DE874318C - Untergestellfreier vier- oder mehrachsiger Leichtkesselwagen - Google Patents
Untergestellfreier vier- oder mehrachsiger LeichtkesselwagenInfo
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- DE874318C DE874318C DEV2144D DEV0002144D DE874318C DE 874318 C DE874318 C DE 874318C DE V2144 D DEV2144 D DE V2144D DE V0002144 D DEV0002144 D DE V0002144D DE 874318 C DE874318 C DE 874318C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D5/00—Tank wagons for carrying fluent materials
- B61D5/06—Mounting of tanks; Integral bodies and frames
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
- Untergestellfreier vier- oder mehrachsiger Leichtkesselwagen Das Patent 74,5 528 betrifft einen untergestellfreien Leichtkesselwagen, bei dem durch eine vorteilliafte Überleitung und Verteilung sowohl der senkrechten Kräfte als auch der Längskräfte auf die als Tragorgan ausgebildete Kesselschale, unter möglichst weitgehender Heranziehung der letzteren zur Kräfteaufnahme, eine bestmögliche Ausnutzung von Stoff und Raum und demzufolge auch eine Gewichtsverminderung erzielt wird.
- Dieses Ziel wird im wesentlichen erreicht durch die Anordnung eines Schwallbleches im Bereich der Kesselstützpunkte und Heranziehung desselben als Tragwand 3 zur Ouerversteifung der Kesselschale sowie durch die Anordnung von die Kesselenden von ihren "Stirnflächen her umfassenden Jochen! 16, 1', 13, die mit äußeren und inneren Längsstreben 13, 17 in den Bereich der Tragwand 3 übergreifen und deren Kopfstücke so ausgebildet sind-, daß die auf den Kessel einwirkenden Stoßkräfte nicht nur auf den unteren" sondern infolge der einem gewölbten Boden eigenen Steifigkeit auch auf den oberen Teil der Kesselschale übertragen werden.
- Neuerdings werden nun auch untergestellfreie Tender f ür Dampflokomotiven ausgeführt, bei denen der Wasserkessel nach diesem Vorschlag angeordnet und durchgebildet ist. Dabei ist es jedoch erwünscht, daß die Zu,-vorrichtung jeweils in der Nähe der Stützpunkte des Wasserkessels, also in der Nähe der Drehpfanne angreift, damit beim Befahren von Gleiskrümmungen die Seitenkomponente der Zugkraft möglichst gering gehalten wird. Bei der Anordnung nach dem Hauptpatent ist dagegen die Zugvorrichtung jeweils in den an die Kesselböden angeschlossenen Kopfstücken der die Kesselenden umfassenden Joche untergebracht. Da nun die Höhenlage der Puffer und der Zugvorrichtung f estlieg-t" sind-, wenn die Zugvorrichtung ohne Höherlegung des Kessels bis in den Bereich der Kesselstätzpunkte durchgeführt werden soll, Ausschnitte in der Kesselschale erforderlich, durch die aber die Wirkung und Widerstandsfähigkeit des an den Kesselendeagebildeten Gesamtverbandes nicht gestört werden darf.
- Zweck der Erfindung ist nun, die Anordnung nach dem Hauptpatent so auszugestalten, daß sie auch die obengenannte Unterbringung der Zugvorrichtung, wie sie beispielsweise bei Tendern ge7 wünscht wird, gestattet, ohne daß eine wesentliche, die Aufnahme der Kräfte nachteilig beeinflussende Änderu ng : der Kesselschale erforderlich ist. Demzufolge wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die für die verlängerte Zugvorrichtung in der Kesselschale erforderlichen Ausschnitte innerhalb einer von innen her auf oder von außen, her in die Kesselschale geschweißten hohlträgerartigenL;ä;,ngsstrebe anzuordnen, die mit ihrem einen Ende indas Kopfstück des das Kesselende von seiner Stirnfläche her umfassenden Joches eingreift, während sie mit dem anderen Ende mittelbar durch Stege od. dgl. oder unmittelbiar mit der im Bereich der KesselstÜtzpunkte -vorgesehenen Tragwand in Ver-#indung steht. In-folge dieser Anordnungen 'können die vor den Kesselböden befindlichen Kopfstücke der Joche auch ganz kurz gehalten werden.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Längsschnitt des als Tragorgan ausgebildeten Kessels mit zwei Ausführungsformen A und B der erfindungsgemäßen Anordnung, Abb. 2, einen Grundriß dazu, Abb. 3 einen Querschnitt derAusführungsformA nach der Linie x-x, Abb. 4,einen Querschnitt der AusführungsformB nach der Linie Y_y-Die Joche 16, 11, 13 mit den Längsstreben 17 sind im wesentlichen die gleichen wie bei dem Hauptpatent.
- Bei der AusführungsformA ist die Zugstangea durch eine im Kesselboden 12 vorgesehene Öffnung b hindurchgeführt und in der Nähe des Kesselstützpunktes bzw. der Drehpfannec unier Zwischenschaltung einer Feder f an den Quersteg d einer im Ouerschnitt n-förmigen Längsstrebe e angeschlossen. Die auf die Innenfläche der Kesselschale g aufgeschweißte Längsstrebe c ist an ihrem der Tragwand 3 zugekehrten Ende geschlossen und durch einen Längssteg h mit der Tragwand, verbunden; an ihrem offenen, vorderen :Ende ist sie dagegen mit dem Kesselboden 12, verschweißt. Die Längsstrebee ist außerhalb des Kesselbodens fortgesetzt (Teil el). Dieser Teil ist mit dem Kesselboden sowie mit den senkrechten und waagerechten Kopfblechen der die Kesselenden umfassenden Joche verschweißt.
- Auf diese Weise wird die Kesselwandung inner--halb des Bereiches der Joche 16, 11, 13 und der Tragwand3 so. gut ausgestreift, daß die für den Zugap-parat erforderlich-en Ausischnitte, beispielsweise b und i, in der Kesselwendung ohne Bedenken vorgienommen werdkni können.
- Wie die praktische Ausführung gezeigt hat, kann der Einbau der Zugvorrichtung in den Kessel auch nach der Ausführungsform B erfolgen. Hier ist die in das Kopfstück der Joche 16, 11, 13 eingeführte Längsstrebe e2 in einem Stück durchgeführt und in einen entsprechenden Ausschnitt der Kesselschale eingeschweißt (vgl. auch Abb. 4). Diese Ausfährungsform erscheint in fertigungstechnischer Hin--sicht vorteilhafter. Sie läßt auch eher Veränderungen der Höhenlage der Zugstange & zu, ohne durch den unteren Teil der Kesselschale daran gehindert zu werden. Selbstverständlich kann, die Längsstrebe e2 bis auf eine Öffnung, die die Zugänglichkeit der Feder fl ermöglicht, auch geschlossen werden. Ferner kann die Längsstrebe e2 bzw. e statt einer n-förmigen Ouerschnittsform auch eine andere, geeignete Ouerschnittsform erhalten. Sie kann z. B. statt eckig auch gewölbt und sogar, besonders im Fall B auch kreis- oder ellipsenförmig sein. Des weiteren kann die Längsstrebe auch bis zu der Tragwand 3 oder- über sie hinaus durchgeführt und mit ihr zu einem Tragwerk vereinigt -,verden.
Claims (1)
- PATANTANSPRUCH: Untergestellfreier vier- oder mehrachsiger Leichtkesselwagen mit Einbettung der Kesselenden in rahmenartige, zur Übertragung der Längskräfte dien-- ende Joche nach Patent 745 528, dadurch gekennzeichnet, daß sich die für die verlängerte Zugvorrichtung in der Kesselschale erforderlichenAusschnitte (beispielsweise b und i) innerhalb einer von innen her auf oder von außen her in die Kesselschale geschweißten hohlträgerartigen Längsstrebe (e, 62) befinden, die mit ihrem einen Ende in das Kopfstück des Joches (16, 11, 13) eingreift, währen ' d sie mit dem' anderen Ende mittelbar durch Stege (h) od. dgl. oder unmittelbar mit der Tragwand (3) in Verbindung steht.
Priority Applications (4)
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NL56529D NL56529C (de) | 1940-12-24 | ||
DEV37283D DE745528C (de) | 1940-12-24 | 1940-12-24 | Untergestellfreier vier- oder mehrachsiger Leichtkesselwagen |
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Publications (1)
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Family
ID=35311159
Family Applications (2)
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DEV37283D Expired DE745528C (de) | 1940-12-24 | 1940-12-24 | Untergestellfreier vier- oder mehrachsiger Leichtkesselwagen |
DEV2144D Expired DE874318C (de) | 1940-12-24 | 1942-12-09 | Untergestellfreier vier- oder mehrachsiger Leichtkesselwagen |
Family Applications Before (1)
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DEV37283D Expired DE745528C (de) | 1940-12-24 | 1940-12-24 | Untergestellfreier vier- oder mehrachsiger Leichtkesselwagen |
Country Status (3)
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DE (2) | DE745528C (de) |
NL (1) | NL56529C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1113234B (de) * | 1958-04-11 | 1961-08-31 | Linke Hofmann Busch | Untergestellfreier isolierter Kesselwagen in Leichtbauart |
DE1256674B (de) * | 1963-11-30 | 1967-12-21 | Rheinstahl Siegener Eisenbahnb | Aufnahmeraum im Kessel von Eisenbahnkesselwagen fuer Kupplungsvorrichtung |
DE1605004B1 (de) * | 1966-12-10 | 1969-10-23 | Rheinstahl Siegener Eisenbahnb | Untergestellfreier mehrachsiger Leichtbaukesselwagen |
Families Citing this family (1)
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NL65044C (de) * | 1941-06-16 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US715355A (en) * | 1902-03-19 | 1902-12-09 | Mark A Dees | Freight-car. |
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US848286A (en) * | 1906-11-15 | 1907-03-26 | American Car & Foundry Co | Tank-car. |
US1140707A (en) * | 1913-11-22 | 1915-05-25 | American Car & Foundry Co | End construction for tank-cars. |
US1508123A (en) * | 1921-10-21 | 1924-09-09 | Ramsay Erskine | Mine car |
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- 1940-12-24 DE DEV37283D patent/DE745528C/de not_active Expired
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1941
- 1941-08-26 CH CH227064D patent/CH227064A/de unknown
-
1942
- 1942-12-09 DE DEV2144D patent/DE874318C/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL56529C (de) | 1944-06-15 |
CH227064A (de) | 1943-05-15 |
DE745528C (de) | 1944-11-25 |
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