DE862880C - Vorrichtung zur loesbaren Befestigung von Geraeten, Maschinen, Werk-zeugen, Werkstuecken u. dgl. mit einem auf der Tragschiene eines Spann-buegels od. dgl. verschiebbar angeordneten Spannstueck - Google Patents
Vorrichtung zur loesbaren Befestigung von Geraeten, Maschinen, Werk-zeugen, Werkstuecken u. dgl. mit einem auf der Tragschiene eines Spann-buegels od. dgl. verschiebbar angeordneten SpannstueckInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B5/08—Arrangements for positively actuating jaws using cams
- B25B5/085—Arrangements for positively actuating jaws using cams with at least one jaw sliding along a bar
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B5/10—Arrangements for positively actuating jaws using screws
- B25B5/102—Arrangements for positively actuating jaws using screws with at least one jaw sliding along a bar
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
- Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Geräten, Maschinen, Werkzeugen, Werkstücken u. dgl. mit einem auf der Tragschiene eines Spannbügels od. dgl. verschiebbar angeordneten Spannstück Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Geräten, Maschinen, Werkzeugen, zum Einspannen von zu bearbeitenden Werkstücken u. dgl. mit einem auf der Tragschiene eines Spannbügels od. dgl. verschiebbar angeordneten Spannstück. Spannvorrichtungen und -werkzeuge dieser Art sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, jedoch sind diese Vorrichtungen mit Nachteilen behaftet. Ein wesentlicher Nachteil bekannter Vorrichtungen und Werkzeuge dieser Art besteht darin, daß sich damit keine sicheren Verspannungen erzielen lassen. Bei anderen bekannten Vorrichtungen dieser Art läßt sich eine ausreichende Klemmwirkung nur nach vorheriger Einstellung und Arretierung des Spannstückes auf der Tragschiene erzielen, was die Handhabung außerordentlich erschwert. Darüber hinaus sind die meisten Vorrichtungen und Werkzeuge dieser Art verhältnismäßig kostspielig.
- Alle diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, die zunächst darin besteht"daß das Spannstück mit einer gegen Gleiten gesicherten Kante gegen die Tragschiene anliegt und das Spannelement derart im Spannstück gelagert ist, daß beim Betätigen desselben eine Schwenkung des Spannstückes um diese gleitsichere Kante erfolgt. Als Spannelemente können Exzenter mit geringer Exzentrizität oder andere unrunde Teile sowie Druckschrauben verwandt werden.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Spannelement erfindungsgemäß aus einem Stück Rundmaterial od. dgl., das zwischen den Schenkeln 'des., Spannstückes unrund ausgebildet und außerhalb ,des Spannstückes zu einem Handhebel abgewinkelt ist. Die Tragschiene besteht vorzugsweise aus Flachmaterial, wobei die gleitsichere Kante des Spannstückes gegen eine Breitseite der Schiene anliegt und das. Spannelement an jer gegenüberliegenden Seite angreift.
- Die so ausgebildete Befestigungs- und Spannvorrichtung ermöglichtbeieinfachster Konstruktion, geringem Materialaufwand und damit niedrigen Herstellungskosten eine schnelle und absolut sichere Befestigung von Geräten, Maschinen und Werkzeugen an jeder beliebigen .Platte, Bank od: dgl. sowie ein sicheres Einspannen von Werkstückenaller Art.
- In den Zeichnungen ist die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eineVorderansicht der neuen Befestigungsvorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht bzw. einen Teilschnitt nach der Linie A-B (Fig. i), Fig. 3, eine Draufsicht bzw. einen Teilschnitt nach der Linie C-D (Fig. i), Fig. q. die Anordnung nach Fig. 2-- in der Wirklage (Klemmlage), Fig. 5 eine andere Ausführungsform ,der Tragschiene im Horizontalschnitt mit darauf angeordnetem Spannstück,-Fig.6 eine andere Ausführungsform und Anordnung des Spannelementes.
- B_ ei der Ausführungsform nach Fig. i bis 4 ist an der Unterseite des Fußes a einer nicht dargestellten Maschine eine aus Flachmaterial bestehende Schiene b befestigt, auf welcher das aus einem U-förmigen Bügel bestehende Spannstück c verschiebbar angeordnet ist. Um ein Gleiten des Spannstückes .auf der Schiene b in der Wirklage zu verhindern, ist der der Breitseite der Schiene zugekehrte Quersteg des Bügels c an seiner Oberkante mit einer nach innen vorspringenden schmalen und scharfkantigen Hartrnetalleinlage f versehen. Auf der gegenüberliegenden flachen Seite der Tragschiene b ist in den seitlichen Schenkeln des Bügels c das Spannelement h gelagert, das erfindungsgemäß aus einem abgewinkelten Stück Rundmaterial besteht und zwischen den Schenkeln des Bügels c, also im Bereich- der Tragschiene b; zu einem Exzenter mit geringer Exzentrizität ausgebildet ist, während der abgewinkelte Schenkel g als Handhebel dient.
- Um den Fuß a der Maschine auf der Tischplatte i zu befestigen; wird das Spannstück c, d zunächst so weit auf der Tragschiene b verschoben, bis. die Druckplatte d gegen die Unterseite der Tischplatte stößt. - Der Handhebel g ist -dabei zweckmäßig schräg nach oben gerichtet, wie es in Fig.2 veranschaulicht ist. Beim Schwenken des Hebels g in Pfeilrichtung . (Fig. 2) nähert sich. der Exzenter h der Schiene b. Dadurch wird einerseits die gleitsichere Kante f fest gegen--die flache Außenseite der Schiene b und andererseits infolge der Schwenkung des -Spannstückes c, d um die Kante f die Druckplatte d fest gegen die Unterseite der Tischplatte gepreßt. Diese Klemm- oder Wirklage ist in Fig. 4 veranschaulicht. Je nach der Länge der Spannstückschernkel, der Exzentrizität des Exzenters h und dem Schwenkwinkel des Hebelsg schwenkt das Spannstück mehr oder weniger um seine gleitsichere Konto f und übt somit einen mehr oder weniger großen Druck auf die Platte i aus. Infolge seiner geringen Exzentrizität ist der Exzenter h in jeder Lage selbsthemmend, so daß ein unbeabsichtigtes selbständiges Lösen des Spannelementes nicht vorkommen kann. Ferner verhindert die gegen die Schiene b anliegende gleitsichere Kante f absolut sicher ein unerwünschtes Herabgleiten des Spannstückes an der Schiene b auch bei kleinster Ausladung (Entfernung der Druckplatte d von der Schiene b), wie sie beispielsweise bei der Befestigung von Geräten an schmalen Kanten erforderlich. ist. Die Gleitsicherung kann noch dadurch erhöht werden, daß auch die der gleitsicheren Kante f zugekehrte Seite der Tragschiene mit feinen Riefen, Aufrauhungen od. dgl. versehen wird.
- Die unterhalb der Kante f angebrachte Blattfeder k hat die Aufgabe, ein unerwünschtes Herabgleiten des Spannstückes c, d an der Schiene b nach dem Lösen bzw. vor dem Betätigen des Spanen elementes h zu verhindern. Für die Funktion; der neuen Befestigungsvorrichtung ist diese Feder k jedoch ohne Bedeutung.
- Für die Tragschiene b kann der j eweils günstigste Querschnitt gewählt werden. Während diese Schiene bei der Ausführungsform nach den, Fig. i bis 4 aus Flachmaterial besteht, ist sie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 T-förmig profiliert, wobei der mittlere Steg b' durch einen Einschnitt des Spannbügels c hindurchragt.
- In Fig.6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der neuen Befestigungsvorrichtung veranschaulicht. Hier ist die Tragschiene b nicht fest mit dem Maschinenfuß a verbunden, sondern am oberen Ende mit einer Abwinklung in versehen, die über den Maschinenfuß a greift. Diese Ausführungsform eignet sich auch zum Befestigen und Verspannen anderer Geräte, Werkstücke usw. Ferner ist in Fig. 6 die gleitsichere Kante f an der Unterkante des Bügels c angeordnet, und zwar so, daß sie auf der anderen Seite der Tragschiene anliegt. Als Spannelement ist im oberen Teil des Spannbügels c, und zwar in dessen äußerem Quersteg, eine Druckschraube ia mit einem Handhebel g versehen, deren Anziehen ebenfalls eine Schwenkung des Spannstückes c, d um die gleitsichere I,'ante f und damit eine Verspannung bewirkt.
- D'ie Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung sind durch die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht erschöpft. So kann die Gestaltung und Profilierung der Tragschiene und des Spannstückes. sowie die Ausbildung des Spannelementes beliebig sein.
Claims (13)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Geräten, Maschinen, Werkzeugen; Werkstücken u. dgl. mit einem auf der Tragschiene eines Spannbügels od. dgl. verschiebbar angeordneten Spannstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück (c, d) mit einer gleitsicheren Kante (f) gegen die Tragschiene (b) anliegt und das Spannelement derart im Spannstück gelagert ist, daß beim Betätigen des Spannelementes eine Schwenkung des Spannstückes um die gleitsichere Kante (f) erfolgt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement aus einem Stück besteht, das auf die Tragschiene (b) einwirkt und gleichzeitig als Handhebel dient.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement einen Exzenter (h) mit geringer Exzentrizität besitzt.
- Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (h) gegen eine Breitseite der Tragschiene (b) anliegt und einen Teil der Führung des Spannstückes (c, d) bildet.
- Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement aus einem abgewinkelten Stück Rundmaterial besteht, das beiderseits des Exzenters (h) in den Seitenwandungen des Spannstückes (c, d) ge- lagert ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gleitsichere Kante (f) gehärtet ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die Tragschiene (b) anliegende gleitsichere Kante des Spannstückes (c) durch ein in Richtung zur Tragschiene vorstehendes Hartmetallstück (f) gebildet ist. B.
- Vorrichtung nach Anspruch i und 7-, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartmetallauflage (f) mit Aufräühungen, Riefen od. dgl. verseben ist, p.
- Vorrichtung nach Anspruch i und 7@, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (b) an ihrer dem Anlagepunkt (f) des Spannstückes (c, d) zugekehrten Seite mit Aufrauhungen, vorzugsweise mit einer Rändelung verseben ist. io.
- V orrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück einen die Tragschiene (b) umfassenden U-förmigen Bügel (c) aus Flachmaterial aufweist. i i.
- Vorrichtung nach Anspruch i und i o, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (g) des Spannelementes (h) seitlich neben dem Spannbügel (c) und der Tragschiene (b) schwenkbar ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4" dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Tragschiene (b) einwirkende und einen Teil der Spannstückführung bildende Spannelement (h.) durch einen Hebel (g) betätigt wird und durch Drehung oder Schwenkung dieses Hebels an der den zu verspannenden Teilen (a, i) gegenüberliegenden Seite der Tragschiene zur Wirkung kommt. 13. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement aus einer Schraube (za) mit Handhebel (g) besteht.
- Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 326 356, 454 329, 455890.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE862880T | 1949-05-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE862880C true DE862880C (de) | 1953-01-12 |
Family
ID=580346
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1949862880D Expired DE862880C (de) | 1949-05-24 | 1949-05-24 | Vorrichtung zur loesbaren Befestigung von Geraeten, Maschinen, Werk-zeugen, Werkstuecken u. dgl. mit einem auf der Tragschiene eines Spann-buegels od. dgl. verschiebbar angeordneten Spannstueck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE862880C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1038248B (de) * | 1955-10-22 | 1958-09-04 | Zassenhaus Fa Robert | Zwinge zum Festspannen von Haushaltgeraeten od. dgl. an Tisch- oder aehnlichen Platten |
DE1041661B (de) * | 1952-12-31 | 1958-10-23 | Paul E Kempkes | Vorrichtung zum Befestigen von Haushaltmaschinen an Tischplatten u. dgl. |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE326356C (de) * | 1920-09-27 | Arnold Schwinke | Feststellvorrichtung fuer Haushaltungs- und andere kleine Maschinen | |
DE454329C (de) * | 1926-01-20 | 1928-01-09 | August Trube | Festklemmvorrichtung fuer Haushaltungsmaschinen aller Art |
DE455890C (de) * | 1928-02-11 | August Trube | Verstellbare Festklemmvorrichtung fuer Haushaltungsmaschinen aller Art mit verschieb- und drehbaren Klemmstuecken |
-
1949
- 1949-05-24 DE DE1949862880D patent/DE862880C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE326356C (de) * | 1920-09-27 | Arnold Schwinke | Feststellvorrichtung fuer Haushaltungs- und andere kleine Maschinen | |
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