DE866766C - Werkzeugmaschine - Google Patents
WerkzeugmaschineInfo
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- DE866766C DE866766C DEB5256D DEB0005256D DE866766C DE 866766 C DE866766 C DE 866766C DE B5256 D DEB5256 D DE B5256D DE B0005256 D DEB0005256 D DE B0005256D DE 866766 C DE866766 C DE 866766C
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B47/00—Drives or gearings; Equipment therefor
- B24B47/02—Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
- B24B47/06—Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables by liquid or gas pressure only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
Description
- Werkzeugmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Einständerschleifmaschine zur Bearbeitung von Führungsbahnen, mit einer Säule, die eine senkrechte Gleitführung für einen das Werkzeug tragenden, durch eine Schraubspindel heb- und senkbaren Ausleger bildet, dessen Gewicht. durch eine Gegenkraft ausgeglichen ist: Dieser Gewichtsausgleich ist erforderlich, um die Schraubspindel zu entlasten und deren Drehung von Hand zu ermöglichen.
- Ursprünglich erfolgte der Gewichtsausgleich auf mechanischem Wege (Patent 355 707), doch sind auch Maschinen auf den Markt gelangt, bei denen dies auf hydraulischem Wege geschieht. Zu diesem Zweck war an der Spindel ein Kolben befestigt, dessen Zylinder an der Säule befestigt war. Auf eine derartige Werkzeugmaschine bezieht sich die vorliegende Erfindung. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die Anordnung zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die auf der Schraubspindel sitzende und am Ausleger befestigte Mutter gleichzeitig den Kolben bildet. Man braucht daher nicht zusätzlich zu dem Kolben noch eine getrennte Mutter vorzusehen, wie es bei den bekannten Maschinen geschehen war.
- Zweckmäßig wird der Zylinder ebenso wie bei den bekannten Maschinen im Innern der Säule gleichachsig zu dieser angeordnet.
- In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand eines Längsschnittes durch die Säule und den Ausleger dargestellt. Eine auf dem Fundament der Maschine befestigte Grundplatte io hat in, der Mitte eine senkrechte, aus einem Stück mit ihr bestehende Nabe i i, deren kegelige Bohrung das untere-, Ende eines . Rohrstücks 12 aufnimmt. Dieses ist nach oben hin durch einen aufgesteckten und gegen Drehung gesicherten '@Zyfinder "r3_ verlängert, auf dessen oberem Ende -eine Laufbuchse 1q. befestigt ist.
- Die Teile i2; 13 und 1q. bilden einen Ständer, auf welchem drehbar die hohle, im Querschnitt quadratische Säule 15 gelagert ist. Diese Säule, die durch Längs- und Querriefen versteift sein kann, hat in ihrer Deckelfläche eine eingesetzte Laufbuchse 16, die auf der Buchse 1q. läuft, und an ihrem unteren Ende einen Flansch 17; mit dem se'äuf der Grundplatte io ruht. Über den Rand dieses Flansches greift eine Ringmutter 18, die in das Innengewinde eines Ringes i9 eingeschraubt ist. Der Ring i9 ist an der Grundplatte zo festgeschraubt und hat eine senkrechte Bohrung; in der die Welle 2o eines Ritzels 21 gelagert ist. Dieses greift in eine Verzahnung der Ringmutter 18. Dreht man die Welle :2o mittels eines an ihrem unteren Vierkante-gde angreifenden Schlüssels, so kann man dadurch die Ringmutter 18 lösen. Das ist erforderlich, wenn die Säule _17 gedreht-werden -soll, Damit _sich die .Säule trotz des auf ihr ruhenden Gewichts nach dem Lösen der Mutter 18 leicht drehen läßt, kann man in eine unter ihrem Flansch 17 vorgesehene: xingförinige Aussparung 24 Drucköl eintreten lassen, indem man eine Leitung 25 öffnet.
- Die Vierkantsäule 15 bildet eine senkrechte Gleitführung für den die Schleifköpfe tragenden Ausleger. Dieser besteht aus einem Stück mit einer Kappe 26, die über den Ausleger greift und in deren Wänden Rollen gelagert sind, die auf der Säule 15 laufen. In dem Deckel 27 der Kappe 26 ist durch Längs- und Querlager der obere Zapfen 28 eines Stückes 29 gelagert. Dieses Stück wird durch eine aufgesetzte hohle Kolbenstange 30 verlängert, deren unteres Ende den Kolben 31 bildet. Auf die Unterseite dieses Kolbens wirkt Flüssigkeitsdruck, und dieser überträgt sich über die Kolbenstange 30 und den Zapfen 28 auf den Ausleger 26 und gleicht dessen Gewicht weitgehend aus.
- Zur !auf- und Abverstellung dient eine Schraubenspindel 32; die in dem Rohrstück 12 mittels eines Spurlagers-33 gelagert ist, nach unten aus- ihm herausragt und dort ein Zahnrad 34 trägt, das dem Antrieb der Spindel 32 dient.
- Erfindungsgemäß bildet nun der Kolben 31 gleichzeitig eine Mutter, die in die Spindel 32 eingreift.
- Um dem unteren Ende des Zylinders 13 das Drucköl zuzuführen, ist folgende Anordnung getroffen: Die Druckölleitung 35, die mit gleichbleibendem Öldruck gespeist wird, steht durch Bohrungen 36 der Teile i i und 12 mit einem Ringraum 37 in Verbindung, der seinerseits durch Querbohrungen und eine Längsbohrung 38 der Spindel 32 mit dem Zylinderraum in Verbindung steht.
- " Damit die Spindel 32 das Drucköl aus dem Innern der höhlen Kolbenstange 30 verdrängen kann, steht der Hohlraum dieser Kolbenstange durch Längsbohrungen 39 des Kolbens 31 mit dem unterhalb des Kolbens befindlichen Zylinderraum in Verbindung.
- Auf die untere Kolbenseite wirkt also der Druck der durch die Leitung 35 zugeführten Flüssigkeit. Dieser Druck ist so bemessen, daß die Spindel 32 bis auf eine geringe "von Hand leicht zu überwindende Restkraft von dem Gewicht des Auslegers entlastet ist.
- Damit der Kolben 3i von der sich dreheiidc#ii Spindel 32 nichtmitgenommen werden kann, ist er iui Zylinder 13 gegen Drehung gesichert. Seine Kolbenstange 3o hat hierzu eine Längsnut 40, in die ein an der Buchse 14. befestigter Ansatz 41 eingreift.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Werkzeugmaschine, insbesondere Einständer-. schleifmaschine zur Bearbeitung von Führungsbahnen, mit einem am Ständer senkrecht geführten Schlitten, der durch eine am Ständer gelagerte Schraubspindel lieb- und senkbar ist und dessen Gewicht durch einen am Schlitten befestigten Kolben hydraulisch ausgeglichen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die am Schlitten gelagerte Spindelmutter (31) gleichzeitig den Ausgleichkolben bildet. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 521 ooo, 665 34.1.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB5256D DE866766C (de) | 1941-11-02 | 1941-11-02 | Werkzeugmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB5256D DE866766C (de) | 1941-11-02 | 1941-11-02 | Werkzeugmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE866766C true DE866766C (de) | 1953-02-12 |
Family
ID=6953925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB5256D Expired DE866766C (de) | 1941-11-02 | 1941-11-02 | Werkzeugmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE866766C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2629431A1 (de) * | 1976-06-30 | 1978-01-12 | Friedrich Wilhelm Ortmann | Vertikale staender/schlitten-einheit fuer sonderwerkzeugmaschinen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE521000C (de) * | 1929-06-18 | 1931-03-18 | Fortuna Werke Maschf Ag | Einrichtung zum Ausgleich des toten Ganges an Werkzeugmaschinen, insbesondere an Schleifmaschinen, mit hydraulischer und mechanischer Beistellung des Querschlittens |
DE665341C (de) * | 1936-07-03 | 1938-09-22 | Genevoise Instr Physique | Einrichtung zur Entlastung der Gewindeflanken von Genauigkeits-Schraubenspindeln an Werkzeugmaschinen |
-
1941
- 1941-11-02 DE DEB5256D patent/DE866766C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE521000C (de) * | 1929-06-18 | 1931-03-18 | Fortuna Werke Maschf Ag | Einrichtung zum Ausgleich des toten Ganges an Werkzeugmaschinen, insbesondere an Schleifmaschinen, mit hydraulischer und mechanischer Beistellung des Querschlittens |
DE665341C (de) * | 1936-07-03 | 1938-09-22 | Genevoise Instr Physique | Einrichtung zur Entlastung der Gewindeflanken von Genauigkeits-Schraubenspindeln an Werkzeugmaschinen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2629431A1 (de) * | 1976-06-30 | 1978-01-12 | Friedrich Wilhelm Ortmann | Vertikale staender/schlitten-einheit fuer sonderwerkzeugmaschinen |
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