DE872348C - Schloss - Google Patents
SchlossInfo
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- DE872348C DE872348C DES9361D DES0009361D DE872348C DE 872348 C DE872348 C DE 872348C DE S9361 D DES9361 D DE S9361D DE S0009361 D DES0009361 D DE S0009361D DE 872348 C DE872348 C DE 872348C
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
- E05B65/0042—For refrigerators or cold rooms
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Refrigerator Housings (AREA)
Description
- Schloß Es sind Schlösser bekannt, deren Schließklinke durch eine Betätigungsstange entgegen derWirkung einer Schließfeder entriegelt wird. Schlösser dieser Art werden beispielsweise bei Kühlschränken und ähnlichen Geräten bzw. Möbelstücken angewendet, bei denen schnell und bequem zu öffnende Verschlüsse gefordert werden. Die bekannten Verschlüsse dieser Art sind vielfach so eingerichtet, daß sich dieTür nach .der Entriegelung der Schließklinke durch dieWirkung der federndausgebildeten Türangeln selbsttätig öffnet. Bisher hat man für Schlösser dieser Art verhältnismäßig verwickelte Schloßgebäuse verwendet, die mit Bohrungen, Verschraubungen und Splinten versehene Verbindungen und Lagerungen für die Schließklinke und das Auslösegestänge besitzen. Zweck der Erfindung ist es; an Stelle der bisher verwendeten verwickelten und teueren Verschlüsse einen solchen zu schaffen, der unter Aufbringung der erforderlichen Schließkraft leicht betätigt werden kann und einen einfachen und billigen Aufbau besitzt. Das wird erfindungsgemäß erreicht dadurch, da@ß das Schloßgehäuse aus zwei Teilen besteht, in welche die Lagerung für die Schließklinke und die Führungen für die Betätigungsstange und für die Schließfeder eingeprägt sind. Man kann diese beiden Scbloßgehäuseteile vorzugsweise aus zwei spiegelbildlich ausgebildeten Ziehteilen herstellen. Durch die besonderen Einprägungen, welche diese Teile besitzen, ergibt es sich, daß keinerlei weitere Verbindungen der Schließklinke und des Betätigungsgestänges erforderlich sind.
- Man -kann gemäß der weiteren Erfindung die Schließklinke und ihre Betätigungsstange so ausbilden, daß die Schließklinke die beim Türschließen erforderlichen Bewegungen durchführen kann, ohne diese auf die Betätigungsstange zu übertragen. Man kann daher -die mit dem neuen Schloß ausgerüstete Tür beispielsweise zuschlagen, ohne daß der an der Außenseite der Tür befindliche Schloßgriff die Bewegung -der Türklinke mitmachen muß. An Stelle der bisher aus Bronze, Aluminium oder Bakelit hergestellten Schließklinken kann man bei ,z der neuen Konstruktion eine aus starkem Blech ausgestanzt-- Nase verwenden, die zur Verminderung der Abnutzung gehärtet ist.
- Die zum Schloß gehörige Falle kann ebenfalls in einfachster Weise aus Blechteilen bestehen. Sie wird vorzugsweise so eingerichtet, daß sie in jeder Richtung , eine Verstellmöglichkeit besitzt, so daß beim Einbau des Schlosses leicht das richtige Einklinken der Schließklinke und damit ein gutes Schließen der Türerreicht werden kann. Man kann die Erfindung bei allen Geräten bzw. Möbelstücken anwenden, bei denen schnell und bequem zu öffnende Verschlüsse gefordert werden. Das bevorzugte, Anwendungsgebiet der Erfindung sind Verschlüsse für Kühlschränke.
- Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Fig. i a Bise i c zeugen drei Ansichten eines der beiden spiegelbildlich ausgeführten Gehäuseteile; Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch das S chloß ; Fig. 3 zeigt einen waagerechten Schnitt durch das Schloß, ,und Fig. q. schließlich zeigt eine Vorderansicht des Schloßfällengeh:äuses.
- Die in den Fig. i a bis i c dargestellte Gehäusehälfte i besitzt verschiedene Einprägungen, so daß die zu dem Schloß gehörigen Einzelteile ohne weitere besondere Hilfsmittel eingefügt werden können. Bei 2 ist die Lagerung für die Schließklinke io, bei 3 die Führung für die Schließfeder ii und bei 5 die Führung für die Betätigungsstange 12 eingeprägt. Mit 4. ist eitle Einprägung bezeichnet, die die Lage der Feder festlegt. Der Schlößgehäus,eteil besitzt ein rechtwinklig abgebogenes Stück 6, in das ein: Loch 7 zur Aufnahme der Befestigungssehraube eingeprägt ist.
- Aus Fig. 2 und 3 ist der Zusammenbau der beiden Gehäusieteile mit der Schließklinke, der Schließfeder und der Betätigungsstange dargestellt. Die Schließklinke ist bei 13 drehbar im Gehäuse gelagert. Sie besitzt eine Abrundung 1q.; gegen die sich die Feder i i legt, so daß die Schließklinke normalerweise in der Schließlage gehalten wird. Die Schließklinke beisitzt eine Schließnase 15, mit der ein Haken 16 der Betätigungsstange 12 zusammenarbeitet. Die Betätigungsstange ist bei 17 drehbar im Handgriff 18 gelagert. Dieser Handgriff seinerseits ist mit der Achse i9 in einer Hülse z5 drehbar gelagert. Der Handgriff wird durch eine Feder 2o in der in Fig. 2 dargestellten Lage gehalten. zum öffnen der Tür wird der Handgriff um die Drehachse z9 im Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch verstellt die Betätigungsstange i2 die Schließklinke io ebenfalls im Uhrzeigersinn entgegen der Wirkung der Feder ii. Hierdurch wird die Nase2i .der Schließklinke ro vom Schnapphaken 2"2 -gelöst, so daß sich nunmehr die Tür selbsttätig unter Wirkung der federnd ausgebildeten Türangeln öffnet. -Mit 23 ist -das aus Blech bestehende Schloßfallengehäuse bezeichnet. Dieses besitzt Längsschlitze 24 zur Aufnahme der Befestigungsschrauben, so diaß es leicht genau eingestellt werden kann. In ähnlicher Weise ist auch zur leichten Einstellbarkeit der Schnapphaken 22 mit einem Längsschlitz gegenüber der Auflagefläche des Schloßfallengehäuses einstellbar.
- Die Betätigungsstange 12 und die Schließklinke 1o isind so gestaltet, daß die Schließklinke die beim Schließen erforderlichen Drehbewegungen durchführen kann, ohne diese auf die Stange: 12 zu übertragen. Man kann also die Kühlschranktür zuschlagen, ohne daß der Griff 18 sich bei dieser Schließbewegung mitbewegt.
Claims (2)
- PATENTANSPRUCKE: i. Schloß, dessen Schließklinke :durch eine Betätigungsstangie entgegen der Wirkung einer Schließfeder entriegelt wird, insbesondere Schloß für Kühlschranktüren, die sich nach Entriegelüng ,der Schließklinke durch die Wirkung der federnd ausgebildeten Türangeln selbsttätig öffnen, dadurch igekennzeichnet, daß das Schloßgehäüse aus zwei Teilen besteht; in welche die Lagerung für die Schließklinke und die Führungen für die Betätigungsstange und für die Schließfeder -eingeprägt sind.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus zwei spiegelbildlich ausgeführten. Ziehteilen besteht. 3. -nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließklinke und ihre Betätigungsstange so ausgebildet sind, daß die Schließklinke die beim Schließen erforderlichen Bewegungen durchführen kann, ohne diese auf die Betätigungsstange zu übertragen. q.. Feinrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch eine aus starkem Blech ausgestanzte Schließklinke, die zur Verrneidung der Abnutzung gehärtet ist. S. Einrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch einen mit der Schließklinke zusammenarbeitenden, im Schloßfallengehäuse vorzugsweise einstellbar befestigten Schnapphaken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES9361D DE872348C (de) | 1940-11-27 | 1940-11-27 | Schloss |
Applications Claiming Priority (1)
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DES9361D DE872348C (de) | 1940-11-27 | 1940-11-27 | Schloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE872348C true DE872348C (de) | 1953-03-30 |
Family
ID=7472987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DES9361D Expired DE872348C (de) | 1940-11-27 | 1940-11-27 | Schloss |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE872348C (de) |
-
1940
- 1940-11-27 DE DES9361D patent/DE872348C/de not_active Expired
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