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DE877266C - Sicherheitsschloss, insbesondere Tuerschloss, mit zweitourigem Riegel - Google Patents

Sicherheitsschloss, insbesondere Tuerschloss, mit zweitourigem Riegel

Info

Publication number
DE877266C
DE877266C DER6014A DER0006014A DE877266C DE 877266 C DE877266 C DE 877266C DE R6014 A DER6014 A DE R6014A DE R0006014 A DER0006014 A DE R0006014A DE 877266 C DE877266 C DE 877266C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
lock
locking
pins
tumbler
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER6014A
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ludw Rocholl & Cie
Original Assignee
Ludw Rocholl & Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ludw Rocholl & Cie filed Critical Ludw Rocholl & Cie
Priority to DER6014A priority Critical patent/DE877266C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE877266C publication Critical patent/DE877266C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B59/00Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts

Landscapes

  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Sicherheitsschloß, insbesondere Türschloß, mit zweitourigem Riegel Die Erfindung bezieht sich auf ein Sicherheitsschloß, insbesondere Türsc hloß, mit zweitourigem Riegel und um einen ortsfesten Zapfen drehbaren Zuhaltungsplatten (sogenannten Chubbzuhaltungen). Bei den bekannten Schlössern dieser Art trägt der Schaft des Sch loßriegels einen Sperrstift, der sich in einem ringsum geschlossenen Fenster der Zuhaltungsplatten bewegt. Das Fenster ist durch zwei Zwi.schensteäe unterteilt, diie je einen Durchtrittsschlitz für den, Riegelsperrstift aufweisen. In seiner zurückgeschlossenen Stellung wird :der Riegel durch. den vor seinen; Sperrstift greifenden hinteren Zwiischensteg der Zuhaltungen gesichert. Bei um eine Tour vorgeschlosisenem Riegel erfolgt seine Sicherung dadurch, daß beide Zwischenstege den, Sperrstift umfas,sen, während bei vollständig vorgeschlossenem, Riegel der vordere Zwischensteg der Zuhaltungen hinter den Sperrstift greift. Da die beiden die Durchtrittssehlitze für den Sperrstift enthaltenden Zwischenstege vom Zuhaltungsdrehpunkt verschieden. weit entfernt sind', so, führen sie bei der durch den Schlüsselbart bewirkten, bei jeder Riegeltour gleichbleibenden Drehung der Zuha,lt,ungen eine unterschiedliche Hubbewegung aus, und zwar ist der Hub am hinteren. Zwtschensteg erheblich kleiner als am vorderen. Daraus ergibt sich ein wesentlicher Nachteil insofern, als der kleinere Hub für .die durch unterschiedliche Höhenlage der Durchtrittsschlitze herbeigeführte Abstufung der Zuhaltungen maßgebend ist. Ans dem Grunde ist diel Zahl der möglichen Abstufungen sehr beschränkt, und es gibt nur eine verhältnismäßig kleine Zahl von verschiedenen Schließungen. Ein weiterer Mangel besteht darin, daß der Riegelsperrstift mit Einfräsungen versehen, sein, muß, um ein frühzeitiges Einfallen der Z.uhaltungen zu ermöglichen,. Infolgedessen kann: dieser Stift durch gewaltsame Einwitrkung auf den Riegel abgebrochen werden. Isst das geschehen, dann kamt, der Riegel frei zurückgeschoben und die Tür geöffnet werden.
  • Brei, dem den Erfindungsgegenstand bildenden SChloß sind diese Nachteiler beseitigt Das Wesen: der Erfindung besteht darin, daß der Schloßril zwei sn. einem einer Riegeltour entsprechenden Abstand hintereinander angeordnete Sperrstifte trägt und die Zu'haltungen je eiirr, diese Stifte bei. zuTnückgeschlossenem Riegel umschließendes Fenster haben, dessen vorderer, dem Zuhaltungsdeehpumkt abgelzeihrtear Begrenzungssteg einen Durohtrittsschli.tz für die Riegelsperrstifte enthält und eine denn lichten Abstand dieser Stifte entsprechende Breite hat. Dieser Zuhaltungseteg wirkt mit den Sperrstiften. des Riegels in dar Weise zusammen, daß ex je nach der Riegelstellung entweder vor dem vordereng Stift oder zwisichen beiden. Steiften oder hinter dem hinteren Spierrstift - liegt und - so, den S.chloßriegel in seiner jeweiligen Stellung sperrt.
  • Wie ers:ichrhlich, geschehen. bei der neuen: Schloßeinrichtung das. Sperren und das Frelgebem des, Riegels zum Vor- und Zurückschließen bei jeder Riegeltour durch den gleichen Teil der- Zuhaltungs,-platten, nämlich ts:tets, durch den den Durchtrittsschlitz für die Riegelsperrwstiite enthaltenden vorderen Zuhaltwngssteg: Dieser äst um den größten möglichen Betrag vom Zuhaltungsdrehpunkt entfernt, führt also bei der durch den Schlüsselbart bewirkten Drehung der Zu:haltungen eine große Hubbewegung aus. Dadurch ist eine Abstufung der Zuh.altungen um viele und beliebig feine Stufen. ermöglicht, wais eine sehr große Zahl von verschiedenen Schließungen und damit eine hohe Sicherheit gegen, Öffnen mittels Nachschlüssels ergibt. Zugleich ist auch die Sicherheit geigen Aufbrechen des Schlosssec erhöht. Gelingt es. nämlich, durch Gewafteinwirkung auf den vollständig vorgeschlossenen Riegel den in dieser Riegelsitellung wirksamen hinteren Sperrstift abzubrechen, dann kann; der Riegel nur um eine Tour zurückgeschlossen werden, weil der nun am Vordersteig der Zuhaltung zur Anlage kommende vordere Sperrstift ein weiteres Zurückdrücken verhindert. Es müßte also auch noch dieser Stift abgebrochen werden, um den Riegel völllig zurückschieben zu können. Das Abbrechen zweier Sperrstüfte ist aber nicht so .einfach. Hierzu kommt, daß bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Schlosses de Spierrstifte des Riegels keine Einfräsungen aufzuweisen brauchen. Wegen des großen Hubes des den Durchtnittsschlitz -für die Sperrstiftea aufweisenden Zwhaltungsteils kann nämlich das frühzeitige Einfallen dar Zuhaltungen durch Ab- schrägen der Oberkante,des Durchtrittsischlitzes im vorderen Zuhaltungssteg erreicht-weirden. Eine das genvaltscame Abbrechen erleich:fiernde Schwächung der Sperrstifte findet also nicht statt. Darüber hinaus eingeben sich bei, dien erfindungsgemäßen Ausbiddu ng einfache und kleine Zuhaltungsplatten. Das Fenster in; den Zuhaltüngsplatten braucht nämlich nicht "mehr durch Zwischenstege unterteilt zu. sein, sondern kann, glatt du;rc'hgehen. Ferner ist es kürzer als die üblichen durch' Zivsichenstege unterteilten Fenster. -fallen, auch die Züh@altu!nigs. platten etwas, kürzer aus, was eine Verkleinerung der Bereite des Schloßgeh äuses ermöglicht. Schließlich besteht noch dar Vorteil eines genauen Arbeitens der Zwhaltnngean und einer genauen Tourenhaltigkeit des Riegels.
  • Die Ei fndung bietet noch weitere Vorteile dann, wenn das Schloß mit einem soggenannten Fallenwechsrel ausgestattet eist, d. h. außer denn Riegel eine Falle enthält, -die bei, zurückgeschlossenem Riegel über einen am. Riegelschaft gelagerten Hebel durch den Schlüssel zurückziehbar ist. Man kennst bereits Schlösser, bei denen der Fallenwechsel durch die Zuhaltungen des Schloßriegels gesichert eist. Dabei sind die Zuhaltvngsplatten regelmäßig am. vorderen. Teil nach oben verbreitert und hier mit einem gesonderten Schlitz zum Eintritt eines- Sperrstiftes des Fallenwechsels versehen,. Diese Sonderausbildung der Zülialtungssplatten kann bei der AusfÜhrung -des Schlosses nach der Erfindung dadurch entbehrt werden, daß der Sperrstift des Fallen--,vechsels beim Z,unückziehen der Falle in den im vorderen Zwhaltunngssteg für die Sperrstifte dies Riegels. vorgesehenen: Schlitz eintritt. Dieser Schlitz dient also zugleich zurr Durchtritt der Riegelsperrstifte und zum Eingriff dies Sperrstiftes des Fallenwechseds, so daß die obennerw 'ahnte: einfache Form ,der Zuhaltungen auch bei Schlössern mit gesichertem Fadenwechsel erhalten bleibt.
  • Irr der Zeichnung ist die Erfindung .in einem Aus@-führungsbeispieal dargestellt. Dabei zeigt Fig. -a ein, S ieherhei-tstüTschloß -mit Riegel und Falle in Vorderansicht bei abgenommener Schloßdecke in der Stellung- bei zu,-rückgeschlossenem Riegel und durch den Schlüssel zurückgezogener Falle, Fig. 2 eines äh@-icle Vorderansicht de _Irden Riegel enthaltenden unteren Schloßhälfte in .der Stellung bei zurückgeschlossenem Riegel und durch den Schlüssel eingestellten Zuhaltungen; Feg: 3 bis 5 Wiederholungen der Feig. 2 in drei weiteren Stellungen, nämlich bei ganz und halb vorgeschlossenem sowie zurückgeschloss.e.nem und gesperrtem Riegel, Fi.g. 6 einen; senkrechten Schnitt etwa .nach der Linie A-B in Fig. 2, Fig. 7 einer einzelne Zuhaltung, Fig. 8 eine; sogenannte Konterzuhiältung.
  • Dass dargestellte Einstecktürsichloß beisitzt eine Falle z, 2 und einen daruüter angeordneten zweitourigen Schlaßriegeal 3, q.. Die Falle ist mit ihrem I#,opf z im Schloßstrulp 5 und mit ihrem Schaft 2 an zwei Vierkantsti:ften 6 des Bodens 7 geführt. Sie steht unter Wirkung einer Vorrschubfeder 8, und kann mittels des Fl.üggs q einer in Sch loß;boden 7 und -decke io gelagerten Drückernuß z r zurückgezogen werden, die :ibzerrseits unter Wirkung einer .sie in ihrer Ruhelage haltenden Feder r21 .steht". Der Riegel führt siech ebenrfal'lsi reit seinem Kopf 3 im Schloßstulp 5, während sein. Schaft 4. mittels eines Längslschlitzes 13 am -einen' Stehstift 1q. des SchloßlD'dens 7 geführtIst. ZumVor-undZurrückschließen des Riegels dienf ein Schlüssel 15, .der._durich in Sc loßboden 7 und -decke io Schlüssel- löcher 16 eingeführt werden kann. Der Riegel 3, .4 ist zweitourig ausgebildet und zu dem Zweck, wirr bekannt, an der Unterkante: seines Schaftes .4 mit zwei hintereinander angeordneten ScblüsSelangriffen 17 versehen. Um ihn in seinen verschiedenen Stellungen sperren zu können, weist er an :. seinem Schaft 4 zwei in der Bewegungsrichtung des Riegels hintereinander =geordnete Sperrstifte 18, ig von rechteckigem Querschnitt auf, deren Mittenabstand gleich der Länge einer Riegeltour ist. Mit den Stiften 18, ig wirken mehrere, durch Federn 21 be- lastete plattenförmige Zuhaltungen 2o- zusammen, die auf dem Riegelschaft 4 liegen. Die Zuhaltumgsplatten 2o, die je an ihrer Unterkante einen. Sclrlüs:selangriff 23 aufweisen, sind um einen ortsfesten Zapfen, nämlich einen im Sc:hloßboden 7 eingenieteten Stehstift 2- drehbar, wie dies bei so genannten Chubbzuhaltun:gen übilich ist. Sie: enthalten je ein Fenster 24, dessen Länge gleich dem .Ibstand der einander abgekehrten Seitenflächen der beiden Sperrstifte 18, ig ist. Das Zuhaltungsfenster 24 ist im Gegensatz zu den gewöh :nlichen Chubbzuhaltungen nicht durch geschlitzte Zwiscbenstegge unterteilt, sondern läuft ununterbrochen durch:. Ein weiterer Unterschied gegenüber den Üblichen Zuhaltungen liegt darin, da:ß der vordere, d. h. dem Zuhaltungsdrehpunkt 22 abgekehrte Begrenzungssteg 25 :des Fensters 24 eine dem lichten Abstand der beiden Riegelsperrsti.fte 1s, ig .entsprechende Breite hat und finit einem D,urchlaßschaitz 26 für die Stifte versehen isst. Dieser Schlitz kann je nach der gewünschten. Schließung höher oder tiefer angeordnet sein.
  • Die beschriebene Einrichtung arbeitet in folgender Weise: Bei zurückgeechlossenem Riegel (Fig. 5) liegen beide Sperrstifte 18, 19 innerhalb, des Fensters 2d. der Zuhaltu:ngen 2o. Der vordere Zuha:ltuugsisteg 25 liegt vor dem vorderen Sperrstift 18, wodurch der Riegel 3, 4 festgehalten ist. Zum Vorschließen des Riegels wird. der Schlüssel 15 in der Pfeilrichtung a (Fig. 2) gedreht, wobei sein Bart die Zuhaltungen 2o einstellt und alsdann den Riegel 3, 4 um eine Tour vorschli-eßt. Dabei tritt der vordere Sperrstift 18 durch den Schlitz 26 aus dem Fenster 24 heraus, und die in ihre Sperrstellung zurückkehrenden Zuhaltungen legen sich mit ihrem Steg 2z5 zwischen die beiden Sperrstifte 18, ig, wodurch der Riegel in seiner halb vorgesch;lois:senen Stellung gesichert ist (Fig. 4). Bei einer erneuten. Schlüsseldrehung im gleichen Sinne wird dier Riegel nach Einstellen der Zuhaltungen in seine vordere Endlage bewegt, wobei der hintere Sperrstift ig ebenfalls durch den Schlitz 26 das Zuha;ltunigsisteges.2@5 nach vorn heraustritt. Bei erneuter Rüicldsehr der Zuhaltung en in ihre Sperrstellung legt sich der Zulraltungs@steg 25 hinter den hinteren Sperrstift ig des Riegels, um letzteren in der ganz vorgeschlossenen Stellung zu sperren (Feg. 3). Beim Zurückschließen des Riegels, das durch umgehehrteDrehung des Schlüssels 16 geschieht, treten die beiden Sperrstifte 18, ig nacheinander durch den Schlitz 26 wieder in das Zuhaltungäfenster 24 ein. Wie ersichtlich, hat der denDurchtrittsschlitz für die Riegelsperrstifte enthaltende Teil der Zuha1tungen, d. h. der Vordersteg a5 eine große Entfernung vom Zuha,ltungsdrehpuukt22, so, daß er beim Einstellen der Zuhaltungen durch den Schlüssel eine große Hubbewegung ausführt. Eis sind also zahlreiche und feine. Abstufungen der Zuhaltungen möglich. Weiterhin, kann das erwünschte frühzeitige Einfallen der Zuhaltungen dadurch erreicht werden, daß die Oberkante des. im Vor.dersteig 25 vorgesehenen Durchtrittsschli;tzes, 26 auf einem Teil ihrer Länge schräg zur Schlitzrichtung verläuft. Es brauchen also, fÜr diesen Zweck an den. Sperrstiften 18, ig keine Einfräsungen vorhanden zu sein.
  • Wie in, Fi,g. i gezeigt, besitzt das Sch@loß einen gesicherten Fallenwechsel. Am Riegelischaft 4 ist unmittelbar hinter dien Riegelkopf bei a#7 ein, Hebel 28 mit seinem unteren Ende gelagert, dessen oberer Endte@iil in einen Ausschnitt 29 des Fallenschaftes, 2 eingreift. Der Hebel 2-,8 ist gelenkig mit einem in dir gleichen Richtung wie der Riegel 3, 4 beweglichen, flachen Schieber 3o gekuppelt, der vor den Zu altungen liegt und sich mit in ihm. vorgesehenen Längsschlitzen 31 auf den beiden Riegedüperrstiften 18, i g führt. Die Kupplung von: Hebel 28 und Schieber 30 geschieht durch einen am ersteren vorgesehenen Zapfen; 32; der in ein Loch 33 des Schiebers. eingreift. Das Loch 33 ist als Langloch ausgebildet, damit .der Hebel 28 beim Zurückziehen der Falle i, 2 mittels der Drückernuß ii frei, mitgehen kann. Der Schieber 30 weist an seiner Unterkante einem. Schlüsselangriff 34 von solcher Anordnung auf, daß er vom Bart des Schlüssels, 15 erfaßt werden kann, wenn, dieser bei zurückgeschlossenem Rie,geil nochmals im Sinne des Zurückschließens- des letzteren gedreht wird. Der Schlüsselbart bewegt dann den Schieber 3o. in Richtung vorn. Schloßstulp 5 weg, wobei der- Schieber den Hebel 28 mitnimmt, der seinerseits die Falle i, 2 zurückzieht (Fiig. i). Um dien Fallenwechsel gegen Bedienung durch einem, NachschlÜssel zu schützen, ist er durch die Zuhaltunigen 2o des Schloßriegels 3, 4 gesichert. Zu dem Zweck trägt der Schieber 30 einen in Höhe der Sperrstifte 18, ig des, Riegels liegenden flachen Sperrstift 35. Dieser sitäUt bei .einem Versuch, denn Fallenwechsel bei nicht richtig eingestellten Zuhaltungen zu bedienen, an die Vorderkante des Zuhaltungssteges 25 und verhindert so, eine Bewegung des Schifiebers. Sind die Zuhaltungen richtig eingeordnet, dann vermag der Stift 35 in den Schlitz 2:6 dies, Zuihailtungssteges einzutreten, so, daß die Falle , mittels des Schlüssels zurückgezogen werden kann. Wise ersichtlich, dienet also der im Steg 25 der Zuhaltungen 2o für die Riegelsperrstifte 18, ig vorgesehene Durchtrittssch;litz 26 zugleich zum Eingriff des Sperrs.tiftea 35 des Fallen: wechsels.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitsschloß, insbesondere, Türschloß, mit zweito,wrige;mRiegel undumeinen ortsfesten Zapfen drehbaren Zuhalttungüplatten, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßriegel (3; 4) zwei in einem einer Riegeltour entsprechenden Mittenabstand hintereinander angeordnete Sperrstifte (r8, ig) trägt und die Zuhaltungsplatten (2o) je ein diese Stifte bei zurückgeschdoiss,enem Riegel umschließendes, Fenster (24) haben, dessen, vor-,deTer, leim Zuhaltungsdrehpunkt (22) abgekehrter Begrenzungsisteg (25) einen Durchtrittsschlitz (26) für die Sperrstifte (i8., 1g) enthält undeine dem lichten Abstand der letzteren entsprechende Breite hat, so .daß er den, Riegel durch Eingriff zwischen die beide Stifte (i8, zg) in halb, vorgeschlossener Stellung und durch Hintergreifen des: hinteren Stdftes (ig) .in ganz vorgeschlosseruar Stellung zusperren vermag.
  2. 2. S.ieherheitsschlaß nach Ansprach i, dadurch . gekennzeichnet, daß. die Oberkanten des Durchbrittsisichli%s (26) im vorderen Zuhaltungssteg (25) auf einem Teil ihrer Länge schräg zur Längsrichtung des Schlitzes verlaufen.
  3. 3. Scherheitsschloß nach Anspruch z mit durch die Zuhaltungen des Schloßriegels geschertem Fallenwechsel, dadurch gekennzeichnet, daß der im vorderen Steg (25) der Zuhaltüngeui, (2o) vorgesehene Dürchtri.ttss@chlitz (26) für die Speerstifte (18, i g) des Riegels (3, 4) zugleich, zum Eingriff des Sperzstifes, (35) des Fallenwechsels (a8, 3o)- dient.
  4. 4. Sicherheitsschlaß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Sperrstiften: (i8, ig) des Schloßriegels (3, 4) ein mit dem Wechselhebel (28) gekuppelter Schieber (30) geführt ist, der unten einte. Schlüsselangriff (34) hat und in Höhe der Riegeüsperrstifte (i8, ig) ebenfalls einen, Sperrstift (35) trägt.
DER6014A 1951-05-26 1951-05-26 Sicherheitsschloss, insbesondere Tuerschloss, mit zweitourigem Riegel Expired DE877266C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152035B (de) * 1960-11-21 1963-07-25 Werner Albers Schloss mit mehreren schwingenden oder gleitenden Zuhaltungen
DE4005459A1 (de) * 1990-02-21 1991-08-22 Kromer Theodor Gmbh & Co Kg Zuhaltungsschloss mit einem schubriegel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152035B (de) * 1960-11-21 1963-07-25 Werner Albers Schloss mit mehreren schwingenden oder gleitenden Zuhaltungen
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