachgeschaltete Einheit wieder um das Dreifache, also auf 81, 243 usw. Praktisch dürfte die zur Zeit in Frage kommende obere Grenze bei etwa 5o verschiedenen Vorschubgeschwindigkeiten liegen, was dadurch erreicht werden könnte, daß dein in Abb. i dargestellten Getriebe noch eine zweistufige Einheit nachgeschaltet wird, wobei dann allerdings einige der an sich möglichen Übersetzungsstufen ausgenutzt werden.
  • Für die Einstellung des Eilganges werden die Lamellenkupplungen 14, 37 und 39 eingerückt. Hierdurch werden alle Untersetzungen des Getriebes ausgeschaltet, so daß die Abtriebswelle 34 mit der höchsten Tourenzahl, das sind für das angenommene Beispiel 224o U/min, umläuft.
  • In diesem Fall bilden daher die Wellen 1, 13, 33, 34 eine einzige durchgehende Welle, die unmittelbar vom Motor oder, bei Wahl der Welle :2 als Antriebswelle, mit einer vorausgehenden Übersetzung ins Schnelle angetrieben werden kann.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Abb. 2 sind auf der Antriebsseite der dargestellten Einheit vier Wellen ioi bis i04 vorgesehen, so daß man vier Übersetzungsstufen erhält. Diese Wellen tragen fest mit denselben verbundene Zahnräder 105 bis i io, die ständ tig miteinander im Eingriff stehen. Über Lamellenkupplungen i i i bis 113 sind die Wellen ioi, 103 und i04 mit koaxial dazu verlaufenden Wellen 114, 115 und 116 kuppelbar. Die letztgenannten Wellen und die Antriebswelle i0-2 tragen einen weiteren Satz ständig miteinander im Eingriff stehender Räder 117 bis 120, von denen die Räder 117, 119 und i20 fest mit den zugehörigen Wellen verbunden sind, während zwischen Welle 102 und dem- lose darauf sitzenden Zahnrad 118 eine Überholungskupplung geschaltet ist, so daß das Rad 118 schneller laufen kann als seine Welle.
  • Die Welle niedrigster Drehzahl ist in diesem Fall die Welle 102, die, wenn alle Lamellenkupplungen gelöst sind, über die Zahnräder i 18 und 117 und die Überholungskupplung 121 die Abtriebswelle 114 mit gleicher Drehzahl antreibt.
  • Wird eine der Lamellenkupplungen 112 und i 13 eingerückt, so verläuft der Antrieb über die Abtriebswelle dieser Kupplung und den entsprechenden Rädern des Radsatzes 117 bis i20 zur Abtriebswelle 114. Dabei laufen sämtliche Räder des Radsatzes 117 bis 120 mit der durch die entsprechende Antriebswelle gegebenen Geschwindigkeit, was, wie die Zeichnung erkennen läßt, Üadurch ermöglicht wird, daß die übrigen Lamellenkupplungen ausgekuppelt sind und zwischen der einzigen stets angetriebenen Welle i02 und dem zugehörigen Zahnrad i i 8 die Überholungskupplung 121 vorgesehen ist. Beim Einrücken der Lamellenkupplung i i i wird die Abtriebswelle 114 direkt von der Welle ioi angetrieben, doch laufen auch in diesem Fall alle Räder des Satzes i 17 bis i 2o mit der entsprechenden Geschwindigkeit mit.
  • Bei Verwendung eines Getriebes, das sich aus Einheiten gemäß Abb. 2 zusammensetzt, erhält man bei gleicher Anzahl der Übersetzungsstufen ein kürzeres, dafür aber breiteres Getriebe als nach Abb. i. Man kann also durch entsprechende Ausbildung der einzelnen Einheiten eine weitgehende Anpassung an die bei der betreffenden Werkzeugmaschine gegebenen Raumverhältnisse erzielen. In der Anzahl der für jede Einheit auf der Antriebsseite vorzusehenden Wellen ist man nicht beschränkt, es ist beispielsweise auch möglich, an Stelle von drei oder vier Wellen fünf oder sechs oder auch noch mehr Wellen zu verwenden.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. So können an Stelle der dargestellten Lamellenkupplungen auch andere Reibungskupplungen verwendet werden, z. B. solche mit- Reibscheiben oder -kegeln. Die Steuerung dieser Kupplungen kann mechanisch, elektrisch oder hydraulisch erfolgen. Sofern auf das Einrücken bei laufendem Getriebe verzichtet wird, können schließlich auch einfache Klauenkupplungen Anwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Zahnräderwechselgetriebe für Arbeits,- insbesondere Werkzeugmaschinen; welches aus mehreren. derart-hintereinander geschaltetenEinheiten besteht, daß die Übersetzungsmöglichkeiten in geometrischer Progression wachsen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einheit auf der Antriebsseite eine der Anzahl der Mersetzungsstufen entsprechende Zahl von Wellen mit ständig im Eingriff stehenden Zahnrädern enthält, von denen die mit niedrigster Drehzahl umlaufende Welle die Abtriebswelle über eine Überholungskupplung antreibt, während alle übrigen Wellen über zweckmäßig als Reibungskupplungen ausgebildete Kupplungen mit der Abtriebwelle kuppelbar sind. z. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Einheit das Zahnrad der Abtriebswelle mit dieser ebenfalls über eine Überholungskupplung verbunden ist. 3. Getriebe nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheiten derart hintereinander geschaltet sind, daß die Abtriebswelle einer jeden Einheit gleichzeitig die Antriebswelle der nachfolgenden Einheit ist und sämtliche Abtriebswellen, gegebenenfalls mit der Antriebswelle der ersten Einheit, einen durchgehenden Wellenstrang bilden.
DEW6451A 1951-08-07 1951-08-07 Zahnraederwechselgetriebe fuer Arbeits-, insbesondere Werkzeugmaschinen Expired DE877391C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW6451A DE877391C (de) 1951-08-07 1951-08-07 Zahnraederwechselgetriebe fuer Arbeits-, insbesondere Werkzeugmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW6451A DE877391C (de) 1951-08-07 1951-08-07 Zahnraederwechselgetriebe fuer Arbeits-, insbesondere Werkzeugmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE877391C true DE877391C (de) 1953-05-21

Family

ID=7593155

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW6451A Expired DE877391C (de) 1951-08-07 1951-08-07 Zahnraederwechselgetriebe fuer Arbeits-, insbesondere Werkzeugmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE877391C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922206C (de) * 1953-05-16 1955-01-10 Fritz Werner Ag Fraesmaschine
DE1052199B (de) * 1954-03-15 1959-03-05 Zahnraederfabrik Augsburg Vorm Vielstufiges Zahnraederwechselgetriebe
DE1086970B (de) * 1955-02-28 1960-08-11 Rockwell Mfg Co Antriebsvorrichtung fuer Bandsaegemaschinen
DE1286856B (de) * 1962-07-06 1969-01-09 Deckel Dipl Ing Friedrich Wilh Zahnraederwechselgetriebe

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922206C (de) * 1953-05-16 1955-01-10 Fritz Werner Ag Fraesmaschine
DE1052199B (de) * 1954-03-15 1959-03-05 Zahnraederfabrik Augsburg Vorm Vielstufiges Zahnraederwechselgetriebe
DE1086970B (de) * 1955-02-28 1960-08-11 Rockwell Mfg Co Antriebsvorrichtung fuer Bandsaegemaschinen
DE1286856B (de) * 1962-07-06 1969-01-09 Deckel Dipl Ing Friedrich Wilh Zahnraederwechselgetriebe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2749137C2 (de)
DE3012661C2 (de) Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Ackerschlepper
DE923402C (de) Kraftschluessiges Zahnraeder-Stufenschaltgetriebe mit Vorwaehlung und Verfahren zu seiner Schaltung
DE2936969A1 (de) Planetenraeder-gangwechselgetriebe mit einem vorschalt- und einem hauptgetriebe fuer fahrzeuge
EP0474143B1 (de) Getriebe
DE2643177C3 (de) Zahnräderwechselgetriebe
DE696162C (de) Vielstufiges Zahnraederwechselgetriebe ohne Antriebsunterbrechung
DE1153583B (de) Planetenraederwechselgetriebe mit fuenf Umlaufraedersaetzen
DE4216468A1 (de) Planetengetriebe
DE2502309A1 (de) Regelbares zweiwege-getriebe
DE877391C (de) Zahnraederwechselgetriebe fuer Arbeits-, insbesondere Werkzeugmaschinen
DE818300C (de) Stufenlos regelbares Getriebe
DE701537C (de) Mehrstufiges Zahnraederwechselgetriebe
DE613703C (de) Geschwindigkeitswechselgetriebe zum Antrieb der Arbeitsspindeln von Werkzeugmaschinen, vorzugsweise Drehbaenken
DE973524C (de) Gewindeschneidmaschine
DE2547934A1 (de) Kraftgeschaltetes mehrganggetriebe
DE2035867B2 (de) Zahnraderwechselgetriebe in Gruppen bauart fur Fahrzeuge, insbesondere fur land und/oder bauwirtschaftlich nutz bare Kraftfahrzeuge
DE2921020A1 (de) Mehrspindelwerkzeugmaschine
DE938453C (de) Gleichachsiges Mehrfachschneckengetriebe
DE102017212395A1 (de) Getriebeanordnung für ein Nutzfahrzeug
DE841763C (de) Zwei- oder mehrgaengiges Schaltgetriebe in Verbindung mit einem hydraulischen Doppelgetriebe, insbesondere fuer den Antrieb von Schienenfahrzeugen, nebst Schaltverfahren
DE2410163C2 (de) Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauweise, insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge
DE3114978A1 (de) Wechselgetriebe
DE828349C (de) Zusatz-Untersetzungsgetriebe fuer Zugmaschinen
DE939247C (de) Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Ackerschlepper, dem ein Kriechganggetriebe vorgeschaltet ist