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DE868243C - Aus Geber und Empfaenger bestehende Druckfluessigkeitsanlage, insbesondere Fernbetaetigungsanlage - Google Patents

Aus Geber und Empfaenger bestehende Druckfluessigkeitsanlage, insbesondere Fernbetaetigungsanlage

Info

Publication number
DE868243C
DE868243C DET1626D DET0001626D DE868243C DE 868243 C DE868243 C DE 868243C DE T1626 D DET1626 D DE T1626D DE T0001626 D DET0001626 D DE T0001626D DE 868243 C DE868243 C DE 868243C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hydraulic fluid
spring
actuating lever
master
receiver
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET1626D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Erdmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Teves GmbH filed Critical Alfred Teves GmbH
Priority to DET1626D priority Critical patent/DE868243C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE868243C publication Critical patent/DE868243C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B7/00Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors
    • F15B7/005With rotary or crank input
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B7/00Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors
    • F15B7/06Details
    • F15B7/08Input units; Master units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Aus Geber und Empfänger bestehende Druckflüssigkeitsanlage, insbesondere Fernbetätigungsanlage Die Erfindung bezieht sich auf aus Geber und -Empfänger bestehende Druckflüssigkeitsanlagten, insbesondere für Fernbetätigungen, bei denen für die Empfä#ng;erkulben Sperrvorrichtungen mit an die- Druckleitungen an;gs#-schlossenen Druckflüssigkeitslösekreisen vorgesehen sind und wobei der Betätigungshebel beim Bewegen ein in jedem Geberkolben angeordnetes, die Verbindung der Druckl,eitungmit einem.Nachfül,lbehält-er steuerndes ,l#ü,sgleichsventil schließt, das beim Loslassen. des Betätigungshebels, durch Federwirkung geöffnet wird.
  • Derartige Betätigungsanlagen weisen zunächst gegenüber jenen, bei denen die Sperrvorrichtungen für die Empfängerkolben über von _den Druck- j leitungen getrennte Druckflüssigkeitskr.eise gelöst werden, die großen. baulichen Vorteile auf, daß sowohl besondere Betätigungshebel und -kolben für das Lösen der Sperrvorrichtungen also auch besondere Lösedrucklei.tungen erspart werden.
  • Weiter besitzen die eingangs erwähnten Betätigungsanlagien auch bedeutende bauliche und betriebsmäßige Vorteile gegenüber jenen, bei denen die Ausgleichsventile nicht in den Geberkolben, sondern außerhalb dieser angeordnet sind und vom Betätigungshebel beispielsweise über Reibgetriebe und Schwinghebel gesteuert werden.
  • Mit diesen Vorteilen muß jedoch der Nachteil in Kauf genommen werden, daß infolge der unvermeidlichen Federung von Druckflüssigkeitsanlagen unter Umständen auch nach dem: Loslassen des Betätigungshebels noch ein derart großer Überdruck in, der, Druckleitungen besteht, daß die Ausgleichsventile; deren Bewegung zur möglichsten Begrenzung des Leerhubes des Gebers naturgemäß gering gehalten werden muß, nicht öffnen und .die Sperrvorrichtung. daher gelöst lyleiibt, der Empfängerkolben also nicht verriegelt wird. Da die erwähnte Federung naturgemäß mit der Länge der Druckfiüssigkeitsleitüngenwächst, is.t@ infolge dieses Nachteils die Betriebssicherheit einer Fernbetätigungsanlage in Fragte gesttzllt.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, diesen Mangel unter Beibehaltung sämtlicher obenerwähnter Vorteile zu beheben. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht; daß bei einer eingangs näher beschriebenen Druckflüssigkeitsanlage der Betätigungshebel beim Loslassen durch Federwirkung in eine Sperrlage bewegt wird, in der gleichzeitig die formschlüssige Verbindung zwischen dem Betätigun;gshebel und den Ausgleichsventilen aufgehoben ist, die formschlüssige Verbindung zwischen dem Betätigungshebel und den Geberkolben jedoch erhalten bleibt. Erfindungsgemäß, wird der Betätigungshebel beim Loslassen durch eine Feder axial so weit verschoben, daß er, beispielsweise mit schrägen Flächen, .an einer Führungsschiene festklemmt und sein Kopf unmittelbar formschlüssig zwischen den Geberkolben, beispielsweise in einem Schlitz eines Geberdoppelkolbens, liegt. Erfindungsgemäß, dient dabei als. Feder für jedes Ausgleichsventil ein verschränkter Hakensprengring, der in einer Ringnut desi Geberkolbens liegt und damit gleichzeitig die Öffnungsbewegung des AusgleichsventilG begrenzt.
  • Ein. Ausführungebeiispiel des Erfindungsgegenstandes, ein Geber für eine Fernbetätigungsanlage, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt dabei Abb. i den Geber teilweise im Längsschnitt, teilweise in Ansicht und Abb. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. i. In den Abbildungen sind mit i der Betätigungshebel; mit z eine Fühnurigs-schiene für den Betätigungshebel, mit 3 eire ,glleichzeitig. den Nachfüllbehälter q. einschließendes Zylindergehäü-se, mit 5 ein Geberdoppelkolben und mit 6. in, -letzterem axial verschiebbare Au6,gleichsventile bezeichnet. Der Betätigungshebel ist axial verschiebbar in einem mittels Bolzen 7 drehbar im Gehäuse gelagerten Gelenkstück 8 gelagert. Beim. Betätigen, in niedergedrückter (gezeichneter) Stellung, greift er dabei durch einen Schlitz 9. im Geberdoppelkolben mit ernenn Kopf io an den Ausgleichsventilen an und- beim Loslassen wird er durch eine sich ,einerseits am Gelenkstück 8 und andererseits an einem mit dem Betätigungshebel verbundenen Stift ii abstützende Feder 12, nach oben im, eine in der Zeichnung! :gestrichelt angedeutete Stellung verschoben, in der er mit schrägen Flächen 13 in der Führungsschiene festklemmt und gleichzeitig außer Eingriff: mit den Ausgleichsventilen gebracht wird. Die beim Betätigen über die Ausgleichsventile bestehende formschlüssige Verbindung .des Betätigungshebels mit dem Geberdoppelkolben bleibt dabei jedoch, wie ersichtlich, bestehen, so d'aß ein auf dem Geberkolben 'lastender Überdruck in, der Druckleitung nach dem Loslaseen( des Betätigungshebels von diesem unmittelbar aufgefangen wird und- die an sich bekannte Öffnung des Ausgleichsventils durch Federwirkung und die Verriegelung des nicht gezeichneten Empfängerkolibens sichergestellt ist. In vor allem baulich vorteilhafter Weise dient dabei als Feder für jedes Ausgleichsventil ein verschränkter Hakensprengring rd., der in einer Ringnut 15 des Geberkolbens liegt und damit gleichzeitig die Öffnungsbewegung des, Ausgleichsventils begrenzt.
  • Die erfindungsgemäße Wirkung kann naturgemäß auch auf andere als die beschriebene Weise erreicht werden. So kann beispielsweise der Betätigungshebel beim Loslassen statt axial verschoben auch durch eine entsprechende Feder verdreht werden, wobei der Kopf io und der in der Führungsschiene gleitende Teil des Betätigungshebels im Querschnitt nockenartig und die Führungsschiene gegebenenfalls federnd ausgebildet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _i. Aus Geber, und Empfängler bestehende Druckflüssigkeitsanlage, insbesondere fürFernbetätigungern, bei der für die. Empfängerkolben Sperrvorrichtungen mit an die Druckleitungen angeschlossenen Druckflüssigkeitslösekrei.sen vor ,gesehen sind und wobei; der Betätigungshebel in .den Geberkolben angeordnete, federbelastete Ausgleichlsventile steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (i) beim Loslassen durch Federwirkung in eine Sperrlage bewegt wird, für der gleichzeitig die formschlüssige Verbindung zwischen dem Betätigungshebe1 (i) und den Ausgleichsventilen (6) aufgehdben ist, die formschlüssige Verbinn dang zwischen dem Betätigungshebel (i) und den Geberkolben (5) jedoch erhalten bleibt. Druckfiüssligkeitsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (i) beim Loslassen durch eine Feder (i2) axial so weit verschoben wird, dalß' er, beispielsweise mit schrägen. Flächen (i3), -in einer Führungsschiene (2) festklemmt und sein Kopf (io) unmittelbar formschlüssgf zwischen den Geberkoliben, beispielsweise in einem Schlitz (9) eines Geberdoppelkolbens (5), liegt. 3. Druckflüssigkeitsanlege nach den Ansprüchen i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß als Feder für jedes Ausgleichsventil (6) ein verschränkter Hakensprengring (z4) dient, des in einer Ringnut (i5) des Geberkolbens (5) liegt und damit gleichzeitig die Öffnungsbewegung des Ausgleichsventils (6) begrenzt.
DET1626D 1940-06-13 1940-06-13 Aus Geber und Empfaenger bestehende Druckfluessigkeitsanlage, insbesondere Fernbetaetigungsanlage Expired DE868243C (de)

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Publications (1)

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DE868243C true DE868243C (de) 1953-02-23

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DET1626D Expired DE868243C (de) 1940-06-13 1940-06-13 Aus Geber und Empfaenger bestehende Druckfluessigkeitsanlage, insbesondere Fernbetaetigungsanlage

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