DE864528C - Selbsttaetige oder halbselbsttaetige Feuerwaffe - Google Patents
Selbsttaetige oder halbselbsttaetige FeuerwaffeInfo
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- DE864528C DE864528C DEB13582A DEB0013582A DE864528C DE 864528 C DE864528 C DE 864528C DE B13582 A DEB13582 A DE B13582A DE B0013582 A DEB0013582 A DE B0013582A DE 864528 C DE864528 C DE 864528C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/64—Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
- F41A3/70—Anti-rebound arrangements, i.e. preventing rebound of the bolt out of the firing position
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- F41A3/12—Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
- F41A3/36—Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing
- F41A3/38—Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having rocking locking elements, e.g. pivoting levers or vanes
- F41A3/40—Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having rocking locking elements, e.g. pivoting levers or vanes mounted on the bolt
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Description
Die Erfindung betrifft selbsttätige oder halbselbsttätige Feuerwaffen, bei welchen der bewegliche
Verschluß vorübergehend durch eine Anordnung verriegelt wird, welche nach Vorlauf des Ver-Schlusses
in seine vorderste Stellung eine Gleitbewegunggegenüber dem Verschluß ausführenkann.
Sie betrifft im besonderen unter diesen Waffen die selbsttätigen Geschütze, bei welchen die
gleitende Verriegelungssperre durch zwei seitliche ίο Gleitschienen gebildet wird, die beiderseits des
Verschlusses innerhalb des Verschlußkastens angeordnet sind.
Bekanntlich ist es bei den Waffen dieser Art zweckmäßig, Sicherheitsmittel vorzusehen, um das
unerwünschte Zurückprallen der Verriegelungssperre des Verschlusses zu verhindern. Es besteht
nämlich die Gefahr, daß ein derartiges Zurückprallen, wenn es einen hinreichenden Hub erreicht,
die Verriegelungssperre in eine Stellung zurückführt, in welcher die Entriegelung des Verschlusses
erfolgen kann, was besonders gefährlich ist, wenn diese Möglichkeit gleichzeitig mit einer Verzögerung
in der Zündung der Treibladung beim Abschuß auftritt.
Der dem Rückstoß des Bodens der abgeschossenen Patrone ausgesetzte Verschluß würde sich dann
unzeitig entriegeln und heftig gegen den (Boden des Verschlußkastens geschleudert werden, welchen er
möglicherweise durchschlagen kann.
Von der Erfinderin wurde bereits vorgeschlagen, derartige Sicherheitsmittel so auszubilden, daß in
der gleitenden Verriegelungssperre, deren Zurück-
prallen verhindert werden soll,, wenigstens eine
Ausnehmung angebracht wird, in welcher eine Masse gleitet, die, wenn die Anordnung am Ende
ihres Vorlaufs gegen den Verschlußkasten stößt, - infolge der Trägheit und entgegen der Einwirkung
eines federnden Systems eine Verschiebung· erfahren kann, an deren Ende sie dem Vorderende
ihrer Ausnehmung einen Stoß erteilt, der sich einem - Zurückprallen der gleitenden Verriegelungssperre
ίο zu widersetzen sucht.
-Bei dieser bisherigen Lösung bestand die gleitende Verriegelungssperre aus zwei zwischen
dem Verschluß und dem Verschlußkasten angeordneten Gleitschienen, deren jede eine gleitende
Masse aufwies, welche vollständig in eine seitlich sowohl auf der Seite des 'Verschlußkastens wie auf
der Seite des Verschlusses offene Ausnehmung eingebettet war. Ferner war diese gleitende Masse der
Einwirkung von von der entsprechenden Gleitao
schiene getragenen Mitteln zur zwangsläufigen Führung, einem Tauchkolben, unterworfen.
In der'Praxis erfolgt die (Führung der gleitenden Masse
ausschließlich durch diesen Tauchkolben, und es bestand zwischen der Masse und dem Veras
schlußkasten einerseits und zwischen der .Masse
und dem Verschluß andererseits ein seitliches Spiel,
welches ein freies Gleiten der Masse in ihrer Ausnehmung
ermöglichte. Insbesondere blieben die gegebenenfalls auf die Gleitschienen während ihrer
Vorwärtsbewegung ausgeübten Querkräfte ohne ■ Einfluß auf das Verhalten der gleitenden Massen,
welche normalerweise unter der alleinigen Einwirkung ihrer Rückfuhr'ungsfedern und der Beharrung
gegen das Hinterende ihrer Ausnehmungen angedrückt blieben.
Es ist übrigens durchaus wünschenswert, daß die gleitenden Massen diese riückwärtige Stellung beibehalten,
solange die Gleitschienen . nicht ihre vorderste Stellung erreicht haben, da so für ihre
Züsatzbewegung nach vorn die größte" Amplitude zur Verfügung steht, da die Heftigkeit des ausgleichenden Stoßes sich in demselben Sinn wie die
Amplitude dieser Bewegung verändert.
Die Erfindung bezweckt insbesondere eine zusätzliche
Sicherheit .hinsichtlich der richtigen Lage
der gleitenden Masse in dem Augenblick, an welchem ihre Bewegung gegenüber der gleitenden
Verriegelungssperre beginnen soll, deren - Rückprallen
ja' verhindert werden soll, wobei.diese zusätzliche Sicherheit eine entscheidende Bedeutung
haben kann, wenn die durch die Rückf'ührungsfeder der gleitenden Masse gebildete Sicherheit wenigstens
teilweise fortfällt .bei zufälligem Bruch oder Schwächung der Eeder.
Gemäß dem Hauptkennzeichen der Erfindung läßt man diese gleitende Masse mit Reibung in dem
Verschlußkasten gleiten, und zwar zweckmäßig durch Berührung von einander gegenüberliegenden
Wänden dieser beiden Teile, wenigstens am Schlüsse der Vorbewegung der gleitenden Verriegelungssperire,.
so daß die währenddem auftretendem Reibunigsiwirkungen
dazu beitragen, "die gleitende Masse in ihrer hintersten Stellung zu halten. "
Weitere Kennzeichen werden aus der Beschreibung hervorgehen, welche auf die Zeichnung
Bezug nimmt.
Fig. ι zeigt in Seitenansicht unter Weglassen von Teilen den Verschlußmechanismus einer erfindungsgemäß
ausgebildeten selbsttätigen Waffe;
Fig; 2 ist ein Querschnitt längs der Linie II-II
der Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Grundriß eines in dem Verschlußmechanismus
enthaltenen Verriegelungsorgans.
Die Waffe ist in ihrer Gesamtanordnung auf beliebige übliche Weise ausgebildet und weist z. B:.
ein Rohr i> auf, das nach hinten durch einen Verschlußkasten
2 verlängert ist, in welchem parallel zur Rohrachse ein beweglicher Verschluß 3 gleiten
kann, welcher der Einwirkung einer Vbrholfeder 4 ausgesetzt ist, wobei ein Riegel 5 vorhanden ist,
der sich gegen eine mit dem Verschlußkasten starr verbundene Rampe 5ß legen kann, um den Verschluß
beim Abschuß in der vordersten Stellung zu sperren.
Um den Riegel 5 vorübergehend in der Arbeitsstellung
zu- halten, ist eine gleitende Anordnung vorgesehen, die aus zwei Gleitschienen 6 besteht,
die beiderseits des Verschlusses 3 in dem Verschlußkasten 2, angeordnet und durch einen den Zündstift
tragenden Steg 7 verbunden sind, welcher als Ab- go stützteil für die Vorholfeder 4 dient und den Verschluß
in einem länglichen Durchlaß! 8 durchdringt, so daß diese Sperre nach beendetem Vorlauf des
Verschlusses einen zusätzlichen Weg zurücklegen kann, wodurch die Hinterenden der Gleitschienen 6,
welche dann die Rolle von das Zurücktreten des Riegels 5 verhindernden Sicherheitsrampen spielen,
über diesen Riegel zu liegen kommen.
Man sieht nun zum Rücklauf der Gleitschienen 6 nach dem Abschuß ein Betätigungssystem mit Gasentnahme
vor, dessen Antriebsteil nicht in der Zeichnung dargestellt ist und welches diese Gleitschienen
mit Hilfe einer Gabel 9 und von Stößeln 10
antreibt.
Bekanntlich . besteht bei dieser Anordnung die Gefahr, daß bei der Vorwärtsbewegung die Gleitschienen
6 am Ende der Bewegung nach hinten zurückprallen, so daß eine ungewünschte Entriegelung
des Verschlusses 3 möglich wird.
Zur Verringerung der Gefahr eines solchen Zurückprallens. . werden .. Sicherheitsmittel .vorgesehen,
welche so .ausgebildet sind, daß vorzugsweise jede Gleitschiene.6 mit wenigstens einer
gleitenden Masse 11 ausgerüstet wird, welche sich parallel zu der. Bewegung der Gleitschienen und
entgegen der Kraft einer Rückfü'hrungsfeder 12 von
einer hintersten Stellung, in welcher sie gegen einen mit der Gleitschiene starr verbundenen hinteren
Anschlag 13 .stößt, aus bis zu einer vordersten
Stellung, in ,welcher sie, gegen einen ebenfalls mit
der Gleitschiene starr verbundenen, vorderen Anschlag 14'stößt, verschieben kann.
Während der gesamten Vorwärtsbewegung der Gleitschienen 6 werden die. Massen 11 normalerweise,
durch die vereinigte Wirkung, ihrer Beharrung und ihrer Rückführungsfedern 12 in ihrer hinteren
Stellung gehalten. Wenn die Vorderkante 6" der
Gleitschienen gegen das Hinterende des Rohrs ι der Waffe stößt, setzen die Massen 11 unter der
Einwirkung ihrer Trägheit ihre Bewegung nach vorn fort und stoßen gegen die vorderen Anschläge
14 der Gleitschienen 6, wodurch ein unzeitiges
Zurückprallen derselben verhindert wird.
Der berichtigende Stoß ist somit am heftigsten, d. h. am wirksamsten, wenn die Massen aus ihrer
hintersten Stellung kommen, in welcher sie die vereinigte Wirkung ihrer Beharrung und der Rückführungsfedern
12 bis zum Stillstand der Gleitschienen 6 zu halten suchte.
Um diese vereinigte Wirkung noch zu verstärken und die Folgen eines etwaigen Versagens der Federn
12 zu verhindern, wird gemäß dem Hauptkennzeichen der Erfindung eine zusätzliche Sicherheit
hinsichtlich der günstigsten Stellung der Massen 11,
rückwärtige Stellung mit Anlage gegen die hinteren Anschläge 13, in dem Augenblick, in welchem
ihre zusätzliche Vorwärtsbewegung beginnen soll, geschaffen.
Demgemäß läßt man die gleitenden Massen 11 und den Verschlußkasten 2 durch Reibung unter
Entwicklung von nicht vernachlässigbaren Anpreßkräften zusammenwirken, und zwar wenigstens auf
dem Endabschnitt des Vorwärtsweges der Gleitschienen 6.
Auf diese Weise suchen die während wenigstens dieser Betriebsphase der Waffe auftretenden
Reibungskräfte die Massen 11 in ihrer hintersten Stellung zu halten oder sie in diese Stellung
zurückzuführen, wenn sie sich zufällig aus dieser entfernt haben.
Die Reibung zwischen den Massen 11 und dem
Verschlußkasten 2 kann auf verschiedene Weise erhalten werden.
Bei einer ersten Gruppe von Lösungen, welche Lösungen mit mittelbarer Reibung genannt werden
können, wird einer der betreffenden Teile, Massen und Verschlußkasten, z.B. die Massen 11, mit
Reibelementen ausgerüstet, z. B. federnden Lamellen, welche sich auf dem anderen Teil, dem Verschlußkasten,
abstützen.
Es sei nun im einzelnen eine andere Gruppe von Lösungen untersucht, welche Lösungen mit unmittelbarer
Reibung genannt werden können, bei welchen die gewünschte Reibung durch eine unmittelbare
Berührung der einander gegenüberliegenden Seiten des Verschlußkastens 2 einerseits und der gleitenden
Massen iii andererseits erzielt wird.
Zur Verstärkung des Anpreßdrucks der miteinander in Berührung stehenden Flächen kann jede
Masse wenigstens auf einem Teil ihrer Länge in zwei Teile aufgespalten werden, zwischen welchen
ein federndes System angeordnet wird, welches diese Teile zu spreizen sucht, so daß einer von ihnen
gegen den Verschlußkasten gedrückt wird.
Es scheint jedoch zweckmäßiger und jedenfalls einfacher, die Massen 11 als einen einzigen Block
auszubilden und sie so einzurichten und an den
' Gleitschienen 6 anzubringen, daß, wenn sich eine Gleitschiene der gegenüberliegenden Wand des
Verschlußkastens zu nähern sucht, die entsprechende Masse zwischen dieser Gleitschiene und der Wand
festgeklemmt und somit gegen diese Wand gedrückt wird, welche infolge ihrer relativen Längsbewegung
gegenüber der Gleitschiene durch Reibung die Massen zurückzuhalten sucht.
Hierfür kann zweckmäßig die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform benutzt werden, bei
welcher jede Masse 11 durch einen Teil im wesentlichen
parallelepipedischer Form gleicher Breite, aber geringerer Masse als die Gleitschiene 6 gebildet
wird, welcher in einer hierfür in dem oberen Teil der Gleitschiene angebrachten Ausnehmung 66 angeordnet
ist.
Diese Masse erhält zweckmäßig eine Höhe, die gleich der Tiefe der Ausnehmung 6* ist, so daß der
Querschnitt der gesamten gleitenden Anordnung in dem ausgesparten Teil der Gleitschiene, der sich
z. B. von dem \Orderen Anschlag 14 bis an das
Hinterende dieser Gleitschiene erstreckt, unverändert bleibt, wodurch sich die Masse gleichzeitig
mit ihrer äußeren Seitenfläche ne und ihrer Oberseite
ι ib gegen den Versc'hlußkasten 2 legt.
Ferner werden Mittel zur gegenseitigen Führung der Masse 11 und der Gleitschiene 6 vorgesehen,
welche dadurch gebildet werden, daß diese beiden Teile durch Nut und Feder gleitend miteinander
vereinigt werden, wie es aus Fig. 2 hervorgeht.
Der hintere Anschlag 13, der gegebenenfalls aus Auswuchtungsgründen in den mittleren Abschnitt
der Gleitschiene verlegt werden kann, erhält zweckmäßig eine von oben nach unten und von vorn nach
hinten gerichtete Neigung, so daß die vereinte Wirkung der Feder 12 und des Anschlags 13 die
Masse 11 gegen die Gleitschiene 6 angedrückt hält,
wenn diese aus der Wraffe herausgenommen wird.
Schließlich kann man stets die Reibwirkung zwisehen
den Massen und dem Verschlußkasten auf gewisse Zonen des Weges der Massen beschränken,
insbesondere auf die dem Ende der Vorwärtsbewegung der Gleitschienen entsprechende Zone.
Hierfür genügt es, die 'Führungsflächen des Verschlußkastens örtlich so auszubilden, daß die
Berührung zwischen den reibenden Teilen in den anderen Zonen aufhört, was zweckmäßig ist, insbesondere
für die dem Eigenweg der Massen entsprechende Zone, da es zweckmäßig ist, diese Bewegung
nicht zu bremsen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:I. Selbsttätige oder halbselbsttätige Feuerwaffe mit einem durch eine gleitende Verriegelungssperre verriegelten Verschluß, w'obei diese Sperre mit wenigstens einer Masse versehen ist, die entgegen der Kraft einer Rückführungsfeder gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß die gleitende Masse (11) mit Reibung in dem Verschlußkasten (2) der Waffe gleitet, zweckmäßig durch Berührung der einander gegenüberliegenden Wände beider Teile, und zwar wenigstens auf dem Endabschnitt der Vorwärtsbewegung der gleitenden Verriegelungssperre.Ö642i. Waffe nach Anspruch i, bei welcher die gleitende Verriegelungssperre durch zwei beiderseits des Verschlusses im Verschlußkasten angeordnete Gleitschienen gebildet wird, welche durch einen den Zündstift tragenden Steg verbunden sind, wobei jede Gleitschiene wenigstens eine gleitende Masse trägt, welche sich, parallel zur Gleitschiene entgegen der Kraft einer Rückführungsfeder von einer durch einen hinterenίο Anschlag gegebenen hintersten Stellung bis zu einer vordersten Stellung gegen einen mit der Gleitschiene starr verbundenen vorderen Anschlag verschieben kann, dadurch gekennzeichnet, daß jede Masse (ti) zwischen dem Verschlußkasten (2) und ihrer Gleitschiene (6) mit Reibung gleitet.3. Waffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Massen (11) so ausgebildet und so an den Gleitschienen (<6) angebracht sind, daß, wenn1 sich eine Gleitschiene der gegenüberliegenden Wand des Verschlußkastens (2) zu nähern sucht, die entsprechende Masse zwischen der Gleitschiene und der Wand eingeklemmt und somit gegen diese letztere angedrückt wird, welche infolge ihrer Längsbewegung gegenüber der Gleitschiene die Masse durch Reibung zurückzuhalten sucht.4. Waffe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Masse (11) in einer in dem oberen Teil ihrer Gleitschiene (6) angebrachten Ausnehmung untergebracht ist und eine Breite aufweist, die fast gleich der der Gleitschiene ist, und eine Höhe, die fast gleich der Tiefe der Ausnehmung ist, so daß sich die Masse gleichzeitig mit ihrer äußeren Seitenfläche (ΐΐ( α) und ihrer Oberseite (i'i6) gegen den Verschluß-. kasten (2) legt, wobei sie zweckmäßig durch von der Gleitschiene (6) getragene Mittel geführt wird, z. B. mit Nut und Feder.5. Waffe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Anschläge (131) zur Begrenzung des Rückweges einer jeden Masse (11) sowie die Auflagefläche dieser Massen, welche mit diesen Anschlägen in Berührung kommen, von oben nach unten und von vorn nach hinten geneigt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen5660 1.53
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