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DE8716978U1 - Vielpolige elektrische Verbindungsvorrichtung - Google Patents

Vielpolige elektrische Verbindungsvorrichtung

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Publication number
DE8716978U1
DE8716978U1 DE8716978U DE8716978U DE8716978U1 DE 8716978 U1 DE8716978 U1 DE 8716978U1 DE 8716978 U DE8716978 U DE 8716978U DE 8716978 U DE8716978 U DE 8716978U DE 8716978 U1 DE8716978 U1 DE 8716978U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connecting device
sleeve
axial
core piece
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8716978U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kabelwerke Reinshagen GmbH
Original Assignee
Kabelwerke Reinshagen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kabelwerke Reinshagen GmbH filed Critical Kabelwerke Reinshagen GmbH
Priority to DE8716978U priority Critical patent/DE8716978U1/de
Publication of DE8716978U1 publication Critical patent/DE8716978U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/623Casing or ring with helicoidal groove
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2107/00Four or more poles
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

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Die Erfindung richtet sich auf eine Verbindungsvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Die zwischen den ineinanderfügbaren hüisenfÖrmigen Außenteilen befindlichen Schraubtriebe gestatten es trotz des erheblichen Federwiderstandes zwischen den in ihren Innenteilen sitzenden Kontakt- und Gegenkontaktgliedern, die beiden Kupplungshälften dennoch leicht in ihre volle Einstecklage zu überführen. Die axiale Steckbewegung wird somit .durch eine Verschraubung der beiden Gehäuse bewirkt.
fj Bei der bekannten Vorrichtung dieser Art (EP-OS 01 89 857)
müssen die beiden Gehäuse schon zu Beginn ihrer Einführbewegung eine ausgerichtete Drehlage aufweisen, wo die Kontaktglieder der einen Kupplungshälfte mit den Gegen-
. Kontaktgliedern der anderen Kupplungshälfte fluchtend
sind. Dies erfordert eine besondere Aufmerksamkeit bei der
. Handhabung, die somit umständlich und zeitaufwendig ist.
Ferner müß die Ausrichtung der beidseitigen Kontaktglieder auch während der nachfolgenden Schraubbewegung der Gehäuse eingehalten werden. Dazu ist beim Gehäuse der einen Kupplungshälfte das Außen- und Innenteil starr miteinander verbunden und im Gehäuse der anderen Kupplungshälfte ist fein _ platzaufwendiges Gesperre mit Bedienungsgliedern vorgesehen,
— die im Ausgangszustand den Innenteil in einer bestimmten
Drehposition gegenüber dem Außenteil fixieren, beim Einführen der Gegenkupplungshälfte das Gesperre lösen und bei der Schraubbewegung den Innenteil in eine bestimmte, die volle Einstecklage der Kontakte kennzeichnende Enddrehlage überführen, die durch eine Verriegelung gesichert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache
Verbindungsvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches genannten Art zu entwickeln, die auch von ungeübten iersonen leicht zusammengesteckt werden kann. Dies wird erf indungsgeinäß durch die im Kennzeichen des Anspruches angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt:
Die Besonderheit der Srfindung liegt zunächst darin, daß =Ser IsTrBTi- isä ÄüSenteil des Gehäuses bei beiden Kupplusgs-
hälften aus einem Kernstück mit einer darauf frei dreh-(*"..' baren Hülse gebildet ist. Das Kernstück und die Hülse sind somit in Freilauf miteinander gekoppelt. Die Bedienungsperson kann daher, wenn der zwischen den Hülsen vorgesehene Schraubtrieb mehrfach parallel nebeneinander vorgesehen ist, die Kupplungshälften in verschiedenen Drehpositionen miteinander in Eingriff bringen. Sofern diese parallelen Schraubtriebe entsprechende Einlaufschragen aufweisen, läßt sich sogar nahezu in jeder Drehstellung die Eingriffsbewegung der beiden Kupplungshälften einleiten. Die Bedienungsperson braucht sich dabei nicht um eine kontaktgerechte Ausrichtung der beiden Kernstücke zu kümmern, denn dies wird selbsttätig von einem mit den beiden Kernstücken jeweils festes, axial vorauseilendes Richt-'-glied bzw, Führungsglied bewirkt, die über einen oder
mehrere Radialvorsprünge und entsprechende Leitflächen die erforderliche Drehausrichtung der Kernstücke im Inneren der Hülse ausführen. Zur beasren Führung dieser Glieder empfiehlt es sich, sie in patrizenförmigen und matrizenförmigen Gehäuseteilen gemäß Anspruch 2 zu integrieren.
Der Zusammenbau des Kernstücks mit der Hülse zu einem kompletten Gehäuse der Kupplungshälfte läßt sich leicht
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durch die in Anspruch 3 erwähnte Schnappverbindung erzeugen. Diese kann am einfachsten aus den in Anspruch 4 erwähnten federnden Zungen und Innenringschultern bestehen, die besonders einfach und preiswert zu erstellen sind. Die Schnappverbindung kann dabei, wie Anspruch 5 hervorhebt, zugleich die Funktion übernehmen, die Laufbahn und der Läufer für die freie Drehung der Hülse auf dem Kernstück zu sein.
Besonders effektiv ist es, öas Führung=- tmS Rlehtglied jewei im Achsbereich der Kernstücke vorzusehen, wobei, gemäß An- *-/ Spruch 7, diese Glieder gegenüber der Ebene der Kontaktbzw. Gegen-Kontaktglieder vorauseilen. Dadurch wird die Ausrichtbewegung bereits eingeleitet, bevor die Kontaktglieder einander berühren. Wenn die Berührung eintritt, ist bereits die exakte Ausrichtung der beidseitigen Kernstücke in den Kupplungshälften vollzogen. Es empfiehlt sich dabei, dieses Rieht- und Führungsglied im Bereich der Öffnungsebene der zugehörigen Hülsen, gemäß Anspruch 8, enden zu lassen, weil dann auch diese Elemente durch die sie umschließenden Hülsen axial abgedeckt und somit geschützt sind.
/-, Besonders bewährt hat es sich, die patrizenförmige und die matrizenförmige Form der Glieder, wie sie in Anspruch 2 hervorgehoben wurde,:durch ein Innenrohr und ein Außenrohr
mit zentralem Dorn gemäß Anspruch 9 auszubilden. Bei einfachster Form erhäl,t man hierdurch eine mehrfach wechselseitige Führung und damit eine axiale und schließlich auch radiale Ausrichtung. Die Anordnung der Leitflächen und Radialvorsprünge sollte dann gemäß Anspruch 10 auf diesen Rohren vorgesehen sein.
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Im einfachsten Fall wird man mit einem einzigen Radialvorsprung auskommen, der als Axialrippe gestaltet ist und daher die Ausbildung einer Verbindungsvorrichtung gemäß Anspruch ermöglicht. Für ein besonders störungsfreies Einführen der Kupplungshälften empfiehlt es sich aber, die Radialvorsprünge des Richtglieds mehrfach, z.B. mindestens doppelt gemäß Anspruch 12 auszuführen, weil dann ein Verkanten beim Einführvorgang vermieden wird.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung sind aus der -f nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen entnehmbar. Die Erfindung lichtet sich dabei auf alle daraus entnehmbaren neuen Merkmale und Merkmalskombinationen, auch wenn diese nicht ausdrücklich in den Ansprüchen angeführt sind. In den Zeichnungen ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Explosionsdarstellung die beiden Bestandteile des Gehäuses der einen Kupplungshälfte,
Fig. 2 die entsprechende Explosionsdarstellung der ana- &Ggr;\ logen Teile des Gehäuses der anderen Kupplungs
hälfte vor ihrer Vereinigung,
Fig. 3 in perspektivischer Ansicht die beiden fertig montierten Gehäuse der beiden Kuppiungshälften mit den darin aufgenommenen Kontakt- bzw. Gegen-Kontaktgliedern, die jeweils an die einzelnen Adern von nicht näher gezeigten zugehörigen elektrischen Leitungen angeschlossen sind,
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Fig. 4 ein Teilstück eines durch die Schnittlinie TV-IV von Fig. 3 angedeuteten Axialschnitts durch die beiden in Eingriff stehenden Bestandteile des einen Gehäuses,
Fig. 5 bis 7 in vergrößertem Maßstab die ebene Abwicklung eines zentralen, in Fig. 3 gezeigten Bestandteils der beiden Gehäuse In verschiedenen Positionen, die das selbsttätige Ausrichten verdeutlichen, sna
Fig. 8 bis 10 in einer der vorausgehenden Fig. 5 bis 7 entsprechenden Darstellung eine alternative Ausbildung der Richtelemente einer abgewandelten Ausführungsform des Gehäuses.
Die beiden in Fig. 1 und 2 gezeigten Kupplungshälften 10 bzw. 10' haben einen weitgehend analogen Aufbau, weshalb zur Bezeichnung entsprechender Bauteile nachfolgend die gleichen Bezugszeichen verwendbar sind, die aber zu ihrer Unterscheidung bei der Kupplungshälfte 10' mit einem ('} versehen sind. Es' genügt aber, Ihre Bedeutung und Funktion im Zusammenhang mit der ersten Kupplungshälfte 10 zu erläutern.
Die Kupplungshälfte 2 0 ist aus zwei gesondert hergestellten Gehäuseteilen 11, 12 zusammengesetzt, nämlich einer Hülse und ein-ecn der lichten Weite der Hülse 12 angepaßten Kernstück 11 Das Kernstück 11 ist zwar in sich einstückig ausgebildet, umfaßt aber eine mit iiinem Außenbund 13 versehene Büchse 14 mit einer nicht näher erkennbaren, das Büchseninnere ausfüllenden Platte, die eine Schar von axialen Bohrungen trägt, die zur Aufnahme, Positionierung und Halterung einer Schar von Kontaktgliedern 15 dienen. Das Kernstück 11 umfaßt
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schließlich in seinem Zentralbereich ein axial vorspringendes/ damit einstückiges Richtglied 16, das hier aus einem an der erwähnten Innenplatte angeformten axialen Rohrstutzen
gebildet ist* Der zentrale Rohrstutzen 16 endet mit seinem freien Ende im Bereich der vorderen Stirnfläche 18 \ der Büchse 14. Am gegenüberliegenden Ende der Büchse 14 sind axiale Zungen 20 mit einem hakenförmigen Zungenende 21 vorgesehen, welches ein sägezahnförmiges Längsprofil aufweist. Der Zahnrücken ist mit einer flachen Auflaufschräge 22 ausgerüstet, die das später noch zu er- Lf wähnende Montieren des Kernstücks 11 in der Hülse 12 erleichtert. Die hinterschnittene Zahnflanke bestimmt eine Stoßfläche 23, die in Verbindung mit der ihr zugekehrten Ringschulter 24 eine Ringzone 19 am Umfang des Kernstücks 11 einschließt, welcher im Zusammenwirken mit der Hülse 12 die Funktion einer "Laufbahn" erfüllt.
Die Hülse 12 dagegen ist beidseitig offen. Zur Montage wird das Kernstück 11 mit seinem Zungenenden 21 durch die schauseitige Öffnung 25 der Hülse 12 eingeführt, bis die in Fig. erkennbare vordere Absatzflache 26 eines umlaufenden Innenbundes 27 im Hülseninneren an der erwähnten Ringschulter 24 f des Kernstücks 11 zur Anlage kommt. Der dortige Innenbund 27
ist so bemessen, daß dabei die an den Zungenenden 21 befindlichen Stoßflächen 23 «?ie gegenüberliegende, in Fig. 1 nicht sichtbare Absatzflache des Innenbunds 27 hintergreifen. Der Innenbund 27 kommt damit im Bereich der vorbeschriebenen Laufbahn 19 zu liegen und kann daher als "Läufer" bezeichnet werden, der eine freie Drehbewegung der Hülse 12 auf dem Kernstück 11 bewirkt. Bei dieser Montage der beiden Bauteile 11, 12 wirken die Zungen 20 mit dem Innenbunä 27 wie Schließhälften einer Schnappverbindung, weshalb diese
Elemente bei der Erfindung eine Mehrfachfunktion zu übernehmen haben*. Wegen der steilen oder hinterschnittenen Stoßflächen 23 an den Zungenenden 21 ist die Eingriffslage der Bauteile 11, 12 gesichert. Dieser Montagezustand der Bauteile ist aus der in Fig. 3 ersichtlichen rechten Kupplungshälfte 10 entnehmbar. Auch hier ist die Leitung, die aus dem nicht sichtbaren hinteren Ende der Hülse 12 herausragt und mit ihren Adern an die einzelnen Kontaktglieder angeschlossen ist, nicht dargestellt. Zur besseren Griffigkeit der Kupplungshälfte beim Drehen der Hülse 12 ist diese ij mit einer Riffelung 28 versehen. Im Bereich der vorderen Öffnung 25 sind im Inneren der Hülse 12 schließlich in drei z\ieinander parallelen Stücken Abschnitte von Gewinderippen29 angeformt, die zur Verbindung der Gegen-Kupplungshälfte 10' gemäß Fig. 2 und 3 dienen, welche prinzipiell einen ähnlichen Aufbau hat.
Weil, wie bereits erwähnt wurde, die andere Kupplungshälfte 10* analog aus einem Kernstück II* und einer Hülse 12' gemäß Fig. 2 zusammengebaut ist, gelten hinsichtlich ihrer Ausgestaltung und Funktion die bereits bei der vorerwähnten Kupplungshälfte IQ beschriebenen Maßnahmen« Insoweit gilt r\ die bisherige Beschreibung analog. Es genügt, lediglich die Unterschiede hervorzuheben. Die Hülse 11f ist an ihrem AuSenumfang gestuft ausgebildet. Sie umfaßt ein radial abgesetztes Hülsenanfangsstück 30 mit einer Schar von parallelen Gewindegängen 31, die beim Zusammenstecken der beiden Kupplungshälften 10, 10" gemäß Fig. 3 mit den vorerwähnten Gewinderippen 29 der dortigen Hülse 12 zusammenwirken. Insgesamt sind sechs solche parallelen Gewindegänge 31 vorgesehen, weshalb der Kupplungsvorgang praktisch von nahezu jeder Drehposition der beiden Teile 10, 10* erfolgen
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karra. Die Gewinderippen 29 einerseits und die Gewindegänge 31 andererseits bilden somit einen Schraubtrieb, der die axiale Zusamiiiensteckbewegung der beiden Kupplungshälften 10, 10' durch eine Drehbewegung der beiden Hülsen 12, 12' hervorruft. Die zugehörigen Kernstücke 11, II1 vollführen dabei eine Ausrichtbewegung selbsttätig aus, die noch näher beschrieben wird.
Die Hülse 12' ist schließlich, wie Fig. 2 weiter zeigt, mit einem radial weiteren Hülsenendstück 32 versehen, das Q der besseren Griffigkeit wegen ebenfalls mit einer Riffelung 28' od. dgl. versehen ist. Im Hülseninneren befindet sich ein Innenbund 27', der auch hier die Funktion eines "Läufers" im Zusammenhang mit dem zugehörigen Kernstück 11* nach dessen Montage bewirkt. Das Kernstück II1 hat dabei die aus Fig. 2 und 4 ersichtliche Form. Es besteht seinerseits aus einer Büchse 14', die einen zu den dortigen axialen Zungen 20' gerichteten axialen Absatz 33 besitzt, der die Lage der entsprechenden dortigen Laufbahn 19' bestimmt. Im montierten Zustand gemäß der Schnittdarstellung von Fig. hintergreifen die Hakenenden 21' die nach hinten weisende Ringinnenschulter 34 des dortigen Innenbunds 27V. Im Inneren ,, des Kernstücks 11" befindet sich eine das Büchseninnere *■* ausfüllende Platte 35, in welcher eine Schar von Aufnahmen vorgesehen ist, die zum Halten von Gegen-Kontaktgliedern 15' dienen. Auch hier befindet sich im Zentrum des Kernstücks 11* ein Rohrstutzen 17 der axial vorragt und etwa bis zur Ebene der vorderseitigen Öffnung 63 in der Büchse 14' ragt. Konzentrisch zu diesem Rohrstutzen 17 befindet sich ein in der Achse des Kernstücks 11' liegender zentraler Dorn Diese Elemente sind in besonderer Weise beinessen, was am besten anhand der Fig. 3 zu verdeutlichen ist.
Beim Zusammenstecken der beiden Kupplungshälften 10, 10' kommen anfänglich die beiden Rohrstutzen 16, 17 in Kontakt und wirken, unabhängig von der darauffolgenden Schraubbewegung der beidseitigen Hülsen 12, 12' eindeutig ausrichtend auf die beiden Kernstücke 11, 11' ein. Dazu sind die beiden Rohrstücke 16, 17 zueinander querschnittsmaßig komplementär gestaltet. Der Rohrstutzen 17 der einen Kupplungshälfte 10' wirkt als aufnehmende Matrize für den Rohrstutzen 16 der anderen Kupplungshälfte 10, der dann die Funktion eines Patrizenglieds erfüllt. Das eine ist also ein Außenrohrstutzen 17 , in <ien beim Kupplungsvorgang der Innenrohrstutzen 16 eindringt. Umgekehrt wird aber der zentrale Dorn 37 der Kupplungshälfte 10r, wie eine Patrize in den Rohrrnum des Innenrohrstutzens 16 der gegenüberliegen den Kupplungshälfte 10 beim Einsteckvorgang eingeführt, die dann insoweit die Funktion eines Matrizenglieds übernimmt. Es liegt also diesbezüglich eine wechselseitige Ineinanderschachtelung der Rohrstuzten 16, 17 und des Zentraldorns vor, der für eine gute axiale Ausrichtung der beiden Kupplungshälften 10, 10' sorgt. Dies wird natürlich durch die Führung in den Gewindsgängen des Schraubtriebs 29, 31 zwischen den beiden Hülsen 12, 12' unterstützt. Es konattt beim Kupplungsvorgang darauf an, trotz des Freilaufs der beiden Hülsen 12, 12' auf ihren Kernstücken 11, 11" eine bestimmte Drehposition der Kernstücke 11, 11" dann herbeizuführen, wenn im weiteren Vollzug der Kupplungsbewegung die beidseitigen Kontaktglieder 15, 15' einander berühren und in der besfcimmungsgeinäSen Länge ineinandergeführt werden sollen. Diese Ausrichtwirkung geht ebenfalls von den erwähnten zentralen Rohrstutzen 16, 17 und dem Zentraldorn 37 aus, was für das Äusführungsbeispiel von Fig. 3 in den Fig. 5 bis 7 in verschiedenen Arbeitsstellungen näher gezeigt ist.
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15
In Fig. 5 bis 7 ist, in starker Vergrößerung, die Abwickelung von radialen Ansätzen am Außenumfang des Doms 37 und an der Innenfläche des Rohrstutzens 16 andererseits veranschaulicht. In diesem AusfUhrungsbeispiel ist, was anhand der Fig. 3 erkennbar ist, die Innenfläche des |
P.chrstutzens 16 mit einem Radia!vorsprung versehen, der in diesem Ausführungsbeispiel aus einer einzigen Axialrippe ~ 40 besteht, die der Deutlichkeit we»jen in den Fig. 5 bis 7 | schraffiert dargestellt ist. Die Axialrippe 4G ist an ihrem | Stimende mit einer Zuschärfung 41 ausgerüstet. Sie verleiht I (_'' dem Rohrstutzen noch ausführlich darzulegende Kichtfunktionen, i weshalb dieser auch als "Richtglied 16" bezeichnet werden kann.
Diesem Richtglied 16 ist ein "Führungsglied 37" an der anderen Kupplungshälfte 10' zugeordnet, was durch Leitflächen 37, 38 am Zentraldorn herbeigeführt wird. Dazu sitzt am Umfang des Zentraldorns 37 ein aus Fig. 5 ersichtliches radial vorspringendes Keilprofil 42, das sich nahezu über den gesamten Dornumfang erstreckt. Die Keilspitze 44 ist der durch den Pfeil 45markierten Zuführrichtung der Axialrippe 40 der anderen Kupplungshälfte 10 zugekehrt- In Abhängigkeit davon, in v/elcher Drehstellung die Axialrippe 40 heranbewegt wird, stoßt ihre Zuschärfung 41 entweder an die linke oder rechte Keilflanke 37, 38, was in Fig. 6 veranschaulicht ist. Die Zuschärfung 41 der Axialrippe 40 wirkt wie eine Gleitfläche, die an der Keilflanke 37 bzw. 38 entlang fährt und dabei zu einer wechselseitigen Drehorientierung zwischen dem Rieht- und Führungsglied 17, 37 und damit den zugehörigen Kernstücken 11, 11' führt. Es kommt eine Zwangsdrehbewegung der Kernstücke 11, 11' zustande, bis schließlich im Keilgrilnd 46 die Axialrippe 40 in einen dort aus-
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mündenden axialen Endkanal 43 tritt:, der eine der Sippenbreite 47 entsprechende lichte Weite 64 aufweist. Gleichgültig, auf welche der ReiIflacken 37, 38 die Axialrippe stößt, koimnt es zu einer links bzw. rechts gerichteten Drehung, bis schließlich, gemäß Fig. 7, die Axialrippe 40 im Keilgrund 46 mit dem Endkanal 43 exakt axial ausgerichtet ist. Dann ist die Drehausrichtung abgeschlossen, die sich nur im Höhenbereich des Keilprofils 42 abspielt, was durch die in Fig. 5 durch einen Doppelpfeil gekennzeichnete Axialstrecke 4S veranschaulicht ist. Während der W Berührung der Äusrichtelemente 40, 42 in dieser Axialstrecke 48 sind die beidseitigen Kontaictglieder 15, 15' noch nicht aufeinander getroffen. Dies vollzieht sich erst in der darauffolgenden, in Fig. 5 durch einen weiteren Doppelpfeil gekennzeichneten Axialstrecke 49.
Während dieser anschließenden Bewegungsphase vollzieht sich zwischen den beiden Kernstücken 11, 11' der beidseitigen Kupplungshälften 10, 10' lediglich ein Axialeinschub, wo, ausgehend von der Situation der Fig. 7 die Axialrippe 40 in den Endkanal 43 zunehmend einfährt, wie durch den dortigen Endbewegungspfeil 59 veranschaulicht ist. Die vorausgehend, j-K in der Drehausrichtungs-Phase 48 in fluchtende Position gebrachten Kontakt- und Gegen-Kontaktglieder 15, 15' fahren störungsfrei ineinander. Während des Axialeinschubs 49 erfahren die beiden Kernstücke 11, 11' über die Axialrippe und den Endkanal 43 eine Axialführung, die eine Drehung der beidseitigen Kernstücke 11, 11' grundsätzlich ausschließt. Wie ersichtlich, ist damit eine automatische Selbstausrichtung der Kernstücke 11, 11' der beiden Kupplungshälften 10, 10' durch die Erfindung erzielt.
Eine alternative Ausbildung von Richt-werkzeugen ist in einer der Fig. 5 bis 7 entsprechenden Abwicklung verschiedener Kupplungspositionen in den Fig. 8 bis 10 verdeutlicht. Das Richtglied der einen Kupplungshälfte umfaßt hier ein Paar von Gleitsteinen 50, 50', die zweckmäßigerweise prismenförmig gestaltet sind und eine zueinander unterschiedliche Kantenlänge 51 bzw. 51' aufweisen. Diese beiden radial vorspringenden Gleitsteine 50, 50' liegen auf einander diametral gegenüberliegenden Stellen eines drenfest mit dem einen Kernstück 11 verbundenen rohrförmigen bzw. zylin-
IJ drisch nicht näher gezeigten Richtglieds.Die Leitflächen bestehen aus einem Netz sich wechselweise lireuzender i,eitkanäle 52 bis 55, die schließlich in ein Paar von Endkanälen 56/ 56* münden, von denen der eine eine große lichte Weite 57 besitzt, die der Steinbreite 58 entspricht, während der andere schmaler gestaltete Endkanal 56' nur lediglich die kleine Breite 5S'* des kleinen Gleitsteins 50' in seiner lichten Weite 57' aufzuweisen hat. Die diversen Leitkanäle 52 bis 55 kommen einfach dadurch zustande, daß mehrfache Keilprofile 60 bis 61' vorgesehen sind, die sich auch hier über die Axialstrecke 48 zur Drehausrichtung der beiden Kernstücke 11, II1 erstrecken, während die lediglich einen
,-&ngr; Axialschub 49 bestimmende nachfolgende Strecke durch die Länge der beiden unterschiedlich breit bemessenen Endkanäle 56, 56' bestimmt wird.
In diesem anfänglichen Axialabschnitt 48 sind auf Seiten des die Leitflächen tragenden Führungsglieds zwei Prismenprofile 60, 60' zueinander diametral über die Umfangsflache des Fübrungsglieds verteilt angeordnet und besitzen den Umriß eines Rhombus. Ihre Umrißflächen wirken als Keilflächen, die bei der hier ablaufenden Zuführbewegung 45;
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gemäß Fig. 8, die Gleitsteine 50, 50' bis in den Bereich der Verzweigungen der verschiedenen Leitkanäle 52 bis 54 führen. Es kommt dabei zu der aus Fig. 9 ersichtlichen Zwischenposition, aus der folgendes entnehmbar ist:
Der Gleitstein 50' könnte wegen seiner kurzen Kantenlänge 51* zwar sowohl in den engen Kanalzweig 55 als auch in den weiten Kanalzweig 52 einfahren, doch der damit <3r«hfest verbundene große Gleitstein 50 bringt diesbezüglich eine eindeutige Entscheidung. Der große Gleitstein 50 kann nämlich nicht in den engen Kanalzweig 54 einfahren, vielmehr wird er über dessen Mündungsöffnung aufgrund seiner großen Kantenlänge 51 himveggeführt und dringt in den anderen weiten Leitkanal 53 ein. Damit ist zwangsweise auch die Bewegung des kleinen Cleitsteins 50' vorgegeben, der in den engen Leitkanal 55 einfährt. Das sie tragende Richtglied wird folglich beim Kupplungsvorgang links zur Fig. weiterbewegt und trifft schließlich in der abschließenden Axialphase 49 in der aus Fig. 10 ersichtlichen eindeutigen Weise auf den jeweils zugeordneten breiten bzw. engen Endkanal 56, 56'. Diese weiteren Kanäle 52 bis 54 kommen dadurch zustande, daß in entsprechendem, der Kantenläng« -v des großen Gleitsteins 50 entsprechenden Abstand weitere
' ~ Keilprofile 61, 61' an diesem Führungsglied sitzen, an
deren Keilgrund 62 die erwähnten axialen Endkanäle 56, 56' zu liegen kommen. Auch hier sind im Bereich der Axialstrecke : 48, wo die Drehausrichtung der beidseitigen Kernstücke
ausgeführt wird, noch keine Dexührung der Kontakt- und
. Gegen-Kontaktglieder 15, 15' der beidsextigen Kupplun^s-
hälften 10, 10' erfolgt. Dies setzt erst im weiteren Vollzug
' der durch den Schraubtrieb erzeugten A'iialbewegung 45 während
der nachfolgenden Axialstrecke 49 ein. Die Kernstücke 11, 11'
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bleiben dabei aufgrund der Eingriffsbeziehung der Gleitsteine 50, 50' mit den Endkanälen 56, 56' ausgerichtet, auch wenn im weiteren Vollzug der Verschraubung der zugehörigen Hülsen 12, 12" auf ihren Kernstücken 11, II1 sich weiterdrehen.
Es vsrstsiit sieiii «3-a.jt Aid Ärv25bl öesr Re'äislvoi'spr'ünae eines zu dem einen Kernstück gehörenden Richtglieds auch mehr als zwei Stück umfassen könnte, weshalb dann eine ent- -^ sprechende Vielfalt von Leitflächen durch eingebaute Keil-'*' profile am Führungsglied zugeordnet wird. Die Bedienungsperson braucht jedenfalls beim Verschrauben der beidseitigen Hülsen 12, 12* auf die Drehstellung der beiden Kernstücke 11, 11* nicht zu achten, die sich selbsttätig vielmehr ausrichten. Die volle Einstecklage der beiden Kuopltingshalften 10, 10' könnte dann durch eine nicht näher gezeigte Verriegelung zwischen den beiden Kupplungshälften gesichert sein.
20
Kabelwerke Reinshagen GmbH., Reinshagenstraße 1, Wuppertal 21
Zusammenfassung
&Idigr;. Vielpöxige eiekcfisCiiS Veit?iridungsVOXrichttin9
2.1 Bei der bekannten Verbindungsvorrichtung aus zwei &zgr;\ axial steckbaren Kupplungshälften sind die Gehäuse
aus Innen- und Außenteilen zusammengesetzt, die entweder gar nicht oder nur beschränkt gegeneinander drehbar sind. Zwischen den beidseitigen Außenteilen befindet sich ein Schraubtrieb, der die axiale Einführung der im Innenteil sitzenden beidseitigen Kontaktglieder durch eine Verschraubung erzeugt. Das Ineinanderführen der beiden Kupplungshälften erfordert eine bestimmte Drehlage ihrer Innenteile, weshalb eine besondere Aufmerksamkeit zur Handhabung gehört.
2.2 Um das Ineinanderführen der beiden Kupplungshälften \J bei beliebiger Drehlage zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, die beiden Gehäuse jeweils aus einem Kernstück mit einer darauf frei drehbaren Hülse auszubilden und an dem einen Kernstück ein Richtglied mit wenigstens einem Radialvorsprung und ain anderen Kernstück ein Führungsglied mit radialen Leitflächen vorzusehen. Die Leitflächen sind keilförmig profiliert und enden in axialen Aufnahmen für den Radialvorsprung. Dadurch kommt es zn einer wechselweise!! kemtaktge&mdash; rechten radialen Selbstausrichtung der beiden Kernstücke.
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21
Bezugs zeichenliste:
xu- jMjppi ungsnai &igr; ce
11, ll1 Kernstück
12, 12' Hülse
13 Außenbund von 11
14, 14* Büchse von 11, 11'
15 Kontaktglied
&iacgr;&dgr; Gegen-Kontaktglied
&igr;&egr; Innenrohrstutzen, Richtglied
17 Außenrohrstutzen
18 Stirnfläche von 11
19, 19' Ringzone, Laufbahn
20, 201 axiale Zunge
21, 21' Hakenende
22 Auflaufschräge von 21
23 Stoßfläche von 21
24 hintere Ringschulter von 13
25 Öffnung von 12
26 Absatzfläche in 12
27, 27» Innenbund, Läufer
28, 28" . Riffelung
29 Gewinderippe von 12
30 Hülsenanfangsstück
31 Gewindegang von 30
32 Hülsenendstück
33 axialer Absatz von 11 *
34 Ringinnenschulter von 27'
35 radiale Platte
36 Aufnahme
37 Dorn, Führungsglied
38 Leitfläche, Keilflanke
39 Leitfläche, Keilflanke
40 Radialvorsprung, Axialrippe
41 Zuschsrfung von 40
42 Ke!!profil
43 Endkanal
44 Keilspitze
45 ZaführbewegrHig
46 Keilgrund
47 Rippenbreite
48 Axialstrecke der Drehausrxchtung
49 Strecke des Axi-alschubs
50, 50'
51, 5.1'
52
53
54
55
3c, 56'
57, 57'
58, 58'
59
WV / W
61, 61'
ei
63
64
22 "" §
großer bzw. kleiner Gleitstein
Kantenlänge von 50 bzw. 50'
weiter Leitkanal
weiter Leitkanal
enger Leitkanal
enger Leitkanal
Endkanal
lichte Weite von 56 bzw. 56'
Steinbreite von 50, 50'
Endbewegungs-Pfeil (Fig. 7)
Keilprofil
Keilgrund von 61, 61' Öffnung von 14' bei 11" lichte Weite von

Claims (1)

  1. * m itn
    235-DE-GM
    Kabelwerke Reinshagen GmbH., Reinshagenstraße 1/ Wuppertal 21
    Yielpolige elektrische Verbindungsvorrichtung
    SCHÜTSANSPRÖCHE
    1.) Vielpolige elektrische Verbindungsvorrichtung aus zwei axial steckbaren Kupplungshälften (10,10*)/
    deren Gehäuse sowohl hülsenförmige/ ineinanderfügbare Außenteil.e mit einem zwischen ihnen befindlichen/ in Steckrichtung wirkenden Schraubtrieb (29,31)
    als auch Innenteile mit Aufnahmen (36) für an einzelnen Adern der Leitungen angeschlossenen Kontakt- bzw- Gegen-Kontaktgliedern (15,15') aufweisen,
    ' / wobei wenigstens der eine Innenteil beim Verschrauben
    der ineinandergesteckten Kupplungshälften (10,10') wenigstens begrenzt mitdrehbar ist
    und die beiden Kupplungshälften (10,10') ggf. durch eine Verriegelung in ihrer vollen Einstecklage gesichert sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß In beiden Gehäusen der Innenteil aus einem gesonderten Kernstück (11,11') mit einer längs seines ümfangs verlaufenden, ringförmig geschlossenen Laufbahn (19,19'} für eine mit innenseitigen Läufern (27, 27*/ darauf frei drehbar geführten Hülse (12,12') als Außenteil bestehen
    und die beiden Kernstücke (11,11') jeweils axial vorauseilend, in koaxialer Lage, einerseits ^in Richtglied (16) mit wenigstens einem Radialvorsprung (40) \J und andererseits ein Führungsglied (17,37) mit radialen
    Leitflächen (38,39) tragen,
    und die Leitflächen (38,39) zur wechselweise!! kontaktgerechten radialen Selbstausrichtung der Kernstüc3<e (11, 11') beim Ineinanderfuhren ihrer Hülsen (12,12') in einem Anfangsabschnitt (48) keilförmig profiliert (42) sind und in einem Endabschnitt (49) axiale Aufnahmen (43) für den Radialvorsprung (40) aufweisen.
    2.) Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (17,37) und das Richtglied (16) patrizenförmige und/oder matrizenförmige Gehäuseteile aufweisen.
    3.) Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernstück (11) durch eine Schnappverbindung (20,27) mit seiner Hülse £12) verbunden ist.
    4.) Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am Kernstück (11) befindliche Schließhälfte der Schnappverbindung aus radial verlaufenden Federzungen (20) mit hakenförmig profilierten Zungenenden (21) besteht und die zur Hülse (12) gehörende Schließhäifte aus Innenbünden (27) und/oder Innenringschultern (26) erzeugt ist.
    5.) Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Absatzfläche (24) und f den Hakenenden (21) liegende Ringzone des Kernstücks
    Ul) zugleich die Laufbahn (19) für die Hülse (12) erzeugt» während die insbesondere einen Innenbund (27) bestimmenden Innenringschulteri* (26) an der Hülse (12) den zugehörigen Laufer bilden.
    6»> Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (17,37) bzw. das Richtglied (16) im zentralen Achsbereich des zugehörigen Kernstücks (11, 11") angeordnet sind.
    7.) Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der C Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet:, daß das
    Rieht- bzw. Führungsglied aus der die Kontakt- bzw. Gegen-Kontaktglieder (15,15") aufnehmenden Ebene seines Kernstücks (11,11"} axial vorsteht.
    8.) Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das vorspringende Rieht- bzw. Führungsglied im Bereich der Öffnungsebene (25,63) der zugehörigen Hülse (12) bzw. ihres vorragenden Kernstücks (II·) endet.
    9.) Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß das eine patrizenförmige Glied, wie das Richtglied, aus einem Innenrohrstutzen (16) besteht
    und das matrizenförmige Glied, wie das Führungsglied, aus sinsiR komplementärer; ÄuSenrohrstutzen &iacgr; 17 &idigr; siifc einem zentralen (37) Dorn gebildet ist,
    wobei beim Zusammenstecken der Kupplungshälften (10,10') die beiden Rohrstutzen (16,17) ineinanderfahren und zugleich- der Dorn (37) ins Rohrinnere des Innenrohrstutzens (16) dringt.
    10.) Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen (38,39) einerseits und der bzw. die Radialvorsprünge (40) andererseits an den Innenbzw. Außenflächen des Rohrstutzens (16,17) bzw. des Doms (37) sitzen.
    Ii.j Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Radialvorsprung am Richtglied (16) aus einer zum freien Ende hin sich verjüngenden (41) Axialrippe (40) besteht,
    während die Leitflächen (38,39) aus einem sich nahezu über den vollen umfang ües Fübrungsglieds (17,37) erstreckenden Keilprofil C42) gebildet sind,
    das in seinem Profilgrund (46) in einen axialen Endkanal (43) mit einer der Axialrippe (40) angeoaßten lichten Weite (64) mündet.
    12.) Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Richtglied als Radialvorsprünge zwei einander diametral gegenüberliegende Gleitsteine (50,50') mit zueinander unterschiedlicher Steinbreite (51,58;51',58') besitzt
    und die Leitflächen am Führungsglied in ihrem Endabschnitt (49) zwar zwei diametrale, in ihrer lichten Weite (57,57') der unterschiedlichen Steinbreite (58, 58') angepaßte axiale Endkanäle (56,56') aufweisen,
    aber im vorausgehenden Anfangsabschnitt (48) ein durch mehrfache Keilprofile (60,60',61,61' ) begrenztes Netz von einander kreuzenden diagonalen Leitkanälen (52 bis 55) bilden,
    die in ihren den Endkanälen (56,56') vorauseilenden Teilstücken (54,55;52,53) die jeweils zugehörige Kanalweite besitzen.
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