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DE868496C - Deckelabschluss fuer Haushaltmaschinen - Google Patents

Deckelabschluss fuer Haushaltmaschinen

Info

Publication number
DE868496C
DE868496C DEB13491A DEB0013491A DE868496C DE 868496 C DE868496 C DE 868496C DE B13491 A DEB13491 A DE B13491A DE B0013491 A DEB0013491 A DE B0013491A DE 868496 C DE868496 C DE 868496C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lid
inner lid
edge
cavity
concave
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB13491A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Dipl-Ing Hilti
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brevet AG
Original Assignee
Brevet AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brevet AG filed Critical Brevet AG
Application granted granted Critical
Publication of DE868496C publication Critical patent/DE868496C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Deckelabschluß für Haushaltmaschinen Die Erfindun- betrifft einen Deckelabschluß für Haushaltmaschinen mit Bearbeitungswerkzeugen zum Zerkleinern, Mischen, Rühren,. Verschäumen, Koagulieren und Durchlüften von Nahrungs- und ,Genußmitteln, der aus einem Außen- und Innendeckel besteht., Den Innendeckel hat man bisher in Form eines auf einen Rand des platten- oder haubenförmigen Außendeckels aufstülpbaren Deckels ausgeführt, wobei als Vorbild der bekannte Schüttelbecher gedient haben mag, bei dem der Außendeckel abnehmbar sein muß, um Bestandteile des Getränkes leicht einschütten und Eisstücke, Früchte od. dgl. bequem einbringen zu können, während der Innendeckel den durchweg mit einem. Sieb, bewehrten Ausguß verschließt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Ausbildung des Deckelabschlusses nicht frei von Nachteilen ist. Das im Gefäß befindliche Bearbeitungsgut hat das natürliche Bestreben, die Bewegungsform anzunehmen, die das Bearbeitungswerkzeug selbst durchführt, obschon naturgemäß die Wandreibung eine volle Übertragung der Bewegungsform des Werkzeuges auf das Gut ausschließt. Man hat zwar schon Prellflächen, etwa durch ein in den Gefäßhohlraum eingeführtes #Mehrbein, dessen Beine sich an die Gefäßwandung anlegen, geschaffen, -um die Übertragung der Werkzeugbewegung auf das Gut zu verhindern. Es läßt sich jedoch nicht vermeiden, daß unter der Einwirkung der Umlaufbewegung zz das Gut an den Wandungen des Aufnahmegefäßes hochsteigt und sich der bekannten Parabelform, wie sie in idealer Form bei der Rotation von Flüssigkeitsansammlungen auftritt, anzunähern sucht. Der in das Unendliche gerichtete Parabelast führt demgemäß dazu,. daß bei Abnahme -eines Außendeckels, wie sie bei zu kleinem`oder zu fest mit dem Aüßen-.deckel verbundenem Innendeckel erforderlich wird, umlaufendes Gut aus dem -Gefäß herausdringt und weggeschletfdert wird. Es tr - itt auch, abgesehen von #iitstehenden Verunreinigungen, ein Verlust -an Bearbeitungsgut auf, wenn man versucht, bei laufender Vorrichtung einen zu großen Innendeckel ab-.zunehmen und sich etwa von dein Zustand des Bearbeitungsgutes zu überzeugen. Weiter ist es schwierig, bei laufender Vorrichtung neues CTut einzuführen, da das umlaufende, f iüher eingeb-rachte Gut eine Art feste Wandung bildet, gegen ' die_das frisch eingefÜllte Gut prallt,- so daß es an dieser festen Wandung nach oben-wandert und-ohne,Einverleibung in die -Masse des umlaufenden Gutes abgeschlendert wird. Andererseits muß jedoch oft neues Gut bei laufender Vorrichtung eingeführt werden, weit sich das Volumen des bereits eingeführt gewesenen Gutes >durch die Zerkleinerung vermindert hat, so daß eine Auffüllung zu erfolgen hat, um die gewünschte Gesamtmenge zu erhalten; oder, weil es das jeweilige Verfahren mit sich bringt, daß andere Stoffe erst nachträglich , zugeführt werden können oder sollen.- Das ist beispielsweise bei der Herstellung vonMayonnaisen der Fall, für die es Voraussetzung ist, daß zunächst das Eidotter in einen völlig verqtiiT1t1,-;n Zustand übergeführt -,y-ird, bevor 01 zugegeben werden darf.
  • Die damit gestellte Aufgabe, den Deckelabschluß so auszuführen, daß frisches (Gut jederzeit einfach und bequem, . ohne Gefahr der Beschmutzungdurch austretendes -Gut und ohne Verluste an 2die-sem und Frischgut in die laufende Haushaltmaschine eingeführt werden kann, wird. erfitidungsgemäß- dadurch gelöst, daß der Innendeckel an den ringförmigen Außendeckel scharnierartig Jangebra:chi und in den Gefäßhohlraum ein'klappbar- ausgebildet ist. Wird der Innendeckel dabei gegen. den Außendeckel abgefedert, ausgebildet, so ist es vorte-ilhaft, die Federanordnung so zu treffen, daß der Innendeckel die Verschlußlage selbsttätig einzunehmen sucht. Es besteht die weitere Möglichkeit, den Außendeckel zum Gefäßhohlraum. konkav auszubilden,-wobei der Innendeckel so an den Außendeckel aiigelenkt- ist, daß er sich im Verschlußzustand von der Gefäßhohlraumseite aus -an die Stirnkante des den konkaven, ringförmigen Hohlraum des Außendeckels innen begrenzenden und- so gebildeten Einbringtrichters anlegt. Weist der I endeckel mindestens eine zungenförmige Vertiefung auf, deren -Mündung im Verschlußzustand des Innendeckels Abstand von der Stirnkahte des den konkaven, ringförmige«n Hohlraum des Außens deckels innen begrenzenden Einbringtrichters besitzt, so entsteht ein Vorratsgefäß insbesondere für flüssige Einbringstoffe, wie Öl od. dgl., ohne daß die gebildete Ansammlung imstande wäre, die Ftd'e"#gegenkra'ft des Innendeckels selbsttätig zu überwinden. Trotzdem kommt es - über die zungenförmige Vertiefung zu einem langsamen, durch Größe der Vertiefung auf Tropfen einstellbaren Absickern der Flüssigkeitsansammlung, bevor man 'es in der Hand hat, durch Einführung eines festen Gegenstandes den Innendeckel gegen Wirkung der Federgegenkraft etwas zu öffnen, so. daß über die Tropfen hinaus größere Flüssigkeitsmengen in den Gefäßhohlraum gelangen können. Zweckmäßig verläuft die Richtung einer zungenförmigenVertiefung senkrecht zur Scharnierachse des Innendeckels, wob ei das Maß der Vertiefung zum Rand des Innendeckels zu.noch zunehmen kann, so daß sich auch der letzte Tropfen des Flüssigkeitsvorrates selbsttätig in den #Gefäßhohlraum hineinziehen kann. Was für flüssige Stoffe ausgeführt worden ist, gilt sinngemäß für halbflüssige oder auch für pulverförmige oder sonstwie zerkleinerte-festeStoffe.
  • Die -Zeichnung -gibt beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wieder. Es zeigt - 1' Fig. i einen senkrechten Querschnitt durch einen erfhidungsgeiüäß ausgebildeten Deckelabschluß und Fig. 2 eine Draufsicht auf denselben.
  • Es bezeichnet i einen ringzylindrischen Ansatz des gegenüber dem Gefäß unbeweglich bleibenden Randteiles des Deckelabschlusses. Der ririgzylindrische Rand i legt sich dabei in an sich bekannter Weise schließend an den Rand des strichpunktiert angedeuteten, offenen Gefäßes an, so daß dadurch der Deckelabschluß seinen unmittelbaren Halt am Gefäß findet. An den ringzylindrischen Rand i schließt sich über ein Übergangsstück 2 eine konkave, zum Gefäßhohlraum 3 zu offene Ausbuchtung 4, 5 an, so daß eine freie Stirnkante 6 des Randteiles des Deckelabschlusses entsteht. An diesen gegenüber dem Gefäß unbewegt bleibenden Au'ßendeckel 1, 4 und 5 sowie 6 schließt sich ein mittlerer, beweglicher Innendeckel an. Dieser Innendeckel besteht im wesentlichen aus einer kreisfärmigen Platte 7, die bei 8 zwei Scharnieransäkze aufweist, die -sich um die Achse 9 drehen. Die Achse 9 wird von einer nichtgezeichneten, eingerollten Nase, gehalten. Auf der Achse 9 ist weiter die Schraubenfederao angeordnet, deren eines Ende an der erwähnten Nase gehalten ist, während das andere längere Ende ia an der Platte 7 zur Anlage gebracht ist. Die Platte 7 weist bei 112 eine Vertiefung auf, deren Richtung senkrecht zu derjenigen der Achse 9 verläuft, wobei das Maß der Vertiefung zuin Rand'13 der Platte 7 hin zunimmt.
  • Man erkennt, daß der Innendeckel 7"12, 113 gegen Wirkung der Feder io" ii in* den Gefäßhohlraum einschwenkbar ist, so daß sich der Einfülltrichter 5 zum Gefäßhohlraum zu öffnet. Unter Wirkung der Feder io, ii tritt die Verschlußlage des Innendeckels 7, 12,13 selbsttätig ein. Etwaige in den Einfülltrichter eingebrachte Flüssigkeitsmengen werden über die Vertiefung 12 selbsttätig zum Gefäßhohl'raum zu entlassen, wobei die Kante 1,4 als Tropfkante wirkt. Sollen größere Flüssigkeitsmengen in den -,Gefäßhohlraum befördert werden, so wird die Platte 7 etwas nach unten gedrückt, so daß über den Querschnitt 15 -hinaus ein größerer Randquerschnitt freigegeben wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCIIE: i. Deckelabschluß für Haushaltmaschinen mit Bearbeitungswerkzeugen zum Zerkleinern, Mischen, Rühren, Verschäumen, eKoagulieren und Durchlüften von Nahrungs- und Genußmitteln, der aus einem Außen- und Innendeckel besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendeckel an dem ringförmigen Außendeckel scharnierartig angelenkt und in den Gefäßhohlraum hinein einklappbar ausgebildet ist. .
  2. 2. Deckelabschluß nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendeckel gegenüber dem ringförmigen Außendeckel abgefedert ausgebildet ist, wobei die Federanordnung so getroffen ist, daß der Innendeckel die Verschlußlage selbsttätig einzunehmen versucht. 3. Deckelabschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche #i und,2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendeckel zum Gefäßhohlraum zu konkav ausgebildet ist, wobei der Innendeckel so an den Außendeckel angelenkt ist, daß er sich im Verschlußzustand von der Gefäßhohlraumseite aus an die Stirn#kante des den konkaven ringförmigen Hohlraum des Außendeckels innen begrenzenden. und so gebildeten Einbringtrichters anlegt. 4. Deckelabschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendeckel mindestens eine zungenförmige Vertiefung aufweist, deren Mündung im Verschlußzustand des Innendeckels Abstand von der Stirnkante des den konkaven, ringförmigen Hohlraum des Außendeckels innen begrenzenden Einbringtrichters besitzt. 5. Deckelabschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der zungenförmigen Vertiefung senkrecht zur Scharnierachse des Innendeckels verläuft, wobei das Ausmaß der Vertiefung in der Richtung zum Rand des Innendeckels hin zunimmt.
DEB13491A 1950-03-18 1951-01-27 Deckelabschluss fuer Haushaltmaschinen Expired DE868496C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH868496X 1950-03-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE868496C true DE868496C (de) 1953-02-26

Family

ID=4543857

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB13491A Expired DE868496C (de) 1950-03-18 1951-01-27 Deckelabschluss fuer Haushaltmaschinen

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