DE8632321U1 - Pistenfahrzeug mit Geräteträger - Google Patents
Pistenfahrzeug mit GeräteträgerInfo
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Description
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Pistenfahrzeug mit Geräteträger
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Pistenfahrzeug mit
einem am Fahrzeugrahmen angebrachten Geräteträger für den Heckanbau von Pistenpflegegeräten, welcher Geräteträger
einen heckwärtigen Anschlußrahmen aufweist, der jeweils um eine vertikale und um eine horizontale Achse schwenkbar
ausgebildet ist.
Pistenfahrzeuge mit derartigen Geräteträgern dienen dazu,
Pistenpflegegeräte zur Pisten- oder Loipenpflege zu
schleppen. Die schwenkbare Ausgestaltung des Geräteträgers ermöglicht überhaupt erst das Kurvenfahren solcher
Pistenfahrzeuge. Die horizontale Schwenkachse dieser
Geräteträger dient in aller Regel dazu, das Pistenpflegegeräte auszuheben und in bodenkontaktfreier
Lage zu transportieren.
Ein solches Pistenfahrzeug ist aus der US-PS 4,572,315
bekannt. Bei diesem Pistenfahrzeug ist der Geräteträger zunächst um eine horizontale Schwenkachse mit dem
Fahrzeugrahmen verbunden. Die vertikale Schwenkachse ist in Längsrichtung gesehen etwa in der Mitte des
Geräteträgers angeordnet. Obwohl dieses Pistenfahrzeug bereits ein Kurvenfahren ermöglicht, ohne das
Pistenpflegegerät ausheben zu müssen, ist die Belastung
des Geräteträgers beim Kurvenfahren relativ groß, so daß der Geräteträger entsprechend aufwendig und schwer
konstruiert ist. Auch die in den Schwenkachsen vorgesehenen Gelenke sind hohen Beanspruchungen
unterworfen, so daß relativ häufig Wartungsarbeiten
vorzunehmen sind.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Pistenfahrzeug der eingangs genannten Art dahingehend zu
verbessern, daß der Geräteträger leichter ausgebildet werden kann, wobei dennoch der Wartungsaufwand verringert
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
horizontale Schwenkachse zwischen der vertikalen Schwenkachse und dem Anschlußrahmen und die vertikale
Schwenkachse des Geräteträgers in unmittelbarer Nähe des
Fahrzeugrahmens angeordnet ist.
Hierdurch ergibt sich zwangsläufig, daß die vertikale
Schwenkachse nahe der Hochachse des Pistenfahrzeuges
angeordnet ist, um die das Pistenfahrzeug seine Lenkbewegungen ausführt. Die auf den Geräteträger
wirkenden Kräfte sind daher wesentlich geringer, so daß der Geräteträger selbst auch wesentlich leichter
ausgebildet werden kann. Da die horizontale Schwenkachse zwischen vertikaler Schwenkachse und Anschlußrahmen
angebracht ist, ist die Belastung der Schwenkgelenke in der horizontalen Schwenkachse bei Kurvenfahrten des
Pistenfahrzeuges beträchtlich vermindert. Beide
Schwenkachsen befinden sich relativ nahe an dem Fahrzeugrahmen, so daß der Geräteträger bereits aus diesem
Grunde ohne konstruktive Maßnahmen eine für die Fahrsicherheit förderliche erhöhte Steifigkeit aufweist.
Der sich von den Schwenkachsen heckwärtig erstreckende Teil des Geräteträgers ist praktisch keinerlei Momentenbelastung
unterworfen.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Geräteträger mit
seiner vertikalen Schwenkachse im Fahrzeugrahmen gelagert
ist. Hierdurch besteht der Geräteträger praktisch nur aus einem einer Momentenbelastung nicht unterworfenen Teil/
während eine eventuelle Momentebelastung von dem wesentlich steiferen Fahrzeugrahmen aufgenommen wird*
Durch diese Anordnung direkt am Fahrzeugrahmen befindet sich der Geräteträger größtenteils zwischen den beiden
Laufketten des Pistenfahrzeuges. Hierdurch rückt der
Schwerpunkt der Gesamteinheit Pistenfahrzeug mit
Pistenpflegegerät weiter nach vorne, was die
Fahrsicherheit dieser Einheit günstig beeinflußt.
Ein noch einfacheres Lenken des Pistenfahrzeuges und damit
verbunden eine noch geringere momente Belastung des Fahrzeugrahmens ergibt sich, wenn die vertikale
Schwenkachse des Geräteträgers nahe der Hochachse des Pistenfahrzeuges angeordnet ist.
Bei Pistenfahrzeugen, bei denen der Geräteträger mittels
Hydraulikzylindern um die Schwenkachse bewegbar ist, ist
es vorteilhaft, daß für die Bewegung des Geräteträgers um die vertikale Schwenkachse mit Abstand seitlich neben der
Schwenkachse mindestens ein Hydraulikzylinder angeordnet
ist, der einerseits an dem Geräteträger und andererseits an dem Fahrzeugrahmen angelenkt ist. Hierdurch können die
Schlauchleitungen für die Hydraulikzylinder nahe am
Fahrzeugrahmen und sehr kurz gehalten werden.
Eine günstige Kraftverteilung für die Hydraulikzylinder
ergibt sich, wenn diese an den Längsseiten des Fahrzeugrahmens angelenkt sind.
Bevorzugt ist, daß die Hydraulikzylinder an einem Anlenkrahmen des Geräterahmens mit seitlichen Auslegern
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zwischen der vertikalen und der horizontalen Schwenkachse angelenkt sind. Hierdurch sind die seitlichen
Hydraulikzylinder praktisch parallel nebeneinander angeordnet, wobei sie diesen Zustand nahezu in jeder
Schwenkbewegung des Geräterahnens beibehalten, was einen günstigen Kraftangriff gewährleistet und somit die
Verwendung relativ kleiner Hydraulikzylinder gestattet.
Von besonderem Vorteil ist es, daß der Geräteträger im Bereich zwischen der horizontalen Schwenkachse und dem
Anschlußrahmen als Kastenprofil ausgebildet ist. Diese äußerst leichte Bauweise 1st möglich, da dieser Bereich
des Geräteträgers bei Kurvenfahrten des Pistenfahrzeuges
praktisch nicht unter einer Momenten Belastung steht. Bevorzugt wird insbesondere auch, daß die sich gegenüber
liegenden Kanten des Kastenprofiles jeweils in einer in
wesentlichen horizontalen oder vertikalen Ebene angeordnet sind.
Gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung 1st
unterhalb des Kastenprofiles ein Schwenkzylinder für die
Schwenkbewegung um die horizontale Achse angeordnet, der einerseits mit dem Kastenprofil und andererseits mit dem
Anlenkrahmen des Geräteträgers verbunden 1st. Dieser Schwenkzylinder dient zum Ausheben des
Pistenpflegegerätes. Hierdurch kann der maximale Hub des
Schwenkzylinders relativ gering gehalten werden. Dennoch steht zu Beginn des Anhebens eine hohe Druckfläche zur
Verfugung. Darüber hinaus Hegt der Schwenkzylinder 1m
Schutz des Kastenprofiles, so daß der Schnee von den
dachförmigen Schrägen des Kastenprofiles an dem
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Schwenkzylinder vorbei herabrutscht, ohne daß dies zu
einer Schneear.sammlung auf dem Schwenkzylinder führen würde. Das ist insbesondere deswegen wichtig, da dieser
Schwenkzylinder nicht sehr häufig gebraucht wird und sich
dadurch auch nicht durch eigene Tätigkeit von Schnee befreien kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Schwenkzylinder an dem AnschLußrahmen angelenkt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 den Heckbereich eines erfindungsgemäßen
Pistenfahrzeuges in einer Seitenansicht,
Figur 2 den Heckbereich des Pistenfahrzeuges in
einer Draufsicht.
In der Zeichnung ist der Heckbereich eines erfindungsgemäßen Pistenfahrzeuges 1 dargestellt. Deutlich
zu erkennen ist der Fahrzeugrahmen 2, der zwischen zwei Laufketten 3 des Pistenfahrzeuges angeordnet ist.
An dem Fahrzeugrahmen 2 des Pistenfahrzeuges 1 ist ein
Geräteträger 4 für den Heckanbau von Pistenpflegegeraten
angebracht. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel
ist als Pistenpflegegerät eine Schneefräse 5 an dem Geräteträger A befestigt. Anstelle der Schneefräse 5 kann
jedoch auch eine Nachlaufwalze, ein Loipenspurgerät oder
dergleichen angebracht sein.
Der Geräteträger 4 weist einen heckwärtigen Anschlußrahmen
6 auf, an dem die Schneefräse 5 unmittelbar befestigt ist.
Der Geräteträger 4 1st um eine vertikale Achse 7 und um
eine horizontale Achse 8 schwenkbar ausgebildet.
Die vertikale Schwenkachse 7 1st In unmittelbarer Nähe des
Fahrzeugrahmens 2 angeordnet, während die horizontale Achse 8 mit größerem Abstand von dem Fahrzeugrahmen
zwischen der vertikalen Achse 7 und dem Anschlußrahmen angeordnet ist.
Wie besonders gut aus der Draufsicht in Figur 2 ersichtlich ist, ist der Geräteträger 4 mit seiner
vertikalen Schwenkachse 7 im Fahrzeugrahmen 2 gelagert, d. h. die Halterung für die vertikale Schwenkachse 7 ist
Bestandteil des Fahrzeugrahmens 2. Die vertikale Schwenkachse 7 ist somit Verbindungsglied zwischen
Fahrzeugrahmen 2 und Geräteträger 4. Die horizontale Schwenkachse B ist in geringem Abstand hinter der
vertikalen Achse 7 und zwar im oberen Bereich der vertikalen Schwenkachse 7 angeordnet.
Die vertikale Achse 7 selbst ist aufgrund ihrer unmittelbaren Anordnung an dem Fahrzeugrahmen 2 nahe der
Hochachse des Pistenfahrzeuges 1 angeordnet, d. h. nahe
der Achse, um die sich das Pistenfahrzeug 1 beim Wenden
dreht.
Zur Bewegung des Geräteträgers 4 um seine beiden Schwenkachsen 7 und 8 sind Hydraulikzylinder 9 und 10,
bzw. ein Schwenkzylinder, der ebenfalls als Hydraulikzylinder ausgebildet 1st, vorgesehen.
Die beiden Hydraulikzylinder 9 sind in Fahrtrichtung gesehen beidseitig der vertikalen Schwenkachse 7
angeordnet. Mit jeweils einem Ende sind die Hydraulikzylinder 9 und 10 an dem Fahrzeugrahmen
angelenkt, während sie mit dem jeweils gegenüberliegendem
Ende an dem Geräteträger 4 angeordnet sind.
Genauer gesagt sind die Hydraulikzylinder einerseits an den Längsseiten 12 und 13 des Fahrzeugrahmens 2 und
andererseits an seitlichen Auslegern 14 und 15 eines Anlenkrahmcns 16 des Geräteträgers 4 angelenkt. Die
seitlichen Ausleger 14 und 15 stehen etwa quer zur Fahrtrichtung jochartig von dem Anlenkrahaen 16 ab. Die
beiden Hydraulikzylinder 9 und 10 stehen daher in eirsr
nahezu parallelen Anordnung zueinander. Da die seitlichen Ausleger 14 und 15 leicht in Fahrtrichtung weisen, behält
der ausschiebende Hydraulikzylinder 9 bzw. 10 während der Ausschubbewegung ie wesentlichen seine Orientierung bei.
Wie deutlich aus der Zeichnung hervorgeht, ist der Geräteträger 4 im Bereich zwischen der horizontalen
Schwenkachse 8 und dem Anschlußrahmen 6 als Kastenprofil 17 ausgebildet. Das Kastenprofil 17 weist einen
quadratischen Querschnitt auf. Die Anordnung des Kastenprofiles 17 ist jedoch so, daß die sich jeweils
gegenüberliegenden Kanten 18 bzw. 19 jeweils in einer im wesentlichen vertikalen Ebene bzw. in einer horizontalen
Ebene angeordnet sind. Das bedeutet, daß das Kastenprofil 17 nicht mit einer Seitenfläche, sondern mit einer Kante
nach unten weist.
Der Schwenkzylinder 11 für die Schwenkbewegung des Geräteträgers 4 um seine horizontale Achse 8 tst unterhalb
des Kastenprofiles 17 angeordnet. Der Schwenkzylinder 11
1st mit seinem einen Ende 20 an dem Anlenkrahmen 16 angelenkt und zwar mit vertikalem und horizontalem Abstand
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zur Schwenkachse 8. Das hintere Ende 21 des Schwenkzylinders 11 1st an dem Anschlußrahmen 6 mit
vertikalem Abstand zur Längsachse des Kastenprofiles 17
angelenkt. Da der Anschlußrahmen 6 fest mit dem Kastenprofil 17 verbunden ist, verbindet der
Schwenkzylinder 11 praktisch das Kastenprofil 17 mit dem Anlenkrahmen 16.
im folgenden wird die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen
Pistenfahrzeuges anhand der in bestimmten Fahrsituationen
auftretenden Schwenkbewegungen des Geräteträgers erläutert.
Ausgegangen wird von dem in Figur 1 dargestellten Zustand,
d. h., daß an dem Anschlußrahmen 6 des Geräteträgers 4 ein Pistenpflegegerät 5 angebracht ist. Beim Wenden des
Pistenfahrzeuges 1 kann mittels der Hydraulikzylinder 9
und 10 eine Schwenkbewegung des Geräteträgers A um seine vertikale Achse 7 bewirkt werden. Dadurch knickt die
Längsachse des Geräteträgers 4 bezogen auf die Längsachse
des Pistenfahrzeuges 1 ein. Dies ist in Figur 2 durch die
Darstellung des Geräteträgers 4 mit strichpunktierten Linien dargestellt. Bei dem hier beschriebenen
Ausführungsbeispiel beträgt der Knickeinschlag sowohl zur
rechten als auch zur linken Fahrzeugseite jeweils 20 Grad.
Da die vertikale Achse 7 unmittelbar am Fahrzeugrahmen 2 und damit nahe der Hochachse des Pistenfahrzeuges 1
angeordnet ist, sind die auf den Geräteträger 4 wirkenden
seitlichen Momente äußerst gering. Die Schwenkgelenke in den Schenkachsen 7 und 8 sowie in den Anschlußstellen der
Hydraulikzylinder 9, 10 und 11 werden daher nur sehr gering beansprucht.
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Ist das Wendemanöver beendet/ wird der Geräteträger 4 mit
Hilfe der Hydraulikzylinder 9 und 10 wieder in seine
<j«irade Position gebracht, wie sie in Figur 2 1n
ausgezogener Linie dargestellt ist.
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ausgezogener Linie dargestellt ist.
Soll nun das Pistenpflegegerät 5 ausgehoben werden/ so
wird der Schwenkzylinder 11 ausgefahren. Dadurch schwenkt das Kastenprofil 17 um die horizontale Schwenkachse 8 nach oben, bis sich der Geräterahmen 4 in der in Figur 1 in
strichpunktierten Linien dargestellten Position befindet.
wird der Schwenkzylinder 11 ausgefahren. Dadurch schwenkt das Kastenprofil 17 um die horizontale Schwenkachse 8 nach oben, bis sich der Geräterahmen 4 in der in Figur 1 in
strichpunktierten Linien dargestellten Position befindet.
Wie aus der Darstellung in Figur 1 deutlich ersichtlich
ist/ liegt der Schwerpunkt der Anordnung aus Geräteträger 4 und Schneefräse 5 sehr nahe am Pistenfahrzeug 1. Dadurch wird die Hecklastigkeit des Pistenfahrzeuges 1 in Grenzen gehalten/ so daß das Fahrverhalten des Pistenfahrzeuges
mit ausgehobenen Pistenpflegegerät kaum beeinträchtigt
wird. Das Herunterschwenken des Pistenpflegegerätes und
des Geräteträgers 4 geschieht dadurch/ daß der
Schwenkzylinder 11 eingefahren wird.
ist/ liegt der Schwerpunkt der Anordnung aus Geräteträger 4 und Schneefräse 5 sehr nahe am Pistenfahrzeug 1. Dadurch wird die Hecklastigkeit des Pistenfahrzeuges 1 in Grenzen gehalten/ so daß das Fahrverhalten des Pistenfahrzeuges
mit ausgehobenen Pistenpflegegerät kaum beeinträchtigt
wird. Das Herunterschwenken des Pistenpflegegerätes und
des Geräteträgers 4 geschieht dadurch/ daß der
Schwenkzylinder 11 eingefahren wird.
Durch noch weiteres Einfahren des Schwenkzylinders 11 ist
es möglich/ mit Hilfe des Geräteträgers 4 eine
Tiefenanpassung des Pflegegerätes entsprechend der
Schneeverhältnisse vorzunehmen.
Tiefenanpassung des Pflegegerätes entsprechend der
Schneeverhältnisse vorzunehmen.
Der Geräteträger 4 des erfindungsgemäßen Pistenfahrzeuges
1 ist sehr einfach und mit nur wenigen Teilen aufgebaut/
die zudem nur geringes Gewicht aufweisen. Dennoch ist der Geräteträger in sich steif. Aufgrund der günstigen
Anordnung der vertikalen und horizontalen Achsen wird die Gelenkbeanspruchung gering gehalten.
die zudem nur geringes Gewicht aufweisen. Dennoch ist der Geräteträger in sich steif. Aufgrund der günstigen
Anordnung der vertikalen und horizontalen Achsen wird die Gelenkbeanspruchung gering gehalten.
Claims (10)
1. Pistenfahrzeug mit einem am Fahrzeugrahmen
angebrachten Geräteträger für den Heckanbau von PistenpfLegegeräten, welcher Geräteträger einen
heckwärtigen Anschlußrahmen aufweist, der jeweils um eine vertikale und um eine horizontale Achse schwenkbar
ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die horizontale Schwenkachse (8) zwischen der vertikalen Schwenkachse (7) und dem Anschlußrahmen (6) und
die vertikale Schwenkachse (7) des Geräteträgers (4) in unmittelbarer Nähe des Fahrzeugrahmens (2) angeordnet ist.
2. Pistenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Geräteträger (4) mit seiner vertikalen Schwenkachse (7) im Fahrzeugrahmen (2) gelagert ist.
TELBON (080) 222882 TELEX S29380MONAD TELEQRAMME: MÖNAPAT* TELEFAXQH 3COTT (088) 220287
H. Au·*·«, München &Iacgr;&Agr;«« oiutichafe**>il<jrx*eit 17ÄJ734 PealglrakonlaMt]nchan4e212-eO1
BU 70030600 : I! ,'. Bp 7(6700.10 ! ,· ! BU 700100BO
SWrr-Adr. AUFHCCMM ·· ·SWIFM*. DorftW*M ···
3. Pistenfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Schwenkachse (7) des Geräteträgers (4)
nahe der Hochachse des Pistenfahrzeuges (1) angeordnet
ist.
4. Pistenfahrzeug, bei dem der Geräteträger mittels Hydraulikzylindern um die Schwenkachsen bewegbar ist, nach
mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bewegung des Geräteträgers (4) um die
vertikale Schwenkachse (7) mit Abstand seitlich neben der Schwenkachse (7) mindestens ein Hydraulikzylinder ( 9,10)
angeordnet ist, der einerseits an dem Geräteträger (4) und andererseits an dem Fahrzeugrahmen (2) angelenkt ist.
5. Pistenfahrzeug nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinder ( 9,10) an den Längsseiten
(12,13) des Fahrzeugrahmens (2) angelenkt sind.
6. Pistenfahrzeug nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hydraulikzylinder ( 9,10) an einem Anlenkrahmen
(16) des Geräterahmens (4) mit seitlichen Auslegern (14,15) zwischen der vertikalen und der horizontalen
Schwenkachse (7,8) angelenkt sind.
7. Pistenfahrzeug nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteträger (4) im Bereich zwischen der
horizontalen Schwenkachse (8) und dem Anschlußrahmen (6)
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als Kastenprofil ausgebildet 1st. if
8. Pistenfahrzeug nach mindestens einem der <]
Ansprüche 1 bis 7, $
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die gegenüberliegenden Kanten (18 bzw. 19) des
Kastenprofiles (17) jeweils in einer 1m wesentlichen
horizontalen oder vertikalen Ebene angeordnet sind.
9. Pistenfahrzeug nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet/ daß unterhalb des Kastenprofiles 17 ein Schwenkzylinder
(11) für die Schwenkbewegung um die horizontale Achse (8) angeordnet ist, der einerseits mit den· Kastenprofil (17)
und andererseits mit dem Anlenk rahmen (16) des Geräteträgers (4) verbunden ist.
10. Pistenfahrzeug nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet/ daß der Schwenkzylinder (11) an dem Anschlußrahmen (16)
eingelenkt ist.
Priority Applications (4)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE8632321U DE8632321U1 (de) | 1986-12-03 | 1986-12-03 | Pistenfahrzeug mit Geräteträger |
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Publication Number | Publication Date |
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EP0551160A1 (de) * | 1992-01-10 | 1993-07-14 | LEITNER S.p.A. | Geräteträger zum Anbau an selbstfahrende Fahrzeuge, insbesondere zum Präparieren von Skipisten |
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- 1987-12-02 AT AT87117826T patent/ATE59071T1/de not_active IP Right Cessation
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ATE59071T1 (de) | 1990-12-15 |
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