DE865729C - Webstuhl - Google Patents
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- DE865729C DE865729C DEP113A DEP0000113A DE865729C DE 865729 C DE865729 C DE 865729C DE P113 A DEP113 A DE P113A DE P0000113 A DEP0000113 A DE P0000113A DE 865729 C DE865729 C DE 865729C
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- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
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- D03D47/30—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed by gas jet
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- D03D47/361—Drum-type weft feeding devices
- D03D47/362—Drum-type weft feeding devices with yarn retaining devices, e.g. stopping pins
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Webstuhl von der Art, der eine Vorrichtung zur Abwicklung des
Schußfadens von einer ortsfest gelagerten Spule, eine Düse, um mit Hilfe von Druckluft, gegebenenfalls
mit feinem Pulver vermischt, den Schußfaden durch das Fach zu blasen, sowie eine Vorrichtung
zum Abschneiden des Schußfadens auf der Eintrittsseite des Faches aufweist, wobei auf der Austrittsseite
des Faches ein gegen das Fach zu offener
ίο Auffangtrichter angebracht sein kann, in welchem
ein Unterdruck aufrechterhalten wird.
Bei bekannten Webstühlen dieser Art war die Düse, durch die der Schußfaden durch das Fach
geblasen wird, auf der Lade des Webstuhles angebracht. Dies bringt den großen Nachteil mit
sich, daß während des Webens leicht Fehler entstehen? Besonders bereitet es große Schwierigkeiten,
breite Gewebe mit diesen Stühlen herzustellen. Für jeden Schuß miuß nämlich ein verhältnismäßig
langes Stück des Schußfadens abgewickelt werden, und dieses Fadenstück schwingt hin und her zusammen mit der Lade. Dabei liegt
die Gefahr vor, daß sich die Fadenschlinge in benachbarten Webstuhlteilen verfängt, insbesondere
wenn ein Luftzug den Webstuhl passiert. Ein anderer Nachteil, mit dem diese bekannten Webstühle
behaftet sind, ist der, daß bewegliche Leitungen von der Luftdruckquelle zur Düse angeordnet
sein müssen, da die Düse zusammen mit der Lade hin und her geschwenkt wird. Solche
Leitungen sind wenig haltbar, und es entstehen leicht Undichtigkeiten ,an den Gelenkstellen.
^Obengenannte Nachteile werden durch die vorliegende
Erfindung· dadurch beseitigt, daß sowohl die Düse wie !die Vorrichtung zur Abwicklung des
Schußfadens derart angeordnet sind, daß sie an der hin und her gehendem Bewegung der Lade- nicht
teilnehmen. Bewegliche Leitungen- zu der Düse sind also nicht erforderlich, und die Vorrichtung zur
Abwicklung des Schußfadens kann jetzt derart ausgebildet sein, daß das jeweils abgewickelte Fadenstück
hinreichende Führung erhält bis zu dem Augenblick, da es vom Diruckluftstrom 'durch das
Each getragen wird.
Dia das Fadenende, wenn es durch das Fach
geschleudert wird, hauptsächlich eine Wurfbahn (eine Parabel) beschreibt, ist es besonders zweckmäßig,
denjenigen Teil der Kettfäden, der das Fach bildet, in der Hauptsache. lotrecht an der
Düse vorbeizuleiten. Das Fach wird 'dann mehr langgestreckt in der lotrechten. Ebene. "Die Ket'tfäden
lotrecht zu führen gibt auch den Vorteil, daß der Webstuhl derart gebaut werden kann,
daß er bedeutend weniger Platz bedarf als j Webstühle
bekannter Bauart.
Die Erfindung ist im nachstehenden an Hand
der sehiematischen Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht 'eines Ausführungs-
beispiels des erfindungsgemäßen Webstuhles, mit den verschiedenen Teilen in der Lage, 'die sie 'einnehmen,
nachdem der Schußfaden· durch das Fach geführt worden ist,
Fig. 2 eine gleiche Ansicht des Webstuhles, jedoch mit den verschiedenen Teileti in der Lage,
die sie einnehmen in dem Augenblick, wenn das Rietblatt den Schußfaden gegen das schon fertiggewebte
Stück des Gewebes geschlagen hat,
Fig. 3 in größerem Maßstäbe einen senkrechten Querschnitt durch den Webstuhl nach der
Linie HI-III der Fig. 1,
Fig. 4 einen gleichen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2, *
Fig. ς leinen Grundriß earner anderen Ausführungsform
der Fadenabwicklungsvorrichtung,
Fig. 6 leine Endansicht derselben und Fig. 7 einen senkrechten Querschnitt nach der
Linie VII-VII der Fig. 6.
Der besseren Übersichtlichkeit halber ist das Gestell des Webstuhles in der Zeichnung nicht
dargestellt. " Diije Kettfäden 1, welche bei geschlossenem
Fach mindestens annähernd senkrecht an der Druckluftdüse 24 vorbiei.fuhren, passieren in
bekannter Weise das Rietblatt 2, das durchfederride Klammern 3 auf der Lade 4 des -Webstuhles
befestigt ist. Die Lade 4 ist auf einer vom Gestell getragenen Achse 5 (Fig. 4) schwenkbar gelagert,-
Bio daß das Rietblatt während des Laufes des Webstuhles eine kreisbogenförinSge Bahn auf
und ab beschreibt. Mit 7 und 8 sind zwlei Schäfte
zur Erzeugung· des Faches 9 zwischen den Kettfäden 1 bezeichnet.
.Der Schußfaden 10 wird bei der in Fig. 1 bis 4
dargestellten Ausführungsform von einer Axt fest gelagerten. Spule 11 abgewickelt und durch eine
den Vorschub des Schußfadens bremsende Rettungsvorrichtung geführt, die aus zwei Scheiben 12, 13
besteht, von denen die letztere auf einem Bolzen 14
axial verschiebbar ist und durch eine Schraubenfeder 15 gegen die andere Scheibe 12 gepreßt wird.
Ferner läuft der Schußfaden 10 durch einen Fadenführer 16 und wird dann stückweise auf eine umlaufende
Trommel 17 aufgewickelt, 'die mit einem Mitnehmer 18 zusammenwirkt." Der Mitnehmer 18
besteht aus dem1 äußeren Ende eines Armes eines zweiarmigen Hebels 19, der bei 20 auf einem mit
der Trommel verbundenen Arm schwenkbar gelagert ist. Das Ende des anderen Hebelarmies wirkt
mit einer Kurvenscheibe 22 derart zusammen, daß der Mitnehmer 18 in einem gewissen Augenblick
des Uimlaufes der Trommel 17 ganz in sie verschwindet.
Der Schußfaden wird ferner durch einen Kanal 23 in der schon erwähnten Düse 24 geleitet,
welcher Kanal für das Druckmittel und den Faden gegen das Fach 9 gerichtet ist. In den Fadenkanal
23 mündet außerdem ein Kanal 25, der an eine nicht dargestellte Doruckluftquelle angeschlossen
ist und der über nicht dargestellte Ventile die Düse mit der Druckluft speist, 'die nötig ist, um den
Schußfaden jeweils durch 'das Fach 9 zu tragen oder
zu blasen. Auf der Eintrittsseite des Faches ist eine Schere 26 angebracht, deren eimer etwas
kürzerer Schenkel 27 an einem ortsfesten Teil 28 des ' Gestelles befestigt ist und deren anderer
Schenkel 29 mit einer Rolle 30 versehen ist, zur Zusammenwirkung mit einer umlaufenden Nockenscheibe
31 in der Weise, 'daß, wenn denen Nocken
an der Rolle oder Kugel 30 des Schenkels 29 vorbeiläuft, der letztere gegen den anderen Scherenschenkel
27 zum Abschneiden des Schußfadens geschwenkt wird (Fig. 3). Der Schußfaden wird, wenn
das Rietblatt bei der Abwärtsbewegung der Lade 4 den in das Fach 9 eingeführten Schußfaden gegen
das schon fertiggewebte Stück 33 des Gewebes schlägt, von einem auf dem Rietblatt 2 anif der
Eintrittsseite des Faches 9 untergebrachten Fadenführer 32 zwischen die Schneiden der Schenkel 27,
29 hineingezwungen (Fig. 4), wonach das· Abschneiden stattfindet. Der Schenkel 29 kehrt durch
Einwirkung (einer Schraubenfeder 34 in seine Ausgangslage zurück. Auf der Austrittsseite des
Faches 9 ist in der Verlängerung des Düsenkanals ein gegen das Fach zu offener Trichter 3.5 angebracht,
welcher an eine nicht dargestellte Vakuumquelle angeschlossen ist. Der Trichter hat
die Aufgabe, das freie Ende des Schußfadens auf-'zufangen,
wenn es durch das Fach hindurchgetragen worden ist. Das Rietblatt 2 oder die Lade 4 trägt außerdem einen Schußfadenwächter
bekannter Konstruktion. Der Wächter ist derart angeordnet, daß ier vor dem· Auffangtrichter 3 5
steht, wenn sich das Rietblatt in der Ausgangslage befindet (Fig. 1). Wenn das Rietblatt im" Abwärtsgehen
begriffen ist, um einen Schußfaden gegen das fertiggewebte Stoffstück 33 zu schlagen
und die Fadenspule 11 abgewickelt worden ist oder der Schußfaden aus irgendeinem Grunde den Auffangtrichter
35 nicht erreicht hat, wird in bekannter
Weise, zweckmäßig auf elektrischem Wege, dem Antriebsmotor oder der Kupplung zwischen dem
Motor 'und dem Webstuhl ein Impuls gegeben* wodurch der Webstuhl stillgesetzt wird.
Die Wirkungsweise des Webstuhles dürfte deutlich aus obiger Beschreibung und aus der Zeichnung
hervorgehen. Nachdem ein Stück des Schußfadens ι ο mit Hilfe des Mitnehmers 18 auf die
Trommel 17 aufgewickelt worden ist, welches Stück die Breite des zu webenden Stückes etwas überschreiten
soll, wird der Mitnehmer in oben angedeuteter Weise ganz in die Trommel hineingezogen.
Die auf diese Weise gebildete lose Fadenschlinge wird von der Dtruckluft aus dem Kanal 25,
der durch nicht gezeigte Mittel im erforderlichen Moment eingeschaltet wird, durch das Fach 9 geblasen,
wobei der Faden, von der Düse geführt, unterhalb des Fadenführers 32 durchgeht. Dias
freie Fadenende wird durch den Auffangtrichter 3 5, der übrigens auch zur Aufgabe hat, entstandene
Staubteilchen zu entfernen, so daß 'die Luft in dem Raum1 rein gehalten wird, zur Abtastung mittels
des Fadenwächters 36 in entsprechender Lage gehalten. Wenn sodann das Rietblatt 2 den Sqhußfaden
gegen das fertiggewebte Stück 33 schlägt, wird der Faden gleichzeitig in oben angegebener
und in Fig. 4 gezieigter Weise zwischen die Schneiden der Scherenschenkel 27, 29 hineingeführt,
wonach er, nachdem eine neue Fadenschlinge mittels des Mitnehmers 18 und der
Trommel 17 hergestellt worden ist, durch Verschwenken des Scherenschenkels 29 abgeschnitten
wird. Dias also· gebildete neue Fadenende nebst
der freigegebenen Fadenschlinge wird, nachdem ein neues Fach von den Schäften 7, 8 erzeugt worden
ist, mittels des Luftstromes durch das Fach 9 geblasen, wonach der Vorgang wiederholt wird.
In den Fig. 5 bis 7 ist eine andere Ausführungsform1 der Vorrichtung zur Steuerung der Bewegung
des Hebels 19, 21 und der Fadenabwicklungsvorrichtung
gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist die Achse 20 des Hebels 19 in einer von der
Nabe 37 der Trommel 17 ausgehenden, radial gerichteten Scheibe 3 8 (es könnte auch ein Arm sein)
gelagert, die mit einer Ausnehmung 39 versehen ist, um die Schwenkung des Hebels zu ermöglichen.
Sowohl die Nabe 37 wie die Welle 40 der Trommel 17, welche Welle in Kugellagern 41 gelagert
ist, sind mit einem axialen Kanal versehen. In dem Teil des Kanals, der sich in der Nabe 37
befindet, ist ein verschiebbarer Zapfen 42 eingeführt, dessen eines Ende am Hebelarm 21 ansteht
und dessen anderes Ende eine Stütze für das eine ■ Ende einer Druckfeder 43 bildet. Das andere Ende
der genannten Druckfeder ist gegen das innere Ende einer in den Kanal axial eingeführten Stellschraube
44 abgestützt. In dem Teil des Kanals, der sich in der Welle 40 befindet, ist eine verL
schiebbare Stange 45 eingeführt, die länger ist als der genannte Teil des Kanals und deren inneres
Ende am Hebelarm 21 ansteht, während sich ihr äußeres Ende gegen den einen Arm 46 eines Hebels
46, 47 abstützt, der um eine von einem ortsfesten Gestell 49 getragene Achse 48 schwenkbar ist. An
dem Ende des Hebelarms 47 ist ein um eine Achse 50 drehbareis Laufrad 51 angeordnet, das mit einer
von 'einer Welle 52 angetriebenen Scheibe 53 zusammenwirkt,
die auf einem Teil der Kreisbahn, auf der das Laufrad 51 abrollt, mit einer Ausnehmung
54 versehen ist, in die das Laufrad 51 jeweils von einer den Hebelarm 46 betätigenden
Zugfeder 5 5 hineingedrückt wird. Wenn das Laufrad in die Ausnehmung 54 eintritt, schwenkt die
Feder 43 den Hebel 19,21 um die Achse 20, so daß der Mitnehmer 18 ganz in die Trommel 17 eintritt.
Die Scheibe 53 läuft mit einer so großen Geschwindigkeit in bezug auf die Trommel 17, daß
ein der Breite des zu webenden Stoffes entsprechendes Stück des Fadens 10 auf der Trommel
17 aufgewickelt wird.
Bei der in Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform ist ferner ein mit der Umfangsfläcbe der
Trommel 17 zusammenwirkendes, um eine Achse 56 drehbar gelagertes Laufrad 57 aus Gummi oder
anderem elastischen Material vorhanden, das den Faden 10 jeweils gegen die Trommel 17 preßt, bevor
er auf dieselbe aufgewickelt wird. Dies hat auch den Vorteil, daß immer ein genau gleich
großes Stück des, Fadens 10 auf die Trommel 17
aufgewickelt wird. Dies hat seinerseits zur Folgey daß immer ein gleich großes Stück des Fadens
aus der Düse 24 vorgeschoben wird, weshalb die Fadenverluste auf der Austrittsseite des Faches
immer ein Minimum betragen.
Ferner ist bei der in Fig. 5 bis 7 gezeigten Ausführungsform
eine an beiden Enden offene Hülse
58 rund um^ die Trommel 17 angebracht. Diese
Hülse 58, die eine glatte Innenfläche haben muß,
hat die Aufgabe, zu verhindern, daß der auf der Trammel aufgewickelte Faden bei hohen Umlaufgeschwindigkeiten
derselben während der kurzen Zeitspanne, die zwischen dem Augenblick, in dem der Mitnehmer 18 in die Trommel hineingezogen
worden ist und dem· Augenblick verläuft, in dem der Faden aus der Düse 24 herausgeblasen wird,
durch dip Zentrifugalkraft in Form einer Schlinge über ein bestimmtes Maß hinaus nach außen geschleudert
wird.
Schließlich ist bei der in Fig. 5 bis 7 gezeigten Ausführungsform ein in der 'die Trommel 17 umgebenden
Hülse 58 ein Schlitz 59 vorhanden, durch den der zwischen der Gummirolle 57 und dem Mitnehmer
18 befindliche Teil des Fadens ι ο geführt ist. Der Schütz 59 erstreckt sich schräg zur Achse
40 der Trommel 17 etwa in der Aufwicklungsrichtung des Fadens, wodurch erreicht wird, daß der
Faden, wenn mehrere Windungen desselben auf die Trommel aufgewickelt werden, nie doppelt zu liegen
kommt. Der schräg angeordnete Schlitz 59 bewirkt nämlich ein Versetzen der Fadenwindungen während
der Aufwicklung auf der Trommel, wie aus Fig. s hervorgehen dürfte.
Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind selbstverständlich nur als Beispiele
anzusehen, und die verschiedenen Vorrichtungen des Webstuhles können in baulicher Hinsicht auf
verschiedene Weise im Rahmen der Erfindung· geändert
'werden. Die Schere 26 könnte auch durch
ein anderes Organ zum Abschneiden des Schußfadens !ersetzt werden. Ebenso könnte die FadenabwicHungsvorrichtung
noch anders ausgebildet sein. Die Rolle 30 kann durch eine Kugel ersetzt,
werden. Dier Webstuhl kann in bekannter Weise
■ mit einer Vorrichtung zur Drehung- der äußerst
gelegenen Kettfäden versehen sein, so daß die Enden der Schußfäden besser in ihrer Lage festgehalten
und verhältnismäßig kräftige Leisten erhalten werden. In den Luftstrahl wird zweckmäßig
ein feines Pulver eingeführt, wodurch der Strahl besser geformt und eine größere Steuerkraft auf
den Schußfaden ausübt, wenn dieser durch das Fach geblasen wird.
Claims (11)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Webstuhl zur Herstellung von Textilgeweben, versehen mit eimer Vorrichtung zur Abwicklung des Schußfadens (10) von einer ortsfest gelagerten Spule (11), ,einer Düse (24), um mittels Druckluft den Schußfaden durch das Fach (9) zwischen den Kettfäden (1) zu blasen, und einer Vorrichtung zum Abschneiden des Schußfadens auf der Eintrittsseite des Faches, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Düse (24) wie die Vorrichtung zur Abwicklung des Schußfadens derart angeordnet sind, daß sie an der Bewegung der Lade (4) nicht teilnehmein..
- 2. Webstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, die Vorrichtung zur Abwick-.lung des Schußfadens (10) von der Spule (11) eine drehbare Trommel (17) mit einem am Umfang der Trommel ins Innere derselben einziehbaren Mitnehmer (18) aufweist, mit Hilfe ■dessen beim Umlauf der Trommel jeweils Schußfaden von der Spule abgewickelt und auf die Trommel aufgewickelt wird und der bei seiner Einziehung ins Innere der Trommel die aufgewickelte Schlinge des Schußfadens frei; gibt, so daß dieser von der Druckluft aus der Düse durch das Fach (9) geführt werden kann.
- 3. Webstuhl nach - Anspruch 1, dadurch gekennzieichnet, daß zwischen der Schußfadenspule (11) und der Trommel (17) eine Bremsvorrichtung (12 bis 15) für den Schußfaden(10) angeordnet ist.
- 4. Webstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung - zum Abschneiden des Schußfadens (10) aus einer Schere (26) besteht und daß auf der Lade (4) auf der Eintrittsseite des Faches (9) ein Fadenführer (32) angeordnet ist, der, wenn ein Schußfaden vom Rietblatt gegen das fertiggewebte Stück (23) des Gewebes geschlagen wird, den Schußfaden zwischen die Schenkel (27,29) der Scherte führt, welche Schenkel in dieser Lage des Schußfadens durch einen Nockenmechanismus (31) relativ zueinander bewegt werden. .
- 5. Webstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 4 mit einem Wächter, der den Webstuhl stillsetzt, wenn der Schußfaden nicht durch das ganze Fach geführt worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wächter (36) auf der Austrittsseite des Faches (9) angeordnet ist.
- 6. Webstuhl nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfäden (1) bei geschlossenem Fach wenigstens angenähert senkrecht an der Düse (24) vorbeiführen.
- 7. Webstuhl nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein gegen die Trommel (17) anliegendes, aus elastischem Material ausgeführtes Laufrad (57) vorgesehen ist, das den, in der Vorschubrichtung des Fadens gerechnet, hinter dem Mitnehmer (18) befindlichen Teil des Schußfadens (10) gegen die Trommel (17) preßt.
- 8. Webstuhl nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß. rund um die Trommel (17) eine ortsfeste Hülse (58) angeordnet ist, 'die verhindert, daß der Schußfaden (10), nachdem er vom Mitnehmer (18) losgelöst worden ist, durch die Zentrifugalkraft von der Trommel (17) über ein bestimmtes Maß hinaus radial nach außen geschleudert wird.
- 9> Webstuhl nach den Ansprüchen 1, 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Hülse (58). mit einem Schlitz. (59) versehen ist, der schräg zur Trommelachse (40) in der Aufwicklungsrichtung des Schußfadens verläuft.
- 10. Webstuhl nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutz (59) langgestreckt ist und daß dessen Kanten zur Aufwicldungsrichtung des Fadens auf der Trommel (17) schräg verlaufen.
- 11. Webstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Austrittsseite des Faches ein gegen das Fach zu offener Auffangtrichter (35) angebracht ist, in dem ein zweckmäßiger Unterdruck aufrechterhalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 5682 1.
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