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DE866766C - Werkzeugmaschine - Google Patents

Werkzeugmaschine

Info

Publication number
DE866766C
DE866766C DEB5256D DEB0005256D DE866766C DE 866766 C DE866766 C DE 866766C DE B5256 D DEB5256 D DE B5256D DE B0005256 D DEB0005256 D DE B0005256D DE 866766 C DE866766 C DE 866766C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
column
piston
machine tool
spindle
slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB5256D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Klier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BILLETER
KLUNZ WERKZEUGMASCHINEN
Original Assignee
BILLETER
KLUNZ WERKZEUGMASCHINEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BILLETER, KLUNZ WERKZEUGMASCHINEN filed Critical BILLETER
Priority to DEB5256D priority Critical patent/DE866766C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE866766C publication Critical patent/DE866766C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/02Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
    • B24B47/06Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables by liquid or gas pressure only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Werkzeugmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Einständerschleifmaschine zur Bearbeitung von Führungsbahnen, mit einer Säule, die eine senkrechte Gleitführung für einen das Werkzeug tragenden, durch eine Schraubspindel heb- und senkbaren Ausleger bildet, dessen Gewicht. durch eine Gegenkraft ausgeglichen ist: Dieser Gewichtsausgleich ist erforderlich, um die Schraubspindel zu entlasten und deren Drehung von Hand zu ermöglichen.
  • Ursprünglich erfolgte der Gewichtsausgleich auf mechanischem Wege (Patent 355 707), doch sind auch Maschinen auf den Markt gelangt, bei denen dies auf hydraulischem Wege geschieht. Zu diesem Zweck war an der Spindel ein Kolben befestigt, dessen Zylinder an der Säule befestigt war. Auf eine derartige Werkzeugmaschine bezieht sich die vorliegende Erfindung. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die Anordnung zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die auf der Schraubspindel sitzende und am Ausleger befestigte Mutter gleichzeitig den Kolben bildet. Man braucht daher nicht zusätzlich zu dem Kolben noch eine getrennte Mutter vorzusehen, wie es bei den bekannten Maschinen geschehen war.
  • Zweckmäßig wird der Zylinder ebenso wie bei den bekannten Maschinen im Innern der Säule gleichachsig zu dieser angeordnet.
  • In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand eines Längsschnittes durch die Säule und den Ausleger dargestellt. Eine auf dem Fundament der Maschine befestigte Grundplatte io hat in, der Mitte eine senkrechte, aus einem Stück mit ihr bestehende Nabe i i, deren kegelige Bohrung das untere-, Ende eines . Rohrstücks 12 aufnimmt. Dieses ist nach oben hin durch einen aufgesteckten und gegen Drehung gesicherten '@Zyfinder "r3_ verlängert, auf dessen oberem Ende -eine Laufbuchse 1q. befestigt ist.
  • Die Teile i2; 13 und 1q. bilden einen Ständer, auf welchem drehbar die hohle, im Querschnitt quadratische Säule 15 gelagert ist. Diese Säule, die durch Längs- und Querriefen versteift sein kann, hat in ihrer Deckelfläche eine eingesetzte Laufbuchse 16, die auf der Buchse 1q. läuft, und an ihrem unteren Ende einen Flansch 17; mit dem se'äuf der Grundplatte io ruht. Über den Rand dieses Flansches greift eine Ringmutter 18, die in das Innengewinde eines Ringes i9 eingeschraubt ist. Der Ring i9 ist an der Grundplatte zo festgeschraubt und hat eine senkrechte Bohrung; in der die Welle 2o eines Ritzels 21 gelagert ist. Dieses greift in eine Verzahnung der Ringmutter 18. Dreht man die Welle :2o mittels eines an ihrem unteren Vierkante-gde angreifenden Schlüssels, so kann man dadurch die Ringmutter 18 lösen. Das ist erforderlich, wenn die Säule _17 gedreht-werden -soll, Damit _sich die .Säule trotz des auf ihr ruhenden Gewichts nach dem Lösen der Mutter 18 leicht drehen läßt, kann man in eine unter ihrem Flansch 17 vorgesehene: xingförinige Aussparung 24 Drucköl eintreten lassen, indem man eine Leitung 25 öffnet.
  • Die Vierkantsäule 15 bildet eine senkrechte Gleitführung für den die Schleifköpfe tragenden Ausleger. Dieser besteht aus einem Stück mit einer Kappe 26, die über den Ausleger greift und in deren Wänden Rollen gelagert sind, die auf der Säule 15 laufen. In dem Deckel 27 der Kappe 26 ist durch Längs- und Querlager der obere Zapfen 28 eines Stückes 29 gelagert. Dieses Stück wird durch eine aufgesetzte hohle Kolbenstange 30 verlängert, deren unteres Ende den Kolben 31 bildet. Auf die Unterseite dieses Kolbens wirkt Flüssigkeitsdruck, und dieser überträgt sich über die Kolbenstange 30 und den Zapfen 28 auf den Ausleger 26 und gleicht dessen Gewicht weitgehend aus.
  • Zur !auf- und Abverstellung dient eine Schraubenspindel 32; die in dem Rohrstück 12 mittels eines Spurlagers-33 gelagert ist, nach unten aus- ihm herausragt und dort ein Zahnrad 34 trägt, das dem Antrieb der Spindel 32 dient.
  • Erfindungsgemäß bildet nun der Kolben 31 gleichzeitig eine Mutter, die in die Spindel 32 eingreift.
  • Um dem unteren Ende des Zylinders 13 das Drucköl zuzuführen, ist folgende Anordnung getroffen: Die Druckölleitung 35, die mit gleichbleibendem Öldruck gespeist wird, steht durch Bohrungen 36 der Teile i i und 12 mit einem Ringraum 37 in Verbindung, der seinerseits durch Querbohrungen und eine Längsbohrung 38 der Spindel 32 mit dem Zylinderraum in Verbindung steht.
  • " Damit die Spindel 32 das Drucköl aus dem Innern der höhlen Kolbenstange 30 verdrängen kann, steht der Hohlraum dieser Kolbenstange durch Längsbohrungen 39 des Kolbens 31 mit dem unterhalb des Kolbens befindlichen Zylinderraum in Verbindung.
  • Auf die untere Kolbenseite wirkt also der Druck der durch die Leitung 35 zugeführten Flüssigkeit. Dieser Druck ist so bemessen, daß die Spindel 32 bis auf eine geringe "von Hand leicht zu überwindende Restkraft von dem Gewicht des Auslegers entlastet ist.
  • Damit der Kolben 3i von der sich dreheiidc#ii Spindel 32 nichtmitgenommen werden kann, ist er iui Zylinder 13 gegen Drehung gesichert. Seine Kolbenstange 3o hat hierzu eine Längsnut 40, in die ein an der Buchse 14. befestigter Ansatz 41 eingreift.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Werkzeugmaschine, insbesondere Einständer-. schleifmaschine zur Bearbeitung von Führungsbahnen, mit einem am Ständer senkrecht geführten Schlitten, der durch eine am Ständer gelagerte Schraubspindel lieb- und senkbar ist und dessen Gewicht durch einen am Schlitten befestigten Kolben hydraulisch ausgeglichen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die am Schlitten gelagerte Spindelmutter (31) gleichzeitig den Ausgleichkolben bildet. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 521 ooo, 665 34.1.
DEB5256D 1941-11-02 1941-11-02 Werkzeugmaschine Expired DE866766C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB5256D DE866766C (de) 1941-11-02 1941-11-02 Werkzeugmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB5256D DE866766C (de) 1941-11-02 1941-11-02 Werkzeugmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE866766C true DE866766C (de) 1953-02-12

Family

ID=6953925

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB5256D Expired DE866766C (de) 1941-11-02 1941-11-02 Werkzeugmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE866766C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2629431A1 (de) * 1976-06-30 1978-01-12 Friedrich Wilhelm Ortmann Vertikale staender/schlitten-einheit fuer sonderwerkzeugmaschinen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE521000C (de) * 1929-06-18 1931-03-18 Fortuna Werke Maschf Ag Einrichtung zum Ausgleich des toten Ganges an Werkzeugmaschinen, insbesondere an Schleifmaschinen, mit hydraulischer und mechanischer Beistellung des Querschlittens
DE665341C (de) * 1936-07-03 1938-09-22 Genevoise Instr Physique Einrichtung zur Entlastung der Gewindeflanken von Genauigkeits-Schraubenspindeln an Werkzeugmaschinen

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DE665341C (de) * 1936-07-03 1938-09-22 Genevoise Instr Physique Einrichtung zur Entlastung der Gewindeflanken von Genauigkeits-Schraubenspindeln an Werkzeugmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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