DE873758C - Eingangsschaltung fuer Wiedergabeverstaerker in Magnettonanlagen - Google Patents
Eingangsschaltung fuer Wiedergabeverstaerker in MagnettonanlagenInfo
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- DE873758C DE873758C DESCH5518A DESC005518A DE873758C DE 873758 C DE873758 C DE 873758C DE SCH5518 A DESCH5518 A DE SCH5518A DE SC005518 A DESC005518 A DE SC005518A DE 873758 C DE873758 C DE 873758C
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-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/02—Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
- G11B5/027—Analogue recording
Landscapes
- Amplifiers (AREA)
Description
- Bei der magnetischen Schallaufzeichnung ist es üblich, zwecks, optimaler Ausnutzung der Aussteuerbarkeit des Mägnetogrammträgers über den gesamten zu übertragenden Frequenzbereich die magnetisch maximal mögliche Induktion. auszunutzen. Aus dieser Tatsache ergibt sich, daß dem Induktionsgesetz folgend im Wiedergabeorgan (H. K.) eine mit der Frequenz. ansteigende 'Spannung induziert wird. Es ist bekannt, daß infolge unvermeidlicher Nichtlineäritäten der darauffolgenden Verstärkerstüfe Differenztonbildungen entstehen können, weil durch die erforderliche Entzerrung (Integration) nach dieser Stufe tiefe Frequenzen mehr verstärkt werden, somit auch die entstehenden tiefen Differenztöne. Es war seither üblich, diesem Nachteil dadurch zu begegnen, daß die Entzerrung vor das Gitter der ersten Stufe gelegt wird, sei es durch eine rein Ohmsche Belastung der (transformierten) Hörkopfindüktivität mit Nachentzerrung (Abt. i) oder mit Hilfe einer Gegenkopplung von der Anode zum Gitter der ersten Röhre (Abt. 2). Eine extreme Gegenkopplung der ersten Röhre vermeidet zwar auch die Bildung störender Differenztöne (Abt. 3), bedeutet aber eine schlechte Ausnutzung dieser Stufe. Der Nachteil einer Entzerrung vor dem Gitter der ersten Röhre durchWiderstände liegt darin, daß diese a1sQuellen für thermische Rauschspannungen Rt die Dynamik der Verstärker verschlechtern. Um diesen Nachteil zu umgehen, ist eine Lösung bekannt, wobei eine Gegenspannung an der Kathode der ersten. Stufe durch eine eingeschaltete Induktivität M erzeugt wird (Abt. q). Der Nachteil dieser Schaltung liegt darin, däß diese Induktivität für magnetische Streufelder sehr empfindlich ist und außerdem vom gesamten Kathodenstrom der Röhre durchflossen wird: Derselbe Nachteil ergibt sich, wenn die abgetastete Spamiung direkt oder transformatorisch in die Kathode eingespeist wird (Abb.5), wobei noch der Nachteil in Kauf genommen werden. muß, daß Anodenspannungsschwankungen in der Lage sind, im Hörkopf eine remanente Induktion zu erzeugen, was zu Bandrauschen führt. Der Erfindung liegt nun der Gedanke zugrunde, die Gegenspannung in den Kathodenwiderstand Rk der ersten Stufe von der Anode der nachgeschalteten Röhre über eine geeignete Impedanz, vorzugsweise Kapazität C mit in Serie geschaltetem Widerstand und gegebenenfalls zusätzlicher Induktivität, einzuspeisen, während die vom Hörkopf abgetastete Spannung direkt (Abb. 6) bzw. über einen Übertragen (Abb. 7) dem Gitter zugeführt wird. Durch diese Maßnahme kann leine Übersteuerung, mithin Differenztonbildung entstehen, und die Rauschspannung bleibt auf die Wicklungswiderstände und die Röhre selbst beschränkt, die zur Verringerung des Rauschens als Triode zu schälten ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. WiedergabeverstärkerschaltungfürMagnettongeräte. mit kapazitiiver Gegenkopplung auf den Eingangskreis zur Schwächung der höheren Tonfrequenzen, dadurch gekennzeichnet, daß die kapazitive Gegenkopplung, gegebenenfalls unter Hinzunahme einer Induktivität und eines Ohmschen Widerstandes, zwischen der zweiten Verstärkerstufe und dem Eingangskreis besteht.
- 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die erste Stufe vorzugsweise eine Triode verwendet wird.
- 3. Schaltung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ersten Stufen aus einer Doppeltriode mit getrennten Kathoden gebildet sind. Angezogene Druckschriften: Zeitschrift: Die Telefunken-Röhre, Heft ii vom Dezember i937, S.261.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH5518A DE873758C (de) | 1950-12-19 | 1950-12-19 | Eingangsschaltung fuer Wiedergabeverstaerker in Magnettonanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH5518A DE873758C (de) | 1950-12-19 | 1950-12-19 | Eingangsschaltung fuer Wiedergabeverstaerker in Magnettonanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE873758C true DE873758C (de) | 1953-04-16 |
Family
ID=7424515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH5518A Expired DE873758C (de) | 1950-12-19 | 1950-12-19 | Eingangsschaltung fuer Wiedergabeverstaerker in Magnettonanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE873758C (de) |
-
1950
- 1950-12-19 DE DESCH5518A patent/DE873758C/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
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