DE865855C - Trockenfilter mit mehreren ineinander angeordneten Filterschlauchstrecken - Google Patents
Trockenfilter mit mehreren ineinander angeordneten FilterschlauchstreckenInfo
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- DE865855C DE865855C DEP20427A DEP0020427A DE865855C DE 865855 C DE865855 C DE 865855C DE P20427 A DEP20427 A DE P20427A DE P0020427 A DEP0020427 A DE P0020427A DE 865855 C DE865855 C DE 865855C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/02—Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
- B01D46/04—Cleaning filters
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/56—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition
- B01D46/58—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition connected in parallel
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- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/66—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
- B01D46/74—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element
- B01D46/76—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element involving vibrations
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Description
- Trockenfilter mit mehreren ineinander angeordneten Filters chlauchstrecken Zusatz zum Patent a@i ski1499 Im Patent 86I499 ist gezeigt worden, wie Schlauchfilter von besonders kleinem Raumbedarf, insbesondere kleiner Bauhöhe, für große Leistung geschaffen werden können dadurch, daß mehrere Schlauchstücke teleskopartig ineinander gestellt werden. Um die Enden der Schlauchteilstücke miteinander zu verbinden, sind luftundurchlässige, z. B. zylindrische Scheidewände, etwa aus dünnwandigem Blech, eingesetzt, an deren Enden die Schlauchstücke luftdicht abgeschlossen sind.
- Bei der Ausführung solcher Filter hat es sich gezeigt, daß die Verbindung von den Schlauchstellen mit den Scheidewänden mancherlei Schwierigkeiten verursacht. Um eine dichte Verbindung zu erreichen, wurde um den abgerundeten Rand der Scheidewand das Filtertuch herumgelegt und mit einer Art Spannring befestigt. Damit der Abschluß möglichst zuverlässig ist, und um ein Abrutschen des Filtertuches zu verhindern, wurden noch unterhalb des Spannringes ein Sprengring in eine nutenartige Vertiefung der Scheidewand eingelegt. Diese Ausführung erwies sich zwar als völlig betriebssicher, sie ist aber verhältnismäßig teuer und hatte den Nachteil, daß die Auswechslung der Schlauchteile erhebliche Mühe machte und viel Zeit in Anspruch nahm.
- Gemäß der Erfindung wurde nun eine überraschend einfache und doch zuverlässige Lösung des Problems der dichten Verbindung der Schlauchteile ermöglicht, und zwar dadurch, daß die gleichachsig ineinander aufrecht angeordneten Filterschlauchstücke an ihren Enden mit verhältnismäßig schweren Ringen ausgestattet werden, um welche die Ränder der Filterschlauchstücke herumgreifen und die zur.Hervorbringung der erforderlichen Abdichtung benutzt werden. Zweckmäßig ist eine solche Anordnung, daß -das obere Schlauchende von innen nach außen, das untere Schlauchende von außen nach innen um den zugehörigen Ring gelegt ist und zwischen je zwei benachbarten Schlauchstücken eine ebenfalls oben und unten durch einen Ring begrenzte luftundurch- -lässige Scheidewand so angeordnet ist, daß der am oberen Ende des Schlauchstückes befindliche Ring sich gegen den oberen, der am unteren Ende des benachbarten Schlauchstückes befindliche Ring sich gegen den unteren Ring derselben Scheidewand legt.
- In den Zeichnungen sind in schematischer Darstellung mehrere Ausführungsbeispiele veranschaulicht.
- Es zeigt Fig. I das untere Ende eines Schlauchteiles samt Ring, Fig. 2 den unteren Teil der zugehörigen zylindrischen Scheidewand samt Ring, Fig. 3 die Zusammenstellung dieser beiden Teile, Fig. 4 zweiineinandergestellte Filterschlauchstücke, Fig. 5 die zugehörige zylindrische Scheidewand für sich, Fig. 6 die Zusammenstellung dieser drei Elemente, Fig. 7 schematisch drei zylindrische Schlauchstücke von verschiedenen Durchmessern gleichachsig ineinander gestellt, für ein zweites Ausführungsbeispiel, Fig. 8 dieselben Schlauchstücke erfindungsgemäß mit Ringen versehen, und zwar abwechslungsweise von der Außen- und Innenseite der Zylinder, Fig. g zwischen den benachbarten Ringen je einen Flachring, der im Zusammenwirken mit den vom Filtertuch umspannten Ringen der Abdichtung dient, Fig. 10 die Ausführungsform nach Fig. 9, ergänzt durch eine Rüttelvorrichtung; Fig. II bis I3 erläutern ein drittes Ausfuhrungsbeispiel, und zwar zeigt Fig. II ein mit den Ringen ausgestattetes Filterschlauchstück in hängender Anordnung, Fig. 12 ein Filterstück kleineren Durchmessers in umgekehrter Anordnung und Fig. 13 das Schlauchstück nach Fig. in in das Schlauchstück von Fig. I2 hineingestellt und somit den hieraus sich ergebenden doppelwandigen Schlauch.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. I bis 6 sind die hier kegelstumpfförmigen Filterschlauchstücke mit a', a" bezeichnet, die dazwischen anzubringende zylindrische Scheidewand mit b, der zu letzterer gehörige untere Abdichtungsring mit c, der obere mit d, der untere gemäß Fig. I vom Filtertuch umspannte Ring mit e, der obere mit f. Der obere Ring f des Filterstückes a' ruht auf dem oberen Ring d der Scheidewand b. Diese stützt sich mit ihrem unteren Ring c auf den unteren Ring des FiIterstückes a", dessen oberer Ring seinerseits auf einem im Filtergehäuse g befestigten Ring h ruht. Fig. 6 läßt erkennen, wie däs Schlauchstück a' mit seinem oberen Ring f einfach auf den oberen Ring d der - Scheidewand- b gehängt werden kann, der obere Ring des Fil;terstückes a" auf den Ring h. Der untere Rïng c der Scheidewand b ruht auf dem unteren Ring des Filterschlauchstückes a". In dieser Weise wird durch das einfache Ineinanderhängen der Teile die erforderliche Abdichtung erzielt. Auf den unteren - Ring e des Schlauchstückes a' kann ein mit Ring i - versehener Teller m wirken, der an einer Rüttelstange k befestigt ist. Ein zweiter Teller kann dann von unten her auf den Ring e einwirken.
- Aufundabbewegung der Stange k bewirkt dann Lockerung bzw. Straffung der Filterstüclre a', a".
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 bis Io ist die undurchlässige Scheidewand b durch ein zylindrisches Schlauchfilterstück a"' ersetzt. Die Enden der Schlauchstücke greifen wieder oben und unten über Abdichtungsringe, abwechselnd nach außen bzw. nach innen, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist.
- Aus Fig. 9 geht hervor, wie nach der Zusammen stellung der Filterstücke und der zur Vervollständigung der Abdichtung verwendeten Flachringe Q und p die zu filternde Luft das gesamte Filter durchströmt und wie die gesamte Länge des Filters, bestens ausgenutzt, auf kleinstem Raum zusammengedrängt ist.
- Fig. IO zeigt noch Einzelheiten der Rüttelvorrichtung, so einen Handhebel q zum Anheben der Rüttelstange k entgegen der Wirkung einer Druckfeder r.
- Wie aus Fig. 9 ersichtlich, wird von der durch eingezeichnete Pfeile angedeuteten Luftbewegung jeweils ein Schlauchstück nach außen aufgebläht, wodurch keine Schwierigkeiten entstehen, andere Schlauchstücke jedoch von außen nach innen durchströmt, so daß das Bestreben vorhanden ist, den Schlauch einzudrücken, so daß der eingedrückte Schlauch sich an den nach außen aufgeblähten anlegt und nun an der Berührungsstelle zu wenig oder keine Luft durchgelassen wird. Um dies zu verhindern, müssen die Schläuche kräftig gespannt werden, oder es müssen die von außen nach innen gedrückten Schläuche entsprechend abgestützt werden. Für diese Abstützung - eignen sich in bekannter Weise besonders gut schraubenförmig gewundene Federn, die in die Schlauchstücke hineingeschoben werden und sich an deren Innenwand anlegen.
- Fig. 11 zeigt einen Schlauchteil, den der Luftdruck der durchtretenden Luft zusammenzudrücken bestrebt ist. -Fig. 12 zeigt das im Innern jenes Schlauchstückes befindliche, von der Luft aufgeblähte Schlauchstück.
- In Fig. 13 ist die im äußeren Schlauchstück angebrachte, schraubenförmig gewundene Feder 7 angedeutet, die sich von innen her an das äußere Schlauchstück anlegt und verhindert, daß es eingedrückt wird.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Trockenfilter mit mehreren ineinander angeordneten Filterschläuchstrecken und dazwischengeschalteten undurchlässigen Wänden nach Patent 861 499, dadurch gekennzeichnet, daß zur dichten Verbindung der Filterschlauchstücke Endringe (c, e) benutzt sind, von denen der eine (c) vom Schlauchende in Richtung von innen nach außen, der andere (e) von außen nach innen umfaßt wird, in solcher Anordnung, daß je ein Ring eines Schlauchstückes sich unmittelbar (Fig. 3 und6) oder mittels eines luftundurchlässigen Zwischenstückes (o, p) gegen einen Ring eines anderen Schlauchstückes abstützt.
- 2. Filter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Schlauchende von innen nach außen, das untere Schlauchende um den zugehörigen Endring von außen nach innen gelegt ist und zwischen je zwei benachbarten Schlauchstücken eine luftundurchlässige Scheidewand (b), die ebenfalls oben und unten durch einen Ring begrenzt ist, so angeordnet ist, daß der am oberen Ende des Schlauchstückes befindliche Ring sich gegen den oberen, der am unteren Ende des benachbarten Schlauchstückes befindliche Ring sich gegen den unteren Ring der gleichen Scheidewand legt (Fig. 3 und 6).
- 3. Schlauchfilter nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchstücke kegelstumpfförmig, die Scheidewände zylindrisch sind.
- 4. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur dichten Abstützung des Endringes des einen Schlauchstückes gegen den des benachbarten Schlauchstückes je eine undurchlässige Ringscheibe (c, p) verwendet ist (Fig. 9 bis I3).Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 213 931, 27374in 320 993.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP20427A DE865855C (de) | 1948-11-03 | 1948-11-03 | Trockenfilter mit mehreren ineinander angeordneten Filterschlauchstrecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP20427A DE865855C (de) | 1948-11-03 | 1948-11-03 | Trockenfilter mit mehreren ineinander angeordneten Filterschlauchstrecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE865855C true DE865855C (de) | 1953-02-05 |
Family
ID=7367851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP20427A Expired DE865855C (de) | 1948-11-03 | 1948-11-03 | Trockenfilter mit mehreren ineinander angeordneten Filterschlauchstrecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE865855C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE273741C (de) * | ||||
DE213931C (de) * | ||||
DE320993C (de) * | 1913-06-23 | 1920-05-06 | William George Hay | Staubsauger |
-
1948
- 1948-11-03 DE DEP20427A patent/DE865855C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE273741C (de) * | ||||
DE213931C (de) * | ||||
DE320993C (de) * | 1913-06-23 | 1920-05-06 | William George Hay | Staubsauger |
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