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DE868532C - Ein- und ausrueckbare Kupplung fuer den Antrieb der Arbeitswelle bei Landmaschinen, insbesondere Heuwendern - Google Patents

Ein- und ausrueckbare Kupplung fuer den Antrieb der Arbeitswelle bei Landmaschinen, insbesondere Heuwendern

Info

Publication number
DE868532C
DE868532C DEL1662D DEL0001662D DE868532C DE 868532 C DE868532 C DE 868532C DE L1662 D DEL1662 D DE L1662D DE L0001662 D DEL0001662 D DE L0001662D DE 868532 C DE868532 C DE 868532C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling part
working shaft
coupling
hand
clutch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL1662D
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Roth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Lanz AG
Original Assignee
Heinrich Lanz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Lanz AG filed Critical Heinrich Lanz AG
Priority to DEL1662D priority Critical patent/DE868532C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE868532C publication Critical patent/DE868532C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D69/00Driving mechanisms or parts thereof for harvesters or mowers
    • A01D69/08Clutches
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine ein- und ausrückbare Kupplung für den Antrieb der Arbeitswelle bei Landmaschinen, insbesondere Heuwendern:. Es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, die bisherige Ausbildung und Anordnung der Kupplung zu verbessern.
!Bekanntlich ist die Klauenkupplung für den Antrieb der Arbeitswelle des Heuwenders in das Getriebe eingebaut, das zwischen: dem Hauptanr trieb und der Arbeitswelle angeordnet ist. Hierdurch wird1 das Getriebe in seinem Aufbau verwickelt und. teuer, da wegen- der Kupplung ein Getriebegehäuse und zum Ein- und Ausrücken der Kupplung besondere Einrichtungen erforderlich sind.
Die erwähnten Mängel werden gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch behoben, daß die Kupplung mit ihrer Ein- und Ausrückvorrichtung auf dem d-as Antriebsrad tragenden Ende der Arbeitsweise angeordnet ist. Auf diese Weise. lassen sich die Kupplung und ihre Ein- und Ausrückvorrichtung sowie der gesamte Antrieb der Landmaschine wesentlich vereinfachen, und verbilligen. Durch die neue Anordnung der Kupplung können nämlich die bei den bekannten; Anordnungen der Klauenkupplungen erforderlichen, aus Hebel und Stellsegment bestehenden Einrichtungen- wegfallen, und durch eine wesentlich einfachere und billigere Einrichtung" ersetzt werden. Außerdem ist die
Klauenkupplung jederzeit leicht erreichbar, so daß' etwaige bei der Arbeit auftretende Störungen usw. ohne Schwierigkeiten beseitigt werden können. Die Kupplung besteht gemäß der Erfindung aus einem auf dem Ende der Arbeitswelle lose drehbar, jedoch unverschiebbar und mit dem Antriebsrad fest verbundenen sowie einem gegenüber der Arbeitswelle axial verschiebbar, jedoch nicht drehbar gelagerten Kupplungsteil. Die Anordnung ist dabei vorteilhaft ίο so getroffem, daß das Ende der Arbeitswelle als Hohlwelle ausgebildet ist, auf der der eine Kupplungsteil lose drehbar und in der der andere Kupplungsteil verschiebbar geführt ist. Die Hohlwelle kann natürlich auch gesondert ausgeführt und auf die Arbeitswelle aufgekeilt sein. Das Ein- und Ausrücken der Klauenkupplung kann auf verschiedene Weise durchgeführt, werden. So kamm der verschiebbare Kupplungsteil beispielsweise mittels einer Gewindeführung bewegbar.sein; er kann aber auch vom Hand unmittelbar auf der Hohlwelle verschoben und auf dieser z. B. bajonettverschluß artig gesichert werden. Bei Verwendung einer Gewindeführung besteht diese vorteilhaft aus einer auf der einen Seite mit Links- und auf der anderen Seite mit Rechtsgewinde versehenen Schraubenspindel, die einerseits mit dem Ende der Arbeitswelle und andererseits mit dem verschiebbaren Kupplungsteil verschraubt ist. Um die Schraubenspindel verdrehen zu können, kann ihr mit dem verschiebbaren Kupplungsteil verschraubtes Ende mit einem Handrad fest verbunden sein. Der verschiebbare Kupplungsteil steht unter der Wirkung einer Feder, die zwischen ihm und dem Handrad angeordnet ist. Die Kraftübertragung erfolgt vom Antriebsrad aus über den mit diesem verbundenen Kupplungsteil auf den verschiebbaren Kupplungsteil, dessen Drehmotnenit über die Hohlwelle auf die Arbeitswelle des Wenders· geleitet wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Die beiden Abbildungen zeigen die Kupplung im Schnitt, und zwar Abb. ι in eingerücktem und Abb. 2 in ausgerücktem Zustand.
Mit ι ist die Arbeitswelle eines in der Zeichnung nicht weiter dargestellten Heuwenders bezeichnet, die an ihrem Ende mittels des Keiles 2 mit einer Hohlwelle 3! verbunden ist. Die Hohlwelle 3' hat etwa in ihrer Mitte einen Flansch 4. Auf der einen Seite der Hohlwelle ist eine Buchse 5, drehbar angeordnet, auf der wiederum das mit dem eine» Kupplungsteil 6 durch Schrauben S verbundene Antriebsrad 7 lose läuft. Die Buchse 5 und das Rad 7 sind gegenüber dem Flansch 4 gegen Verschieben gesichert. In der über die Welle 1 vorstehenden Bohrung1 'der Hohlwelle 31 ist der verschiebbare Kupplungsteil· 9 mit seiner Nabe io· gelagert und durch den Gewindezapfeni 11 mit der Welle 1 verbunden. Der Gewimdezapfen hat ein mit Rechtsgewinde versehenes Ende i.2i, das in das stirnseitige Ende der Welle 1 eingeschraubt ist. Das- entgegengesetzte Ende rj des Zapfens 11 hat Linksgewinde umd trägt den verschiebbaren Kupplungsteil. 9, der durch den Keil 2 in seitlicher, Richtung geführt ist.
Das Ende 13, des Gewinidezapfens ist ferner mit einem Handrad 14 versehen. - . - -
Nach Abb. 1 liegt die' Nabe 10 des verschiebbaren Kupplungsteils gegen die Stirnfläche der Welle ι an, während die Kupplungsklauen 15: und 16 der Kupplungsteile 6 und 9 im Eingriff stehen.. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Klauen 16 des verschiebbaren Kupplungsteils 9 keinen Axialdruck auf die Gegenklauen 15 des Kupplungsteils 6 bzw. auf das Antriebsrad 7 ausüben können. Der verschiebbare Kupplungsteil 9 steht ferner unter dem Druck der zwischen ihm und dem Handrad 14 angeordneten Feder 17, die gleich^ zeitig ein unbeabsichtigtes Verschieben; des Kupplungsteils 9 vermeidet. Die Kraftübertragung erfolgt vom' Antriebsrad 7 aus über den Kupplungsteil 6 auf den Kupplungsteil 9, 'dessen Drehmoment durch den Keil 2 auf die Hohlwelle 3 bzw. die Arbeitswelle 1 geleitet wird. Mit der Welle 1 drehen sich auch der Gewindezapfen 11 und das Handrad 14.
Zum Ausrücken der Klauenkupplung muß das Antriebsrad 7 stillgesetzt werden. Alsdann wird der Gewindezapfen in. durch Verdrehen des Handrades 14 aus- der Welle 1 herausgedreht. Gleichzeitig bewegt sich der verschiebbare Kupplungs1-teil 9 wie eine Wandermutter auf dem Gewindezapfen entlang und kommt mit dem Kupplungsteil 6 außer Eingriff. Durch die wechselseitige Benutzung des Gewindezapfens I1I einmal als Schraube mit Rechtsgewinde und einmal als Spindel mit Linksgewinde summieren sich die axialen Relativbewegungen, so daß beim Verdrehen des Gewindezapf ens der verschiebbare Kupplungsteilg den doppelten Weg zurücklegt, als die Steigung des Gewindes ausmacht. Das hat den. Vorteil, daß der Gewindezapfeni nur ein verhältnismäßig kurzes Stück innerhalb der Welle 1 verschoben zu werden braucht. In ausgerücktem Zustand (Abb.. 2) legt sich die Nabe 10 des Kupplungsteils 9 mit ihrer Stirnfläche gegen die Nabe des Handrades an, während die Feder um die zurückgelegte Strecke des Kupplungsteil'S 9 zusammengedrückt wird.

Claims (7)

Patentansprüche!
1. Ein- und ausrückbare Kupplung· für den Antrieb der Arbeitswelle bei Landmaschinen, insbesondere Heuwendern, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit ihrer Ein- und Ausrückvorrichtung auf dem das Antriebsrad (7) tragendem Ende der Arbeitswelle angeordnet ist.
2. Kupplung1 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem auf dem Ende der Arbeitswelle (1) lose drehbar, jedoch unverschiebbar und mit dem Antriebsrad (7·) fest verbundenen Kupplungsteil (6) sowie einem gegenüber der Arbeitswelle (1) axial verschiebbar, jedoch nicht drehbar gelagerteniKupplungsteil (9) besteht.
3. Kupplung nach Anspruch 2,, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Arbeitswelle (1)
als Hohlwelle ausgebildet ist, auf der der eine Kupplungsteil (6) lose drehbar und in der der andere Kupplungsteil (9) verschiebbar geführt ist.
4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Kupplungsteil (9) mittels einer Gewindeführung bewegbar ist.
5^. Kupplung nach Anspruch 4,, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeführung aus einer auf der einen Seite mit Linksgewinde (13,) und auf der anderen. Seite mit Rechtsgewinde (12) versehenen Schraubenspindel (11) besteht, die einerseits mit dem Ende der Arbeitswelle (1) und andererseits mit dem verschiebbaren Kupplungsteil (9) verschraubt ist.
6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Kupplungsteil (9) unter der Wirkung einer Feder (17) steht.
7. Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem verschiebbaren Kupplungsteil (9) verschraubte Ende (13) der Schraubenspindel (11) mit einem Handrad (14) •fest verbunden ist.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 90 7.52;
schweizerische Patentschrift Nr. 176 264;
britische Patentschrift Nr. 16 911 v. J. 1910;
Kühne, Dr. phil. Georg, Handbuch der Landmaschinentechnik, Berlin 1934, 2. Bd., S. 30 bis 32.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©5725 2.53
DEL1662D 1940-07-11 1940-07-11 Ein- und ausrueckbare Kupplung fuer den Antrieb der Arbeitswelle bei Landmaschinen, insbesondere Heuwendern Expired DE868532C (de)

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Publications (1)

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DE868532C true DE868532C (de) 1953-02-26

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ID=7255510

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DEL1662D Expired DE868532C (de) 1940-07-11 1940-07-11 Ein- und ausrueckbare Kupplung fuer den Antrieb der Arbeitswelle bei Landmaschinen, insbesondere Heuwendern

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE90752C (de) *
GB191016911A (en) * 1909-06-14 1910-12-31 Jean Sulliger An Improved Mowing Machine.
CH176264A (de) * 1933-08-24 1935-04-15 Hoegger S Erben & Co A Landwirtschaftliche Maschine.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE90752C (de) *
GB191016911A (en) * 1909-06-14 1910-12-31 Jean Sulliger An Improved Mowing Machine.
CH176264A (de) * 1933-08-24 1935-04-15 Hoegger S Erben & Co A Landwirtschaftliche Maschine.

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