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DE872419C - Lagerung von rasche Drehschwingungen ausfuehrenden, durch Querkraefte belasteten Achsen oder Wellen - Google Patents

Lagerung von rasche Drehschwingungen ausfuehrenden, durch Querkraefte belasteten Achsen oder Wellen

Info

Publication number
DE872419C
DE872419C DEJ2950D DEJ0002950D DE872419C DE 872419 C DE872419 C DE 872419C DE J2950 D DEJ2950 D DE J2950D DE J0002950 D DEJ0002950 D DE J0002950D DE 872419 C DE872419 C DE 872419C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
forces
bearings
axis
longitudinal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ2950D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Stuecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JUNKERS MASCHINEN und METALLBA
Original Assignee
JUNKERS MASCHINEN und METALLBA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JUNKERS MASCHINEN und METALLBA filed Critical JUNKERS MASCHINEN und METALLBA
Priority to DEJ2950D priority Critical patent/DE872419C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE872419C publication Critical patent/DE872419C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • F16C35/06Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Lagerung von rasche Drehschwingungen ausführenden, durch Querkräfte belasteten Achsen oder Wellen Die Erfindung betrifft die Lagerung von rasche Drehschwingungen ausführenden, :durch Querkräfte belasteten Achsen oder Wellen und bezieht sich insbesondere darauf, solche Achsen oder Wellen in der Längsrichtung festzulegen, also axiale Verschiebungen ,derselben zu verhindern.
  • Bei Achsen oder Wellen, welche ständig oder wenigstens längere Zeit im gleichen Sinn umlaufen, ist es bekannt, zur Aufnahme der auf die Achse oder Welle einwirkenden Querkräfte Lager (sog. Querlager) vorzusehen, die als Gleit- oder Wälzlager ausgebildet sein können und die .lediglich zur Aufnahme dieser Querkräfte eingerichtet sind, und zum Zweck der Festlegung der Achse oder Welle in axialer Richtung besondere, zur Aufnahme von Axialkräften geeignete Lager (Längslager) anzuordnen, die als Wälzlager ausgebildet sind. Hierbei können die Quer- und Längslager eine konstruktive Einheit bilden, z. B. einen Laufring gemeinsam haben, oder sie können konstruktiv getrennt angeordnet sein. Soweit diese bekannten Ausführungen Längslager enthalten, welche Wälzbahnen verschiedenen Durchmessers aufweisen (wie dies bei Rollen-, Kegel- oder Hochschulterkugellagern der Fall :ist), sitzen die Wälzkörper immer möglichst spielfrei zwischen diesen Wälzbahnen. Ein bekanntes Beispiel der Lagerung eines Laufradsatzes auf einer Achse mit konstruktiv getrennter Quer- und Längslagerung zeigt zwei in Abstand voneinander angeordnete, nur zur Aufnahme von Querkräften eingerichtete Rollenlager mit verhältnismäßig dünnen und langen Rollen und ein dazwischen angeordnetes Hochschulterkugeslager, welches zur Aufnahme von Axialkräften in beiden Richtungen geeignet ist und zur Festlegung der Achse in der axialen Richtung .dient.
  • Eine solche Ausgestaltung,der Lagerung hat den Nachteil, da.ß; sobald die Achse infolge ihrer Belastung durch Querkräfte eine Durchbiegung erfährt, auch das Längslager in (der Richtung quer zur Achse. belastet wird, während gerade das umgekehrte, nämlich die möglichste Fernhaltung aller Querkräfte vom Längslager anzustreben ist.
  • Uni dieses Fernhalten: von Querkräften vom Längslager mit Sicherheit zu erreichen, ist es weiterhin bekannt, das zur Aufnahme von Axialkräften in beiden Richtungen geeignete Längslager in den die Lagerung tragenden Körper so einzubauen, daß der äußere Laufring des Längslagers einen etwas kleineren Durchmesser hat als die diesem: Ring aufnehmende Höhlung des genannten Körpers. Außerdem hat .dieser äußere Laufring in dem genannten Körper in axialer Richtung so viel Spiel, daß er sich in radialer Richtung verschieben kann. Erfährt also die Achse an !der Stelle, an der das Längslager sitzt, infolge auf sie einwirkender Querkräfte eine Verbiegung, so kann das Längslager dieser Verbiegung ungehindert folgen und wird -demzufolge nicht durch Querkräfte belastet.
  • Es hat sich gezeigt, daß diese bekannten Lagerungen den rin bezug auf Betriebssicherheit und Lebensdauer zu stellenden Anforderungen nicht genügen,- wenn es sich darum handelt, rasch hin und her schwingende Achsen oder Wellen, namentlich dann, wenn diese durch beträchtliche Querkräfte belastet sind, in der Längsrichtung festzulegen.
  • Nach der Erfindung -wird bei der Lagerung von rasche Drehschwingungen ausführenden, durch Querkräfte belasteten Achsen oder Wellen neben .den lediglich zur Aufnahme von Querkräften eingerichteten Querlagern ein besonderes, zur Aufnahme von Axialkräften in beiden Richtungen ausgebildetes Wälzlager angeordnet; das in radialer Richtung eine jegliche Belastung durch Querkräfte ausschließendes Spiel hat; dieses Spiel ist jedoch zwischen den Wälzkörpern und ihren Laufringen vorgesehen.
  • Die förtschrittäche Wirkung der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Lagerung gegenüber den zuletzt erwähnten bekannten Einrichtungen ergeben sich aus folgender Betrachtung.
  • Die Ausgestaltung nach der Erfindung hat zunächst, gleichgültig, in welcher Art sich die Achse bewegt, ob gleichmäßig umlaufend oder schwingend, den Vorteil; daß der äußere Laufring des Längslagers, in dem die Lagerung aufnehmenden Gehäuse festgelegt werden kann. Bei . den bekannten Einrichtungen muß .`dieser Laufring so eingebaut sein, daß ,er in radialer Richtung verschieblich ist. Er wird,deshalb, wenn keine Längskraft auftritt, die Drehung,der Achse wenigstens zu einem Teil mitmachen und nur beim Auftreten einer Längskraft durch :die Reibung an seinem Gegenlager festgehalten. Bei wechselweise verschwindender und wieder auftretender Längskraft wird deshalb der Ring an seinem Gegenlager schleifen, wodurch unerwünschte Abnutzung auftreten kann. Erfährt die Achse infolge einer Belastung durch wechselnde Querkräfte wechselnde Dürchb egungen und tritt gleichzeitig eine beträchtliche Längskraft auf; so muß der unter dem Druck dieser Längskraft am Gegenlager anliegende Außenring diesen Wellenverbiegungen folgen, er erfährt also hierbei gegenüber seinem Gegenlager ständig kleine Verschiebungen in radialer Richtung. Diese unter hoher Belastung erfolgenden Relativbewegungen haben ebenfalls eine entsprechende Abnutzung zur Folge; um so mehr, als die Flächen hierbei nicht relativ zueinander umlaufen und deshalb eine Schmierstoffzufuhr zwischen die Flächen erschwert ist.
  • Diese Nachteile sind bei der Lagerung nach der Erfindung, bei welcher der äußere Laufring des Längslagers dauernd festgelegt ist, von vornherein ausgeschaltet.
  • Besonders bedenkliche Nachteile ergeben sich aber dann, wenn die bekannten Einrichtungen zur Lagerung von Achsen verwendet werden, die rasche Schwingungen ausführen. In diesem Fall bleibt der Außenlaufring des Längslagers auch dann praktisch in Ruhe, wenn auf Idas Lager keins Längskraft einwirkt, weil er infolge seiner Massenträgheit den ihre Richtung schnell wechselnden Mitnahmekräften, welche durch die rollende Reibung der Wälzkörper dargestellt werden und demzufolge relativ klein sind, nicht folgen kann. Die praktisch spielfrei zwischen den Laufringen liegenden Wälzkörper rollen sich deshalb bei jeder Hinundherschwingung der Achse bald in ider einen, bald in der anderen Richtung an diesen so gut wie ruben@ den äußeren Laufringen ab. Bei jeder Bewegungs- . umkehr haben dieWälzkörper infolge ihrerMassenträgheit das Bestreben, :die ihnen vorher erteilte Umlaufbewegung beizubehalten. Die Folge davon ist, :daß bei jedem solchen Richtungswechsel ein Gleiten zwischen den Wälzkörpern und dem Laufring stattfindet. Dieses Gleiten hat naturgemäß eine relativ schnelle Abnutzung und bei längerem Betrieb ein. Heißwerden der Wälzkörper und der Laufringe zur Folge, und zwar auch dann, wenn das Läger nicht durch eine Längskraft belastet ist. i Diese Erscheinung erklärt, daß-#die üblichen Längslager sich zur axialen Festlegung von durch hohe Querkräfte belasteten, schnell (etwa mit Schwingungszahlen von iooo je Minute und mehr) hin und her schwängernden Achsen nicht bewährt haben.
  • Diese, erst bei der- Lagerung schnell hin und her schwingender Achsen auftretenden schädlichen Erscheinungen werden beim Erfindungsgegenstand vermieden. Infolge -des zwischen den Wälzkörpern und ihren Laufringen vorhandenen Radialspiels i: können bei unbelastetere Lager zwischen :den Wälzkörpern und den Laufringen keine irgendwie nennenswerten Reibungskräfte auftreten. Soweit die Wälzkörper deshalb bei der Hinundherschwingung des Innenringes von diesem überhaupt mit- 1; genommen werden, können sie bei der Richtungs- Umkehr sich unbehindert relativ zum Laufring weiterdrehen, d ,a sie ja höchstens durch ihr eigenes Gewicht, das aber im Verhältnis zu dem eines äußeren Laufringes sehr gering ist, am inneren Laufring anliegen. Die Wälzkörper und Laufringe können deshalb auch keine nennenswerte Abnutzung erfahren. Ist das Längslager dagegen durch eine Längskraft belastet, so werden die Wälzkörper :durch diese Längskraft gegen ihre Anlagestellen an den Laufringen angedrückt; dadurch wird die Reibung zwischen diesen Teilen so groß, daß sie das Bestreben der Wälzkörper, bei der Richtungsumkehr sich in dem ihnen vorher erteilten Drehsinn weiter zu drehen., überwiegt, so daß in diesem Fall ein relatives Gleiten zwischen den Wälzkörpern, und .den Laufringen höchstens in geringem Maß eintreten wird. Das radiale Spiel zwischen den Wälzkörpern und den Laufringen begünstigt auch die Schmierstoffverteilung innerhalb des Lagers, was weiterhin zu einem guten Laufverhalten beiträgt.
  • Das Längslager kann beispielsweise als Rollenlager ausgebildet seine, dessen Rollen parallel zur VVellenachs:e liegen und dessen beide Laufbahnen beiderseits mit Bunden versehen sind, zwischen denen die Rollen laufen. Ferner kann dieses Längslager auch als Hochschulterkugellager ausgestaltet sein.
  • Es ist zweckmäßig, dieses, Längslager in an sich bekannter Weise käfiglos auszubilden und dessen Wälzkörper in dichter Aufeinanderfolge anzuordnen.
  • Von besonderer Bedeutung ist die Erfindung für die Lagerung der Zahnrad- bzw. Schwinghebelachsen im Verbindungsgetriebe von Freiflugkolbenmaschinen mit gegenläufigen Massen, die durch dieses Verbindungsgetriebe zum Lauf im Gleichtakt gezwungen werden. Entweder trägt hierbei jede Flugmasse ,eine Zahnstange und beide Zahnstangen greifen an einander diametral gegenüberliegenden Punkten in ein an :der Maschine drehbar, aber unverschieblich gelagertes Zahnrad ein, oder es greift an jeder Flugmasse das eine Ende eines Lenkers an, während die anderen Lenkerenden an die äußeren Enden eines in der Mitte schwingbar gelagerten Schwinghebels angeschlossen sind. Die Achse -dieses Zahnrades bzw. Schwinghebels führt also im Betrieb eine schnell hin und her schwingende Bewegung aus. Wenn .die auf die beiden Flugmassen einwirkenden Kräfte aus irgendwelchen Gründen ungleich groß sind, muß diese Achse und ihre Lagerung die Differenzkraft auf das Maschinengestell übertragen. Diese Differenzkräfte können unter Umständen, erhebliche Beträge .annehmen. Der heftige Wechsel der Bewegungsrichtung und die dementsprechend schnell an-und abschwellenden, also stark stoßweise auftretenden Differenzkräfte ergeben sehr ungünstige Lagerbeanspruchungen. Man kann weiterhin diese hin und her schwingenden Achsen zum Antrieb von Hilfseinrichtungen, z. B. Brennstoffpumpen, Kühlwasserpumpen u. dgl. heranziehen, wodurch ebenfalls erhebliche Querkräfte auf diese Achsen über- e tragen werden. Die betriebssichere Lagerung dieser Achsen bot deshalb bisher beträchtliche Schwierigkeiten. Es hat sich gezeigt, daß diese Schwierigkeiten bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Lagerung in Fortfall kommen; es ist also hiermit eine voll betriebssichere Lagerung geschaffen.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes im Mittellängsschnitt, und zwar Abb. i ein Beispiel, bei dem die Querlager als Gleitlager ausgebildet sind, Aibb. 2 ein Beispiel, bei welchem als Querlager Nadellager vorgesehen sind.
  • In beiden Fällen ist das Längslager als Rollenlager ausgebildet.
  • Abb.3 veranschaulicht die Verwendung eines Hochschulterkugellagers als Längslager.
  • Gemäß Abb. i ist die eine hin und her schwingende Bewegung auisführende Achse i eines Zahnrades 2 in zwei an einer festliegenden Grundplatte 3 angeordneten Gleitlagern, jedes bestehend aus einem Lagerkörper d., den Lagerschalen 5, 6 und dem Lagerdeckel 7, so, gelagert, daß diese Lager nur Querkräfte, keineLängskräfte, aufnehmen. Zwischen den beiden Gleitlagern ist auf der Achse i ein Nocken 8 fest angeordnet, der beispielsweise zum Antrieb des Kolbens einer nicht dargestellten Brennstoffpumpe dient. Zur Festlegung der Achse i und somit auch des Zahnrades 2 in axialer Richtung ist am freien Eiode der Achse ein Rollenlager vorgesehen. Der zweiteilige, den eigentlichen Laufring ii und einen besonderen Bund 12 umfassende Inn@enlaufkranz ist mittels der Mutter 13 auf dem Achszapfen 14 festgelegt. Der beiderseits einen Bund aufweisende Außenlaufkranz 15 ist mittels der Ringschraube 16 in dem an der Grundplatte 3 festsitzenden Lagerauge 17 festgelegt. Die zwischen die Wälzbahnen i i, 12 und 15 eingefügten rollenartigen Wälzkörper 18 haben. gegenüber den Wälzbahnen ein radiales Spiel, welches so groß ist, daß auftretende Querkräfte stets nur von den Gleitlagern aufgenommen, vom Längslager aber ferngehalten werden. In der Achse i auftretende Axialkräfte werden je nach ihrer Richtung vom linken oder rechten Bund des, inneren Laufringes 11, 12 auf die Wälzkörper 18, von diesen auf den gegenüberliegenden Bund des äußeren Laufringes 15 übertragen und von dort an die festliegenden Teile 17 bzw. 3 weitergeleitet.
  • Die Hinuadherdrehung der Achse i erfolgt durch im Gleichtakt hin und her gehende Zahnstangen 21, 22, die in festliegenden Führungen 23, 24 so geführt sind, daß sie an einander diametral gegenüberliegenden Stellen in :das Zahnrad 2 eingreifen.
  • Die Anordnung nach Abb.2 unterscheidet sich von derjenigen nach Abb. i im wesentlichen nur dadurch, da ß ,die Lager, welche die, auf die Achse i entfallenden Querkräfte aufzunehmen haben, nicht als Gleitlager, sondern. als Nadellager ausgebildet sind. Die Achse i ist in dem dem Zahnrad 2 benachbarten Teil dicker als in dem weiter entfernten Teil ausgebildet und. bildet dort unmittelbar die Lauffläche für die Nadeln 26 des dem Zahnrad :2 benachbarten Querlagers. Diese Nadeln laufen in einem ihre Stirnseiten übergreifenden Außenring 27; der in einen festliegenden Lagerkörper 28 eingesetzt und darin mittels Sprengringes 29 gehalten ist. Bei dem anderen, von dem Zahnrad 2 weiter ab liegenden Querlager, das ebenfalls als Nadellager ausgebildet ist, laufen die Nadeln 36 auf einem auf die Achse i aufgeschobenen Lind gegen deren Schulter 34 sich anlegenden Innenring 35 und ferner in einem im Lagerkörper 38 festgelegten, an einem Sprengring 35 anliegenden Außenring 37. Der Außendurchmesser des Innenringes 35 ist ebenso groß wie der als Lauffläche für die Nadeln 26 2dIenende Teil der Achse i, so.daß beide Nadellager gleiche Abmessungen aufweisen. Zwischen den beiden Querlagern ist ein Nocken 3o angeordnet, der zum Zweck . bequemeren Zusammenbaues des Ganzem fürsich hergestellt, auf einen zwischen dem ,dickeren und Odem dünneren Teil der Achse: i vorgesehenen Konus 31 aufgepaßt ist und mittels einer Mutter 32 festgehalten wird. Zur Festlegung der Achse i in axialer Richtung ist ein gleiches Rollenlager wie in: dem Beispiel nach Abb. i vorgesehen, dessen Teile wie dort bezeichnet sind. Der zweiteilige Innenlaufring i i, 12 dieses Rollenlagers stützt sich in axialer Richtung gegen den Innenlaufring 3-5 des benachbarten: Nadellagers; beide Innenlaufringe werden mittels der Mutter 13 auf der Achse z festgelegt. Der Außenlaufring 15 des Rollenlagers liegt am Außenlaufring 37 des Nadellagers :an; beide Außenlaufringe wex-den mittels der Schraube 16 am Lagerkörper 38-festgelegt.
  • Abb. 3 zeigt die Anwendung eines Hochschulterkugellagers an Stelle des in den Abb. i und 2 vorgesehenen Rollenlagers zur Festlegung der Achse i in axialer Richtung: Dieses Lager besteht in an sieh bekannter Wise aus einem Innenlaufring 41, der mittels ,der Mutter 43 auf dem abgesetzten Teil ¢q. der Achse i in axialer Richtung festgelegt ist, und aus einem zweiteiligen Außenlaufring 45, der mittels der Schraube 46 am festliegenden Teil 47 festgelegt ist. Die Kugeln 43 dieses Lagers haben wieder in radialer Richtung so viel Spiel; daß Querkräfte vorn diesem Lager ferngehalten werden. Auch dieses Lager wird zweckmäßig als käfigloses Läger mit dicht aufeinanderfolgenden Kugeln ausgebildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lagerung von rasche Drehschwingungen ausführenden, durch Querkräfte belasteten Achsen bzw. Wellen, bei welcher in der bei Lagerungen für ständig im gleichen Sinne umlaufende Wellen bekannten Weise die Querlager lediglich zur Aufnahme von Querkräften eingerichtet sind und die Festlegung der Achse bzw. Welle in axialer Richtung ,durch ein besonderes, zur Aufnahme von Axialkräften in beiden Richtungen ausgebildetes Wälzlager erfolgt, das in radialer Richtung ein jegliche Belastung durch Querkräfte ausschließendes Spiel hat, dadurch gekennzeichnet, daßdieses Spiel zynischen den Wälzkörpern und ihren Laufringen vorgesehen ist. 2a. Lagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß das die Achse bzw. Welle in axialer Richtung festlegende Wälzlager in an sich .bekannter Weise als käfigloses Lager ausgebildet ist, dessen Wälzkörper in dichter Aufeinanderfolge angeordnet sind.
DEJ2950D 1940-10-17 1940-10-17 Lagerung von rasche Drehschwingungen ausfuehrenden, durch Querkraefte belasteten Achsen oder Wellen Expired DE872419C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10311851A1 (de) * 2003-03-17 2004-09-30 Aktiebolaget Skf Schwenklagerung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10311851A1 (de) * 2003-03-17 2004-09-30 Aktiebolaget Skf Schwenklagerung
DE10311851B4 (de) * 2003-03-17 2011-03-03 Aktiebolaget Skf Schwenklagerung

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