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DE864035C - UEberlastungskupplung - Google Patents

UEberlastungskupplung

Info

Publication number
DE864035C
DE864035C DED5171D DED0005171D DE864035C DE 864035 C DE864035 C DE 864035C DE D5171 D DED5171 D DE D5171D DE D0005171 D DED0005171 D DE D0005171D DE 864035 C DE864035 C DE 864035C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pawl
spring
overload clutch
hand
driving
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED5171D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Nicolay
Hermann Pudelko
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Duerkoppwerke GmbH
Original Assignee
Duerkoppwerke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Duerkoppwerke GmbH filed Critical Duerkoppwerke GmbH
Priority to DED5171D priority Critical patent/DE864035C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE864035C publication Critical patent/DE864035C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/10Electrical or electromagnetic drives
    • D05B69/12Electrical or electromagnetic drives using rotary electric motors
    • D05B69/125Arrangement of clutch-brake construction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/20Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure
    • F16D43/202Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Überlastungskupplung Die Erfindung betrifft eine Überlastungskupplung, insbesondere zum Antrieb der Greiferwelle von Nähmaschinen.
  • Es sind Überlastungskupplungen bekannt, bei denen die Kraftübertragung von dem antreibenden Teil zu dem getriebenen Teil durch eine Mitnehmerklinke und eine sich auf dieser abstützende Feder erfolgt. Die bekannten Vorrichtungen eignen sich jedoch nicht für den Antrieb der Greiferwelle von Nähmaschinen, weil sie den hier gestellten Anforderungen in bezug auf das Ansprechen bei geringsten Überlastungen nicht genügen. Auch bei einer speziell für Nähmaschinen entwickelten Überlastungskupplung dieser Art ist diese Anforderung nicht ausreichend berücksichtigt worden. Bei den bekannten Vorrichtungen dient nämlich die Verrastung der Mitnehmerklinke gleichzeitig zur Kraftübertragung von dem treibenden Teil zum getriebenen Teil. Dies hat den Nachteil, daß die Rasten einer starken Abnutzung unterworfen sind, insbesondere, weil auch noch während des Auslösevorganges die gesamte Übertragungskraft auf ihnen lastet. Außerdem ist der Ausschaltpunkt wesentlich von dem Reibungskoeffizienten abhängig, so daß beispielsweise, wenn die Eingriffsflächen trocken sind, das Ausschalten erst bei einer bedeutend größeren Überlastung erfolgt, als wenn die Reibungsflachen ölig sind. Die Auslösung erfolgt also nicht immer bei genau- der gleichen Überlastung, was eine wesentliche Voraussetzung ist.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die z. B. an dem angetriebenen Teil befestigte Feder sich an einer z. B. an dem treibenden Teil schwenkbar gelagerten Mitnehmerklinke, in Drehpunktnähe derselben, abstützt, während die Verrastung der Klinke am Ende ihres verlängerten Hebelarmes erfolgt und nur leicht gleitend in kurzem Eingriff mit dem angetriebenen Teil steht. Durch die Hebelübersetzung wird erreicht, daß die Auslöseräste nur unter ,ganz geringer Belastung steht, so daß der Reibungskoeffizient der Eingriffsflächen praktisch bedeutungslos ist. Die Überlastungskupplung arbeitet daher unter allen vorkommenden Betriebsbedingungen, 'ob im trockenen oder öligen Zustand, absolut gleichmäßig und zuverlässig.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigt Abb. = Schnitt durch eine mit einer Gurtscheibe in Verbindung gebrachte Überlastungskupplung, Abb.2 eine Stirnansicht auf die Überlastungskupplung; Abb. 3 eine Draufsicht zu Abb. 2, Abb. q. die Stirnansicht eines anderen Ausführungsbeispiels einer Überlastungskupplung, Abb. 5 eine Draufsicht zu Abb. q..
  • Die Zeichnung gibt zwei verschiedene Ausführungsbeispiele von Überlastungskupplungen im Sinne der Erfindung wieder. In beiden Fällen ist jeweils eine Sperrklinke a an der Stirnfläche einer Gurtscheibe b, dem treibenden Teil, angeordnet, die in lösbarer Verbindung steht mit einer mit der Welle c fest verbundenen Buchse d als dem getriebenen Teil der Kupplung. Abb. 2 der Zeichnung zeigt die Klinke a im unmittelbaren Eingriff mit einer etwa sprengringförmig gebogenen Blattfeder e, wobei die Klinke sich einerseits mit der Anschlagfläche a' auf der unteren Kantenfläche der Feder, anderseits -mittels ihres im Querschnitt etwa schnabelförmigen Teiles a" sich gegen die obere Kantenfläche der Feder anlegt. Die Feder umgreift die Buchse d solcherart, daß ihre Enden über eine an der letzteren vorgesehenen Ausnehmung d"' hinausragen, um so ein genaues Einlegen bzw. Einfassen der Klinke zu ermöglichen. An Stelle einer einzelnen, aus beliebigem Material hergestellten, Blattfeder kann selbstverständlich auch eine aus einer beliebigen Anzahl bestehende Federpackung Verwen- " dung finden. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die Federkraft beliebig zu ändern. Um die Feder gegen Verschiebungen zu sichern, ist eine Schraube f vorgesehen, welche die Federwandung duschragend, in die Buchse eingelassen ist.
  • Die Arbeitsweise dieser Kupplung ist wie folgt: Sobald eine Überbelastung der Greiferwelle eintritt, d. h. hat die sich in Pfeilrichtung drehende Gurtscheibe der Greiferwelle gegenüber plötzlich eine erhöhte Kraft zu überwinden, so wird die Anschlagfläche a' der Klinke auch in stärkerem Maße einen Druck ausüben gegen das untere Randende der Feder e und diese leicht auseinanderspreizen, ohne indessen sofort eine Auslösung der Sperrklinke eintreten zu lassen. Verstärkt sich nun aber der Druck immer mehr, so wird allmählich die Feder so weit auseinandergespreizt, daß der schnabelförmige Teil der Klinke außer Eingriff mit der Feder gelangt und die Feder j etzt eine in Abb. 2 der Zeichnung strichpunktiert angedeutete Stellung einnimmt. In dieser Stellung ist die Welle demnach ausgekuppelt; und es läuft die Gurtscheibe im Leerlauf.
  • Nachdem alsdann der den verstärkten Widerstand verursachende Mißstand behoben ist, läßt sich die Kupplung durch Zurückbringen in die Gebrauchsstellung (Abb. 2 und 3), was durch einfaches Hineindrücken der Klinke zwischen die Enden. der Feder geschieht, wieder einschalten, womit die Maschine aufs neue in Betrieb gesetzt werden kann.
  • Das Hineindrücken der Klinke geschieht dadurch, daß man die Klinke a an. das Ende a' der Feder e legt und nun mittels eines Schraubenziehers oder Dornes, den man unter dem Ende a" der Feder e und dem Ansatz a"' der Klinke a anlegt, die Klinke in die einzuschaltende Stellung bringt.
  • Während bei diesem erstgeschilderten Ausführungsbeispiel die Welle c durch die Kupplungsorgane bzw. die Buchse d völlig hindurchgeführt werden kann, so daß dieselbe -aus der letzteren noch ein Stück herausragt, ist die Greiferwelle bei dem nachstehend geschilderten Ausführungsbeispiel einer Überlastungskupplung hinsichtlich ihrer Länge genau zu begrenzen derart, daß die Welle mit der äußeren Stirnfläche der Buchse d abschneidet. In diesem Falle besteht die Kupplung aus der Klinke a gemäß Abb. q., die einerseits mit einer Anschlagfläche a' auf eine unter Federspannung stehende Blattfeder g drückt, anderseits mit ihrem Auslaufende in eine gleichartige Aussparung h eines mit der Buchse d in fester, zweckmäßig aber lösbarer Verbindung stehenden Ansatzstückes h' eingreift.
  • Die Federn g finden je nach Beanspruchung einzeln oder schichtweise Verwendung, während dieselben mit ihrem einen Ende auf einem gleichfalls auf- der Stirnfläche der Buchse d vorgesehenen Ansatzstück d" zweckmäßig durch Anschrauben befestigt sind, stützen sie sich mit ihrem anderen Ende unmittelbar auf einer Druckfeder i, die oberhalb eines Ansatzstückes d' sich befindet und durch eine in den letzteren eingelassene Schraube d"' einstellbar ist, ab. .
  • Die Klinke a wird demnach auch in diesem Falle, jedoch durch Blattfedern, deren Federwirkung regulierbar ist, in der Sperrstellung gehalten.
  • Die Wirkungsweise dieser Kupplungsart ist im übrigen eine gleiche wie die erstgeschilderte, und das Auslösen der Klinke geschieht, sobald eine Überbelastung der Greiferwelle eintritt, in einer genau gleich zuverlässigen Weise wie bei der Kupplung nach Abb. = und 2 der Zeichnung.
  • Die antreibende Welle kann aber auch als angetriebene und die angetriebene als antreibende Welle benutzt werden. Dabei ändett sich nur die Drehrichtung beider Wellen. Soll aber die Drehrichtung beibehalten werden, dann müssen nur alle Teile im Spiegelbild an dem antreibenden sowie an dem angetriebenen Teil angeordnet werden. Überlastungskupplungen im Sinne der Anmeldung arbeiten selbst beim Nichtschmieren der Einzelteile' derselben jederzeit in absolut einwandfreier und zuverlässiger Weise, und Mängel, wie sie bei ähnlichen Einrichtungen bisher sich bemerkbar machten, können jetzt nicht mehr vorkommen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überlastungskupplung zum Antrieb der Greiferwelle von Nähmaschinen, bei der die Übertragung der Kraft von dem antreibenden Teil zu dem getriebenen Teil durch eine Mitnehmerklinke und einer sich auf dieser abstützende Feder erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die z. B. an dem angetriebenen Teil befestigte Feder sich an einer z. B. an dem treibenden Teil schwenkbar gelagerten Mitnehmerklinke, in Drehpunktnähe derselben, abstützt, während die Verrastung der Klinke am Ende ihres verlängerten Hebelarmes erfolgt und nur leicht gleitend in kurzem Eingriff mit dem angetriebenen Teil steht.
  2. 2. Überlastungskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe (Abb. i bis 3) gebildet wird aus einer an der Stirnfläche einer Gurtscheibe (b) schwenkbar angeordneten Klinke (a), welche sich einerseits vermöge einer Anschlagfläche (a'), anderseits mittels ihres im Querschnitt etwa schnabelförmig ausgebildeten Teiles (a") zwischen die Enden einer sprengringartigen Blattfeder (e), die' aus mehreren Lagen bestehen kann, einlegt, welch letztere eine mit der Greiferwelle (c) fest verbundene Buchse (d) umgreift.
  3. 3. Überlastungskupplung nach Ansprüchen x und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (a) einen vorn abgeschrägt verlaufenden Ansatzlappen (a "') besitzt, welcher unter Zuhilfenahme eines hebelartigen Werkzeuges od. dgl. ein leichtes Verbringen der Klinke in ihre Ineingriffstellung ermöglicht. q.. Überlastungskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe (Abb. q. und 5) aus einer an der Stirnfläche einer Gurtscheibe schwenkbar gelagerten Klinke (a) besteht, die sich einerseits vermöge einer Anschlagfläche (a') auf Federn (g) abstützt, anderseits mit ihrem Auslaufende in eine gleichgeartete Ausnehmung eines an der mit der Greiferwelle (c) fest verbundenen Buchse (d) unnachgiebig befestigten Ansatzstückes (h') eingreift, wobei die Federn an ihrem einen Ende durch Anschrauben auf ein Ansatzstück (d") ihre Befestigung finden, mit ihrem anderen Ende sich dagegen auf einer regulierbaren Druckfeder (i) auflegen. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 586 298, 48 4i2.
DED5171D 1941-11-30 1941-11-30 UEberlastungskupplung Expired DE864035C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED5171D DE864035C (de) 1941-11-30 1941-11-30 UEberlastungskupplung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED5171D DE864035C (de) 1941-11-30 1941-11-30 UEberlastungskupplung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE864035C true DE864035C (de) 1953-01-22

Family

ID=7031289

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED5171D Expired DE864035C (de) 1941-11-30 1941-11-30 UEberlastungskupplung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE864035C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE48412C (de) * W. MEYROSE und H. SPREEN in Haldem bei Dielingen, Oeffentliche Strafse 68 bezw. 160 Sicherheitskuppelung mit selbstthätiger Ausrückung durch Formänderung einer Mitnehmerfeder
DE586298C (de) * 1932-03-17 1933-10-20 Singer Mfg Co UEberlastungs-Freilaufkupplung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE48412C (de) * W. MEYROSE und H. SPREEN in Haldem bei Dielingen, Oeffentliche Strafse 68 bezw. 160 Sicherheitskuppelung mit selbstthätiger Ausrückung durch Formänderung einer Mitnehmerfeder
DE586298C (de) * 1932-03-17 1933-10-20 Singer Mfg Co UEberlastungs-Freilaufkupplung

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