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DE87147C - - Google Patents

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Publication number
DE87147C
DE87147C DENDAT87147D DE87147DA DE87147C DE 87147 C DE87147 C DE 87147C DE NDAT87147 D DENDAT87147 D DE NDAT87147D DE 87147D A DE87147D A DE 87147DA DE 87147 C DE87147 C DE 87147C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
slide
threading
needles
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT87147D
Other languages
English (en)
Publication of DE87147C publication Critical patent/DE87147C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C13/00Auxiliary devices incorporated in embroidering machines, not otherwise provided for; Ancillary apparatus for use with embroidering machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 52: Nähmaschinen.
Bei dieser Fädelvorrichtung geschieht das Zuführen der Nadeln zur Fädelkluppe und das Fädeln der Nadeln durch den Fädelhaken allein. Es ist in einem Schlitze des den Boden des Nadelbehälters bildenden, ' die Nadelabsonderung bewirkenden Schiebers eine festliegende bezw. mit dem Nadelbehälter verbundene Zunge angeordnet, welche zwischen sich und dem Körper des Nadelbehälters eine schmale Ausgangsspalte bildet, durch welche das Oehr einer vom Schieber mitgenommenen Nadel nicht hochkantig, sondern nur flach hindurchgelangen kann; hierdurch wird das Oehr für die Einführung des Fädelhakens gerichtet. Direct mit dem Nadelschieber ist auch der Einfädelhaken verbunden, welcher durch die Schieberbewegung selbst die Nadel fafst und unter die Kluppe führt; beim Rückgang fafst er den auf seinem Wege liegenden Faden und führt ihn ins Oehr ein.
Auf der beiliegenden Zeichnung ergiebt
Fig. ι die Seitenansicht der Fädelvorrichtung, und zwar in der Stellung, nachdem eine Nadel abgesondert ist,
Fig. 2 den Längsschnitt und
Fig. 3 den Grundrifs hiervon,
Fig. 4 in gröfserem Mafsstabe den Theil des speciellen Nadelabsonderungsmechanismus im Längsschnitt, mit dem Fädelhakenhebel in der Ansicht, in der Stellung unmittelbar vor dem Fassen der Nadel,
Fig. 5 dieselben Organe in der Stellung unmittelbar nach dem Fassen der Nadel,
Fig. 6 eine den Fig. 1 und 2 entsprechende Organaufzeichnung, nachdem die Nadel unter die Kluppenzange geführt und gefafst ist,
Fig. 7 den Grundrifs des Schiebers mit der Zunge.
Die zu fädelnden Nadeln werden in den Trichter A (Fig. 2 und 4) geschüttet, dessen Boden durch eine Zunge e und einen Schieber B gebildet wird. Auf diesem Schieber B, welcher durch einen schwingenden Hebel geradlinig hin- und herbewegt wird, befindet sich quer zu seiner Bewegungsbahn ein kleiner Einschnitt C (Fig. 7), welcher beim Rückgange des Schiebers B eine Nadel aus dem Trichter A auf- und beim Vorgang mitnimmt. Hierbei streicht das Oehr der Nadel über die Zunge e hinweg und wird durch diese horizontal gerichtet, d. h. in diejenige Lage gebracht, in welcher die Nadel von einem von unten aufwärts gedrehten Fädelhaken F, indem er in das Nadelöhr eingreift, erfafst, mitgenommen und unter den Klemmhebel einer Zange der Kluppe G gebracht werden kann. Der Fädelhaken F ist in einem Schleifenhebel D befestigt, welcher sich um einen Bolzen / im Schlitze H des Schiebers B (Fig. 4 und 7) frei in verticaler Ebene drehen kann. Die Form der Schleife bedingt, da in sie ein fest gelagerter Stift E eingreift, dafs der Schleifenhebel D bei einem Rückgange des Schiebers B sich um den Bolzen / um etwas mehr als 90 ° abwärts dreht. Sobald sich der Schieber B, nachdem er mittelst seines Ein-
schnittes eine Nadel aus dem Trichter A aufgenommen hat, wieder vorwärts bewegt, schwingt der Hebel D um / wieder aufwärts, fafst mittelst des Fädelhakens F die Nadel im Oehr und nimmt sie mit.
Fig. 5 zeigt den Augenblick des Hakeneingriffs in das Nadelöhr. Am Schlüsse des Hubes wird die erfafste Nadel auf eine Nadelbahn geführt, wo sie von einem Kluppenhebel G, welcher sich rechtzeitig öffnet und schliefst, festgehalten wird (s. Fig. 6). Indem der Fädelhaken F die in Fig. 6 gegebene Stellung erreicht hat, ergreift er zugleich den in einer Nuth / bereit liegenden Faden K, um ihn bei einer neuen Zurückdrehung des Schleifenhebels D durch das Oehr der unter G transportirten Nadel hindurchzuziehen. Ist der Faden K durchgezogen, so wird er unterhalb der Nadel durch eine Scheere abgeschnitten, worauf beim weiteren Rückgang des Hebels D das freie Ende vollends durch das Nadelöhr hindurchgezogen wird; damit ist die Nadel gefädelt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Fädelvorrichtung für Stickmaschineh-Nadeln, bei welcher das Zuführen der Nadeln zur Fädelkluppe und das Fädeln derselben dadurch erfolgt, dafs der am Nadelabsonderungsschieber (B) befindliche Fädelhaken (DF) durch das Oehr der vom Schieber (B) aus dem Trichter (A) geschobenen und durch eine Feder (e) in richtiger Lage gehaltenen Nadel tritt (Fig. 5), diese bei seiner durch Weitergang des Schiebers (B) bedingten Drehung der Fädelkluppe (G) zuführt und bei der durch den. Rückgang des Schiebers (B) bedingten Rückwärtsdrehung den vor dem Haken gehaltenen Faden ergreift und durch das Nadelöhr zieht, die Nadel also fädelt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT87147D Active DE87147C (de)

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