DE871907C - Anordnung zur Wiedergabe von aus fortlaufend abgetasteten Punkten zusammengesetzten Bildern, insbesondere fuer das Fernsehen - Google Patents
Anordnung zur Wiedergabe von aus fortlaufend abgetasteten Punkten zusammengesetzten Bildern, insbesondere fuer das FernsehenInfo
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Description
F 95
Die Erfindung bezieht sich auf Mittel zur Wiedergabe von aus fortlaufend abgetasteten Punkten
zusammengesetzten Bildern undbetrifft insbesondere Zuschauern vorzuführende Fernseh- und Fernkinobilder.
Sie bezweckt insbesondere, diese Mittel so auszubilden, daß sie besser als bisher den verschiedenen
Anforderungen der Praxis entsprechen.
Sie bezweckt also hauptsächlich, den Zuschauern die durch Filmabtastung übertragenen oder ferngesehenen
Szenen so sichtbar zu machen, daß der Eindruck einer kontinuierlichen Bildfolge entsteht;
erreicht wird dies dadurch, daß gleichzeitig oder nacheinander scharfe und unscharfe Elementarbilder
oder auch scharfe Teile und; unscharfe Teile derselben Elementarbilder miteinander gemischt
werden, indem man beständig gemäß einer vorausbestimmten Gesetzmäßigkeit die Anordnung oder
Verteilung der scharfen Bildteile oder Bilder und der unscharfen Bildteile oder Bilder so verändert,
daß jeder Teil der gefilmten oder durch Fernsehen übertragenen Szene periodisch mit einer in der Nähe
der verwendeten Höchstschärfe liegenden Schärfe übertragen wird.
Die Erfindung umfaßt in ihrer weiteren Ausbildung außer dieser Hauptanordnung gewisse
andere Maßnahmen, welche vorzugsweise gleichzeitig getroffen werden und von denen weiter unten
ausführlicher die Rede sein wird.
Das Verständnis der Erfindung wird jedenfalls durch die nachstehende ergänzende Beschreibung
sowie durch die Zeichnungen erleichtert werden,
wobei die Beschreibung und die Zeichnungen wohlverstanden
nur Ausführungsbeispiele betreffen.
Fig. ι bis 4 dieser Zeichnungen sind Schaubilder,
welche Geschwindigkeiten eines Zerlegerpunkts beim "Fernsehen darstellen; auf Fig. ι ist die
Zerlegergeschwindigkeit konstant gehalten; auf Fig. 2 wird sie stoßweise verändert; auf Fig. 3 und 4
wird sie allmählich verändert, um erfindungsgemäß Veränderungen der Feinheit der Zerlegung zu
erhalten;
Fig. 5 zeigt punktweise schematische Raster, welche bei Ausführung einer Bildzerlegung mit einer
nach dem Gesetz der Fig. 4 veränderlichen Geschwindigkeit erhalten werden;
Fig. 6 ist ein Schaubild, welches die Spannung in der lotrechten Ablenkspule einer Röhre zeigt, in
welcher die Bildzerlegung mit einer gemäß dem Gesetz
der Fig. 4 veränderlichen Geschwindigkeit vorgenommen wird;
FJg- j 5is g sind Schaubilder einer erfindungsgemäßen
Anordnung, welche "gestattet, beim Fernsehen das Raster für einen Zuschauer zum Verschwinden
zu bringen;
Fig. 10 zeigt schematisch eine Fernsehsendung, die erfindungsgemäß zur Verkleinerung des ausgesandten
Bandes auf zwei getrennten Wegen übertragen wird;
Fig. 11 zeigt ein Veränderungsgesetz für die
Frequenzen, welches erfindungsgemäß für den örtlichen Schwingungserzeuger eines Fernsehempfängers
hergestellt werden muß, um nur einen beschränkten Teil des ausgesandten Bandes durchzulassen;
Fig. 12 ist das Schaubild einer veränderlichen
waagerechten Zerlegungsgeschwindigkeit, welche gestattet, beim Fernsehen erfindungsgemäß ein Abwechseln
von mehr oder weniger scharfen Punkten herzustellen, welches beim'Sehen den Eindruck der
Schärfe ergibt;
Fig. 13 ist ein Gesamtschaubild der Zerlegungsgeschwindigkeiten für ein Bild gemäß der gleichen
Anordnung;
Fig. 14 ist ein erfindungsgemäßes Schema einer
Fernsehübertragung in natürlichen Farben auf getrennten Wegen, von denen gewisse Wege beschränkte
Bänder benutzen können.
Bekanntlich benutzen die Fachleute des Kinos und des Fernsehens auf vielfache Weise die Erscheinung
der Netzhautnachwirkung, insbesondere um dem Zuschauer den Eindruck der Bewegung und der
ξ Kontinuität unter Benutzung einer Folge von
Bildern oder Bildabschnitten, die an sich statisch,
sind, zu vermitteln. Von den bemerkenswertesten Verwendungen dieser Erscheinung kann man die
Verwendung bei der Kinotechnik anführen, bei welcher die Projektion bei jedem elementaren Bildausschnitt
des Films unterbrochen wird, sowie die des. Fernsehens, bei welcher die Bildzerlegung mit
Zeilensprung erfolgt.
Es ist ferner bekannt, daß die Erscheinung der Netzhautnachwirkung unter gewissen Bedingungen
das Auge.den Mittelwert von aufeinanderfolgenden. Eindrücken wahrnehmen läßt, selbst wenn diese
Eindrücke Unterschiede untereinander aufweisen. Man benutzt diese Tatsache bereits insbesondere bei
gewissen Anordnungen zum farbigen Fernsehen, bei
welchen man für eine der Farbkomponenten scharfe
Bilder und für die anderen Komponenten unscharfe Bilder, welche den vorhergehenden überlagert
werden, überträgt. Bei diesem letzteren System wird jedoch eine der Farben beständig zuungunsten
der anderen Farben begünstigt, was Nachteile mit sich bringen kann.
Der Erfinder hat Versuche vorgenommen, um festzustellen, in welchem Maße die Erscheinung der
Netzhautnachwirkung gestattet, gleichzeitig oder nacheinander auf einen Schirm scharfe Elementarbilder
und unscharfe Elementarbilder so zu projizieren, daß das resultierende Bild mit der gewünschten
Schärfe gesehen wird; wohlverstanden 80 < bedeutet die Benutzung von als unscharf bezeichneten
Elementarbildern dem Geiste des vorliegenden Patents nach durchaus keine systematische Verringerung
der Güte des gesehenen resultierenden Bildes; hierbei können die unscharfen Elementarbilder
hinsichtlich ihrer Zahl und ihrer besonderen Kennzeichen nahezu unbeschränkt variiert werden.
Die so ausgeführten Versuche haben insbesondere gezeigt, daß es auf dem Schwarz-Weiß-Gebiet bei
der Projizierung der Bilder, d.h. der Elementarbilder, mit einer Frequenz von 50 in der Sekunde bei
abwechselnder Projizierung eines unscharfen und eines scharfen Bildes möglich ist, die Schärfe der
unscharfen Bilder sehr erheblich zu verringern, ohne daß das Aussehen des resultierenden Bildes sich
merklich ändert. Die gleichen Versuche haben ferner gezeigt, daß es bei einer Frequenz von 50 Bildern
pro Sekunde unter gewissen Bedingungen genügt, wenn nur jedes vierte Bild scharf ist, um eine genügende
Schärfe des resultierenden Bildes beizubehalten. Ähnliche Ergebnisse wurden von dem
Erfinder auch auf dem Gebiet des Farbfernsehens erhalten. Es erwies sich ferner als möglich, mit einer
sehr interessanten Betriebsart Mischungen oder Nebeneinanderstellungen im Räume von scharfen
und unscharfen Bildteilen vorzunehmen, und zwar stets unter Beibehaltung der genügenden Schärfe
des resultierenden Bildes, wenigstens unter Zuhilfenahme einer zeitlichen Veränderung der Lage der
scharfen und der unscharfen Teile.
Erfindüngsgemäß macht man also Zuschauern durch Abtastung von Filmen oder durch Fernsehen
übertragene Szenen sichtbar, indem man gleichzeitig oder nacheinander scharfe und unscharfe Elementarbilder
oder auch scharfe und unscharfe Teile derselben Elementarbilder miteinander mischt, und die
Anordnung oder Verteilung der scharfen Bildteile oder Bilder und der unscharfen Bildteile oder Bilder
wird beständig gemäß einer vorausbestimmten Gesetzmäßigkeit so verändert, daß jeder Teil der
Bildfläche, also der durch Filmabtastung oder durch Fernsehen übertragenen Szene, periodisch mit einer
in der Nähe der verwendeten Höchstschärfe liegenden Eigenschärfe übertragen wird.
Die Erfindung kann zahlreiche .Anwendungen
finden. Nachstehend sollen einige derselben an-
gegeben werden, und zwar an erster Stelle auf dem Gebiet des Fernsehens und der Projizierung fernübertragener Filme (Fernkino).
Gemäß einer ersten Anwendungsform der Eründung
sendet man beim Fernsehen eine Folge von Elementarbildern veränderlicher Schärfe, indem man
die Zerlegung dieser schwarzen oder farbigen Bilder mit einer Geschwindigkeit vornimmt, die stetig und
periodisch in lotrechter wie in waagerechter Richtung veränderlich ist. Man kann so, wie weiter unten
gezeigt werden wird, eine sehr erhebliche Ersparnis an der Breite des ausgesandten Frequenzspektrums
unter Beibehaltung der Feinheit des sonst mit konstanter Geschwindigkeit zerlegten Bildes oder einen
Gewinn an Feinheit unter Beibehaltung des wiederum der Bildzerlegung mit konstanter Geschwindigkeit
entsprechenden Spektrums erhalten.
Es scheint vorteilhaft zu sein, die Zahl der zerlegten Zeilen konstant zu halten, d.h. in jedem
Augenblick ein festes Verhältnis zwischen der waagerechten Zerlegungsgeschwindigkeit und der
lotrechten Zerlegungsgeschwindigkeit aufrechtzuerhalten.
Auf Fig. ι bis 4 sind Schaubilder wiedergegeben,
welche für verschiedene Fälle die waagerechte Zerlegungsgeschwindigkeit Vh und die lotrechte Zerlegungsgeschwindigkeit
Vv in Abhängigkeit von der Zeit t darstellen. Das Schaubild der Fig. 1 entspricht
den üblichen Zerlegungsmethoden mit konstanter Geschwindigkeit. Das Schaubild der Fig. 2 gilt für
den Fall der Benutzung von zwei bestimmten Zerlegungsgeschwindigkeiten, die zur Abtastung ganzer
Bilder oder von Bildbruchteilen stufenweise mit sozusagen plötzlichen Veränderungen verwendet
werden. Das Schaubild der Fig. 3 betrifft den vorteilhafter erscheinenden Fall, daß allmähliche Veränderungen
der Zerlegungsgeschwindigkeiten vorgenommen werden. Für diesen letzteren Fall, wie
für den der Fig. 4, gibt die Teilung der Abszissenachs.e die Zahl der zerlegten Bilder i,-m an.
Fig. 4 zeigt einen besonders interessanten Fall dieser letzteren Vorrichtung. Die Ordinatenachse
dieser Figur ist in FiOT-Werte geteilt, welche das Maß
der lotrechten Zerlegungsgeschwindigkeit eines mit konstanter Geschwindigkeit bewegten Lichtflecks
angegeben, die gleich der veränderlichen Geschwindigkeit des betrachteten Lichtflecks in dem
gegebenen Augenblick ist; es sind aber nur die waagerechten Zerlegungsgeschwindigkeiten Vh dargestellt,
denen wohlverstanden die lotrechten Zerlegungsgeschwindigkeiten proportional sind.
In dem betrachteten.Fall läßt man die waagerechte Zerlegungsgeschwindigkeit von 40 auf 160 Bilder je
Sekunde während der . Zerlegung der drei ersten Elementarbilder zunehmen, um dann diese Geschwindigkeit
von 160 auf 40 während der Zerlegung der drei folgenden Bilder abnehmen zu lassen. Man
sieht somit, daß die mittlere Zerlegungsgeschwindigkeit in diesem Fall 100 Bilder in der Sekunde beträgt.
Die Schärfe der drei ersten übertragenen Bilder nimmt so allmählich ab, wie schematisch bei a, b
und c in Fig. 5 dargestellt. Hierauf nimmt die Schärfe während der drei folgenden Bilder zu, wie
bei d, e und f auf der gleichen Figur dargestellt. In dieser Figur sind nur acht Zerlegungszeilen für
jedes Bild dargestellt, wobei schematisch und angenähert für jede Zeile die entsprechende Zahl von
Punkten angegeben ist, welche voneinander getrennt sein können, d. h. die Bildschärfe bestimmen. Man
sieht, daß bei diesem Beispiel in jeder Gruppe von sechs Bildern die schärfsten Bilder das erste und das
sechste sind. Das resultierende Bild zeigt jedoch bei der Betrachtung eine Schärfe, die sehr nahe bei der
dieser beiden Elementarbilder liegt, d. h. auch sehr nahe bei der Schärfe eines Bildes, welches mit einer
gleichmäßigen Geschwindigkeit von 50 Bildern in der Sekunde zerlegt würde, wodurch man die vorstehend
angeführten Ergebnisse hinsichtlich des beträchtlichen bei den Kenngrößen der Sendung erzielten
Gewinns erhält.
Zur Verwirklichung derartiger Zerlegungen mit veränderlicher Geschwindigkeit genügt es, an die
Ablenkspulen geeignete Spannungen anzulegen. Beispielshalber ist in Fig. 6 das Schaubild der Veränderungen
der in dem obigen Fall im Verlauf von sechs Bildern an die lotrechte Ablenkspule anzulegenden
Spannung in Abhängigkeit von der Zeit t dargestellt, welche in Bruchteilen von Sekunden in
einem unregelmäßigen Maßstab auf der Abszissenachse aufgetragen ist.
Gemäß einer zweiten Anwendungsform der Erfindung verwendet. man mit scharfen Bildern abwechselnde
unscharfe Bilder zur Unterdrückung des Rasters in Fernsehsystemen, in welchen dieses beim
Empfang erscheint. Bekanntlich ist dies im allgemeinen bei Sendungen der Fall, welche mit einer
Zerlegung von weniger als 600 Zeilen arbeiten.
Für diese Unterdrückung des Rasters kann man folgendermaßen vorgehen: Zu einem ersten Zeit- *°o
punkt überträgt man auf eine beliebige bereits bekannte Weise ein Bild, welches die übliche Schärfe
hat. Zu einem zweiten Zeitpunkt überträgt man ein unscharfes Bild, welches durch eine solche Verbreiterung
des Lichtflecks erhalten, wurde, daß zwischen aufeinanderfolgenden Zeilen der Zerlegung
kein dunkler Zwischenraum mehr bleibt. Man erzielt diese Veränderung der Abmessungen des Lichtnecks
durch Veränderung der Spannung einer der Anoden der Bildzerlegerröhre. Dieses unscharfe Bild kann no
übrigens während einer Zeit zerlegt werden, die gleich der Zerlegungszeit des scharfen Bildes ist,
oder während eines Bruchteils dieser Zeit, z. B. der Hälfte.
In Fig. 7a und 7b ist eine Ecke des üblichen Elementarbildes während der Zerlegung der Zeilen 1
gerader Ordnungszahl und hierauf der Zeilen 1' ungerader Ordnungszahl dargestellt.
In Fig. 8 a und 8 b ist dieselbe Ecke des Elementarbildes während der Zerlegung mittels
eines verbreiterten Lichtflecks dargestellt. Die beiden Halbraster 8a und 8& führen bei ihrer Übereinanderlagerung
zu einem Zusammenfließen der zerlegten Flächen. Der Empfang der Halbbilder γα,
7b> 8a, Sb auf einem Schirm ergibt bei der Betrachtung
ein resultierendes Bild, dessen Schärfe in der
Nähe der Eigenschärfe des Bildes 7a-7& liegt, bei
welchem jedoch die die zerlegten Zeilen trennenden dunklen Linien unterdrückt sind.
Gemäß einer Abwandlung der vorliegenden Anwendungsform
kann man den Lichtfleck des unscharfen Bildes noch mehr verbreitern, so daß er die
Breite von zwei Zeilen der üblichen Zerlegung Und des Zwischenraums zwischen diesen beiden Zeilen
hat. In Fig. 9 sind die mit Hilfe eines solchen Lichtflecks erhaltenen Eigenzeilen 1" -.dargestellt,
welcher übrigens die Bestreichung in einer Zeit vornimmt, die halb so groß wie die zur Zerlegung mit
Zeilensprung des Bildes 7a~7b nötige Zeit ist.
Gemäß einer dritten Anwendungsform der Erfindung empfängt man nacheinander in einem Fernsehempfänger
nur Bildteile, welche einem Bruchteil des Spektrums entsprechen, welches die Gesamtheit
des Bildes bei einer üblichen Sendung aufweist oder aufweisen würde. Man nimmt so beim Empfang eine
Art Verflechtung unscharfer Elementarbilder vor, die nicht mehr, wie üblich, entweder aus Zeilen
gerader Ordnung oder aus Zeilen ungerader Ordnung
zusammengesetzt werdenr sondet η verschiedenen
Amplitudenbereichen der der Trägerwelle durch die abgetasteten Punkte aufgedrückten
Modulation entsprechen; der Inhalt der Elementarbilder wird also durch das Maß dieser Amplitude
und letzten Endes durch die Helligkeit dieser Punkte bestimmt. "
Diese Anwendungsform kann mehrere Abwandlungen aufweisen.
Bei einer ersten Abwandlung nimmt man bei der
Sendung eine Zerteilung des das Bild bildenden Frequenzspektrums vor, z.B. eine Zerteilung in
zwei Zweige, von denen der eine >die niedrigen Frequenzen dieses Spektrums und der andere die
hohen Frequenzen überträgt. In Fig. 10 ist schematisch ein solcher Zerlegungsvorgang dargestellt.
In dieser Figur speist die Zerlegervorrichtung ι den Bildfrequenzverstärker 2, dessen Ausgang
mit einem Umsehalter 3 verbunden ist, der hier in der Form eines Drehumschalters dargestellt ist.
Dieser verbindet den Verstärker 2 zunächst mit einem Tiefpaß 4 während einer der Dauer der Zerlegung
eines Bildes und hierauf mit einem Hochpaß 5 während der gleichen Zeit.
Beim Empfang wird das gesamte Ausgangsbild
dadurch wiederhergestellt, daß die den Filtern 4 und 5 entnommenen und durch die Antennen 4a
und 5a gesendeten Elementarbilder nacheinander
empfangen werden.
Durch diese Zerteilung kann man einen bedeutenden technischen Vorteil erhalteh>
indem man den Hochfrequenzfernsehsender frequenzmoduliert. Wenn man z. B. diese Frequenz durch Modulation
periodisch während der ganzen Dauer der Zerlegung des durch den Hochpaß gefilterten Bildes der
beiden aufeinanderfolgenden Bilder senkt, wird es möglich, das ganze Nutzspektrum der Sendung mit
Hilfe eines verkürzten Seitenbandes zu übertragen.
Zur Kennzeichnung -der Möglichkeiten einer
solchen Vorrichtung sei ein Zahlenbeispiel angeführt.
Es sei ein Bild zu übertragen, dessen normales
Spektrum 10 MHz beträgt. Man läßt durch einen 6=;
Tiefpaß die zwischen ο und 5 MHz liegenden Frequenzen dieses Spektrums und durch einen Hochpaß
die Frequenzen zwischen 5 und 10 MHz aussieben. Es sei angenommen, daß die normale Zerlegungszeit
eines Bildes 1I25 Sekunde und die Nennfrequenz des 7η
Senders 100 MHz beträgt. Unter diesen Umständen verändert man alle fünfundzwanzigstel Sekunde
plötzlich diese Nennfrequenz um 5 MHz in einem
Sinn und dann im entgegengestezten Sinn durch
Frequenzmodulation, und zwar so, daß die Senkung der Trägerfrequenz der Aussendung der hohen
Frequenzen des Spektrums (zwischen 5 und 10 MHz) entspricht. Man sieht,- daß man dann das ganze
10 MHz breite Nutzspektrum mit- Hilfe, eines
Seitenbandes von nur 5 MHz überträgt, und daß. die ausgesandte Frequenz nur zwischen 100 und
105 MHz schwankt.
Natürlich muß der Empfänger den Schwankungen
der Trägerfrequenz des Senders folgen. Man muß daher die Frequenz des örtlichen Oszillators
periodisch verändern, und zwar um 5 MHz in dem Fall des obigen Beispiels. Unter diesen Bedingungen
enthält die Bildfrequenz nach der Gleichrichtung alle'
Ausgangsfrequenzen zwischen ο und 10 MHz.
Es ist selbstverständlich, daß man eine korn- go
pliziertere Zerteilung als die hier beispielshalber angegebene vornehmen kann, z. B. eine Aufteilung
auf vier Wege, welche gestatten würde, das ausgesandte Band auf ein Viertel der Ausdehnung des
vollständigen Spektrums zu verkleinern.
Bei einer zweiten Abwandlung der gleichen Anwendungsform sendet man ein vollständiges Bildspektrum
und empfängt dieses in aufeinanderfolgenden Abschnitten in einem Empfänger mit
periodisch wechselndem Aufnahmebereich, der in jedem Augenblick nur ein beschränktes Band des
ausgesandten Spektrums durchläßt. Man kann so eine erheblich größere Empfangsleistung als üblich
erhalten. Es ist jedoch zu bemerken, daß das resultierende
Bild bei der Betrachtung nur dann scharf
sein kann, wenn scharfe Teile auf den Elementarbildern
entsprechenden unscharfen Teilen auf den vorhergehenden Bildern folgen. Die Frequenzmodulation
des örtlichen Oszillators muß daher in. einem Rhythmus erfolgen, der. von dem der Bildzerlegung
verschieden ist.
Diese Methode soll mit Hilfe eines Zahlenbeispiels rläutert werden. Es sei angenommen, daß ein
Sender mit einer Nennfrequenz von 100 MHz arbeitet, wobei ein Seitenband die Sendefrequenz
von no MHz erreicht, und daß der Empfänger einen örtlichen Oszillator mit einer Nennfrequenz von
MHz hat, wobei die Mittelfrequenztransformatoren nur ein Band von 2 MHz durchlassen.
In Fig. Ii ist ein Gesetz der Frequenzveränderung
/1 dargestellt, welches man in diesem Fall dem
örtlichen Oszillator aufzwingen kann, wobei diese Frequenz dann mit einer Periode T zwischen 40 und
MHz schwankt, welche von V50-Sekunde verschieden
sein muß. Man kann so T gleich V49 Seunde
wählen, so daß jeder Punkt des abgetasteten
Bildes im Verlauf von io Elementarbildern mit Schärfen analysiert wird, die merklich zwischen der
größten und der kleinsten erzielbaren Schärfe schwanken. Die Gesamtheit des resultierenden BiI-des
kann so bei der Betrachtung die gewünschte Schärfe erhalten.
Man kann übrigens noch gemäß der gleichen Methode eine sehr viel kürzere Periode T für die Frequenzmodulation
des örtlichen Oszillators benutzen, welche z. B. bis auf eine Mikrosekunde verkleinert
werden kann. Unter diesen Umständen würde sich das empfangene Spektrum vollständig während geringer
Verstellungen des Lichtflecks auf einer Zeile ändern; das erhaltene Ergebnis wäre jedoch stets
das gleiche, wobei das resultierende Bild bei der Betrachtung den Eindruck der Schärfe ergibt, falls
die Modulationsfrequenz des örtlichen Oszillators nicht ein Vielfaches der Frequenz der waagerechten
Zerlegung ist, damit jeder Punkt beim Empfang der aufeinander folgenden Elementarbilder mit veränderlichen
Schärfen wiedergegeben wird.
Gemäß einer vierten Anwendungsart der Erfindung vermischt man auf einem Fernsehaufnahmeschirm
scharfe und unscharfe Elementarbilder, indem man bei der Sendung eine waagerechte Zerlegung mit
einer gemäß einer gewissen Periodizität veränderlichen Geschwindigkeit vornimmt, während die Geschwindigkeit
der lotrechten Zerlegung konstant ist, oder wenigstens der Geschwindigkeit der waagerechten
Zerlegung nicht proportional ist.
Man erhält so wiederum eine Art Verflechtung der Punkte beim Empfang. Diese Verflechtung weist
mehrere Vorteile gegenüber der klassischen Zerlegung mit Zeilensprung auf. Bekanntlich erzeugt
diese letztere ja bei gewissen Bewegungen des durch Fernsehen übertragenen Objekts Übelstände, die
von stroboskopischen Effekten herrühren und zum Verschwinden der Hälfte des Rasters führen
können.
Es sei nun angenommen, daß man eine konstante Geschwindigkeit zur lotrechten Zerlegung und eine
z. B. im Verhältnis 1 14 veränderliche Geschwindigkeit
Vh bei der waagerechten Zerlegung benutzt, wie in Fig. 12 dargestellt, wobei Vhm die mittlere Geschwindigkeit,
VhI die kleinste Geschwindigkeit und Vh 4 die Höchstgeschwindigkeit ist.
Wenn die Augenblicksgeschwindigkeit des Lichtflecks größer als Vhm ist, sind die der Helligkeit der
abgetasteten Punkte entsprechenden elektrischen Impulse weniger unterschieden als bei einer klassischen
Zerlegung, die mit der konstanten Geschwindigkeit Vhm erfolgen würde (anders ausgedrückt,
diese Punkte sind unschärfer). Wenn dagegen die Geschwindigkeit des Lichtflecks kleiner
als Vhm ist, sind die entsprechenden Punkte schärfer als bei der klassischen Zerlegung.
Damit das resultierende Bild scharf wird, genügt es dann, die verschiedenen Zerlegungsfrequenzen
(in waagerechter und lotrechter Richtung) und die Periode T' der Veränderung der waagerechten Geschwindigkeit
in richtiger Weise so zu wählen, daß für dieselbe Zone des Bildes auf dem Schirm scharfe
und unscharfe Teile aufeinander folgen.
In Fig. 13 ist eine schematische befriedigende Lösung des Problems dargestellt, welches darin be- 6g
steht, in aufeinanderfolgenden Zeilen ein Bild mit 11 von ι bis 11 numerierten Zeilen (von denen zwei
Zeilen, die in der schraffierten Zone der Rückkehr des Lichtflecks am Bildende entsprechen, nicht abgetastet
werden) zu zerlegen. Man muß eine ungerade Zahl von Veränderungen der waagerechten Geschwindigkeit
wählen, so daß die unscharfe Zone jeder Zeile in der lotrechten Richtung einer scharfen
Zone der beiderseits der betrachteten Zeile liegenden beiden benachbarten Zeilen entspricht. Man erhält
das gewünschte Ergebnis mit neun Veränderungen je Zeile (von denen eine, die letzte, infolge
der Rückkehr des Lichtflecks am Zeilenende nicht in der Zerlegung erscheint). Auf diese Weise folgt tatsächlich
bei jeder vollständigen Zerlegung eines Bildes ein unscharfer Teil in derselben Zone auf
einen scharfen Teil des vorhergehenden Bildes.
Eine ähnliche Vorrichtung kann ohne Schwierigkeit Sonderproblemen angepaßt werden, wie z. B.
Farbenfernsehen, oder eine Bildzerlegung mit Sprüngen von einer über 2 liegenden Größenordnung,
welche die des angegebenen Beispiels war.
Gemäß einer fünften Anwendungsform der Erfindung bewirkt man Farbenfernsehsendungen auf
getrennten Übertragungswegen, von denen wenig- go
stens einer einen scharfen Bildteil überträgt, während die anderen mehr oder weniger unscharfe Bildteile
übertragen, und permutiert beständig die Zuordnung eines jeden dieser Wege zu den verschiedenen
benutzten Farben, derart, daß beim Empfang jedes Elementarbild einer jeden Farbe
periodisch die höchste verwendete Schärfe aufweist.
In Fig. 14 sind schematisch Umschaltvorrichtungen dargestellt, welche gestatten, am Sender und
am Empfänger die nötigen Umschaltungen vorzunehmen. Bei diesem Beispiel ist angenommen, daß
eine dreifarbige Sendung mit Hilfe von drei unabhängigen Wegen 6, 7 und 8 vorgenommen wird.
Bei der Sendung sind am Kopf dieser Wege Filter 6ai "Ja, 8a angeordnet, wobei eines der Filter, z. B. 6a,
die Gesamtheit des von der Zerlegung herrührenden Spektrums durchläßt, während die beiden anderen
Filter Tiefpässe sind, die nur einen Teil des Spektrums durchlassen. Anders ausgedrückt, der Weg 6
überträgt scharfe Bilder, während die Wege 7 und 8 unscharfe Bilder übertragen. Synchronisierte Umschalter
9 und 10, von denen sich einer am Sender und der andere am Empfänger befindet und die in
der Form von mechanischen Umschaltern dargestellt sind, permutieren die zugeführten Farben in jedem
Augenblick auf jedem der drei Wege. Hierfür ist auf der Sendeseite die grüne Farbe 11 fest mit dem
Sektor ne des Umschalters verbunden, während die
blaue Farbe 12 mit dem Sektor i2a und die rote
Farbe 13 mit dem Sektor i30 verbunden ist. Das
gleiche ist auf der Empfangsseite der Fall, wo die gleichen Organe mit dem Index' bezeichnet sind.
Wie es selbstverständlich ist und wie bereits aus Vorstehendem hervorgeht, ist die Erfindung keineswegs
auf die im einzelnen beschriebenen Anwendungsformen oder Ausführungsformen ihrer ver-
schiedenen Teile beschränkt, sondern umfaßt im
Gegenteil auch alle Abwandlungen.
Claims (1)
- 'Patentansprüche:i. Anordnung zur Wiedergabe von aus fortlaufend abgetasteten Punkten zusammengesetzten Bildern, insbesondere für das Fernsehen und die Fernübertragung von Filmen, dadurch gekennzeichnet, daß scharfe und unscharfe BiId-elemente miteinander gemischt werden und.daß die Verteilung der scharfen und unscharfen Komponenten beständig so verändert wird, daß jeder Teil der Bildfläche des übertragenen Bildes periodisch gegebene Schärfebedingungen durchläuft.2, Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das wiederzugebende Bild mit einer periodisch veränderlichen Zerlegungsgeschwindigkeit derart zerlegt wird, daß jederso Punkt des empfangenen Bildes periodisch gegebene Schärfebedingungen durchläuft.J. Anordnung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerlegungsgeschwindigkeit sowohl in waagerechter als auch in lotrechter Richtung veränderlich ist.4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechte und die lotrechte Zerlegungsgeschwindigkeit gleichzeitig und im gleichen Maße so verändert werden, daß ihr Verhältnis konstant bleibt.5. Anordnung nach Anspruch-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerlegungsgeschwindigkeit während der Zerlegung eines Bildes konstant bleibt und von einem Bild zu dem nächsten veränderlieh ist.6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerlegungsgeschwindigkeit sich in beständigem Wechsel mit einer Periodizität ändert, die gleich einem Vielfachen der einem Bild entsprechenden Periode ist.7. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerlegungsgeschwindigkeit dadurch verändert wird, daß die an das Ablenksystem der Kathodenstrahlröhre angelegte Spannung nach einer vorausbestimmten Gesetzmäßigkeit verändert wird.8. Anordnung zumFernsehen nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastlichtfleck periodisch so verbreitert wird, daß er den Zwischenraum zwischen den Zeilen wenigstens während der Zerlegung Jeweils eines bestimmten Bildes der Bildfolge überdeckt, während die Breite des Lichtflecks bei der Zerlegung der anderen Bilder zur Erzielung von scharfen BiI-dern normal ist.9. Anordnung zum Fernsehen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das tatsächlich zur Übertragung benutzte Frequenzband auf einen Bruchteil des sonst zur Übertragung notwendigen Frequenzbandes beschränkt wird und daß der Mittelwert dieses beschränkten Frequenzbandes periodisch abwechselnd so verändert wird, daß am Ende der Periode dieser Veränderung das gesamte Frequenzband bestrichen ist.10. Anordnung zum Fernsehen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß während eines jeden gegebenen Zeitabschnitts der Zerlegung des abgetasteten Bildes nur die Teile des abgetasteten Bildes übertragen werden, die den Amplituden der im jeweils übertragenen EIementarfrequenzband liegenden Modulation der Trägerwelle entsprechen, und daß die Summe der einzelnen derartigen aufeinanderfolgenden Zerlegungsperioden entsprechenden Frequenzbänder das für die Übertragung des Bildes notwendige gesamte Frequenzband bildet.τι. Anordnung zum Fernsehen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebene Zerlegungsperiode die Bildzerlegungsperiode ist.12. Anordnung zum Fernsehen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes elementare Frequenzband gleich der Hälfte des für die Übertragung des Bildes notwendigen gesamten Frequenzbandes ist. 85 "13. Anordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß für die Übertragung von zwei Elementarbändern ein einziges Frequenzband benutzt wird, indem vor der Übertragung der Mittelwert des einen in den des anderen während der Benutzung des ersten Frequenzbandes verwandelt wird, und daß gleichzeitig am Empfänger der umgekehrte Wechsel vorgenommen wird.14. Anordnung zum Fernsehen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Empfänger das Emp fangs fr equenzb and auf einen Teil des für die Übertragung notwendigen gesamten Frequenzbandes beschränkt wird und daß der Mittelwert dieses beschränkten Empfangsfrequenzbandes periodisch abwechselnd so verändert wird, daß am Ende jeder von der Bildzerlegungsperiode verschiedenen Veränderungsperiode des Mittelwertes dieses beschränkten Bandes das gesamte vollständige Frequenzband bestrichen ist.15. Anordnung zum Fernsehen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das wiederzugebende Bild mit einer waagerechten Zerlegungsgeschwindigkeit abgetastet wird, die im Verhältnis zu der lotrechten Zerlegungsgeschwindigkeit periodisch so veränderlich ist, daß· jeder Punkt des empfangenen Bildes periodisch gegebene Schärfebedingungen durchläuft.16. Anordnung zum Farbenfernsehen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eineMehrzähl von elementaren farbigen Fernsehbildern, von denen wenigstens eines scharf ist, während die anderen unscharf sind, über eine Mehrzahl von Übertragungskanälen übertragen wird und daß die diesen Übertragungskanälen entsprechenden Farben periodisch vertauscht werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 5812 3.53
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