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DE864631C - Verfahren und Maschine zur Herstellung von Kleinparkettleisten - Google Patents

Verfahren und Maschine zur Herstellung von Kleinparkettleisten

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Publication number
DE864631C
DE864631C DEG1943A DEG0001943A DE864631C DE 864631 C DE864631 C DE 864631C DE G1943 A DEG1943 A DE G1943A DE G0001943 A DEG0001943 A DE G0001943A DE 864631 C DE864631 C DE 864631C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strips
cut
boards
parquet
saws
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG1943A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNST GOEHNER AG
Original Assignee
ERNST GOEHNER AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ERNST GOEHNER AG filed Critical ERNST GOEHNER AG
Application granted granted Critical
Publication of DE864631C publication Critical patent/DE864631C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/04Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of flooring elements, e.g. parqueting blocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

  • Verfahren und Maschine zur Herstellung von Kleinparkettleisten Die Fabrikation von Kleinparkettleisten erfordert eine äußerst hohe Präzision der einzelnem Leisten. Perner muß darauf geachtet werden, da,B der Verschnitt möglichst gering ist, d. h. daß die Außenmaße der Bretter, welche zu Leisten verarbeitet werden, nur mit einem geringen Aufmaß gegenüber dem Fertigprodukt hergestellt werden: können. Da die Bretter durch das Trocknen krumm und windschief werden, muß auf deren Verziehen Rücksicht genommen. werden, so daß namentlich die Dicke der Bretter um ein wesentliches größer sein muß als die betreffenden Dimensionen des, Endproduktes.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bezweckt nun, den( Holzverlust, der durch Verziehen, der Bretter entsteht, auf ein Minimum zu beschränken. Das Verfahren besteht darin, daß Bretter, dereni Dicke um die Bearbeitungszugabe größer ist als ,die Breite der fertigen Kleinparkettleisten und breiter als mindestens zwei fertige Parkettleisten plus, Schnitt dick sind, zunächst auf die Länge der Parkettleisten zugeschnitten, dann mittels, Trennsägen auf die Dicke einer Anzahl Parkettleisten in der Längsrichtung der Holzfaser zerschnitten und hierauf diese Leisten durch eine untere und eine obere Hobelwelle auf .die Breite fertig bearbeitet werden.
  • Dadurch, daß das windschiefe Brett zuerst in Leisten aufgeteilt wird, löst sich die windschiefe Form desselben. auf, da jeder der Stäbe auf einer Ebene aufliegt und auf die genaue Höhe (Breite) bearbeitet werden kann. Die Bretter müssen: daher nicht dicker sein, als zur Überarbeitung Material .erfördzrfichristyvödurciv-wesentlith an Materiaa er -# spart wird. Ferner können, da das Verziehen, ;der-Bretter keine Rolle mehr spielt, bedeutend breitere Bretter in, Leisten aufgeteilt:-iv..erden, beispielsweisezehn und mehr:, wodurch `Lire s;dhr litolie Leistung erzielt werden, kann. Ferner können dadurch, daß @die7 @eärbeitung '- der Schmalseiten der Leisten, 'weiche später-. die:Leimfugen bilden, zuletzt. erfolgt, geriffelte zuverlässig angreifende Transportrollen dienen, da evt1. verbleibende Eindrücke nach. dem. Verleimen nicht mehr sichtbar sind.
  • Die zur Ausübung des Verfahrens dienende Maschine kennzeic'hn'et sich durch ein Magazin zur Aufnahme einer Anzahl; Rohbretter, , welche der. mehrfachen Parkettleistenlänge plus :Verschnitt-und Bearbeitungszugabe an den Enden des Brettes entsprechen, Ablängsägen, die das von -den Ketten, -greifern transportierte Brett in'mehrere gleich lange Brettchen zersägen, ein Transporthand; -welches die abgesägten Brettchen einem zweiten Stapel zuführt, eine Trommel mit Greifern, welche, die aus diesem Stapel, untersten Brettchen erfassen Lind an-mehreren auf einer Welle sitzenden Trennsägen, vorbeiführen; welche, -das Brettchen in Leisten unterteilen, ferner zwei hintereinander angeordneteHobelwellen, -welche die Schmalseiten der Leisten b@earbeiten;, sowie Transportwalzen mit geriffelten Transportkränzen, die schmaler sind' als die Dicke der Leisten und nur in der:-Mitte- der zu behobelnden Schmalfläche der Leisten angreifen.
  • In der Zeichnung zeigen die Fig. i bis 5 den .Axb:eitsvorgang,..und, zwar Fig. i ein Brett; das durch Trennsägen in Brettchen zerteilt wird, Fig. 2 eines der Brettchen, mittels Trennsägen in Leisten zerteilt, Fig. 3 die Leisten von unten bearbeitet -und Fig. 4 dieselben vom oben bearbeitet, Fig. 5 eine Unterlage mit aufge'le'imten Kleinparkettleisten; , Fi.g. 6 zeigt die Maschine von vorn gesehen, Fig. 7 eine Ansicht in Pfeilrichtung von Fig. 6; Fig. 8 eine= Draufsicht auf Fig. 6; Fig. 9 zeigt die Kettenräder und die Ketten mit Greiferorgarnen zum Zuführen der Bretter nach Ab-. längsägen; Fig. io zeigt ein,- der Ketten mit den GreiferteiI.en,- von ,der. Seite gesehen, -.FigJ i i die Trommel, _welche !die- Brettchen an den Trennsägen vorbeiführt, -Fig._i2 !die.Trommel nach Fig. ii in der Draufs ficht; Fig. 13 einen der feststehencien;Greifer der Trommel in vergrößertem Maßstab -in der Draufsicht, - Fig:.i4einen der beweglichen Greifer der Trommel, -von,. der -Seit. gesehen; -. Fig. 15. -ein- Teilstück desselben in, ,der --Sig. i6- die auf einer .Welle sitzenden Trennsägen.. nach ,Fig: i.i;-17 zeigt nach. Schnittlinie I-I die im- Rost gelagerten fertigem Leisten, Fi@g.-18 eine Transpo,rtwalz,e in Ansicht. Auf einer Grundplatt.: oder einem Grümdrahmen i eist auf Säulen 2 und 3 die Platte 4 befestigt. Auf der Platte 4 sitzt ein aus Stäben 5 gebildetes Magazin 6, in welchem die Bretter 7 auf einandergestapelt werden. -Die Bretter 7 sind Rohbretter, die mittels Ablängsägern 8 irr beispielsweise fünf Brettchen 9 zerschnitten werden, deren Länge dem. Fertigmaß der .,Fußbodenleisten L (Fig. 5) entspricht. An Kette, ii und 12, welche über Kettenräder 13, 14, 15 und 16 (Fig. 6 bis 9) geführt werden,' die auf den Wellen 17 und 18 festgekeilt sin,d", welche in den Traversen i9 und 2o gelagert sind, sitzen zwei Greiferwellen 22 und 23 (Fig. 6, 7 und 9). Die Welle 22 ist dreUhar und mit einer Anzahl beweglicher Greifer 24 (auch Fig. io) versehen. Auf der Welle 22 ist ferner ein Hebel 25 befestigt, der Birne Rolle 26 trägt; die- über Birne feststehende Schiene 27 abrollt, Die beweglichen Greifer können auf der Welle 22 eine kleine, Schwenkbewegung machen., welche durch Torsionsfedern 2i beeinflußt ist, so daß diese Greifer federnd wirksam sind. Die Welle 23 ist undrehbar,an einem Kettenglied befestigt und trägt feststehende Greifer 28. Die Greifer 28 und 24 greifen durch Schlitze 3o der Platte 4 und erfassen das unterste Brett 7' (Fig. 7) aus dem Stapel 6. Durch Auflaufen der Rolle 26 .auf der Schiene 27 wird das erfaßte Brett 7' festgeklemmt und an den Ablängsägeblättern 8 vorbeigefiihr't. Die Welle :der Ablängsägen- ist in -den Figuren: ortsfest gelagert gezeichnet, sie kann aber auch in der Höhe verstellbar eingerichtet sein. Hinter den Ablängsägen 8 öffnen sich. die Greifer-24, indem: die Rolle 26 über die Schiene 27 abgleitet, so daß die aus dem Brett 7' geschnittenen Brettchen 9 gegen., die Anschlagleiste 32 geschoben werden. Ani Stelle des beschriebenen, mit Greifern versehenen Kettentransportes können die Bretter 7 such mit an einer Trommel angeordneten Greifern an den Ablängsägen vorbeigeführt werden. Auf der Platte 4 ist mittels Lagern 33 und 34, die auf dieser befestigt sind, das Trarnsportb-and oder eine Transportkette 35 angeordnet., welches durch ,ein: Kettenrad 36 von der Kette 37 angetrieben wird. Das Transportband 35 weist eine Nase 38 auf, welche die Brettehen 9 in- das an der Platte 4 befestigte zweite Magazin, 4o schiebt. Unterhalb, dieses zweiten Magazins 4o ist ein!, Trommel 42 drehbar in den, Lagern 43 und 44 gelagert und von; dem Motor 107 über ein Reduzieratriebe 46 derart angetrieben, daß d!ie Trommel beispielsweise sechs Umdrehungen pro Minute ausführt. Die Lager 43, 44 (Fig. 8) sitzen auf den Sockeln 47, 48 (Fig. 7) der Grundplatte i. Die Trommel 42 ist beispielsweise mit- fünf Greiferpaaren 58, 59 (Fig. 6 und ii) versehen, welche nacheinander das jeweils unterste Brettehen 9a aus dem Magazin 40 erfassen und dasselbe an einer Anzahl auf einer Welle nebeneinander sitzender Trennsägen 5o (Fig. 6 und 16) vorbeiführen. Diese Trennsägen schneiden das Brettehen beispielsweise in zehn, Leisten, wobei die äußersten Tr°.nnsäg°nblätter 50a die Dicke der zu äußerst liegenden Leisten egalisieren. Die Trennsägen, 5o sitzen heispielsweise auf der Welle des. Motors io6 (Fig. 7, 8 und 16), der auf einem Schlitten 53 befestigt ist, so daß er mit dem Handrad 5.I durch die Gewindespindel 55 in der Richtung zu oder von der Trommel 4.2 verschiebbar ist. Die von den Greifern 58 und 59 erfaßten Brettchen 911 w,erden, nachdem dieselben durch die Trennsägen 50 in Leisten unterteilt sind, in die Leisten@führung 61 (Fig. 6, 7 und 17) abgelegt. Diese «eist beispielsweise aufrecht stehende Bleche 62 auf, welche etwas dünner sind: als, der durch die Trennsägen 5o verursachte Schnitt. Dadurch gelangen die einzelnen Leisten aus den Greifern 58, 59 zwischen die Bleche 62 und die begrenzenden Führungsschienen 63, 64. Die -einzelnen Leisten. können auch durch bewegliche Führungsschienen63, 64 um die Schnittbreite zusammengeschoben werden, so daß sich 6z erübrigen. Mittels einer Feder 65 und Transportrollen 66, 67 (Fig. 6 und 8) «-erden di-e Leisten 68 auf die Sohle der Leistenführung 61 -,-drückt und durch die Hobelwelle 70 von unten bearbeitet. Hierauf gelangen die Leisten 68 unter die obere Hobelwelle 72 und fallen anschließend aus der Leistenführung 61 in einen Behälter oder ein Transportband, das nicht gezeichnet ist.
  • An Stelle der Transportrollen können die Stäbe auch durch einen (nicht gezeichneten) llitnehm-er, der an einer Kette angelen dit sein kann, zwischen den Hobelwellen hindurchgestoßen werden.
  • Die Trommel 4.2 besteht beispielsweise aus. zwei Scheiben 75 und 76 (Fig. i i und 1-a), welche auf einer Flanschbüchse 77 befestigt sind. Die Flanschbüchse sitzt fest auf der @'GTelle 78. Auf der Welle 78 sitzt ferner drehbar die Kurvensch-eib-e 79 (Fig. 6 und. 8), die durch einen Stift 8o, welcher in das Lager 43 greift, gegen Drehen gesichert ist. Die Greifer 58, von denen einer in Fig. 13 vergrößert ;;,-zeichnet ist, «erden beispielsweise aus Platten 58a und Zwischenstücken 581' sowie Füllstücken 58' gehiIdet. Durch zwei Schrauben 82 «erden diese Stücke zwischen die Scheiben 75 und 76 der Trominel 4.? gespannt. Die Zwisclrenstücl:e 58b und die Füllstücke 58c sind niedriger als die Greifer_platten 58a, so daß Zwischenräume 83 entstehen, zwischen welche die Trennsägen 5o greiteil. können. Die Trennsägen 50a greifen außerhalb der beiden äußersten Greiferstücke 58' ein. Von den beweglichen Greifern 59 ist einer in vergrößertem Maßstab in Fig. 14. und 15 gezeigt; er besteht aus einem Quer-kopf, der einen Lappen 59a aufweist. An diesem Lappen ist die Flachfeder 59b angenietet, über «-elche eine Verstärkungsfeder 59° greift. Beide Federn sind mit Schrauben 84 an einer Vierkantwelle 85 befestigt, die mit runden Zapfen 86 in den Wänden 75 und 76 der Trommel .1 .2 gelagert ist. Am einen Ende der, Welle 85 sitzt auf dem runden Zapfen 86 der Hebel 87 (Fig. i i), welcher eine Rolle 88 aufweist. Die Rolle 88 läuft auf der stillstehenden Kurvenscheibe 79 (Fig.6) während der Drehung der Trommel ab und bringt den Greifer 59 in die, geöffnete Stellung, während die Feder 89 diesen in die Schließstellung zieht undl dadurch die eingespannten Brettchen 9 federnd festhält. Auf der Trommelwelle 7 8 sitzt ein Kettenrad 9o, «-elches mit einer Kette 9i die Transportrollen 66, 67 antreibt (Fig. 6 und 8). Ein zweites auf der Welle: 78 sitzendes Kettenrad 93 treibt über die Kette 37 das Kettenrad 36 an, das auf der Achse der Antriebrollie 96 sitzt, welche das Transportband 35 . antreibt. Der Antrieb des Transportbandes 35 kann auch mittels Keilriemens und stufenlosen Getriebes angetrieben sein; ebenso können die Transportketten i i und 12 stufenlos variabel angetrieben werden. Auf der Welle, 78 sitzt. ferner ein Kegelrad 97, welches das Kegelra@d@ 98 antreibt, das auf der Welle 99 sitzt. Auf der Welle 99 sitzt das Kettenrad ioo, das mit der Kette ioi das Kettenrad 103 antreibt, welches auf der Kettenradwelle iS sitzt.
  • Zum Antrieb der einzelnen Maschinenteile .dienen folgendeMotoren:: Der :Motor io5 treibt die Welle 8°, auf welcher die fünf Abiän:gsägen 8 sitzen, Der :Motor io6 treibt die Trennsägen 5o zum Unterteilen der Brettch.en; g. Der Motor 107 treibt die Greifertrommel .I2. Der Motor io8 treibt die untere Hobelwelle 7o und der Motor iog treibt: die obere Abrichtwelle. Der ?Motor log sitzt auf einer Platte iio, welche auf exzentrischen Bolzen 112 und 112a gelagert ist. Auf diesen Bolzen 112 und I l2" sitzen Hebel 113 und 11q., die durch ein Verbindungsstück 115 miteinander verbunden sind. Der Hebel 113 hat einen Schlitz 116, so daß er mit der Schraube 117 in der gewünschten Stellung festgeklemmt werden kann. Durch diese Einrichtung ist ,es möglich, die obere Hobelwelle 7:2 auf genaue Höhe einzustellen:, während die untere Hobelwelle urverstellbar sein kann.
  • Der Arbeitsvorgang ist folgender: Zwischen den Säulen 5 des Magazins 6 «-erden eine Anzahl Bretter 7 aufeinandergestapelt. Die Greifer ?d. und 28, welche durch die Schlitze 3o der Platte .4 hindurchgreifen, erfassen das unterste Brett 7 und führen dieses an den Ablängsägen 8 vorbei, «-elche dieses in beispielsweise fünf genau gleich lange Brettchen 9 schneiden. Die. Greifer 24 öffnen sich nun und lassen die Brettcheng auf der Platte. liegen. Die nachfolgend geschnittenen Brettchen stoßen die vordersten gegen die Leiste 32. Da der Nachschub in Intervallen geschieht, können in einem solchen Intervall mit der -Nase 38 des Transportbandes 35 die vordersten fünf Brettchen in: das Magazin :Io geschoben werden. Unter dem Magazin .I0 ist die Trommel 42 angeordnet, welche fünf Greiferstellen aufweist. Das Arbeitsverhältnis zwischen der Trommel und der Ablängsäge ist derart, daß während einer Trommelumdrehung ein Brett in fünf Stücke geschnitten und die fünf Stüc'kve in das Magazil1 4.o geschoben werden. Der Nachschub entspricht demzufolge genau der Abnahm:; durch die Trommel 4.2. Die von den Greifern 58 und 59 gefaßten Brettchen 9 werden an dien Trennsägen 5o vorbeigeführt und beispielsweise in zehn Leisten 68 geschnitten, welche während des Offnens der Greifer zwischen die Bleche 6o und die Schienen 63 und 6.1 der Leistenführung 61 gelangen. Durch die Feder 65 und: durch die Transportrollen. 66 und 67 (Fig. 6) werden d.ie Leisten 68 auf die Solil° der Leistenführung 61 gedrückt und dabei von der unteren Hobelwelle 70 bearbeitet, worauf durch die obere Hobelwelle; 72 die Oberseite der- Leisten 68 bearbeitet wird und,die Walze 67a die fertigen Leisten .ausschiebt.
  • Die Transportrollen 66, 67, von denen in Fig. 18 eine vergrößert gezeichnet ist, weisen geriffelte Transportringe 66a auf, welche nur in der Mitte der Schmalfläche der Leisten 68 angreifen. Die entstehenden Eindrucke brauchen daher nicht restlos weggehobelt zu werden, da diese nach der Verleimung oder der Verlegung zu einem Fußboden nicht mehr sichtbar sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfuhren zur Herstellung von Kleinparkettleisten, dadurch gekennzeichnet, daß Bretter, deren: Dicke um, die Bearbeitungszugabe größer ist als die Breite der fertigen Kleinparkettleisten und die breiter sind als mindestens zwei fertige Parkettleisten plus Schniitt'breite: dick sind, zunächst auf die Länge der Parkettdeisten zugeschnitten und dann in der Längsrichtung der Holzfaser durch Trennsägen in Leisten von der Dicke der Parkettleisten zersägt; werden, worauf diese Leisten auf die Breite beiderseits fertig behobelt werden.
  2. 2. Maschine zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch z, gekennzeichnet durch ein Magazin (6) zur Aufnahme einer Anzahl Rohbretter (7), deren Länge der mehrflachen Parkettleistenlänge plus Versschnitt- und-Bearbeitungszugabe an) den Enden des Brettes entspricht, ferner durch Ablängsägen (8), die das vorn Kettengreifern (2.4) transportierte Brett (7) in! mehrere gleich lange Brettchen (9) zersägen, ferner durch ein Transportband (35), welches die abgesägten Brettchen (9) einem zweiten Magazin (40) zuführt, weiterhin durch. eine Trommel (42) mit Greifern (58, 59), welche aus .diesem Magazin (4o) das jeweils unterste Brettchen (9a) erfassen und an mehreren auf gemeinsamer Welle sitzenden Trennsägen (50) vorbeiführen, welche das Brettchen (ga) in Leisten unterteilen, und schließlich. durch zwei hintereinander angeordnete Hobehvellen (70, 72), welche die Schmalseiten der Leisten bearbeiten, sowie Transportwalzen (66, 67) mit. geriffelten Transportkränzen (66a), die schmaler sind als ,die Dicke der Leisten und nur in der Mitte der zu behobelnden Schmalfläche der Leisten angreifen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß nach der Greifertrommel (42) eine Leistenführung angeordnet ist, -welche aufrecht stehende Führungsbleche (62) aufweist., deren Dicke der beim Aufteilen erzeugten Schnittbreite entspricht (Fiig. r7).
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Greifertrommel (42) eine Leistenführung angeordnet ist, welche bewegliche Seitenleisten aufweist, welche die einzelnen Stäbe um die Schnittbreite zusammendrücken.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur, Transport der von der Greifertrommel (42) abgelegten einzelnen Leisten durch die Hobelwellen (70, 72) an endlosen Ketten befestigte Mitnehmer dienen.
DEG1943A 1949-05-20 1950-05-18 Verfahren und Maschine zur Herstellung von Kleinparkettleisten Expired DE864631C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1021349X 1949-05-20
CH864631X 1949-05-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE864631C true DE864631C (de) 1953-01-26

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ID=25738690

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG1943A Expired DE864631C (de) 1949-05-20 1950-05-18 Verfahren und Maschine zur Herstellung von Kleinparkettleisten

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DE (1) DE864631C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087344B (de) * 1951-05-21 1960-08-18 Hans Schowanek Vorschubeinrichtung fuer Maschinen zum gleichzeitigen Bearbeiten von mehreren parallel zueinander von der Beschickungseinrichtung gelieferten stabfoermigen Koerpern, insbesondere Holzstaeben
DE1115434B (de) * 1959-06-24 1961-10-19 Michael Weinig K G Verfahren zum Auftrennen eines Rohfrieses in mehrere Einzelbrettchen
DE1148932B (de) * 1958-05-08 1963-05-16 Rudolf Teismann Verfahren und Werkstueckhaltevorrichtung zur Gewinnung von zweischichtigen Kunststeinplatten
DE1166999B (de) * 1957-09-19 1964-04-02 Bauwerk A G Maschine zur Bearbeitung von Brettabschnitten fuer die Herstellung von Kleinparkettleisten

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DE1148932B (de) * 1958-05-08 1963-05-16 Rudolf Teismann Verfahren und Werkstueckhaltevorrichtung zur Gewinnung von zweischichtigen Kunststeinplatten
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