DE87545C - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K41/00—Incubators for poultry
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
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- F22B1/22—Methods of steam generation characterised by form of heating method using combustion under pressure substantially exceeding atmospheric pressure
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 24: Federungsanlagen.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Dampferzeuger, bei welchem das Wasser unmittelbar
durch aus festem Brennstoff erzielte Heizgase erhitzt wird. Solche Dampferzeuger
haben den Zweck einer möglichst gefahrlosen Dampferzeugung, welche dadurch erzielt wird,
dafs die die Festigkeit des Kessels bedingenden Wandungen von der hohen Temperatur
der Flamme durch eine Schicht eines feuerfesten, die Wärme schlecht leitenden Materials
getrennt gehalten werden.
B'2 ist eine feuerbeständige bezw. feuerfeste Masse und m m ein ringförmiger Zwischenraum
zwischen der Masse B2 und der Wandung A2.
Die Luft wird durch das Rohr I2 eingeprefst und tritt durch die Rohre V zu der Kohle in
den Raum Z)2. Statt dessen kann man sie
auch von unten durch das Rohr X einströmen lassen. Die erhitzten Verbrennungsproducte
gelangen in den Kanal G"3, welcher den Raum Z)2 schraubenförmig umgiebt, und treten
oben bei E'2 aus. Durch das Rohr G2 tritt Wasser ein, wenn der Druck im Kessel geringer
als im Wasserbehälter ist.
Auf diese . Weise fliefst das Wasser die geneigte Fläche des Schraubenganges C2 ent-lang
den erhitzten Gasen entgegen, jedoch kann andererseits die Anordnung auch so getroffen
werden, dafs die erhitzten Gase von oben in den Schraubengang C2E2 eintreten
und den Kessel am unteren Ende verlassen. Das Wasser und die Gase bewegen sich alsdann
in derselben Richtung, jedoch mit verschiedener Geschwindigkeit, und zwar ist die
Geschwindigkeit der Gase eine gröfsere als die des Wassers, so dafs das Wasser bei seiner
weiteren Abwärtsbewegung trotzdem stets mit heifseren und frischen Gasen in Berührung
kommt.
Zum Einbringen des festen Brennstoffes dient folgende Einrichtung:
Das Rohr HH hat in der Nähe seiner beiden Enden konische Verstärkungen, auf
welche die Ränder der Deckel 6 und 7 aufgeschliffen sind. Am Deckel 6 ist eine Stange 8
befestigt, die durch die Stopfbüchse 9 hindurchgeht. Wenn der Deckel 6 das Rohr H
schliefst, so kann man, nachdem der Hahn 10 geschlossen, den Deckel 7 abheben und Brennstoff
einschütten. Darauf wird der Deckel 7 aufgelegt, der Hahn 10 geöffnet, der Deckel 6
mittelst der Stange 8 nach links geschoben und der Brennstoff mittelst des Kolbens 11 in
den Kessel gestofsen.
Bei einer solchen Einrichtung berühren die Kohle und deren Beimengungen oder Zusätze
nirgends die Schliefsflächen, die somit auch nicht verunreinigt und undicht werden.
Zum Entfernen der Schlacken dient folgende Vorrichtung:
13 sind Roststäbe, 14 ist ein Rohr, welches
von oben durch den Schieber 1 5 mit einer durch eine Stopfbüchse geführten Stange 16, unten
durch den aufgeschliffenen Deckel 18 geschlossen werden kann. Nachdem das Rohr 14 durch
den Schieber 15 geschlossen und der Hahn 17
geöffnet ist, kann man den Deckel 18 abheben und die Schlacke herausholen, die durch die
Roststäbe 13 heruntergefallen ist. Darauf wird der Deckel 18 aufgesetzt, Hahn 17 geschlossen
und der Schieber 15 geöffnet. Damit die Schlacken sich lösen und herunterfallen, kann
man auf dieselben Wasser aufspritzen oder sie mittelst eines beliebigen Mechanismus, der mit
Zähnen versehen ist, zerschlagen, wobei dieser Mechanismus über den Roststäben angeordnet
ist oder durch Druckluft betrieben werden kann. Dieser Mechanismus kann andererseits aber
auch erst während des Zerschlagens der Schlacke in den betreffenden Raum eingeführt werden.
Um die Bildung von Schlacken in dem Kohlenraum D2 zu vermeiden, könnte
ferner weniger Luft einblasen, als zur vollständigen Verbrennung erforderlich wäre, und
den Rest der Luft zur vollständigen Verbrennung der gasförmigen Producte der unvollständigen
Verbrennung zusetzen, wobei zu diesem Zwecke eine specielle Kammer im
Inneren des Dampferzeugers vorgesehen werden1 kann.
Um ein Zerstören der feuerfesten Masse B'2 durch die Schlacke zu verhindern, ist ein
Metallcylinder 25 vorgesehen. Damit dieser nicht durchbrennt, kann über die Innenfläche
Wasser geleitet werden, welches den Cylinder umspült und seine Abkühlung bewirkt, oder
aber es fliefst das Wasser längs der Aufserifläche des Cylinders 25, wobei zwischen dem
Cylinder und der feuerfesten Masse ein entsprechender Zwischenraum freigelassen wird.
Auch kann der Cylinder doppelte Wandungen besitzen, zwischen denen Wasser durchströmt.
Zur Entfernung der Asche ist der Kanal C-E2 so eng gewählt, dafs die Geschwindigkeit
der Gase und Dämpfe die Asche bis an den Aschenfang 20 führt, wo sie sich absetzt.
ist ein Netz und 23 eine Schicht lockerer Körper zum Aufhalten der Asche. Um ein
Ansammeln von Producten der trockenen Destillation des Brennstoffes zu verhindern,
kann man von oben her durch das Rohr 24 Luft oder Dampf einblasen.
Claims (2)
1. Geschlossene Feuerung, bei welcher das
Wasser unmittelbar durch die Verbrennungsgase fester Brennstoffe erhitzt wird, dadurch
gekennzeichnet, dafs der Raum für den Brennstoff von einem feuerfesten Mantel umschlossen wird, in dessen Innerem
ein schraubenförmig gewundener Kanal zur Aufnahme der Verbrennungsgase und des
zu verdampfenden Wassers im Gegenstrom oder im Gleichstrom zu den Verbrennungsgasen angeordnet ist.
2. Bei der unter 1. geschützten Feuerung die
Anordnung eines zur Beschickung während des Betriebes geeigneten Einfüllrohres, dadurch
gekennzeichnet, dafs die Schliefsflächen für die Deckel dieses Rohres an den Aufsenwandungen desselben angeordnet
sind, um deren Berührung mit dem Brennstoff zu vermeiden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE87545C true DE87545C (de) |
Family
ID=359509
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT87545D Active DE87545C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE87545C (de) |
-
0
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