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DE870379C - Spindelantrieb fuer Hebewerke, insbesondere fuer Schiffshebewerke mit senkrecht gestellten Hubspindeln - Google Patents

Spindelantrieb fuer Hebewerke, insbesondere fuer Schiffshebewerke mit senkrecht gestellten Hubspindeln

Info

Publication number
DE870379C
DE870379C DED3966D DED0003966D DE870379C DE 870379 C DE870379 C DE 870379C DE D3966 D DED3966 D DE D3966D DE D0003966 D DED0003966 D DE D0003966D DE 870379 C DE870379 C DE 870379C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hoists
spindle drive
ship
vertically positioned
lifting spindles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED3966D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Schlagenhauff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dortmunder Union Brueckenbau AG
Original Assignee
Dortmunder Union Brueckenbau AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dortmunder Union Brueckenbau AG filed Critical Dortmunder Union Brueckenbau AG
Priority to DED3966D priority Critical patent/DE870379C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE870379C publication Critical patent/DE870379C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/26Vertical-lift gates
    • E02B7/36Elevating mechanisms for vertical-lift gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Spindelantrieb für Hebewerke, insbesondere für Schiffshebewerke mit senkrecht gestellten Hubspindeln Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Spindelantrieb für Hebewerke, insbesondere für Schiffshebewerke mit senkrecht gestellten Hubspindeln.
  • Bei Spindelantrieben für Hebewerke, insbesondere für Schiffshebewerke mit senkrecht gestellten Hubspindeln, sind erfahrungsgemäß die Wandermuttern der Hubspindeln einer sehr raschen Abnutzung unterworfen, und zwar selbst auch bei ungewöhnlicher Kleinhaltung der spezifischen Gewindepressung. Diese Erscheinung zwingt schon nach kurzer Betriebszeit zur Ersatzbeschaffung. Die damit verbundenen Unkosten, es handelt sich hierbei der Größenordnung nach um Bronzemuttern bis zu 2,a m Länge bei o,25 bis 0,45 m mittlerem Gewindedurchmesser, und der durch die Auswechslung entstehende Betriebsausfall bedeuten auf die Dauer eine untragbare Beeinträchtigung der Wirtschaftlichkeit der Gesamtanlage.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, hat man bereits versucht, der raschen und starken Abnutzung des Muttergewindes dadurch zu begegnen, daß man den im Vergleich zu den Werten bei anderen Gleitelementen schon ohnehin sehr niedrigen Flächendruck noch weiter herabsetzte. Es zeigte sich jedoch, daß ein befriedigender Erfolg auf diese Weise nur durch einen in der Triebwerkstechnik sonst völlig unbekannt niedrigen Wert erzielt werden kann unter Inkaufnahme eines dem vollen Ausmaß der Druckminderung entsprechenden und demzufolge auch wirtschaftlich sehr merklichen Mehraufwandes an Maschinenbaustoff. Gleichwohl blieb die Technik in Ermangelung eines besseren Mittels bei dieser Baugreise, trotz .der Einsicht, daß angesichts der sonst im Maschinenbau zulässigen Gleitdrücke nicht ein in der spezifischen Größe wesentlich darunter liegender Flächendruck Ursache der raschen Mutterabnutzung sein kann. Anlaß ist vielmehr die besonders bei langen Spindeln feststellbare, neben der durch Zeit und Wetterlage bedingten Zustandsänderung von Werkstoff und Bearbeitungsgerät ganz allgemein in der Fertigung begründeten Unstetigkeit in der Gewindesteigung, die sich im Betrieb um so mehr bemerkbar macht, je länger die Mutter ist. Die Folge ist, daß nur ein Teil der Gewindegänge zum Tragen gelangt und daß sich für den wirklich tragenden Teil des Gewindes ein entsprechend höherer Flächendruck ergeben muß. Die bedingte Drucksteigerung auf diese Weise ist schlechterdings unkontrollierbar, und so wird auch verständlich, weshalb in der Praxis für Spindeln und Muttern großer Lasten so stark von der theoretischen Zulässigkeit nach unten abweichende spezifische Flächendrücke gewählt werden.
  • Die Erkenntnis der wahren Ursache auswertend, wird durch die Erfindung das Problem in der Weise gelöst, daß die Mutter bei möglichst großemDurchmesser in der Länge kurz gehalten und dafür zwei oder mehrere Muttern vorgesehen werden. Mit verbunden ist dabei, was Voraussetzung für eine Unterteilung der Mutter ist, eine Ausgleichsvorrichtung zur Gewährleistung einer gleichmäßigeren Verteilung der Last auf die einzelnen Teilmuttern. Das Merkmal der Erfindung besteht also in der Unterteilung der Spindelmutter im Zusammenwirken mit der Druckausgleichsvorrichtung. Ein derartiger Spindelantrieb verringert naturgemäß die Ungleichheiten im Gewinde und gestattet auf Grund der durch ihn selbst gewährleisteten besseren Druckverteilung im Bereich der gesamten im Eingriff stehenden Gewindelänge eine Heraufsetzung des spezifischen Flächendruckes, wodurch zugleich die Wirtschaftlichkeit erhöht wird. Über diese Vorzüge hinaus bietet der Spindelantrieb mit unterteilten Muttern noch den Vorteil, daß die Pendelfähigkeit seiner Hängestangen die Spindel gegen Belastungen durch .Querkräfte sichert. In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke in vier verschiedenen Ausführungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i ein Ausführungsbeispiel mit zwei Teilmuttern, während Abb. 2 ein solches mit vier Teilmuttern darstellt, wobei, wie aus den Abbildungen ersichtlich, der Ausgleich durch Waagebalken hergestellt ist; Abb. 3 und 4 zeigen zwei weitere, den Erfindungsgedanken in vorteilhafter Weise verwirklichende Ausführungsmöglichkeiten.
  • Mit. i ist der anzuhebende Lastträger, z. B. der Schiffstrog, bezeichnet; 2 ist die sich drehende Gewindespindel. 3 sind die auf und ab wandernden, gegen Drehbewegung gesicherten Teilmuttern, 4 die hieran befindlichen Kippzapfen, 5 die um die Kippzapfen 4 schwingenden Waagebalken, 6 die Zugstangen an den um Zapfen 7 kippenden Unterbalanciers, 8 und 9 die oberen und unteren Zugstangen7apfen. In Abb.2 sind mit io die Zugstangen an dem weiteren unteren Balancier i i mit auf dem Lastträger i befestigten Drehzapfen 12 bezeichnet. In Abb. i sitzt der Zapfen 7 fest am Lastträger i.
  • Der Erfindungsgedanke läßt sich auch in vorteilhafter Weise verwirklichen, wenn man auf der einen Seite der Spindel :2 die Zugstangen 6 unter Fortfall des Unterbalanciers 8 bzw. der Unterbalanciers 8 und i i mittels der Gelenkdrehzapfen 9 unmittelbar am Lastträger i angreifen läßt, wie dies die Abb. 3 und 4 zeigen. Eine weitere Ausführungsmöglichkeit zeigt Abb.5. Auch kann es von Vorteil sein, zwischen dem Muttergehänge und dem Lastträger in der Querebene pendelnde Endstangen anzuordnen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Spindelantrieb für Hebewerke, insbesondere für Schiffshebewerke mit senkrecht gestellten Hubspindeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmutter in zwei oder mehrere Teilmuttern unterteilt ist und daß die Teilmuttern durch eine mechanische Ausgleichsvorrichtung anteilmäßig belastet werden.
  2. 2. Spindelantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsvorrichtung aus einem System von Waagebalken besteht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift 1Vr. 682 332; Zeitschrift »Bauingenieur«, 1934, S.450.
DED3966D 1940-08-28 1940-08-28 Spindelantrieb fuer Hebewerke, insbesondere fuer Schiffshebewerke mit senkrecht gestellten Hubspindeln Expired DE870379C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED3966D DE870379C (de) 1940-08-28 1940-08-28 Spindelantrieb fuer Hebewerke, insbesondere fuer Schiffshebewerke mit senkrecht gestellten Hubspindeln

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DED3966D DE870379C (de) 1940-08-28 1940-08-28 Spindelantrieb fuer Hebewerke, insbesondere fuer Schiffshebewerke mit senkrecht gestellten Hubspindeln

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE870379C true DE870379C (de) 1953-03-12

Family

ID=7030782

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED3966D Expired DE870379C (de) 1940-08-28 1940-08-28 Spindelantrieb fuer Hebewerke, insbesondere fuer Schiffshebewerke mit senkrecht gestellten Hubspindeln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE870379C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE682332C (de) * 1934-07-29 1939-10-12 Demag Akt Ges Antrieb mit auf Zug beanspruchter Spindel und Mutter fuer Schiffshebewerke und aehnliche Hubwerke

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE682332C (de) * 1934-07-29 1939-10-12 Demag Akt Ges Antrieb mit auf Zug beanspruchter Spindel und Mutter fuer Schiffshebewerke und aehnliche Hubwerke

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