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DE865791C - Verankerungsstift fuer Zahnfuellungen - Google Patents

Verankerungsstift fuer Zahnfuellungen

Info

Publication number
DE865791C
DE865791C DEF7030A DEF0007030A DE865791C DE 865791 C DE865791 C DE 865791C DE F7030 A DEF7030 A DE F7030A DE F0007030 A DEF0007030 A DE F0007030A DE 865791 C DE865791 C DE 865791C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fillings
pen
anchoring pin
pin
tooth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF7030A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dr Tiegel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Frico Gold und Silber GmbH
Original Assignee
Frico Gold und Silber GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Frico Gold und Silber GmbH filed Critical Frico Gold und Silber GmbH
Priority to DEF7030A priority Critical patent/DE865791C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE865791C publication Critical patent/DE865791C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/30Securing inlays, onlays or crowns
    • A61C5/35Pins; Mounting tools or dispensers therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/30Fastening of peg-teeth in the mouth
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/30Securing inlays, onlays or crowns

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Verankerungsstift für Zahnfüllungen Die Erfindung betrifft einen Verankerungsstift für Zahnfüllungen. Er dient insbesondere für Aufbauten von Ecken und großen Defekten an Frontzähnen, Einwand- bzw. Aufbaufüllungen an Prämolaren, Aufbaufüllungen und ungewöhnlich großen Füllungen an Molaren.
  • Zur Verankerung derartiger Arbeiten bediente man sich bisher kleiner Stifte, die parallel oder quer zum Wurzelkanal verliefen. Diese BFefestigungsart hat den Nachteil, daß bei größeren Aufbaufüllungen ein fester Halt nicht gewährleistet ist.
  • Man ist deshalb dazu übergegangen, die Füllungen an Zahnwurzelstiften zu verankern, die im Bohrschacht des Wurzelkanals Aufnahme finden.
  • Derartige Füllungen haben den Nachteil, daß der Kopf des Stiftes nicht im Kern bzw. Zentrum der Füllung liegt.
  • Man h,at sich dadurch zu helfen versucht, daß man Wurzelstifte mit Drahtschlaufen versieht, die von der Längsachse des Stiftes abgebogen werden, so daß sie etwa in die Mitte der Füllung zu liegen kommen. Dieses Verfahren ist verhältnismäßig umständlich und zeitraubend und bis zu einem gewissen Grad Ms behelfsmäßig anzusprechen, da der Zahnarzt die Drahtschlingen von Fall zu Fall entsprechend den gegebenen Verhältnissen zurechtbiegen oder anlöten muß, was für den Patienten mit Unannehmlichkeiten verbunden ist.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird diese Lücke in der konservierenden Zahnheilkunde dadurch ausgefiillt, daß ein fabrikmäßig in verschiedenen Größen und Formen hergestellter Verankerungsstift geschaffen ist, dessen unterer Teil als Wurzeistift ausgebildet ist, der in den mit ent- sprechenden Bohrern ausgeschachteten Wurzelkanal hineinpaßt.
  • Am oberen Ende des Stiftes ist ein von der Längsachse des Stiftes abgewinkelt verlaufendes Kopfende angeordnet, das eine Durchbrechung besitzt, in welche das Füllmaterial eintreten kann und mit dem Kopfteil eine unlösbare Verbindung bildet. Da das Füllmaterial den Stift von allen Seiten umfaßt, ist auch ein Durchschimmern des Stiftes durch die Füllung nicht möglich.
  • Bei großen und übergroßen Substanzverlusten im Kronenbereich der Zähne kam es meist zur Eingliederung von Stiftzähnen und Kronen. Nunmehr können mit Hilfe dieses Stiftes noch Füllungen gelegt werden, die die marginalen Schäden ausschließen, aber auch haltbar genug sind, um Dauererfolge zu erzielen. Zudem ist dieser Ersatz billiger als Kronen.
  • Für die Seitenzähne ist der Stift für Aufbaufüllungen das ideale Hilfsmittel bei Herstellung von Vollkronen. An Prämolaren z. B. kommt der Stift bei Verlust der bucc. oder pal. Wand fast genau durch seine Form in den Kern der Aufbaufüllung.
  • Ähnlich ist es bei Molaren.
  • Die Verwendung des Stiftes ist unabhängig von der Art des Füllmaterials. Er ist anwendbar bei Aufbaufüllungen mit Silicaten und Amalgamen.
  • Das ist besonders wichtig für die Sozialpraxis. Der Stift wird vorzugsweise aus Nickelin vergoldet, Stahl, Gold oder Palladium-Silber gefertigt. Die Ni-Stifte eignen sich nur für Füllungen aus Kunststoff, Amalgam und zum Auguß von leichtfließenden Silbergußlegierungen. Dagegen können an Stahl-, Gold- oder Palladium-Silber-Stifte die Füllungen mit Metallen jeder Art angegossen werden.
  • Die Gußfüllung wird an den Stift entweder in ganzer Masse oder mit Aussparungen an sichtbaren Teil für Verblendungen oder Intarsioarbeiten mit Silicaten oder Kunststoffen angegossen. Für Kunststoffe ist der Stift auch ohne Metallrücken indiziert.
  • Nach der Erfindung besitzt der Wurzelstift vorzugsweise eine schlankkonische Form und kann in bekannter Weise mit Querrillen oder sonstigen Haftpunkten versehen sein. Das Kopfteil ist mit seiner vorderen Kante entsprechend der Form der herzustellenden Aufbaufüllung ausgebildet, so daß diese eine Einwandfreie Stütze erhält.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. 1 und 2 zeigen verschiedene Ausführungsformen des Verankerungsstiftes in Vorderansicht; Abb. 3 zeigt den Stift in Seitenansicht, Abb. 4 den Verankerungsstift gemäß Abb. 2 mit verkürztem Kopfteil, Abb. 5 Ansicht eines Eckzahnes mit Aufbaufüllung, Abb. 6 Ansicht eines Schneidtezahnes mit Einwandfüllung, Abb. 7 Ansicht eines Backenzahnes mit Einwandfüllung.
  • Der Verankerungsstift besteht aus einem schlankkonisch verlaufenden Zahnwurzelstift a, der mit Querrillen versehen ist. Das obere Ende des Stiftes endet in einem Kopfteil c, das mit einer Durchbrechung d versehen ist. Das Kopfteil ist von der Längsachse des Stiftes a seitlich abgewinkelt. Die Ausführungsform gemäß Abb. 1 ist vorzugsweise für Eckzähne, diejenige gemäß Abb. 2 für Schneide-und Backenzähne gedacht. Gemäß Abb. 4 ist der obere Teil des Kopfstückes c abgeschnitten, so daß diester Verankerungsstift für gedrungenere Füllungen in Betracht kommt. Wie aus den Abb. 5 bis 7 hervorgeht, ist der Wurzelstift a in den zuvor ausgeschachteten Wurzelkanal e des Zahnes / eingeführt. Die Ausschachtung ist hierbei durch einen Präzisionsbohrer vorgenommen worden, der die gleiche schlankkonische Form wie der Wurzelstift besitzt. Hierdurch ist ein einwandfreier Paßsitz des Stiftes im Wurzelkanal gewährleistet.
  • Blei der Ausführungsform gemäß Abb. 5 ist die vordere Kante g des Kopfteiles c gebogen ausgebildet, so Idaß sie sich gut der Kontur des Zahnes f anpaßt. Die Füllung h, die durch die Öffnung d des Kopfteiles c tritt, bildet mit diesem eine unlösbare Verbindung.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE.
1. Verankerungsstift für Zahnfüllungen, gekennzeichnet durch einen Wurzelstift (a) mit einem von der Längsachse des Stiftes abgewinkelten Kopfteil (c).
2. Stift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (c) mit einer Durchbrechung (d) versehen ist.
3. Stift nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß der Wurzelstift (a) eine schlankkonische Form aufweist.
4. Stift nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Idie vordere Kante (g) des Kopfteils (c) sich der Kontur des Zahnes (f) anpaßt.
DEF7030A 1951-08-25 1951-08-25 Verankerungsstift fuer Zahnfuellungen Expired DE865791C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF7030A DE865791C (de) 1951-08-25 1951-08-25 Verankerungsstift fuer Zahnfuellungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF7030A DE865791C (de) 1951-08-25 1951-08-25 Verankerungsstift fuer Zahnfuellungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE865791C true DE865791C (de) 1953-02-05

Family

ID=7085244

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF7030A Expired DE865791C (de) 1951-08-25 1951-08-25 Verankerungsstift fuer Zahnfuellungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE865791C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1979000275A1 (en) * 1977-11-08 1979-05-17 H Spang Rod designed to be anchored in the root-canal of a tooth

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1979000275A1 (en) * 1977-11-08 1979-05-17 H Spang Rod designed to be anchored in the root-canal of a tooth

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