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DE867329C - Schaufelrad, insbesondere fuer OElschleudern von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Schaufelrad, insbesondere fuer OElschleudern von Brennkraftmaschinen

Info

Publication number
DE867329C
DE867329C DED2771D DED0002771D DE867329C DE 867329 C DE867329 C DE 867329C DE D2771 D DED2771 D DE D2771D DE D0002771 D DED0002771 D DE D0002771D DE 867329 C DE867329 C DE 867329C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
rim
internal combustion
combustion engines
impeller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED2771D
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Hitzelberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DED2771D priority Critical patent/DE867329C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE867329C publication Critical patent/DE867329C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M9/00Lubrication means having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M7/00
    • F01M9/06Dip or splash lubrication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaufelrad,' insbesondere für COlschleudern von Brennkraftmaschinen.
  • Es ist bekannt, solche entlüftete Schleuderräder durch Einschweißen der einzelnen Schaufelbleche herzustellen, und zwar durch sowohl auf der Nabe als auch der Felge des Rades angebrachte, längere und beiderseitige Schweißraupen. Diese Bauweise hat sich als verhältnismäßig teuer und zeitraubend erwiesen; sie erfordert den Einsatz geschulter Fachkräfte beim Schweißen und zeitigt dennoch kein zufriedenstellendes Ergebnis, da die derart hergestellten Räder nur zur Aufnahme geringer Drehmomente geeignet sind. Infolge von Kerbwirkung sowie Schrumpfspannungen treten leicht Rißbildungen auf, durch welche der Radkörper .frühzeitig zerstört wird. -Diese umständliche und unwirtschaftliche Herstellung, durch welche überdies Erzeugnisse von beschränkter Lebensdauer gewonnen wurden, wird durch die verbesserte und vereinfachte Bauweise gemäß der Erfindung ersetzt und das Erzeugnis dadurch gütemäßig so verbessert, daß die aufgezeigten Mängel abgestellt werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die speichenartig angeordneten Schaufeln des Schleuderrades durch mehrere, vorzugsweise drei kongruente, mehrfach winklig gekröpfte Preßteile aus flachen Blechstreifen gebildet werden, welche beim Zusammensetzen und Einbau ein in sich geschlossenes, biegungssteifes Schaufelgerüst sowie eine mittige Lagerung der Radnabe gegenüber der Radfelge ergeben.
  • In weiterer Ausgestaltung, der Erfindung liegen die einzelnen Preßteilsegmente mit entsprechend gekrümmten Teilen ihrer Kröpfungen einerseits der Radnabe und andererseits der Radfelge im Preßsitz an, derart, daß immer jeweils ein Preßteil zwei Radspeichen bildet und die Stoßfugen vorzugsweise in den Krümmern an der Radkranzzone liegen.
  • Durch die vorstehende Fertigungsvereinfachung für den serienmäßigen Zusammenbau mittels beispielsweise dreiteiliger Schaufelpreßteile in Form mehrfach gekröpfter Blechbänder ergeben sich die folgenden, den technischen Fortschritt und die Wirtschaftlichkeit begründenden Vorteile. Die-Schweißraupen können durch vereinzelt anzubringende Punktschweißung bzw. durch Hartlöten ersetzt werden; es sind nicht mehr in dem Maße wie bisher Fachleute für die Schweißarbeiten erforderlich; ferner kann die Fertigungszeit bedeutend herabgesetzt werden, und endlich besitzen die fertigen Erzeugnisse große Haltbarkeit und Widerstandskraft infolge des Wegfalls von Kerbwirkung und Schrumpfspannungen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zeigt sie in Abb. i den Mittellängsschnitt durch das Schaufelrad, in Abb: 2 einen-Schriitt' gemäß der Linie II=II' der Abb. i und in Abb. 3 das Schaubild eines Schaufelpreßteiles. Zwischen die Radnabe i und dem Radkranz 2 werden drei einander gleiche, entsprechend dem Formverlauf der Schaufeln der Nabe und der Felge abschnittsweise gerade bzw. gekrümmt geschmiegte, mehrfach gekröpfte Preßteile 3, 4, 5, von denen eines in der Abb. 3 dargestellt ist, so eingesetzt, daß die Blechstreifen in Form eines zunächst zusammengesetzten und später verbundenen endlosen Bandes ein in sich geschlossenes, biegungssteifes Schaufelgerüst und eine mittige Lagerung der Radnabe i gegenüber ihrer Felge 2 ergeben (Abb. Lg).
  • Das auf diese Weise aus gleichen Preßteilen zusammengefügte, sechsspeichige Schleuderrad ist im einzelnen in seinem Aufbau so gegliedert, daß die Preßteilsegmente 3, 4, 5 mit ihren Krümmerteilen 3a, 4.9, 5a einerseits an der Radnabe i, andererseits mit gleichartigen Abkröpfungen.3b, 30, 4b, 4c und 5b, 5c an der Radfelge :2 im Preßsitz anliegen, und zwar derart, daß jeweils eines der Preßteilstücke 3, 4 oder 5 zwei Radspeichen'1z/13, 14/i5 und r6/4; bildet und die jeweiligen Stoßfugen,i8, rg und 2o in die Krümmer 3b, 4b und 4c, 5b sowie 5e, 3c verlegt sind.
  • Durch -diese,Maßnahme gewinnt maneinebequeme Zugänglichkeit zu den- Stoßstellen, die dann beispielsweise im Punktschweißverfahren oder durch Hartlöten verbunden werden. Der Rotorkörper ist in seiner Struktur so widerstandfähig, daß man auf - ihn auch stärkere Drehmomente übertragen kann, ebenso wie bei dieser Bauart die anfänglich geschilderten Mängel..fortfallen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaufelrad, insbesondere für Ölschleudern von Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die speichenartigen Schaufeln des Rades durch mehrere, vorzugsweise drei kongruente, mehrfach winklig gekröpfte Preßteile (3, 4, 5) aus flachen Blechstreifen gebildet -werden, welche beim Zusammensetzen und Einbau ein in sich geschlossenes, biegungssteifes Schaufelgerüst, sowie eine mittige Lagerung der Radnabe (ii) gegenüber der Radfelge (2) ergeben.
  2. 2. Schaufelrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Preßteile mit entsprechend gekrümmten Teilen (3a bis 5c) ihrer Kröpfungen einerseits der Radnabe (i) und andererseits der Radfelge (2) im Preßsitz anliegen, derart, daß jeweils ein Preßteil zwei Radspeichen (I'2/1'3, 14h15 und @i,6/i'7) bildet und die Stoßfugen (18, ig, 2o) vorzugsweise in den Krümmern (3 b, 4b; 4c, 5b; 5c, 3e) an der Radkranzzone liegen.
DED2771D 1944-05-24 1944-05-24 Schaufelrad, insbesondere fuer OElschleudern von Brennkraftmaschinen Expired DE867329C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED2771D DE867329C (de) 1944-05-24 1944-05-24 Schaufelrad, insbesondere fuer OElschleudern von Brennkraftmaschinen

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DED2771D DE867329C (de) 1944-05-24 1944-05-24 Schaufelrad, insbesondere fuer OElschleudern von Brennkraftmaschinen

Publications (1)

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DE867329C true DE867329C (de) 1953-02-16

Family

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DED2771D Expired DE867329C (de) 1944-05-24 1944-05-24 Schaufelrad, insbesondere fuer OElschleudern von Brennkraftmaschinen

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