DE8713492U1 - Vorrichtung zum Öffnen von Textilfaserballen - Google Patents
Vorrichtung zum Öffnen von TextilfaserballenInfo
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G9/00—Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton
- D01G9/14—Details of machines or apparatus
- D01G9/18—Arrangements for discharging fibres
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
Paiömtähwältfe .".PatöritÄttürneys &igr;
von KRElSLÖR ·'-· :SELTlnl(S WERNER
Deichmannhaus am Hauptbahnhof D-5OOO KÖLN 1
Dipl.-Chem. Alek von Kreisler
Dipl.-Ing. G. Selöng Dr. H.-K. Werner
Dr.-Ing. K. Schönwa!d Dr. J. F. Fues Dipl.-Chem. Carola Keller
07.10.1987 Sch/Sd
Hergeth Hollingsworth GmbH, Halterner Str. 70, 4408 Dülmen
Vorrichtung zum öffnen von Textilfaserbsllen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum öffnen
von Textilfaserballen, insbesondere von Preßballen aus
■ Baumwolle u.dgl., mittels einer an einem Ballen bzw. längs
; einer Ballenreihe hin- un3 herfahrbaren Abtragevorrichtung,
k 5 deren Gehäuse, z.B. ein Turm, mit einem die Abtrageorgane,
,j z.B. Fräswalzen, enthaltenden Ausleger aufweist. Hierbei
ist die Abtragevorrichtung mit einer Tastvorrichtung, z. B. einem Lichttaster od.dgl., versehen, die das in Fahrtrichtung
befindliche jeweilige Ende der Ballenvorlage od. dgl. erfaßt. Durch die Tastvorrichtung wird die Abtragevorrichtung
in der Bewegung gestoppt und/oder in der Fahrtrichtung umgeschaltet.
Bei einer solchen Anordnung der Testvorrichtung an der Abtragevorrichtung ist es notwendig, daß die Tastvorrich-15
tüng in der Mitte der der Bällenvorlägö zugekehrfcsii Flä-
ehe vorgesehen witfd, weil mit ein und derselben Tastvör-
Tetecopief: (0221)134297 ,". .'
i » · « . . Deutsche Bank AG. Köln (BLZ 370 70060) Kto. NM1&THgr;5018
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2 -
richtung das vordere und auch hintere Ende der Bälienvor·*
läge öd.dgl. erfaßt werden soll» Dies hat zur Folge/ daß
die Ablagevorrichtung an den jeweiligen Enden der Bällenvorlage
öd.dgl» so weit Über die Ballenvorlage hinaus gefahren
werden muß/ bis die mittig liegende Tastvorrichtung das jeweilige Ende der Ballenvorlage auch erfassen kann.
Man muß also an den Enden der Fahrbahn für die Abtragevorrichtung noch eine gewisse Auslaufstrecke freilassen,
damit die Tastvorrichtung Wirksam werden kann. Dies gilt für jedes Ende der Ballenvorlage od.dgl. Dadurch ist man
in der Länge der aufzustellenden Ballenvorlage/ d.h. der
Ballenreihe, beschränkt.
Aufgabe der Erfindung ist es ,· ö^ne Anordnung vorzusehen,
bei der es ermöglicht ist, daß die Aufstellfläche für die Ballenvorlage od.dgl. voll genutzt werden kann. Die Erfindung
zeichnet sich hierzu dadurch aus, daß die Abtragevorrichtung an ihrem Gehäuse, z.B. dem Turm, an der der
Ballenvorlage zugekehrten Seite zwei Tastvorrichtungen,
z.B. Lichttaster/ besitzt, die nahe der Stirnseiten der
z.B. Lichttaster/ besitzt, die nahe der Stirnseiten der
Abtragevorrichtung angeordnet sind.
Durch eine solche Anordnung der Lichttaster ist man nunmehr in einfacher Weise in der Lage, die Auslaufstrecken
an beiden Enden der Ballenvorlage od.dgl. wesentlich zu
verkürzen. Die Ballenreihe kann praktisch so weit an den Enden aufgestellt werden, wie die Fahrbahn für die Abtragevorrichtung lang ist. Die sogenannte Auslaufstrecke ist auf den geringen Abstand zwischen der Stirnseite der Abtragevorrichtung und dem Lichttaster beschränkt. Im
allgemeinen ist es möglich, die Vorlage der Ballenreihe
verkürzen. Die Ballenreihe kann praktisch so weit an den Enden aufgestellt werden, wie die Fahrbahn für die Abtragevorrichtung lang ist. Die sogenannte Auslaufstrecke ist auf den geringen Abstand zwischen der Stirnseite der Abtragevorrichtung und dem Lichttaster beschränkt. Im
allgemeinen ist es möglich, die Vorlage der Ballenreihe
bei gleicher Fahrbahnlänge um einen weiteren Faserballen großer zu gestalten. Mit einem Hin- oder Hergang der Abtragevorrichtung
wird mehr Material erfaßt und verarbei-
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tet* Die Abträgevorrichtung ist dadurch leistungsfähiger
gewö irden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindiuig sind die Tastvorrichtungen
als Lichttaster u.dgl. mit ihrem Taststrahl schräg zur Bodenfläche gerichtet angeordnet. Da die Abtragevorrichtung,
z.B. der Turm, sich auf einem Wagen befindet/ endet das Gehäuse des Turms od.dgl. in einem vorbestimmten
Abstand über dem Boden. Die Ballenvorlage wird üblicherweise unmittelbar auf dem Boden aufgestellt/ wobei
die Ballen bis 'nahe der Bodenfläche abgearbeitet werden können. Durch die Schrägstellung der Tastvorrichtung in
Richtung zur Bodenfläche bleibt die Tastvorrichtung auch bei fast abgearbeiteter Ballenvorlage wirksam.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zur Öffnung von Faserballen gemäß der Erfindung, im Aufriß und im Schema.
Fig. 2 ist ein Teilschnitt nach der Linie II-II der Fig.
1.
Die öffnungsvorrichtung 1 für eine aus einer Ballenreihe bestehende Ballenvorlage weist eine Abtragevorrichtung 3
auf, die aus einem turmartigen Gehäuse 4 besteht, das auf Schienen 5 mittels der Laufräder 6 längs der Ballenvorlage
hin- und hergefahren werden kann. Der Turm 4 besitzt mindestens einen Ausleger 7, in dem die Abtrageorgane,
z.B. Fräswalzen, gelagert sind.
An der der Ballenvorlage 2 zugekehrten. Fläche 10 des Turmes
4 sind zwei Tastvorrichtungen 11 und 12, z.B. Licht-
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4 -
taster/ angebraeht, die dicht bzWi nahe den Stirnseiten
13 und 14 des Turmes 4 angeordnet sind. Die Ballenreihe
2 endet in der einen Richtung bei 15 und in der anderen Richtung bei 16.
Dadurch/ daß die Lichttaster 11 und 12 dicht an den Stirnseiten
13 und 14 des Turmes 4 angebracht sind/ ist die
Auslaufstrecke, die der Turm in der einen und anderen
Richtung aufweist, äußerst gering, wenn der Turm mit dem Lichttaster die Enden 15 oder 16 der Ballenreihe 2
erreicht hat. Man benötigt nur eine geringe Auslaufstrekke
für den Turm zum Abarbeiten auch der Ballen, die sich an den Enden der Ballenvorlage befinden. Die Länge der
Fahrbahn 5 für den Turm 4 kann durch Aufstellen von Faserballen voll benutzt werden. Dies bedeutet, daß im allgemeinen
ein Ballen mehr bei der Ballenvorlage mit aufgestellt werden kann.
Der Turm 4 befindet sich auf einem Wagen 18 mit den Laufrädern
6. Dadurch befinden sich die Lichttaster 11 und in einem vorbestimmten Abstand von der Bodenfläche 19,
die im allgemeinen zugleich die Aufstellfläche für die
Ballenvorlage ist. Damit bei sehr weitgehend abgearbeiteten Ballen 2 die Lichttaster 11 und 12 die jeweiligen
Enden der Ballenvorlage 2 erfassen können, sind die Lichttaster - quer zur Zeichnungsebene gesehen - in einer
Schräge 20 an dem Turm 4 angebracht, so daß der Strahlengang 21 in Richtung zur Ballenvorlage schräg nach unten
gerichtet ist. Auf diese Weise können nahezu abgearbei-*
tete Ballenvorlagen ebenfalls durch die Lichttaster hinsichtlich des Bällenendes erkannt werden.
Bei Überschreiten des Ballenendes durch den Turm 4 veran-
(I
lassen die Lichttaster die Abgabe eines Signals, durch
das <iis hht -agev or richtung zum Halt gebracht wirü oder
zur rückläufigen Bewegung gesteuert wird, Je nach den baulichen Gegebenheiten, kann der Lichttaster zur Änderung
der Schräglage gedreht werden. Man kann die Lichttaster
auch verhältnismäßig tief unten an einem nadh un ten reichenden Halter odör einer Schürze od.dgl. anordnen.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum öffnen von Textilfaserballen, insbesondere
von Preßballen aus Baumwolle u.dgl., mittels einer an einem Ballen bzw. längs einer Ballenreihe
hin- und herfahrbaren Abtragevorrichtung, deren Gehäuse,
z.B. Turm, mit einem die Abtrageorgane, z.B. Fräswalzen u.dgl., enthaltenden Ausleger aufweist,
wobei die Abtragevorrichtung mit einer das in Fahrtrichtung jeweilige Ende der Ballenvorlage erfassenden
Tastvorrichtung, z.B. Lichttaster od.dgl., versehen ist, durch die die Abtragevorrichtung in der Bewegung
gestoppt und/oder in der Fahrtrichtung umgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtragevorrichtung
(4), z.B. der Turm, an der der Ballenvorlage (2) zugekehrten Seite (10) zwei Tastvorrichtungen {11,12),
z.B. Lichfctaster, besitzt, die nahe der Stirnseiten
(13,14) der Abtragevorrichtung (4) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tastvorrichtungen (11,12) im Abstand von der
Bodenfläche (19) an der Abtragevorrichtung (4) angebracht
sind, und daß die Tastvorrichtungen (11,12) als Lichttaster u.dgl. schräg zur Bodenfläche (19)
gerichtet angeordnet sind (Fig. 2).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schräglage der drehbar angebrachten
Tastvorrichtungen (11,12) veränderbar ist.
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8713492U DE8713492U1 (de) | 1987-10-08 | 1987-10-08 | Vorrichtung zum Öffnen von Textilfaserballen |
JP13171688U JPH01161272U (de) | 1987-10-08 | 1988-10-07 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8713492U DE8713492U1 (de) | 1987-10-08 | 1987-10-08 | Vorrichtung zum Öffnen von Textilfaserballen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8713492U1 true DE8713492U1 (de) | 1989-02-02 |
Family
ID=6812867
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8713492U Expired DE8713492U1 (de) | 1987-10-08 | 1987-10-08 | Vorrichtung zum Öffnen von Textilfaserballen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH01161272U (de) |
DE (1) | DE8713492U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4119888A1 (de) * | 1991-06-17 | 1992-12-24 | Truetzschler & Co | Vorrichtung zum abtragen des fasergutes von textilfaserballen aus spinngut, z. b. baumwolle, chemiefasern u. dgl. |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3335793C2 (de) * | 1983-10-01 | 1985-08-14 | Trützschler GmbH & Co KG, 4050 Mönchengladbach | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Ballenöffners, insbesondere zur Ermittlung der Höhe von Textilfaserballen |
-
1987
- 1987-10-08 DE DE8713492U patent/DE8713492U1/de not_active Expired
-
1988
- 1988-10-07 JP JP13171688U patent/JPH01161272U/ja active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4119888A1 (de) * | 1991-06-17 | 1992-12-24 | Truetzschler & Co | Vorrichtung zum abtragen des fasergutes von textilfaserballen aus spinngut, z. b. baumwolle, chemiefasern u. dgl. |
US5285552A (en) * | 1991-06-17 | 1994-02-15 | Trutzschler Gmbh & Co. Kg | Location determining device for a travelling bale opener |
US5367748A (en) * | 1991-06-17 | 1994-11-29 | Trutzschler Gmbh & Co. Kg | Location determining device for a travelling bale opener |
DE4119888C2 (de) * | 1991-06-17 | 2001-03-08 | Truetzschler Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zum Abtragen des Fasergutes von Textilfaserballen aus Spinngut, z. B. Baumwolle, Chemiefasern u. dgl. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH01161272U (de) | 1989-11-09 |
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