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DE866767C - Gleitschutzstollen fuer Sportschuhe und mit diesem versehener Sportschuh - Google Patents

Gleitschutzstollen fuer Sportschuhe und mit diesem versehener Sportschuh

Info

Publication number
DE866767C
DE866767C DEK10136A DEK0010136A DE866767C DE 866767 C DE866767 C DE 866767C DE K10136 A DEK10136 A DE K10136A DE K0010136 A DEK0010136 A DE K0010136A DE 866767 C DE866767 C DE 866767C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sports shoes
studs
skid
skid studs
sole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK10136A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Kuehr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK10136A priority Critical patent/DE866767C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE866767C publication Critical patent/DE866767C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C13/00Wear-resisting attachments
    • A43C13/04Cleats; Simple studs; Screws; Hob-nails

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Die Erfindung- betrifft , eineil._ Gleitschutz für Sportschuhe. - -Es ist bekannt, unter Sportschuhen Stollen anzubringen, wobei die Anordnung _und Form dieser Stollen so getroffen ist, daß sie vorwiegend aus länglich flachen oder runden Stücken bestehen, die symmetrisch oder auch unsymmetrisch unter Sohle. und Absatz verteilt angeordnet werden. Die gebräuchlichste Art der Stollen besteht aus mehreren übereinandergelegten Lederplättchen, die durch einen oder mehrere Metallstifte an der Sohle befestigt werden und oft auch unter sich zusätzlich durch weitere Stifte gesichert sind. Die so ,gestalteten Stollen haben; den Nachteil, daß durch Abnutzung der Ledersohlen die 'Metallstifte frei werden und, dadurch Verletzungsgefahr besteht. Ein weiterer wesentlicher Nachteil der. bekannten Stollen ist der, daß beim Drehendes- Körpers der Fuß sehr häufig nicht mitgehen kann,- ,da sich die Stollen in den Boden eindrücken und dadurch eine Dreh, bewegung des Fußes hemmen. Dieser Nachteil wirkt sich auf die Gelenkpartien des Beines, vor allem des Knies, überaus ungünstig aus und führt oft -zu Sehnenzerrungen u. dgl. Man hat schon vorgeschlagen, die Stollen unter .der Sohle des Vorderschuheskonzentrisch anzuordnen, während die Stollen unter dem Absatz ringförmig zu einem anderen Mittelpunkt vorgesehen sind. Hierbei besteht der Nachteil, daß,der Absatz die Drehbewegung des Fußes hemmt und-dadurch zu Sehnenzerrungen Anlaßgibt.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, diese Nachteile zu vermeiden und ein leichtes Drehen des Fußes auch bei nicht öder nur leicht angehobenem Absatz zu ermöglichen, .dabei aber ein Rutschen bei der Lauf-und Gehbewegung zu verhindern. Sie besteht darin, daß die unter dem ganzen Schuh angebrachten kreis-oder kreisbogenförmig ausgebildeten Stollen auf konzentrischen Kreisen zu einem unter dem Ballen liegenden gemeinsamen Mittelpunkt angeordnet sind. Die Stollen werden als finit Rippen versehene Sockelstücke ausgebildet, wobei die Rippen vorteilhaft keilförmigen, Querschnitt, haben. Die Sockelstücke sind,dabei so ausgebildet"daß sie arider Sohle des Schuhes befestigt werden können. Es kann jedoch auch die geschlossene Sohle als Sockel ausgebildet sein und konzentrisch angeordnete kreis- oder kreisbogenförmig ausgebildete Rippen aufweisen.
  • Die konzentrische Anordnung der Rippen ermöglicht es, daß beim Drehen des Körpers der Fuß mit einem Mindestmaß an Hemmungen mitgedreht werden kann, da der sich zwischen den Stollenrippen befindende Boden bei der Drehung nicht bewegt zu werden, sondern sich lediglich die Stollenrippe in der Eindruckstelle zu drehen braucht. Um ein Anhaften von Erde od. dgl. zu verhindern, wird im weiteren Ausbau der Erfindung das Innenteil des Ballenstollens mit einer federfähigen Einlage ausgerüstet, die bei Entlastung durch ihr Entspannen den Schmutz abdrückt. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Stollen macht es sich< besonders vorteilhaft bemerkbar, daß neben der verbesserten Bewegungs-, insbesondere Drehmöglichkeit auf einer Stelle auch die Verletzungsgefahr ausgeschaltet wird, da nicht die Rippen, sondern nur die wesentlich näher an der Sohle liegenden Sockelstücke mit dem Schuh. durch Stifte od. dgl. verbunden sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch-,dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Ansicht einer Schuhsohle von unten und Abb. 2 einen Schnitt nach: der Linie A-A .der Abb. i.
  • -Unter -der Sohle i sind durch Stifte 2 od. dgl. Sockelstücke 3, q. und 5 angebracht, deren kreisbogenförmig oder zum mindesten annähernd kreisbogenförmig verlaufende Rippen 6, 7, 8 und 9 von trapezförmigem Querschnitt (Abb.2) annähernd konzentrisch um den Ballen angeordnet.sind. Während die Sockelstücke 3 und q. jeweils nur eine Rippe 6 bzw. 7 haben, ist das unter dem Ballen liegende Sockelstück 5 mit zwei Rippen 8 und 9 ausgerüstet. Indem kreisrunden Ausschnitt io ist eine federfähige Einlage i i angeordnet, die bei ihrer Entlastung etwa im Raum zwischen .den Rippen 8 ,und 9 liegenden Boden s* weit herausdrückt; daß er abfällt.
  • Da es wesentlich .ist, daß der Schuh so leicht wie möglich ist, kann die Sockelform z. B. so gewählt werden, daß der Sockelrand als Wellenlinie verläuft, wobei die Befestigungsmittel (Stifte 2) dann in. die vorspringenden Wellen eingeschlagen werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gleitschutzstollen für Sportschuhe, insbesondere Ballspielschuhe, die .unter dem Schuh im Bereich des Absatzes und der Sohle angebracht und kreis- oder kreisbogenförmig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stollen der Sohle und des Absatzes konzentrisch zu einem gemeinsamen Mittelpunkt angeordnet sind.
  2. 2. Gleitschutzstollen für Sportschuhe nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stollen als Rippen mit trapezförmigem Querschnitt auf Sockelstücken ausgebildet sind.
  3. 3. Gleitschutzstollen für Sportschuhe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem vorn den Rippen des Ballenstollens eingeschlossenen Raunz eine federfähige Einlage angeordnet ist, die Eich bei entlasteten Stollen nach außen drückt. q.. Sportschah mit Gleitschutzstollen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufsohle bzw. die Laufsohle und der Absatz mit den Gleitschutzstollen aus einem einzigen Stück bestehen.
DEK10136A 1951-06-01 1951-06-01 Gleitschutzstollen fuer Sportschuhe und mit diesem versehener Sportschuh Expired DE866767C (de)

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DEK10136A DE866767C (de) 1951-06-01 1951-06-01 Gleitschutzstollen fuer Sportschuhe und mit diesem versehener Sportschuh

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE866767C true DE866767C (de) 1953-02-12

Family

ID=7212735

Family Applications (1)

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DEK10136A Expired DE866767C (de) 1951-06-01 1951-06-01 Gleitschutzstollen fuer Sportschuhe und mit diesem versehener Sportschuh

Country Status (1)

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DE (1) DE866767C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3581414A (en) * 1969-06-18 1971-06-01 Frank J Crawford Athletic shoe{3 s safety traction-sole cleats
US4660304A (en) * 1983-12-27 1987-04-28 Tanel Corporation Athletic shoe with improved pivot cleating
US4669204A (en) * 1983-12-27 1987-06-02 Tanel Corporation Pivoting athletic shoe
US5058292A (en) * 1989-09-15 1991-10-22 Tanel Corporation Cleat for an athletic shoe

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