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DE865981C - Haushaltswaage - Google Patents

Haushaltswaage

Info

Publication number
DE865981C
DE865981C DES23621A DES0023621A DE865981C DE 865981 C DE865981 C DE 865981C DE S23621 A DES23621 A DE S23621A DE S0023621 A DES0023621 A DE S0023621A DE 865981 C DE865981 C DE 865981C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
lever
attached
shell
drum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES23621A
Other languages
English (en)
Inventor
Marcel Perche
Pierre Perche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
H PERCHE SOC
Original Assignee
H PERCHE SOC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by H PERCHE SOC filed Critical H PERCHE SOC
Application granted granted Critical
Publication of DE865981C publication Critical patent/DE865981C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/20Indicating weight by mechanical means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/24Guides or linkages for ensuring parallel motion of the weigh-pans
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/02Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Haushaltswaage Den Gegenstand der Erfindung bildet eine kräftig gebaute Haushaltwaage, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Waagschale auf einem lotrechten Arm ruht, der durch eine oder mehrere Federn nach oben zurückgeführt wird und die Verlängerung einer der lotrechten Seiten eines Gelenkparallelogramms bildet, dessen andere lotrechte Seite am Waagengestell befestigt ist, wobei der die Schale tragende Arm mittelbar oder unmittelbar mit einer Zahnstange verbunden ist, in die ein Zahnritzel eingreift, auf dessen Achse eine mit einer Gewichtsskala versehene, sich an einem feststehenden Kennstrich oder Zeiger vorbeibewegende Trommel festsitzt.
  • Zur Nulleinstellung der Trommel sind die die Schale nach oben zurückführenden Federn mit einem Ende an dem die Schale tragenden Arm und mit dem anderen Ende an einem in der Höhe einstellbaren und am Gestell befestigten Teil befestigt.
  • Vom dem Vorbeschriebenen Grundgedanken ausgehend können entsprechend der Anordnung der verschiedenen Waagen teile zahlreiche Auführungsarten entwickelt werden. Des besseren Verständnisses halber werden nachfolgend an Hand der Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele beschriben.
  • Abb. 1 ist eine Vorderansicht der Waage; Abb. 2 ist ein lotrechter Schnitt gemäß der Linie II-II der Abb. I; Abb. 3 ist ein ähnlicher lotrechter Schnitt durch eine abweichende Ausführung; Abb. 4 ist einen Seitenansicht mit Teilschnitten einer weiteren Ausführung; Abb. 5 ist ein Teilschnitt gemäß der Linie V-V der Abb. 4.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel ist auf einem Fuß I ein U-förmiger Träger 2 befestigt. In diesem Träger sind die in einer gleichen lotrechten Ebene befindlichen Achsen 3 und 41 der beiden Seiten 5 und 6 eines Gelenkparallelogramms gelagert. Die der durch die Achsen 3 und 4 gebildeten Seite gegenüberliegende lotrechte Seite 7 besteht aus einer Platte mit rechtwinklig ungebogenen Flanschen, die nach oben verlängert sind und einen Arm bilden, der am oberen Ende mit einer waagerechten Stützplatte 8 versehen ist. Auf dieser ist ein Kreuzhalter befestigt, der aus zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Metallbändern 9 und 10 besteht. Auf diesem Kreuzhalter ruht die Waagschale II. Zum besseren Halten der Schale sind die Enden der Metallbänder 9 und 10 nach oben umgebogen und bilden dadurch Finger I2, zwischen denen die Schale II geführt ist. Die Metallbänder 9 und 10 sind ferner in -der Mitte vorzugsweise derart gekröpft, daß zwei U-förmige Teile entstehen, die durch gegenseitiges Eingreifen einen Napf 13 bilden, der durch eine Schrauble 14 auf der waagerechten Stützplatte 8 befestigt ist. Letztere ist mit einem lotrechten U-förmigen Steg 15 versehen, in den der Napf 13 eingreifen kann. Der Napf kann auf diese Weise auf der Stützplatte 8 zwei um 90° gegeneinander versetzte Lagen einnehmen, wodruch die Länge der Schale II entweder parallel zum Gelenkparallelogramm oder rechtwinklig zu diesem angeordnet werden kann.
  • Um eine waagerechte, am Träger 2 befestigte Achse 16 ist ein Hebel 17 gelagert, dessen einer Arm nach oben durch eine Feder 18 zurückgeführt wird, die einerseits am Hebel 17 und anderseits an der oberen Seite 6 des Gelenkparallelogramms befestigt ist Durch diese Feder I8 wird das umgebogene Ende des Hebels I7 gegen einen Anschlag 19 gedrückt, der sich am lotrechten, die Schale tragenden Arm 7 befindet. Mit dem anderen Ende des Hebels I7 ist eine Zahnstange 20 gelenkig verbunden, die in ein Zahnritzel 21 eingreift. Letzteres sitzt auf einer Welle 22, die rechtwinklig zur Ebene des Gelenkparallelogramms verläuft und zwischen zwei im Träger 2 sitzenden Schrauben 23 und 24 gelagert ist. Eine am Träger 2 befestigte Führung 25 hält die Zahnstange 20 im Eingriff mit den Zähnen des Ritzels 21.
  • Auf der Welle 22 ist eine Trommel 26 befestigt, die auf der Umfangsfläche mit einer Gewichtsskala versehen ist.
  • Ein Winkelhebel 27 ist auf einer Achse 28 des Trägers 2 gelagert. Eine geeichte Schraubenfeder 29 ist mit einem Ende an einem Ansatz 30 des Armes 7 und mit dem anderen Ende an einem der Schenkel des Winkelhebels 27 befestigt. Durch den anderen Schenkel des Winkelhebels 27 ist eine Gewindespindel 31 geführt, die in einem Lager 32 des Trägers 2 ruht und in einen Handknopf 33 ausläuft.
  • Durch Drehen des Knopfes 33 in der einen oder der anderen Richtung kann der Schenkel des Hebels 27 gehoben oder gesenkt werden, an dem die Feder 29 befestigt ist, wodurch auch der Arm 7 mit der Schale in gehoben oder gesenkt wird. Dadurch wird der Hebel: I7 nach der einen oder der anderen Seite verschwenkt, und diese Bewegung wird durch die Zahnstange 20 und das Zahnritzel 21 auf die Trommel 26 übertragen.
  • Ein das Getriebe der Waage überdeckendes Gehäuse 34 ist mit einer Scheibe 35 aus durchsichtigem Werkstoff versehen. Auf dieser Scheibe ist gegenüber der mit einer. Skala versehenen Umfangs Fläche der Trommel 26 ein Kennstrich 36 vorgesehen. Der Handknopf 33 steht durch eine Öffnung 37 des Gehäuses nach außen vor. Letzteres ist auf dem Fuß 1 durch beliebige Mittel befestigt, beispielsweise durch Schrauben.
  • Zum Abwägen wird zunächst der Nullstrich der Trommel 26 durch Betätigung des' Knopfes 313 gegenüber dem Kennstrich 36 eingestellt, ob dabei die Schale II leer ist und unmittelbar das abzuwägende Produkt erhalten, soll oder ob diese Schale einen Beh-älter trägt, der zur Aufnahme einer Flüssigkeit bestimmt ist. Nach diesem Einstellen wird das abzuwägende Produkt entweder auf die Schale II oder in den auf dieser ruhenden Behälter gebracht. Unter der Einwirkung des Gewichtes wird die Schale II mit dem Arm 7 gesenkt und die Feder 29 gespannt. Dabei sinkt auch der Anschlag 19, der Hebel 17 wird verschwenkt und bewirkt die Drehung der Trommel 26 durch die Zahnstange 20 und das Ritzel 21. Der dem Gewicj#ht des auf der Schale ruhenden Produktes entsprechende Teilstrich der Trommel gelangt dadurch unter den Kennstrich 36.
  • Bei einer anderen Ausführung (Abb. 31) ist im Gelenkparallelogramm zwischen der oberen Seite 6 und der unteren Seite 5 ein Zwischentab 51 vorgesehen, der parallel zu. den genannten Seiten verläuft. Dieser Stab ist einerseits' auf einer Achse I6 gelagert, die in der lotrechten, durch die Achsen 3 und 4 gehenden Ebene liegt. Anderseits greift er um eine Achse 52 des lotrechten Armes 7. Die beiden Achsen 3, 4 und die Achsen 3', 4' sind am Träger 2 und am Arm 7 durch Einspannen ihrer Enden zwischen zwei Spiitzschrauben wie die Achse 22 der Trommel gelagert.
  • Der auf der Achse I6 sitzende Hebel I7 trägt an einem Ende' die Zahnstange oder einen Zahusektor 20', wogegen das andere Ende durch die Feder 18 nicht gegen einen Anschlag des lotrechten Armes, sondern gegen die Unterkante des Zwischenstabes 5I des1 Gelenkparallelogramms gedrückt wird.
  • Der Schenkel des Hebels 17, der diesem Ende entspricht, besteht aus zwei Teilen 17' und 17", die aufeinandergleiten können und die Einstellung der Schenkellänge gestatten, wodurch der Anlagepunkt des Hebels I7 auf dem Stab 51 geändert werden kann.
  • Ein weiteres Merkamal dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, daß ein Zugmittel 53 um eine Scheibe 54 gewickelt ist, die fest an der Welle 22 des in die Zahnstange eingreifenden Ritzels 21 sitzt. Das freie Ende des Zugmittels trägt ein Gegengewicht 515, das an einem Hebel 56 befestigt ist. Letzterer ist am Träger 2 gelagert, und zwar vorzugsweise um die Achse der unteren Seite 5, des Gelenkparallelogramms. Die Länge des Hebels 56 ist größer als der Abstand zwischen dem Ge lenk 3' und der Welle 22 Man vermeidet dadurch ein gänzliches Verschwenken des Gegengewichtes 55 und des Hebels 56 um die Achse 3 beim etwaigen Umlegen der Waage, weil in diesem Fall der Hebel 56 gegen die Welle 22 anschlägt.
  • Das auf das Zugmittel 53 einwirkende Gegengewicht 55 hat das Bestreben, die Scheibe 54 und demgemäß die Welle 22 mit dem Ritzel 2:1 in Richtung des Pfeiles F zu drehen und den Zahnsektor 20' mit dem entsprechenden Schenkel des Hebels 17 zu senken, wobei das gegen die Unterkante des Stabes 5I gedrückte Ende I7' sich zu heben sucht.
  • Dieses Ende des Hebels 17 wird dadurch beständig mit dem Stab 51 in Berührung gehalten, wodurch auch d'ie Beanspruchung der Feder 18 vermindert wird. Diese Feder kann übrigens in diesem Fall fortfallen.
  • Die Feder 29 zum Zurückführen des, lotrechten Armes 7 ist mit dem oberen Ende an einem lotrechten Stift 57 befestigt, der drehbar in einem waagerechten Ansatz 58 gelagert ist, dessen lotrechter Schenkel an einem Zapfen 59 gelagert ist.
  • Letzterer ist an einem Schenkel des Winkelhebels 27 befestigt, der um die Achse 28 des Trägers! 2 schwingen kann. Das untere Ende d'er Feder 29 bildet eine lotrechte Schleife 60, die in; einer Umfangsnut einer lotrechten Scheibe 61 sitzt. Diese befindet sich an einem Ende eines waagerechten Stiftes 62 von einstellbarer Länge, dessen anderes Ende am lotrechten Arm 7 befestigt ist.
  • Beim dargestellten Beispiel ist dieses Ende des Stifftes 62 mit Gewinde versehen und sitzt in einem Loch des Teils des Armes 7, der rechwinklig zur Ebene des Gelenkparallelogramms verläuft Die feste Verbindung des Stiftes mit dem Arm 7 erfolgt durch zwei Gewindemuttern 63 und 64, die auch die Längeneinstellung und die Veränderung des Abstandes zwischen der Scheibe 6i und dem Arm 7 gestatten.
  • Wie beim ersten Ausführungsbeispiel' ist auch hier durch den nicht mit der Feder 29 verbundenen Schenkel des Hebels 27 ei.ne Geindespindel 311 geführt, die in einem Lager 32 ruht und in einen Handknopf 313 ausläuft. Jedoch ist in diesem Fall auf der Spinel zwischen den Knopf 33 und Enden Hebel 27 eine Druckfeder 65, eingeschaltet, die zum selbsttätigen Nachholen des toten' Ganges dient.
  • Dreht man den Knopf in der einen oder der anderen Richtung, so senkt oder hebt man dien Schenkel dies Hebels 27, der mit der Feder 29 verbunden ist.
  • Ferner kann man das obere Ende der Feder 29 dadurch in die beste Lage bringen, daß man den: Stift 57 um seine Achse dreht. Die Einstellung der Wi-rkungsverhältnisse der Feder 29 kann ferner dadurch ergänzt werden, daß der Abstand zwischen der Scheibe 6I und dem lotrechten Arm 7 mit Hilfe der Gewindemuttern 63 und 64 verändert wird. Auf der Obeseite des Gehäuses 34 kann ein Schieber 66 angeordnet werden, der mit seinem Ende 67 in eine Kerbe 68 des Armes 7 eingreifen kann, wodurch dieser bei Nichtbenutzung der Waage festgestellt wird. Der Schieber wird auf der Oberseite des Gehäuses durch einen Ansatz 69 festgehalten, der in einem Schlitz des Gehäuses geführt ist.
  • Die Wirkungsweise dieser Waage ist grundsätzlich die gleiche wie beim zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel, wobei jedoch der Hebel I7 nicht unmittelbar mit dem Arm 7 in Berührung steht, sondern an dem Stab 51 liegt, der durch die Achse 52 gelenkig mit dem Arm 7 verbunden ist. Übrigens könnte diese Achse 5(2 auch durch einen Anschlag ersetzt werden, wobei, dann das Ende des Stabes 51 durch den Hebel I7 angedrückt würde, der selbst unter der Einwirkung der Feder 18 und/oder des Gegengewichtes 55 steht.
  • Es ist ersichtlich, daß der Hebel 17, der durch die Feder 18 zurückgeführt wird die Zahnstange 20 trägt, beständig mittelbar oder unmittelbar mit dem Arm 7 in Verbindung steht. Die Zahnstange könnte somit auch unmitelbar am Arm 7 angeordnet werden, und die Feder 18 sowie der Hebel 17 könnten dann fortfallen Diese Anordnung ist beim dritten Ausführungsbeispiel gemäß denAbb.4 und 5 vorgesehen. Man findet hier wieder die meisten der Teile der beiden ersten Ausführungen, und zwar den Fuß I, den U-förmigen Träger 2, der hier aber un 90° vedreht ist, das Gelenkparallelogramm 5, 6 mit dem Arm 7 und der darauf liegenden Schale II.
  • Der Arm 7 ist aber mit einem Zapfen 40 versehen, an dem eine Zahnstange 41 gelagert ist. Diese wird federnd gegen ein Zahnritzel 42 gedrückt, dessen waagerechte Achse 43 parallel zur Ebene des Gelenkparallelogramms verläuft. Die Achse 43 trägt eine Trommel 44 mit kegelförmiger Umfangsfläche 45, die mit einer Gewichtsskala versehen ist, welche von außen, durch ein Fenster 315 des Gehäuses! 34 sichtbar ist. Auch hier kann durch einen Knopf 33 die Lage des Winkelhebels 27 derart eingestellt werden, daß der Nullstrich der Trommel 44 unter den Kennstrich 36 der Fensterscheibe gebracht wird. Da aber in: diesem Fall die Achse 43, die Zahnstange 41 und das Ritzel 42 sich annähernd in der Mitte des mittleren Teiles des Armes 7 befinden, wird die Feder 29 der beiden ersten Ausführungen durch zwei geeichte Federn 46 und 47 ersetzt, die sich beiderseits der vom Ritzel 42 und; der Zahnstange 41 gebildeten Gruppe befinden. Die beiden Federn 46 und; 47 sind; an den unteren Enden durch einen Bügel 48 miteinander verbunden, der durch eine Gewindemutter 49 am Arm 7 befestigt ist. Die beiden Federn; sind auch an ihren oberen Enden durch ein Stäbchen 50 miteinander verbunden, das am unteren Schenkel des Winkelhebels 27 befestigt ist. Selbstverständlich ist auch die Wirkungsweise dieser dritten; Ausführungsart die gleiche wie diejenige der beiden ersten.
  • Die beschriebenen Ausführungen und die Einzelanordnungen sollen nur als Beispiele dienen. Ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen, kann man Änderungen brien. Die Vorrichtung zur Nulleinstellung könnte in jeder anderen Weise ausgeb'il'det werden. Es genügt, einen in der Höhe ein stellbaren Teil vorzusehen, an dem das obere Ende der Feder 29 oder der Federn 46 und 47 befestigt wird.

Claims (10)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: I. Haush1altswaage, dadurch gekennzeichnet, daß die Waagschale auf einem lotrechten Arm ruht, der nach oben hin durch eine odet mehrere Federn zurückgeführt wird und die Verlängerung einer der lotrechten Seiten eines Gelenkparallelogramms bildet, dessen andere lotrechte Seite am Gestell der Waage befestigt ist, wobei der lotrechte Arm mittelbar oder un mittelbar an einer Zahnstange befestigt ist, die in ein Zahnritzel eingreift, auf dessen Achse eine mit einer Gewichtsskala versehene Trommel befestigt ist, die sich an einem fes'tstehenden Kennstrich oder Zeiger vorbeibewegt.
  2. 2. Haushaltswaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 1dlaß die Feder oder die Federn zum Zuriickf-ühren des die Schale tragenden Armes an einem Ende mit diesem Arm verhunden' und am anderen Ende an einem in der Höhe einstellbaren Teil befestigt sind, der am Gestell gelagert ist und zur Nulleinstellung der Skalentrommel dient.
  3. 3. Haushaltswaage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zum; Zurückführen des die Schale tragenden Armes dienenden. Federn an einem Ende dadurch mittelbar mit diesem Arm verbunden sind, daß das betreffende Ende am freien Ende eines waagerechten Stiftes bebefestigt ist, der selbst am lotrechten Arm festsitzt und in seiner Länge einstellbar ist.
  4. 4. Haushaltswaage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder oder Federn zum Zurückführen des die Schale tragenden Armes an einem Ende mit diesem Arm und am anderen Ende mit einem Schenkel eines Winkelhebels verbunden sind, durch dessen anderen Schenkel eine Gewindespindel geführt ist, die im Gestell gelagert und am äußeren Ende mit einem gegenüber der Skalentrommel angeordneten Handknopf zur Nulleinstellung diese Skalentrommel versehen ist.
  5. 5. Haushaltswaage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, diaß ein am Gestell gelagerter, parallel zur Ebene des' Gelenkparallelogramms schwenkbarer Hebel einerseits von einer Hilfsfeder beeinflußt wird, die den Hebel mit dem Schalenarm oder mit einem Anschlag dieses Armes in Berührung hält, und anderseits mit der Zahustange im Eingriff gehalten wird, die selbst mit dem auf de'r rechtwinklig zur Ebene des Parallelogramms verlaufenden Achse sitzenden Ritzel der Skalentrommel im Eingriff steht.
  6. 6. Haushaltswaage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel mittelbar mit -dem Schalenarm durch einen; Zwischenstab des Gelenkparallelogramms in Berührung steht, der parallel zur oberen und unteren Seite dieses Parallelogramms verläuft und dessen eines Ende am Gestell gelagert ist, wogegen das andere Ende gelenkig am Schalenarm angreift.
  7. 7. Haushaltswaage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Zwischenstab in Berührung stehende Ende des Hebels in der Länge einstellbar ist und vorzugsweise aus zwei aufeinandergleitenden Teilen besteht.
  8. 8. Haushaltswaage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende eines um eine auf desr Trommelachse festsitzende Scheibe gewickelten Zugmittels ein Gegengewicht trägt, das durch dieses Zugmittel die Trommelachse zu drehen sucht, die Zahnstange senkt und dadurch den Hebel gegen dli,e Zwischenstange drückt.
  9. 9. Haushaltswaage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht an einem am Gestell gelagerten Hebel sitzt, dessen Länge größer ist als der Abstand zwischen dessen Gelenkpunkt und der Trommelachse.
  10. 10. Haushaltswaage aach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange unmittelbar mit dem Schalenarm verbunden ist und mit einem Ritzel im Eingriff steht, dessen parallel zur Ebene des Gelenkparallelogramms verlaufende Achse die Skalentrommel trägt.
DES23621A 1950-06-26 1951-06-22 Haushaltswaage Expired DE865981C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR865981X 1950-06-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE865981C true DE865981C (de) 1953-02-09

Family

ID=9344664

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES23621A Expired DE865981C (de) 1950-06-26 1951-06-22 Haushaltswaage

Country Status (1)

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DE (1) DE865981C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076383B (de) * 1955-06-03 1960-02-25 Krups Fa Robert Waage, insbesondere als Federwaage ausgebildete Personenwaage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076383B (de) * 1955-06-03 1960-02-25 Krups Fa Robert Waage, insbesondere als Federwaage ausgebildete Personenwaage

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