DE87495C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B1/00—Methods of steam generation characterised by form of heating method
- F22B1/22—Methods of steam generation characterised by form of heating method using combustion under pressure substantially exceeding atmospheric pressure
- F22B1/26—Steam boilers of submerged-flame type, i.e. the flame being surrounded by, or impinging on, the water to be vaporised
- F22B1/265—Steam boilers of submerged-flame type, i.e. the flame being surrounded by, or impinging on, the water to be vaporised the water being in bulk
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- Sustainable Energy (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24? Feuerungsanlagen. & /ε
JOHN HASKINS LADD in LONDON. Geschlossene Dampfkessel-Feuerung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. August 1895 ab.
Vorliegende Erfindung bezweckt die Erzeugung von Dampf durch Verbrennen von
gasförmigem Brennstoff.
In der Patentschrift Nr. 60269 der Klasse 26 ist die Herstellung eines Gases durch Schwängerung
atmosphärischer Luft zunächst mit Kohlenwässerstoffdampf und dann mit Wasserdampf
beschrieben. Dieses Gas kann vortheilhaft zur Dampferzeugung benutzt werden, indem es
unter Druck in ein geschlossenes Gefäfs eingeführt und unter unmittelbarer Berührung mit
dem Wasser unterhalb des Wasserspiegels verbrannt wird.
Fig. ι ist ein Längsschnitt,
Fig. 2 ein Querschnitt nach Linie x-x, Fig. 1,
und
Fig. 3 eine untere Einzelansicht eines Dampfkessels mit der neuen Feuerung.
In dem Wasserraum A ist eine mit einem geeigneten feuerfesten Material ausgekleidete
Kammer B angeordnet, welche mit einem Gaszuleitungsrohr C, einem Zündrohr D und
einem durchlochten Rohr E zur Vertheilung des entzündeten Gases in dem Dampfkessel
verbunden ist.
Das Zuleitungsrohr C ist mit einem Hahn C1, einem Absperr- oder Rückschlagventil F sowie
einem Bündel G in der Längsrichtung an einander gelegter Stangen versehen, um das
Zurückschlagen der Flamme zu verhindern. Das Rohr D ragt nach aufsen aus dem Dampfkessel
heraus und ist mit einem Hahn D1 versehen. Ebenso besitzt das Rohr E einen
Hahn E1, dessen Spindel E2 durch eine Stopfbüchse
Es geführt ist. Ein Hebel α der Spindel E2 ist durch eine Lenkstange b mit
einem Hebel c des Hahnes D1 derart verbunden, dafs beide Hähne D1E1 gleichzeitig
bethätigt werden. Letztere sind so angeordnet, dafs, wenn der eine geschlossen ist, der andere
sich in geöffneter Stellung befindet, und umgekehrt.
Wenn der Hahn C1 am Zuleitungsrohr C
geöffnet, der Hahn E1 geschlossen und der Hahn D1 geöffnet ist, kann das Gas durch D
entzündet werden. Ist diese Kammer B genügend erhitzt, dann werden die Hähne
D1E1 so eingestellt, dafs die Zündöffnung geschlossen
und der Durchtritt zum Vertheilungsrohr E geöffnet ist; das entzündbare Gas wird
dann durch die Durchlochungen dieses Rohres in das Wasser getrieben. ..
Die Verbrennungsproducte werden mit dem Dampf gemischt und dienen, wenn sie mit dem
Dampf zum Treiben der Maschine benutzt werden, zur Erhaltung der Wärme des Dampfes
auf seinem Wege zur Maschine und in die Cylinder.
Zweckmäfsig wird das Gaszuleitungsrohr mit einem Brenner oder einer Düse versehen,
um das Gas vor seiner Benutzung prüfen zu können.
Es können mehrere durchlochte Vertheilungsrohre oder eine oder mehrere durchlochte
Rohrschlangen zum Vertheilen des entzündeten Gases im Wasser des Dampfkessels vorgesehen
sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Geschlossene Dampfkessel-Feuerung, bei welcher gasförmiger, aus einem durchlochten Rohre strömender Brennstoff in Berührung mit demWasser verbrannt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs das Gas zunächst in einer im Wasserraume des Kessels liegenden Kammer (B) verbrannt wird, welche mit der Gaszuleitung und durch ein mit einem Hahn oder Ventil ^jD1/ versehenes- Rohr (D) mit der Atmosphäre in Verbindung steht, um die mit feuerstem Material ausgekleidete Kammer so hoch zu erhitzen, dafs das durch dieselbe streichende Gas entzündet und ein zufälliges Erlöschen der Flamme verhindert wird, worauf die so erhitzte Kammer durch OefFnen des Hahnes oder Ventils (E1J des Verthejlerrohrs (E) mit dem Kesselwasser in Verbindung gesetzt und zugleich der Hahn oder das Ventil (D1) geschlossen wird, so dafs das Gas nach seiner Entzündung in der erhitzten Kammer durch das Kesselwasser vertheilt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE87495C true DE87495C (de) |
Family
ID=359464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT87495D Active DE87495C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE87495C (de) |
-
0
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