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DE874884C - Sicherheitsgashahn - Google Patents

Sicherheitsgashahn

Info

Publication number
DE874884C
DE874884C DEP4440A DE0004440A DE874884C DE 874884 C DE874884 C DE 874884C DE P4440 A DEP4440 A DE P4440A DE 0004440 A DE0004440 A DE 0004440A DE 874884 C DE874884 C DE 874884C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
operating arm
cock
safety gas
tap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP4440A
Other languages
English (en)
Inventor
Svend Ernst Petersen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP4440A priority Critical patent/DE874884C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE874884C publication Critical patent/DE874884C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
    • F16K35/02Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action
    • F16K35/027Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action the locking mechanism being actuated by pushing or pulling the valve actuator, the valve actuator being rotated subsequently to bring the valve closure element in the desired position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Sicherheitsgashahn Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsgashahn mit am Ha#hüküken sitzendem, radial vorstehendem Bedienungsarm, der beim Schließen des Hahnes selbsttätig in der Schließstellung gesperrt wird und auf dem zu diesem Zweck verschiebbar und unter Federdruck in eine Aussparung drückend ein Schieber angeordnet ist.
  • Derartige Sicherheitsgashähne, die zu demZweck konstruiert sind, den Hahn gegen ungewolltes Öffnen durch zufällige Berührung zu sichern, sind an sich bekannt. Einige dieser bekannten Sicherheitsgashähne gewähren nur einen gewissen Grad von Sicherheit, da sie durch .zufällige Berührung geöffnet werden können, wenn diese die erforderliche Richtung und Kraft hat.
  • Es sind auch Sicherheitsgashähne bekannt, die die gewünschte Sicherheit gegen ungewolltesöffnen durch zufällige Berührung gewähren. Diese sind aber meist recht kompliziert und teuer herzustellen und haben den Nachteil, daß die normale Bedienung des Hahnes langsam und unbequem ist, wie dies z. B. der Fall ist bei Gashähnen, die nur mittels eines Schlüssels, der in ein Schlüsselloch einzuführen ist, gedreht werden können. Diese bekannten Sicherheitsgashähne weisen infolge der Anordnung der Sperrvorrichtung erhebliche Bauhöhen auf.
  • Der Erfindung liegt,die Aufgabe zugrunde, einen Sicherheitsgashahn zu schaffen, der einfach aufgebaut und leicht und billig herzustellen ist, die geforderte Sicherheit gewährleistet und eine besonders geringe Bauhöhe aufweist.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß der Bedienungsarm einen Teil aufweist, der mit dem Hahnküken koaxial verläuft und der in einem entsprechenden Loch eines der Konstruktionsteile des Hahnes längs verschiebbar ist. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Sicherheitsgashahnes weist das Halmküken in seiner breitesten Stirnfläche eine zur Aufnahme eines Teiles des Bedienungsarms dienende Quernut auf, .deren Tiefe größer ist als die Stärke des Bedienungsarms. Das zur Aufnahme des mit dem Mahnküken koaxialen Teiles des Bedienungsarms dienende Locli kann entweder im Mahnküken oder aber in einem Deckel angeordnet sein, der das Mahngehäuse über .dem Hahuküken abschließt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Sicherheitsgashahnes erreicht man eine außerordentlich einfache und billige Konstruktion, die sich durch besonders geringe Bauhöhe auszeichnet und die einen sehr hohen Grad von Sicherheit gegen ungewolltes Öffnen des Hahnes durch zufällige Berührung gewährleistet.
  • Trotz der absoluten Sicherheit, die der erfindungsgemäße Hahn bietet, ist die Bedienung desselben sehr bequem; und es ist in dieser Hinsicht kaum ein Unterschied zwischen einem erfindungsgemäßen Sicherheitsgashahn und einem gewöhnlichen Gashahn ohne Sicherheitsvorrichtung ,zu bemerken.
  • Der Hahn wird durch .den Gebrauch allmählich abgenutzt, und das Mahnküken wird immer weiter im Mahngehäuse nach unten verschoben. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Bedienungsarms, der mit dem zum Hahuküken koaxialen Teil in einem entsprechenden Loch eines der Konstruktionsteile des Hahnes längs versc'hieb'bar ist, wird auf .besonders einfache und praktische: Art erreicht, daß diese Verschiebung des Halmkükens möglich ist ohne irgendwelchen Einfluß auf die Stellung des Bedienungsarms und des Schiebers gegenüber dem Mahngehäuse und damit auf die sichere Wirkung des Sperrmechanismus des Sicherheitshahnes.
  • Der Bedienungsarm kann einfach aus einer Stange od. dgl. hergestellt werden, die mit ihrem einen Ende rechtwinklig abgebogen ist und auf deren geradem Teil ein Schieber angebracht wird.
  • Der Mitnehmerme.chanismus; der die Drehung des Mahnkükens mit dem Bedienungsarm gestattet, kann ver.schiedenartigausgebildet sein. Man erzielt erfindungsgemäß einen praktischen und einfachen Mitne'hmermechanismus dadurch, daß .das Hähnküken in seiner breitesten Endfläche eine zur Aufnahme eines Teiles des Bediennngsarms dienende quer gehende Nut aufweist, deren Tiefe größer ist als die Dicke des Bedienungsarms. Die verhältnismäßig große Tiefe der quer gehenden Nut hat den großen Vorteil, daß zwischen, der Endfläche des Ha;hnkükens und einem Hahngehäusedeckel eine Feder angeordnet werden kann, die auf das Mahnküken drückt, ohne daß sie bei der allmählichen Verschiebung des Mahnkükens nach unten im Hahngehäuse mit dem Bedienungsarm in Berührung kommt und denselben beeinflußt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fg. i eine Ausführungsform des Hahnes im Schnitt, Fig: 2 eine Ansicht eines Teiles des Hahnes nach Fig. i, Fig. 3 das Halmküken für den Hahn nach Fig. i und 2 von oben gesehen und Fi.g. q. den obersten Teil eines Mahngehäuses mit Mahnküken in einer zweiten Ausführungsform. Das Hähngehäuse i weist ein Gewindestück 2 für den Anschluß an eine Rohrleitung und einen Schlauchstutzen 3 auf. Im Mahngehäuse i läßt sich ein Hahuküken q. drehen. Der zylindrische Teil des Mahnkükens ist ausgeschnitten, so daß ein vom Mahnküken abstehender Bedienungsarm 6, mit welchem das Mahnküken gedreht werden kann, Platz findet.
  • Auf dem Bedienungsarm 6 ist ein Schieber 8, der als, eine den Arm umschließende Buchse ausgebildet ist, verschiebbar angeordnet. Das äußere Ende des Bedienungsarms 6 weist einen verhältnismäßig großen Durchmesser, der am Mahnküken befestigte Teil des Arms einen kleineren Durchmesser auf. Der Schieber gleitet mit seinem durchbohrten Boden 9 auf dem schwachen Teil des Bedienüngsarms und paß!t mit einer größeren Ausbohrung auf den starken Teil des Arms 6-. In dem zwischen dem schwachen Teil des Arms und der zylindrischen Wand der Buchse gebildeten Raum ist eine Druckfeder io angeordnet, die mit einem Ende auf dem durchbohrten Boden 9 der Buchse und mit ihrem anderen Ende auf einem Absatz i i, den der Arm 6 beim Übergang ,zwischen dem schwachen und,dem starken Teil bildet, ruht.
  • Die Feder io ist bestrebt, den Schieber 8 gegen das Mahnküken zudrücken. Wenn der Hahn offen steht, stößt der Schieber B mit seiner unteren Kante gegen .den zylindrischen Teil des Mahngehäuses i und gleitet beim Drehen des F-Iahnkükens auf diesem Teil so lange, bis der Hahn geschlossen ist. An den beiden diametral zueinander stehenden Stellen, an denen sich der Schieber 8 bei geschlossenem Hahn befindet, sind im Hahngehäuse Aussparungen 13 angeordnet, in die der Schieber unter der Einwirkung des Federdrucks einspringt, wodurch der Bedienungsarm in -der Schließstellung festgehalten wird. Will man den Hahn wieder öffnen, muß man erst Aden Schieber 8 auf dem Arm 6 etwas vom Mahnküken wegziehen, wodurch der Schiaber aus der Aussparung 13 ausrastet und das Hähnküken .gedreht werden kann. Zu diesem Zweck legt man z. B. den Daumen mit leichtem Druck auf den Schieber und zieht diesen aus der Aussparung 13 heraus, während man mit einem oder zwei anderen Fingern den Bedienungsarm zum Drehen .des Mahnkükens betätigt. Diese Betätigung es Hahnes wird als äußerst leicht und natürlich empfunden. Trotzdem ist es ausgeschlossen, daß ,der Hahn durch zufällige Einwirkung geöffnet werden kann, da der Schieber dazu aus der Aussparung herausgezogen werden müßte, ehe das Mahnküken gedreht wird, und danach das Mahnküken, während die Buchse gleichzeitig aus der Aussparung 13 ausgerastet ist, erst noch gedreht werden müßte. Es ist auch unmöglich, daß etwa ein Ärmel od. dgl. zufällig die Buchse 8 erfassen und aus der Aussparung i3 herausziehen kann, da die Buchse 8 keinen festen Angriffspunkt für unbeabsichtigte Einwirkungen bietet.
  • Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen ist das Hahngehäuse i oben mit einem Hahngehäusedeckel.5o geschlossen, während das Hahnküken 4 im Hahngehäuse i vollständig einge-,schlossen ist und durch eine zwischen dem Küken 4 und dem Deckel 5o eingeschaltete Feder 15 gegen dasselbe dicht gepreßt gehalten wird. An seiner oberen Stirnfläche weist das kegelige Hahnküken 4 eine quer gehende Nut 2o auf.
  • Bei der in den Fig. i bis 3 gezeigten Ausführungsform ist in diesem Hahnküken 4 ein axial verlaufendes, in die Nut 2o auslaufendes Loch 21 angeordnet. Der Bedienungsarm 6 hat einen mit dem Halmküken koaxial verlaufenden Teil 61, der in das Loch 21 hineinragt, während der waagerechte Teil des Bedienungsarms 6 im Hahnküken 4 in der Quernut 2o liegt und deshalb bei einer seitlichen Drehung dieses mitnimmt. Der Bedienungsarm ragt durch einen Querschlitz 16 .der Seitenwand aus dem Hähngehäuse i heraus. Der Bedienungsarm 6 wird vom Loch 21 und vom Schlitz 16 so gehalten, daß er bei einer .durch Abnutzung bewirkten Verschiebung des Hahnkükens keine Stellungsänderung erfahren kann, da das Hahnküuken bei Abnutzung lediglich axial verschoben wird.
  • Die in Fig.4 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der in den Fig. i bis 3 dargestellten nur dadurch, daß der mit .dem Halmküken koaxiale Teil 61 des Bedienungsarms 6 nicht in einem Loch im Hähnküken 4 verschiebbar gelagert ist, sondern in einem Loch 51 im das Hahngehäuse i abschließenden Deckel 5o.
  • Es ist wichtig, daß die Quernut 2o im Halmküken 4 wesentlich tiefer ist als die Dicke des Bedienungsarms 6, so daß eine Verschiebung des Halmkükens 4 nach unten möglich ist, wenn es abgenutzt ist, ohne daß der waagerechte Teil des Bedienungsarms 6 über die Stirnfläche des Hahnkükens 4 herausragt und so vön der Feder 15 berührt werden kann.
  • Die Konstruktion des Hahnes ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen .beschränkt. Die Konstruktion kann beispielsweise auch so ausgeführt werden, daß der Arm 6 aus einem Schlitz im Hafhngehäuse i oder in einer das Hahnküken 4 überdeckenden Haube herausragt und die Aussparungen 13 an den Enden des Schlitzes in dem betreffenden Konstruktionsteil angeordnet sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitsgashahn mit am Halmküken sitzendem, radial vorstehendem Bedienungsarm, der beim Schließen des Hahnes selbsttätig in der Schließstellung gesperrt wird und auf dem zu diesem Zweck verschiebbar und unter Federdruck in eine Aussparung drückend ein Schieber angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsarm (6) einen Teil (61) aufweist, der mit dem Hahnküken (4) koaxial verläuft und der in einem entsprechenden Loch (21, 51) eines der Konstruktionsteile des Hahnes längs verschiebbar ist.
  2. 2. Sicherheitsgashahn nach Anspruch i, dadurch ;gekennzeichnet, daß das Hahnküken (4) in seiner breitesten Stirnfläche eine ,zur Aufnahme eines Teiles des Bedienungsarms (6) dienende quer gehende Nut (2o) aufweist, deren Tiefe größer ist als die Stärke des Bedienungsarms (6).
  3. 3. Sicherheitsgashahn nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, .daß das zur Aufnahme des mit dem Hahnküken (4) koaxialen Teiles (61) des Bedienungsarms (6) dienende Loch (21) im Hahnküken (4) angeordnet ist.
  4. 4. Sicherheitsgashahn nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Aufnähme des mit dem Halmküken (4) koaxialen Teiles (61) des Bedienungsarms (6) dienende Loch (51) in einem Deckel (5o) angeordnet ist, der das Hahngehäuse (i) über dem Halmküken (4) abschließt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 7o6 687; französische Patentschrift Nr. 959 483; schweizerische Patentschrift Nr. 169 169; österreichische Patentschrift Nr. 135 156.
DEP4440A 1950-10-19 1950-10-19 Sicherheitsgashahn Expired DE874884C (de)

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DEP4440A DE874884C (de) 1950-10-19 1950-10-19 Sicherheitsgashahn

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DEP4440A DE874884C (de) 1950-10-19 1950-10-19 Sicherheitsgashahn

Publications (1)

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DE874884C true DE874884C (de) 1953-04-27

Family

ID=5648047

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DEP4440A Expired DE874884C (de) 1950-10-19 1950-10-19 Sicherheitsgashahn

Country Status (1)

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DE (1) DE874884C (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT135156B (de) * 1938-01-03 1933-10-25 August Haag Gashahnsicherung.
CH169169A (de) * 1933-08-12 1934-05-15 Oederlin Cie Ag Gasherdhahn mit Sicherung gegen unbefugtes Öffnen durch Kinder.
DE706687C (de) * 1939-06-15 1941-06-03 Junkers & Co Gashahn
FR959483A (de) * 1950-03-30

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT135156B (de) * 1938-01-03 1933-10-25 August Haag Gashahnsicherung.
DE706687C (de) * 1939-06-15 1941-06-03 Junkers & Co Gashahn

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