DE8625307U1 - Schreibgerät - Google Patents
SchreibgerätInfo
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Description
(069) D-6050 OFFENBACH (MAIN) · AM WIESENGRUND 35 · TELEFON (007Ji 864006 - KABEL EWOPAT
Dieter Lokai 19. September 1986
Talstraße 18 Op/sch
6057 Dietzenbach 267/1
Schreibgerät
Die Neuerung betrifft ein Schreibgerät, bestehend aus einer Schreibmine und einem aus Kunststoff geformten Halter für die
Schreibmine, der langgestreckt ausgebildet ist, im Bereich der Schreibmine eine abgeflachte Querschnittsform geringer
Dicke aufweist und einen Aufnahmekanal für die Schreibmine besitzt, der kürzer als diese ist und aus dem die Schreibmine
mit ihrer Schreibspitze permanent über den Halter vorsteht, während das rückwärtige Ende der Schreibmine von dem Halter
in Axialrichtung abgestützt ist.
Während die Schreibmine bei dem bekannten Schreibgerät, das die vorstehenden gattungsbildenden Merkmale aufweist und
nachfolgend noch näher beschrieben wird, eine Kugelschreibermine ist, soll die nachfolgend durchgehend verwendete
Bezeichnung "Schreibmine" im Rahmen der Neuerung alle mit
schreibfähiger Spitze versehene oder versehbare Schreibmineri
einschließen* Dazu gehören neben Kugelschreiberminen auch
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Filzschreiberminen, Faserschreiberminen und Blei- bzw. Graphitminen.
Bei dem bekannten, der eingangs angegebenen Gattung zugrundeliegenden
Schreibgerät, das unter der Bezeichnung "LOVE PEN" am Markt erhältlich ist, handelt es sich um einen linealförmigen
Halter, in welchen der Aufnahmekanal als eine im Querschnitt U-förmige Nut eingeformt ist. Die Tiefe dieser
Nut entspricht etwa dem Durchmesser der darin einzulegenden Schreibmine, ist aber erheblich geringer als die Dicke des
Halters selbst, wodurch dieser verhältnismäßig dick ist und daher trotz seiner für die Unterbringung des Schreibgeräts
an sich günstigen abgeflachten Querschnittsform noch einen erheblichen Raumbedarf hat.
Die Befestigung df r Schreibmine erfolgt bei dem bekannten Schreibgerät am vorderen Ende des Halters durch eine den
Aufhahmekanal nach vorn abschließende öse, durch welche die
Schreibmine mit ihrer Schreibspitze, die gegenüber dvsjn Durchmesser des Schaftteils der Schreibmine stufenförmig
verkleinert ist, hindurchgeführt ist. An ihrem hinteren Ende ist die Schreibmine durch eine aus einer Seitenwand des
nutförmigen Aufnahmekanals vorspringende Klemmrippe befestigt.
Nachteilig bei dieser Ausbildung der Befestigungselemente ist einerseits die notwendige Verwendung einer vorn abgestuften
Kugelschreibermine und andererseits die nur unzureichende Befestigung der Schreibmine an einem einzigen Klemmpunkt am
hinteren Minenende. An diesem Klemmpunkt ist die Schreibmine lediglich durch Reibung gehalten, so daß sie sich bei seitlich
auf die Schreibspitze einwirkenden Kräften leicht von ihrem hinteren Klemmpunkt lösen und aus dem Aufnahmekanal austreten
kann, Wodurch der Halter seine ihm am Schreibgerät zugewiesene Funktion verliert. Darüber hinaus besitzt das
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4 * i t
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■■·
bekannte Schreibgerät keine Elemente, die eine lösbare Befestigung an einem anderen Gegenstand, beispielsweise einem
Notizbuch oder dem Öffnungsrand einer Hemden- oder Jacketttasche erlauben würden-
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der eingangs angegebenen Gattung ein Schreibgerät bereitzustellen,
dessen Halter nur eine sehr geringe Dicke aufweist .aid dennoch
die Schreibmine ohne das Erfordernis einer vorn abgestuften Schreibspitze zuverlässig in ihrer im Aufnahmekanal festgelegten
Lage festhält, wobei das Schreibgerät lösbar an einem anderen Gegenstand anzubringen sein soll.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dicke des Halters etwa nur dem Außendurchmesser der
Schreibmine entspricht, die mindestens über einen Teil ihrer Länge von Wandflächen des Aufnahmekanals gehalten ist, welche
die Schreibmine über einen Umfangswinkel umfassen, der größer al*; 180° ist, und daß der Halter an seinem rückwärtigen Ende
mit einem Flächengebilde starr verbunden ist, an welchem Befestigungsmittel angebracht sind.
Durch die gemäß der Neuerung vorgenommene Verringerung der Halterdicke auf etwa den Außendurchmesser der Schreibmine
wird für das Schreibgerät praktisch die geringstmö.gliche Dicke erreicht, wodurch eine problemlose Unterbringung des
Schreibgeräts bei minimalem Raumbedarf in der Dickenrichtung ermöglicht wird, beispielsweise zwischen den Blättern sines
Notizbuchs. Trotz der äußerst geringen Dicke des Halters umfassen neuerungsgemäß die Wandflächen des AufnahmekanaIs
die Schreibmine über einen Umfangswinkel, der größer als 180° ist -, wodurch die in axialer Richtung in den Auf nähme kanal
einzuführende Schreibmine unter allen bei bestimmungsgemäßem
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Gebrauch auftretenden Bedingungen sicher im Aufnahmekanal
festgehalten wird. Durch die Anbringung eines Flächengebildes ■ am rückwärtigen für die Halterung der Schreibmine nicht
benötigten Ende des Halters werden die Voraussetzungen für die Anbringung geeigneter Befestigungsmittel geschaffen.
In Weiterführung des Neuerungsgedankens liegen die die Schreibmine haltenden Wandflächen des Aufnahmekanals der
Schreibmine nur in demjenigen Längenbereich der Schreibmine an, der durchgehend einen gleichbleibenden Außendurchmesser
aufweist. Auf diese Weise wird erreicht, daß auch nicht durchgehend mit gleichbleibendem Durchmesser ausgebildete
Schreibminen in axialer Richtung in den Aufnahmekanal eingeführt werden können. Darüber hinaus wird durch diese
Ausgestaltung auch ermöglicht, daß die Schreibmine nach dem Schreibgebrauch aus dem Aufnahmekanal herausgezogen und in
umgekehrter Richtung^ d. h. mit der Schreibspitze voran wieder in den Aufnahmekanal eingeschoben werden kann, wodurch
unbeabsichtigt durch die Schreibmine hervorgerufene Verschmutzungen zum Beispiel von Bekleidungsstücken ausgeschlossen
sind. Diese Möglichkeit ist bei dem bekannten gattungsbildenden Schreibgerät wegen der Anbringung der den
Aufnahmekanal nach vorn abschließenden öse, deren Durchtrittsöffnung
einen kleineren Durchmesser als das Schaftteil der Kugelschreibermine aufweist, nicht gegeben.
Der bei der Kennzeichnung der Neuerung verwendete Begriff des I
Umfangswinkels, mit welchem die Wandflächen des Aufnahmekanals &igr;
die Schreibmine umfassen und der größer als 180° ist, f
soll sich einerseits auf die axiale Projektion der g
Schreibmine bzw. des Aufnahmekanals und nicht notwendigerweise |
auf beliebige Querschnitte entlang der Mittelachse des Aufnahmekanals beziehen und andererseits denjenigen
Winkelabstand angeben, der zwischen zwei auf einem dem \
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Außendurchmesser der Schreibmine etwa entsprechenden Kreisbogen befindlichen mit dem größten Bogenmaß voneinander
entfernt liegenden Kontaktstellen zwischen dem Außenumfang der Schreibmine und den Wandflächen des Aüfnahmekänals
gegeben ist. Bei dem Schreibgerät nach dem eingangs angegebenen Stand der Technik, bei welchem der Aufnahmekanal durch eine
im Querschnitt Ü-förmige Nut gebildet ist, deren ocitenwände
planparallel zueinander ausgerichtet sind, beträgt entsprechend dieser Definition der Umfangswinkel genau 180°. Bei dem von dem
Neuerungsgedanken erfaßten Grenzfall eines Umfangswinkels vöii
360° umfassen die Wandflächen des Aufnahmekanals die Schreibmine über ihren vollen Kreisumfang, d. h. die durch ein dem
Umfangswinkel von 360° entsprechendes größtes Bogenmaß voneinander entfernt liegenden Kontaktstellen fallen in einem
Punkt zusammen.
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Vorteilhaft weist der Aufnahmekanal über seine Länge durchgehend ein gleichbleibendes Querschnittsprofil auf. Für die
Realisierung der Neuerung ist es allerdings ausreichend, wenn der Aufnahmekanal nur an mindestens zwei in axialer Richtung
mit Abstand zueinander befindlichen Stellen die Schreibmine haltende Wandflächen besitzt*
Eine besonders zuverlässige Minenhalterung wird erreicht, wenn der Aufnahmekanal zur Halterung der Schreibmine im
Formschluß ausgebildet ist. Bei entsprechender Bemessung des Halters kann eine zufriedenstellende Halterung der Schreibmine
aber auch dann erreicht werden, wenn der Aufnahmekanal durch ebene Wandflächen begrenzt ist, von denen mindestens drei dem
Außenumfang der Schreibmine zu deren Halterung im Querschnitt gesehen tangential anliegen.
Für viele Ausführungsformen der Neuerung ist es zweckmäßig,
wenn das am rückwärtigen Ende des Halters befindliche
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Flächellgebilde einteilig mit dem Halter geformt ist.
Das am rückwärtigen Ende des Halters befindliche Flächengebilde eignet sich besonders zur Bildung von Befestigungsmitteln
durch Einschnitte oder Aussparungen in Form elastisch biegbarer Zungen od. dgl., die zur Schreibspitze der Schreibmine hin ausgerichtet sind. Es ist aber auch möglich, daß an
dem am rückwärtigen Ende des Halters befindlichen Flächengebilde ein Ansteckklips oder eine -nadel oder ein Druckknopf
als Befestigungsmittel angebracht ist.
Für viele Anwendungszwecke kann es allerdings von Vorteil
sein, wenn an das am rückwärtigen Ende des Halters befindliche Flächengebilde eine biegbare Lasche angeformt ist, an welcher
mindestens ein Befestigungselement vorgesehen ist, dem ein am
Flächengebilde komplementär angebrachtes Befestigungselement zugeordnet ist. Die biegbare Lasche läßt sich bei dieser
Ausführungsform des Schreibgeräts unter Zwischenlage textlien
Materials, beispielsweise der aufgesetzten Tasche eines Oberhemdes, nach Art eines Strumpfhalters mit dem FlächeH-gebilde
lösbar verbinden.
Für viele Verwendungen kann es auch vorteilhaft sein, wenn in dem am rückwärtigen Ende des Halters befindlichen Flächengebilde
eine Aufhängeöffnung od. dgl. angebracht ist.
Ein besonderer Vorzug des neuerungsgemäßen Schreibgeräts besteht darin, daß das am rückwärtigen Ende des Halters
befindliche Flächengebilde als Werbeträger ausgestaltet sein kann. Hierfür kann bereits die Außenumrißform des Flächengebildes
entsprechend der gewünschten Werbeaussage herangezogen werden. Darüber hinaus kann das Flächengebilde
selbst in geeigneter Weise beschriftet bzw. bedruckt werden. Auch eingeprägte oder ausgesparte Werbehinweise im
Flächengebilde sind möglich.
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In einer vorteilhaften Ausführungsiorm des Schreibgeräts
besitzt der Halter - wie an sich bekannt (LOVE PEN) = die
Form eines über seine Breite und Länge im wesentlichen mit gleichbleibender Dicke ausgeführten Streifens, an dessen
Mittelachse der an einem Streifenende unverengt ausmündende Aufnahmekanal angeordnet ist.
Hierbei kann im Interesse einer weiteren Verringerung des Dickenmaßes die Dicke des Streifens geringer sein als der
Außendurchmesser der Schreibmine, wobei der Aufnahmekanal § 10 mindestens einseitig über seine Länge durchgehend durch einen
Schlitz geöffnet ist.
Die Dicke des Streifens kann aber auch etwas größer sein als der Außendurchmesser, wobei der Aufnahmekanal im Querschnitt
gesehen durch eine geschlossene Wandfläche begrenzt ist.
Eine Variante der zuletzt angegebenen Ausführungsform besteht
darin, daß die Dicke des Streifens geringer ist als der Außendurchmesser der Schreibmine, und daß der Aufnahmekanal
im Querschnitt gesehen durch eine geschlossene Wandfläche begrenzt ist, in der wenigstens ein auf Foliendicke ausg^-
dünnter Wandbereich vorgesehen ist, der bei Einführung der Schreibmine unter Formschluß der geschlossenen Wandfläche
mit dem Außenumfang der Schreibmine nach außen ausgewölbt ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsform des Schreibgeräts ist vorgesehen, daß der Halter im Bereich der Schreibmine einen
Streifen gleichbleibender Breite und Dicke aufweist, an den der Aufnahmekanal seitlich angeformt ist. Hierbei kann die
Anordnung so getroffen sein, daß die Dicke des Streifens geringer als- der Außendurchmesser der Schreibmine ist, und
daß der Aufnahmekanal von zwei federnden am Streifen angeformten Wandteilen gebildet ist, die mit ihren äußeren
Endkanten einen seitlichen Schlitz begrenzen.
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Gemäß einer weiteren originellen Ausführungsform ist vorgesehen, daß der den Halter bildende Streifen durch zwei über seine
Länge durchgehende parallel zueinander und zur Schreibmine ausgerichtete Faltungskerben, zwischen denen der Aufnahmekanal
angeordnet ist, in drei Flächenabschnitte etwa gleicher Breite unterteilt ist, von denen die beiden äußeren Flächenabschnitte
an ihren Außenkanten miteinander verrastbar ausgebildet sind. Nach der Verrastung besitzt dieses Schreibgerät
etwa einen Dreikantquerschnitt, der das Schreibgerät besonders handgerecht macht. Durch Lösung der Verrastung
läßt sich das Schreibgerät wieder zu einem Gebilde sehr geringer Dicke auseinanderfalten.
Vorteilhaft weist das am rückwärtigen Ende des Halters befindliche Flächengebilde eine geringere Dicke auf als der
im Bereich der Schreibmine befindliche Streifen. Da das Flächengebilde an der Halterung der Schreibmine nicht
beteiligt ist, ist eine Beibehaltung der Halterdicke im Bereich des Flächengebildes nicht erforderlich.
In einer weiteren Ausführungsform der Neuerung ist vorgesehen, daß der Halter aus einem aus steifer Kunststoffolie
bestehenden Abschnitt hergestellt ist, der zur Bildung eines seitlich am Halter befindlichen AufnahmekanaIs um den Außenumfang
der Schreibmine herumgeführt ist.
Es ist aber auch möglich, den Halter aus zwei aus steifer Kunststoffolie bestehenden Abschnitten herzustellen, die
unter Bildung des Aufnahmekanals zu beiden Seiten desselben
fest miteinander verbunden sind.
Der Halter kann auch aus einem in Umfangsrichtung geschlossenen oder geöffneten Profil von Folienwänddicke
gebildet sein. Hierdurch erhält das Schreibgerät eine besonders schlanke Form.
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Die Herstellung aus einer Kunststoffolie eröffnet die
vorteilhafte Möglichkeit, daß an den Halter seitlich an den Aufnahmekanal angrenzend eine Aufnähmehülle, Klemmleiste od.
dgl. zur Anbringung von bzw. zur Anbringung an kartenförmigen Gegenständen od. dgl. angeformt sein kann.
Eine besonders einfache Folienausführung des Schreibgeräts ergibt sich, wenn der Halter aus einem aus steifer Kunststofffolie
bestehenden Abschnitt hergestellt ist, der zur Halterung der Schreibmine im offen eingeformten Aufnahmekanal mit
mehreren quer zum Aufnahmekanal geführten Einschnitten versehen ist, wobei die zwischen den Einschnitten befindlichen
benachbarten Abschnitte des Aufnahmekanals zur Bildung der die Schreibmine haltenden Wandflächen in entgegengesetzter
Richtung aus der Ebene des Kunststoffolienabschnitts ausgeformt sind. Hierbei kann der Kunststoffolienabschnitt
zu beiden Seiten des Aufnahmekanals mit komplementären
Einsteckelementen versehen sein, die bei Einrollung des Abschnitts lösbar miteinander verrastbar sind. Auf diese
Weise läßt sich wiederum für den Schreibgebrauch ein Schreibgerät mit handlichem Querschnitt erzielen, das aber zur
Mitführung bzw. zur Unterbringung flach auseinandergelegt werden kann.
In Weiterführung des Neuerungsgedankens kann der Halter auch aus Draht gebildet sein, der zur Formung des Aufnahmekanals
zu einem Drahtschraubenkörper gewickelt ist und der am rückwärtigen Ende des Halters zur Bildung eines Flächengebildeumrisses
unter gleichzeitiger Bildung eines büroklammerähnlichen Befestigungsmittels gebogen ist. Bei dieser
Ausführungsform kann der Draht ausgehend von dem rückwärtigen Ende des Halters zweckmäßig zweigängig gewickelt sein.
Im Rahmen des Neuerungsgedankens kann der Halter auch über seine Länge durchgehend als Profilhülse geformt sein, deren
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10
Innenwandung den Aufnahmekanal begrenzt, in dessen rückwärtiges
Ende das getrennt hergestellte Flächengebilde fest eingesteckt ist und mit seinem eingesteckten Teil das rückwärtige Ende der
Schreibmine in Axialrichtung abstützt. Bei dieser Ausführungsform ist die getrennte Herstelluugsform des Flächengebildes,
das ggf. aus einem anderen Werkstoff bestehen kann, von Vorteil.
Die Neuerung wird nun nachfolgend anhand der verschiedene Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen näher
erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 die Vorderansicht einer ersten
Ausführungsform des Schreibgeräts,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schreibgeräts gemäß Fig. 1,
Fig. 3 bis 7 alternative Querschnittsausfükrungen
des Schreibgeräts gemäß der Fig. 1 und 2, jeweils in einem Schnittverlauf gemäß
der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 8 unterschiedlich ausgebildete Flächen-1S
gebilde am rückwärtigen Ende abgebrochen dargestellter Halter, teilweise in Vorderansicht und teilweise
in Seitenansicht, wobei die Fig. 9, und 11, 12 jeweils dasselbe Flächengebilde betreffen,
Fig. 14 die Vorderansicht einer zweiten
Ausführungsform des Schreibgeräts,
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•
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Fig, 15 eine Seitenansicht des Schreibgeräts gemäß Fig. 14,
Fig. 16 den Querschnitt durch das Schreibgerät gemäß der Linie XVI-XVI in Fig. 14,
Fig. 17 einen der Fig. 16 ähnlichen Querschnitt,
jedoch bei nicht eingesetzte.' Schreibmine,
Fig. 18 einen Querschnitt durch eine dritte
Ausführungsform des Schreibgeräts,
Fig. 19 die Vorderansicht einer vierten
Ausführungsform des Schreibgeräts in dessen Flachlage,
Fig. 20 eine Seitenansicht des Schreibgeräts gemäß Fig. 19,
Fig. 21 die Rückansicht des ebenfalls in
Flachlage dargestellten Schreibgeräts gemäß Fig. 19,
Fig. 22 einen Schnitt durch das flachliegende Schreibgerät gemäß der Linie XXII-XXIJ.
in Fig. 21
Fig. 23 einen weiteren Schnitt durch das
Schreibgerät gemäß der Fig. 19 bis 22, jedoch in dessen gefalteter und
verrasteter Lage,
Fig· 24 eine abgebrochene Attsicht der
Verrastungselemente des Schreibgeräts
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S * &bgr; &bgr;
4ft m &eegr;
12
gemäß der Fig. 19 bis 23,
Fig. 25 die Vorderansicht einer fünften
Ausführungsform des Schreibgeräts, in welcher dieses aus steifer Kunststoff
folie gebildet ist,
i 26 eine Seitenansicht des Schreibgeräts gemäß Fig* 25,
Fig. 26a eine abgebrochene Ausführungsalternative in teilweise geschnittener Seitenansicht,
Fig. .26b eine weitere Ausführungsalternative in teilweise geschnittener Seitenansicht,
Fig. 2 7 den Schnitt durch das Schreibgerät
gemäß der Fig. 2 5 und 26 entsprechend der Linie XXVII-XXVII in Fig. 25,
Fig. bis
Fig.
weitere Querschnitte durch unterschiedlich aus steifer Kunststoffolie
gestaltete Schreibgeräte,
die Vorderansicht einer sechsten Ausführungsform des auch in diesem Fall
aus steifer Kunststoffolie gebildeten Schreibgeräts,
Fig. 38 der Querschnitt durch das Schreibgerät gemäß Fig. 37 entsprechend der Linie
XXXVIII-XXXVIII in Fig. 37,
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Fig* 39 die Vorderansicht einer siebten
ebenfalls aus steifer Kunststoffolie hergestellten Ausführungsform des
Schreibgeräts in seiner Flachlage,
Fig. 40 eine Seitenansicht des flachliegenden
Schreibgeräts gemäß Fig. 39,
Fig. 41 der Querschnitt durch das Schreibgerät gemäß Fig. 39 entsprechend der Linie
XLI-XLI in Fig. 39,
Fig. 42 einen weiteren Querschnitt durch das
Schreibgerät gemäß der Fig. 39 bis 41, jedoch bei eingerollter und verrasteter
Lage des Schreibgeräts,
Fig. 43 eine abgebrochene Seitenansicht einer
alternativen Ausführung der Verrastungselemente für das Schreibgerät gemäß der
Fig. 39 bis 42,
Fig. 44 die Vorderansicht einer achten
Ausführungsform des Schreibgeräts,
Fig. 45 eine Seitenansicht des Schreibgeräts gemäß Fig, 44,
Fig. 46a den Querschnitt durch das Schreibgerät gemäß der Fig. 44 und 45 entsprechend
der Linie XLVIa-XLVIa der Fig. 44,
Fig. 46b und 46c
alternative Querschnittsausführungen £ür das schreibgerät gemäß der Fig.
44 und 45,
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Fig. 47 die Vorderansicht einer neunten
Ausführüngsform des Schreibgeräts,
Fig. 48 eine Seitenansicht des Schreibgeräts gemäß Fig. 47,
Figs 49 eine den Fig= 1 und 2 ähnliche
Ausfuhrungsform des Schreibgeräts in
Vorderansicht,
jedoch bei abweichend ausgestaltetem
Aufnahmekanal und
Fig. 50 den Querschnitt durch das Schreibgerät
gemäß Fig. 49 entlang der Linie L-L in Fig. 49.
Während in den Zeichnungen die Vorderansichten und Seitenansichten
der dargestellten Schreibgeräte jeweils etwa in natürlicher Größe wiedergegeben sind, sind die zugehörigen
Querschnittsdarstellungen vergrößert gezeichnet.
Zur näheren Erläuterung der ersten Ausführungsform des Schreibgeräts wird zunächst auf die Fig. 1 bis 3 Bezug
genommen. Wie daraus hervorgeht, weist das aus Kunststoff spritzgeformte Schreibgerät einen Halter 1 in der Form eines
über seine Breite und Länge mit gleichbleibender Dicke ausgeführten Streifens und ein an dessen rückwärtiges Ende
angeformtes Flächengebilde 2 auf. In der Mittelachse des Halters 1 befindet sich der Aufnahmekanal 3 CFig. 3) für die
Schreibmine 4, die in diesem Fall eine über ihre Länge im wesentlichen durchgehend zylindrisch ausgebildete Kugelschreibermine
ist. Die Schreibmine 4 steht mit ihrer Schreibspitze über das verjüngt ausgebildete vordere Ende des
Halters 1 permanent vor und stützt sich mit ihrem hinteren
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· 15
Ende am inneren Ende des Aufnahmekanals 3 zu ihrer axialen
Festlegung im Hälter ab* Wie ersichtlich ist, kann die
Schreibmine 4 ohne weiteres aus dem Schreibgerät herausgezogen und mit ihrer Spitze voran wieder in den Aufnahmekanal
eingeschoben werden.
S Wie aus den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, ist die Dicke des
streifenförmigen Halters 1 geringer als der Außendurchmesser
s der Schreibmine, außerdem ist der Aüfnähmekanal 3 nach beiden
Seiten hin über seine Länge durchgehend durch einen Schlitz geöffnet. Der Halter 1 bildet daher einen gabelartig
geteilten Streifen, dessen beiden Hälften durch formschlüssig gekrümmte, den Aufnahmekanal 3 begrenzende
Wandflächen 5 und 6 die eingeschobene Schreibmine 4 im Reibungsschluß festhalten. Das so geformte Schreibgerät
zeichnet sich durch ein sehr geringes Dickenmaß aus und läßt sich daher beispielsweise ohne wesentlich aufzutragen in den
Taschen von Kleidungsstücken unterbringen,
Das in diesem Fall in gleicher Dicke mit dem Halter 1 ausgebildete Flächengebilde 2 besitzt eine schlitzförmige
Aussparung 7, welche eine zur Schreibspitze der Schreibmine hin ausgerichtete elastisch biegbare Zunge 8 bildet. Mit Hilfe
dieser Zunge läßt sich das Schreibgerät an den Öffnungsrändern von Taschen in Kleidungsstücken, aber auch an Rändern von
-5 Papierblättern u. dgl. auf einfache Weise lösbar befestigen.
Am äußeren Ende des Flächengebildes befindet sich noch eine öffnung 9, mit deren Hilfe das Schreibgerät beispielsweise
in einem Verkaufsregal an einem drahtförmigen Stab aufgehängt werden kann. Die öffnung 9 erlaubt auch die Durchführung
eines Fadens, mit welchem das Schreibgerät an einem anderen Gegenstand befestigt sein kann. Auf weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten der Befestigungsmittel am Flächengebilde wird
bei der Erläuterung weiterer Ausführungsbeispiele noch Bezug genommen werden.
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Die in den Fig. 4 bis 7 gezeigten weiteren Querschnittsalternativen für den Halter 1 besitzen wie der in Fig. 3
gezeigte Querschnitt jeweils einen Aufnahmekanal 3, der über
seine Länge durchgehend ein gleichbleibendes Querschnittsprofil aufweist und in den Fällen gemäß der Fig. 5 und 6
ähnlich wie bei Fig. 3 zur Halterung der Schreibmine im Formschluß ausgebildet ist. Bei den Ausführungsbeispielen
entsprechend der Fig. 4 und 7 ist der Aufnahmekanal 3 jeweils durch ebene Wandflächen 10, 11 CFig. 4) bzw. 12 (Fig. 7)
begrenzt. Bei dem Querschnitt gemäß Fig. 4 sind die ebenen Wandflächenpaare 10 und 11 winkelförmig angeordnet und
tangieren die Schreibmine an vier Punkten Cim Querschnitt
gesehen), wodurch diese sicher im Reibschluß gehalten wird. Beim Querschnittsbeispiel gemäß Fig. 7 handelt es sich um
einen geschlossenen Aufnahmekanal 3, der durch acht ebene Wandflächen 12 begrenzt ist, die bei Ausbildung des
Querschnitts als regelmäßiges Achteck die Schreibmine an acht Punkten tangieren (ebenfalls im Querschnitt betrachtet),
wodurch die Schreibmine im Reibschluß gehalten wird. Die Querschnittsform gemäß Fig. 4 ist ähnlich wie der in Fig.
gezeigte Querschnitt so ausgebildet, daß die Dicke des streifenförmigen Halters geringer ist als der Außendurchmesser
der Schreibmine. Bei den Querschnitten gemäß der Fig. 6 und ist die Dicke des den Halter 1 bildenden Streifens geringfügig
größer als der Außendurchmesser der Schreibmine. Bei dem Querschnittsbeispiel gemäß Fig. 5 dagegen kann die Dicke des
Streifens gleich oder kleiner sein als der Außendurchmesser der Schreibmine. Bei den Querschnitten gemäß der Fig. 6 und
ist der Aufnahmekanal 3 jeweils durch eine geschlossene Wandfläche begrenzt.
Allen Querschnittsformen gemäß der Fig. 3 bis 7 ist gemeinsam, daß die Wandflächen des Aufnahmekanals 3 die Schreibmine
über umfängswinkel Umfassen, die größer als 180° sind,
wodurch ein seitliches Austreten der Schreibmine aus den
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Dieter Lokai 267/1
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Schreibgeräten ausgeschlossen ist. Die den Aufnahmekanal über seine Länge durchgehend nach außen öffnenden Schlitze 13 bei
den Querschnittsbeispielen gemäß der Fig. 3 bis 5 sind in jedem Falle in ihrer Breite geringer als der Außendurchmesser
der Schreibmine 4.
Bei der zweiten Ausführungsform des Schreibgeräts entsprechend
der Fig. 14 bis 17 ist zunächst demonstriert, daß das am rückwärtigen Ende des Halters 1 befindliche Flächengebilde 2
auch eine geringere Dicke aufweisen kann als der im Bereich der Schreibmine 4 befindliche, den Halter 1 bildende Kunststoffstreifen.
Im übrigen ist die Dicke des Halters 1 geringer als der Außendurchmesser der Schreibmine 4, wie insbesondere
die Fig. 16 und 17 veranschaulichen. Die Besonderheit dieser Ausführungsform des Schreibgeräts besteht nun darin, daß der
allseits geschlossene Aufnahmekanal 3 vor dem Einschieben der Schreibmine 4 die im Querschnitt gesehen längliche Form gemäß
Fig. 17 aufweist. Hierbei sind von Anfang an zwei kreisbogenförmige Wandflächen 14 und 15 vorgesehen, die zum Formschluß
mit dem Außenumfang der Schreibmine 4 bestimmt sind. Die beiden Wandflächen 14 und 15 werden an gegenüberliegenden Seiten
durch anfänglich ebene Wandflächen miteinander verbunden, die durch auf Foliendicke ausgedünnte Wandbereiche 16 und 17
des Halters 1 gebildet sind. Wird nun die Schreibmine 4 in den solchermaßen geformten Aufnahmekanal eingeführt, so legen
sich die Wandbereiche 16 und 17 unter Auswölbung nach außen ebenfalls formschlüssig dem Außenumfang der Schreibmine 4 an,
wie Fig. 16 verdeutlicht. Um die dafür erforderliche gegenseitige Annäherung der kreisbogenförmigen Wandflächen 14 und
15 auch im oberen Bereich des Aufnahmekanals zu ermöglichen,
besitzt der Halter 1 durch an seinem oberen Ende angebrachte seitliche Kerben 18 (Fig. 14) eine Einschnürungsstelle, defen
elastische Verformung durch federnde Verbindungsstege 19 ermöglicht wird, welche auch die Verbindung des Halters 1
mit dem Flächengebilde 2 herstellen« Das Flächengebilde 2
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Dieter Lokai 267/1
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besitzt auch bei diesem Ausführungsbeispiel ähnlich wie die Ausführungsform des Schreibgeräts gemäß der Fig. 1 bis 3 eine
schlitzförmige Aussparung 7, welche eine elastisch biegbare zur Schreibspitze der Schreibmine 4 hin gerichtete Zunge 8
begrenzt.
Bei dem lediglich im Querschnitt dargestellten modifizierten
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 18 ist der wiederum streifenförmig mit gleichbleibender Breite durchgehende Halter 1,
dessen Dicke geringer ist als der Durchmesser der Schreibmine, seitlich mit dem Aufnähmekanal 3 versehen. Der Aufnahmekanal
wird von zwei federnd am Halter 1 angeformten Wandteilen 20 und 21 gebildet, die mit ihren äußeren Endkanten einen
seitlichen Schlitz 22 begrenzen. Auch in diesem Fall wird von dem grundlegender Merkmal der Neuerung Gebrauch gemacht,
wonach die Schreibmine von den Wandflächen des Aufnahmekanals über einen Umfangswinkel umfaßt wird, der größer als 180° ist.
Dies kommt bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 18 dadurch zum Ausdruck, daß die Breite des Schlitzes 22 wesentlich
geringer ist als der Durchmesser der Schreibmine. Beim Einführen der Schreibmine in axialer Richtung des Aufnahmekanals
3 federn die Wandteile 20 und 21 geringfügig nach außen, wodurch es zwischen der durchgehenden Wandfläche des
Aufnahmekanals und der Außenumfangsflache der Schreibmine zu
einem formschlüssigen Reibschluß kommt.
Für die Ausbildung des Flächengebildes 2 und der an ihm angebrachten Befestigungsmittel steht eine Vielzahl von
Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen des Neuerungsgedankens zur Verfügung. Bei den Darstellungen gemäß der Fig. 1 und 14
sind durch Anbringung entsprechender schlitzförmiger Aussparungen 7 elastisch biegbare Zungen entstanden. In einer
diese Ausführungsform modifizierenden Ausgestaltung gemäß
Fig. 8 ist eine sich mit einem Ende nach außen öffnende schlitzförmige 'Aussparung 23 angebracht, die wiederum eine
Dieter Lokai 26 7/1 *i.f-
' . .19
mit ihrer Spitze in Richtung der Schreibspitze der Schreibmine weisende elastisch abbiegbare Zunge 24 bildet, die auf
einen Taschenrand oder einen Papierbogenrand zur Fixierung des Schreibgeräts aufgeschoben werden kann. Hierbei stellt ein
Vorsprung 24a sicher, daß sich das Schreibgerät unter Einfluß der Rückstellkraft der Zunge 24 nicht verdrehen kann.
Bei der in den Fig. 9 und 10 in zwei Ansichten gezeigten Ausführung
des Flächengebildes 2 geht von dem äußeren 'Äand des Flächengebildes ein iü Richtung der Schreibspitze der Schreibmine
weisender Ansteckklips 25 aus, der mit seinem freien Ende dem Flächengebilde 2 mit Vorspannung anliegt. Die Funktionsweise
derartiger Ansteckklips ist so allgemein bekannt, daß eine nähere Erläuterung hierfür entbehrlich ist. Der Ansteckklips
25 kann sowohl bei der Spritzherstellung des Schreibgeräts aus Kunststoff aus dem gleichen Material angeformt sein
als auch beispielsweise aus einem in das Flächengebilde 2 eingelassenen Metallstreifen bestehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 11 und 12 ist das
an den Halter 1 anschließende Flächengebilde 2 in geringerer
Dicke als der Halter ausgeführt und am oberen Ende um 180° zur Schreibspitze der Schreibmine hin zur Bildung einer
Anstecklasche 26 umgelegt, die mit dem übrigen Flächengebilde 2 einen inneren nach unten zu geöffneten Spaltraum 27 begrenzt.
Die Anstecklasche 26 hat eine dem Ansteckklips 25 ähnliche Funktion.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 schließlich sind an
dem Flächengebilde 2 eine Anstecknadel 28 und eine Einhängeöse 29 für das äußere Ende der Anstecknadel 28 fest angebracht.
Die Funktion einer derartigen Anstecknadel ist ebenfalls so gebräuchlich, daß eine nähere Erläuterung überflüssig ist.
Weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten für das Flächengebilde
aus der Vi si zahl der neuerungsgemäß zur Verfügung stehenden
Dieter Lökäi 267/1
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Möglichkeiten werden Weiter unten noch mit Bezug auf weitere
Ausführungsbeispiele näher beschrieben werden. Für die Neuerung
wesentlich ist es, daß das Flächengebilde 2 in allen Fällen
dazu geeignet ist, als Werbeträger ausgestaltet ZU sein.
Hierzu kann die Außenumrißform ebenso herangezogen werden
wie die zum Bedrucken, Beschichten oder Bekleben zur Verfügung
Ausführungsbeispiele näher beschrieben werden. Für die Neuerung
wesentlich ist es, daß das Flächengebilde 2 in allen Fällen
dazu geeignet ist, als Werbeträger ausgestaltet ZU sein.
Hierzu kann die Außenumrißform ebenso herangezogen werden
wie die zum Bedrucken, Beschichten oder Bekleben zur Verfügung
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Die vierte in den Fig. 19 bis 24 dargestellte Ausführungsform
des Schreibgeräts stimmt mit den bisher erläuterten
des Schreibgeräts stimmt mit den bisher erläuterten
Ausführungsformen dahingehend überein, daß das Schreibgerät
insgesamt aus einem Mäterialstreifen gebildet wird, dessen
Dicke in der Größenordnung mit dem Außendurchmesser der
Schreibmine 4 übereinstimmt. Der nicht näher bezeichnete
Aufnahmekanal für die Schreibmine 4 ist in den Streifen etwa
insgesamt aus einem Mäterialstreifen gebildet wird, dessen
Dicke in der Größenordnung mit dem Außendurchmesser der
Schreibmine 4 übereinstimmt. Der nicht näher bezeichnete
Aufnahmekanal für die Schreibmine 4 ist in den Streifen etwa
so eingeformt j wie in Fig. 5 veranschaulicht ist. Der Streifen
ist durch zwei zueinander und zur Schreibmine 4 parallel |
ausgerichtete Faltungskerben 30 und 31, die sich nicht nur ff; über den Bereich des Halters 1, sondern auch über den Bereich I
des Flächengebildes 2 erstrecken, in drei Flächenabschnitte fi
etwa gleicher Breite unterteilt, wie die Fig. 19, 21 und 22 j
zu erkennen geben. Zwischen den Faltungskerben 30 und 31, die |
bereits bei der Spritzherstellung des Schreibgeräts aus i
Kunststoff vorgesehen werden können, befindet sich der |
Aufnahme kanal, der nach außen in Fig. 19 nur durch den J
Schlitz 13 in Erscheinung tritt. Der mittlere den Aufnahme- |
kanal aufweisende Flächenabschnitt besitzt im Bereich des t
Flächengebildes 2 eine beispielsweise angeformte Ansteck-
lasche 32, die etwa der Anstecklasche 26 gemäß der Fig. 11 p
und 12 entspricht. Die beiden äußeren Flächenabschnitte sind | f
an ihren Außenkanten miteinander verrastbar ausgebildet. Zu 1 diesem Zweck besitzen die Außenkanten der beiden äußeren
Flächenabschnitte jeweils einen leistenförmigen Vorsprung 33 | und daran anschließend einen dementsprechenden Ausschnitt 34. I
Flächenabschnitte jeweils einen leistenförmigen Vorsprung 33 | und daran anschließend einen dementsprechenden Ausschnitt 34. I
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ein leistenförmiger Vorsprung 33 an der einen Außenkante einem
Ausschnitt 34 an der anderen Außenkante gegenüber. An den leistenfö'rmigen Vorsprüngen 33 befinden sich schräggestellte
Verrästungsflachen 35 bzw. 36, die miteinander in einen
lösbaren Verrasturigseingriff gebracht werden können (Fig. 24),
wenn die beiden äußeren Flächenabschnitte entlang der Faltungskerben 3Ö und 31 zueinander bis zürn Ineinandergreifen
ihrer Außenkanten gebogen werden. Diese Situation ist in den Fig. 23 und 24 dargestellt. Auf diese Weise wird ein handliches
Schreibgerät erzielt, das dennoch zur Erleichterung seiner Unterbringung in seiner Ausgangsläge (Fig. 22) flachgelegt
werden kann.
Das Schreibgerät entsprechend der vorstehend erläuterten vierten Ausführungsform der Neuerung ist im oberen Bereich
des Flächengebildes 2 wiederum mit einer öffnung 9 zum Aufhängen versehen. Entsprechende öffnungen können selbstverständlich
bei allen Ausführungsformen der Neuerung vorgesehen sein.
Nachfolgend werden nunmehr diejenigen in den Fig. 25 bis 43
dargestellten Ausführungsformen der Neuerung näher beschrieben,
bei denen das Schreibgerät aus steifer Kunststoffolie hergestellt ist. Hierfür wird zunächst auf die fünfte
Ausführungsform der Neuerung entsprechend der Fig. 25 bis 27 Bezug genommen. Hierbei besteht der Halter 1, aber auch das
an ihn anschließende Flächengebilde 2 aus zwei im Außenumriß übereinstimmenden Abschnitten aus Kunststoffolie, wie am
besten aus der Querschnittsdarstellung gemäß Fig. 27 hervorgeht. In diese Abschnitte ist im Bereich des Halters 1
jeweils der Aufnahmekanal 3 zur Hälfte eingeformt. Zu beiden Seiten des Aufnahmekanals 3 sind die Abschnitte der Kunststofffolie
flächig aufeinandergelegt und untrennbar miteinander verbunden, beispielsweise durch Thermoschweißung oder
Diöte* Lokal 267/1
Klebung. Auf diese Weise wird ein äußerst dünnes Schreibgerät
erzielt, dessen Diekenmaß im Bereich des Aufnahmekanals
lediglich um die zweifache Foliendicke größer ist als der Außendurchmesser der Schreibmine 4, außerhalb des Aufnahme-S
kanals 3 jedoch lediglich die zweifache Foliendicke aufweist.
Selbstverständlich kann das Flächengebilde 2 mit Befestigungsmitteln ausgerüstet werden, wie sie bereits unter Bezugnahme
auf andere Ausführungsformen beschrieben worden sind. Im gezeichneten Beispiel gemäß der Fig. 25 und 26 ist das
Flächengebilde 2 jedoch im Außenumriß etwa kreisförmig gestaltet und besitzt in seinem zentralen Bereich eine aus
einem der Folienabschnitte oder auch aus beiden Folienabschnitten geformte, an ihrem Außenrand hinterschnittene
Ausformung 37, die nach Art des Innenteils eines Druckknopf-Verschlusses
in die Lochöffnung 38 beispielsweise des Kartonteils 39 eines Scheckheftes lösbar eingeknöpft werden kann.
Der Durchmesser der Lochöffnung 38 ist zu diesem Zweck etwas kleiner als der Außendurchmesser der Ausformung 37, so daß
beim Einknöpfvorgang die Lochöffnungskante in den hinterschnittenen
Randbereich der Ausformung 37 einrastet. Auf diese Weise kann beispielsweise das Schreibgerät unverlierbar
an das Scheckheft angeknöpft werden und steht bei Bedarf sofort zur Verfügung.
Modifikationen der vorstehend beschriebenen fünften Ausführungsform der Neuerung sind in den Fig. 26a und 26b
gezeigt. Diese Figuren machen deutlich, daß an das Flächengebilde 2 eine biegbare Lasche 40 angeformt sein kann,
beispielsweise in unmittelbarer Fortsetzung eines der beiden Kunststoffolienabschnitte. In dieser biegbaren Lasche kann
nun ebenfalls eine mit der Ausformung 37 komplementäre Lochöffnung 38 angebracht sein, die ein Verknöpfen der biegbaren
Lasche 40 mit der Ausformting 37 erlaubt. Hierbei kann beim
Einknöpfvorgang zwischen der Ausformung 37 und der biegbaren
Dieter Lokal 267/1
Uli 4 « 4· «· «·
Lasche 40 eine Textilfläche eingelegt sein, beispielsweise der
Taschenstoff eines Oberhemdes, wodurch das Schreibgerät strumpfhalterärtig an das Textilteil anknöpfbar ist.
Die Anordnung der Befestigungselemente der Druckknopf-Verschlusses
kann auch vertauscht werden, wie Fig. 26b zeigt. Hierbei befindet sieh die Lochöffnung 38 im Flächengebilde 2,
während die Ausformung 37 an der biegbaren Lasche 4Ö vorhanden ist. Bei allen gezeigten druckknopf art igen Befestigungsmittel!!
können natürlich jeweils mehrere Ausformungen 37 entsprechend geringereren Durchmessers und dementsprechend mehrere
komplementäre Lochöffnungen vorgesehen sein*
In einer in Fig. 28 dargestellten Variante der vorstehend beschriebenen fünften Ausführungsform sind die beiden aus
Kunststoffolie bestehenden in ihren Abmessungen übereinstimmenden Abschnitte so ausgebildet, daß auf der einen Seite
des Aufnahmekanals 3 eine Aufnahmehülle 41, beispielsweise für die Unterbringung einer Scheckkarte oder Kreditkarte
gebildet wird. Die Aufnahmehülle kann hierbei nach einer Seite hin zum Einschieben bzw. Entnehmen der Karte geöffnet
sein.
Bei den Ausführungsvarianten entsprechend der in den Fig. 29,
30, 32, 34, 35 und auch beim noch näher zu beschreibenden Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 37 und 38 ist das Schreibgerät
lediglich aus einem aus steifer Kunststoffolie bestehenden Abschnitt hergestellt, der zur Bildung eines
seitlich am Halter 1 befindlichen Aufnahmekanals 3 um den
Außenumfang der Schreibmine ganz oder teilweise herumgeführt ist. Hierbei stellt die in Fig. 29 abgebrochen dargestellte
Querschnittsform eine Modifikation der mit Bezug auf Fig. 28 beschriebenen Querschnittsform dar. Auch in diesem Fall ist
an den den Aufnahmeraum 3 begrenzenden Halter 1 seitlich eine
Dieter I,okai 267/1 -,
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Aufnahmehülle 4.1 für die Unterbringung eines kartenähnlichen
Gegenstandes vorgesehen. Hierbei ist, wie auch schon bei
Fig. 28, der Halter 1 für die seitliche Schließung des
Aufnahmekanals verschweißt oder verklebt. Der Halter 1 kann < aber auch aus einem in Umfangsrichtung geöffneten Profil von
Gegenstandes vorgesehen. Hierbei ist, wie auch schon bei
Fig. 28, der Halter 1 für die seitliche Schließung des
Aufnahmekanals verschweißt oder verklebt. Der Halter 1 kann < aber auch aus einem in Umfangsrichtung geöffneten Profil von
Folionwanddicke gebildet sein, wie das aus den Fig. 30, 32, ;
34 und 35 hervorgeht. Bei der Querschnittsvariante gemäß |
Fig. 30 ist das den Aufnahmekanal 3 begrenzende Folienprofil | mit seinem Umfangsschlitz gegenüber der angeschlossenen ' |
Aufnahmehülle 41 versetzt, so daß weder die in der Aufnahmehülle unterzubringende Karte in den Bereich des Aufnahmekanals
3 vordringen kann, noch die Schreibmine seitlich aus dem i
3 vordringen kann, noch die Schreibmine seitlich aus dem i
Aufnahmekanal 3 austreten kann. Selbstverständlich könnte |
der Aufnahmekanal 3 durch Verschweißung oder Verklebung der (' Folie im Versatzbereich auch geschlossen ausgeführt werden. !
Fig. 31 zeigt eine Möglichkeit für die einstückige Gestaltung
des äußeren Endes der Aufnahmehülle 41, wie sie bei jedem der | Querschnittsbeispiele 28, 29 und 30 zur Anwendung gelangen f
des äußeren Endes der Aufnahmehülle 41, wie sie bei jedem der | Querschnittsbeispiele 28, 29 und 30 zur Anwendung gelangen f
Is kann. Im Falle der Anwendung bei den Fig. 29 und 30 würde \.
praktisch bei der Herstellung des Schreibgeräts von einem : geschlossenen Folienschlauch ausgegangen.
Bei der in Fig. 32 gezeigten Querschnittsvariante kann der jjj
Aufnahmekanal 3 sowohl seitlich geöffnet sein (wie gezeigt)
oder auch geschlossen ausgeführt werden. In beiden Fällen
oder auch geschlossen ausgeführt werden. In beiden Fällen
schließt sich seitlich an den Halter 1 an den Aufnahmekanal 3
angrenzend eine aus dem Folienwerkstoff gebildete Klemmleiste
42 an, an der sich seitlich ein Aufnahmeschlitz 43 befindet,
mit dessen Hilfe die Klemmleiste 42 auf den Rand einer Karte
od. dgl. reiterähnlich aufgesteckt v/erden kann. Zur Ver-
angrenzend eine aus dem Folienwerkstoff gebildete Klemmleiste
42 an, an der sich seitlich ein Aufnahmeschlitz 43 befindet,
mit dessen Hilfe die Klemmleiste 42 auf den Rand einer Karte
od. dgl. reiterähnlich aufgesteckt v/erden kann. Zur Ver-
besserung der Haftung an dem Kartenrand können die den
Aufnahmeschlitz 43 begrenzenden Ränder 44 in Längsrichtung
des Schreibgeräts verzahnt sein.
des Schreibgeräts verzahnt sein.
Dieter Lokai 267/1
In Fig. 34 ist der Halter 1 eines Schreibgeräts im Querschnitt dargestellt, bei welchem der Aufnahmekanal 3 seitlich geöffnet
ist und mit einem Hohlraum 45 in Verbindung steht. Aufnahmekanal 3 und Hohlraum 45 werden bei dieser Querschnittsmodifikation
durch ein einteiliges Kunststoffteil von Foliendicke umschlossen, so daß der Halter aus einem schlauchähnlichen
Gebilde herzustellen ist. Hierbei kann der Durchmesser des Aufnahmekanals 3 etwas geringer ausgeführt sein
als der Außendurchmesser der darin einzuführenden Schreibmine, so daß die den Hohlraum 45 begrenzenden Seitenwände beim
Einschieben der Schreibmine seitlich federnd ausweichen. Auf diese Weise wird die Schreibmine sicher durch Reibung im
Aufnahmekanal 3 gehalten. Bei der AusführungsVariante nach Fig. 35 ist der Hohlraum 45 seitlich geöffnet, d. h. dieser
Halter 1 wird aus einem Folienstreifen hergestellt. Auch Merbei kann die Schreibmine durch Klemmwirkung im Halter 1
festgehalten sein.
Bei der Querschnittsvariante gemäß Fig. 36 wird der Halter aus drei aus Kunststoffolie bestehenden Abschnitten 46, 47 und
48 hergestellt. Die beiden äußeren Abschnitte 46 und 47 sind an ihren Rändern mit den Rändern des Abschnitts 48 durch
Klebung oder Thermoschweißung verbunden. Ausgehend von den Verbindungsstellen sind die Abschnitte 46 und 47 nach außen
abgebogen und begrenzen zusammen mit dem Abschnitt 48 den 5 Aufnahmekanal 3. Die Anordnung ist so getroffen, daß beim
Einführen der Schreibmine 4 in den Aufnahniekanal die freien
Bereiche der Abschnitte 46 und 47 federnd nach außen ausweichen, so daß die Schreibmine 4 durch Klemmwirkung im
Aufnahmekanal festgehalten wird. Hierbei liegen die Abschnitte 46 bis 48 dem Außenumfang der Schreibmine 4 tangential an.
Zur Erläuterung einer sechsten Ausführungsform der Neuerung wird nunmehr auf die Fig. 37 und 38 Bezug genommen. Auch
hierbei besteht der Halter aus einem aus steifer Kunststoffe
Dieter Lokai 267/1
folie bestehenden Abschnitt, der zur Bildung eines seitlich am Halter 1 befindlichen Aufnahmekanals 3 gewissermaßen schlaufenförmig
um den Außenumfang der aufzunehmenden Schreibmine 4 herumgeführt ist. Die Schließung des Aufnahmekanals 3 erfolgt
durch aus dem Abschnitt hergestellte in der Größe übereinstimmende und miteinander verklebte oder verschweißte Lappen
49 und 50, deren übereinstimmende Außenumrißform vielerlei Modifikationen zur Anpassung an eine mit dem Schreibgerät zu
erfüllende Werbeaufgabe erlaubt. Hierbei kann das am rückwärtigen Ende des Halters 1 angeordnete Flächengebilde zur
Gestaltung dieses Außenumrisses mit herangezogen werden. Im gezeichneten Beispiel befindet sich im Fläcb-engebilde 2
wiederum eine elastisch biegbare Zunge 8, die durch eine entsprechende schlitzförmige Aussparung 7 erzielt wird.
xA.ußerdem kann am äußeren Ende noch eine öffnung 9 zum
Befestigen oder Aufhängen des Schreibgeräts vorgesehen sein.
Zur Erläuterung einer siebten Ausführungsform wird auf die Fig. 39 bis 43 Bezug genommen. Wie aus den Fig. 39 und 40
hervorgeht, besteht das Schreibgerät aus einem einzigen zunächst flachliegenden Abschnitt oder Zuschnitt aus Kunststoffolie,
dessen Außenumriß im gezeichneten Beispiel rautenförmig ist. Diese Ausführungsform demonstriert, daß in
sehr einfacher Weise eine feste Halterung der Schreibmine 4 erreicht werden kann, auch wenn die die Schreibmine haltenden
Wandflächen in axialer Richtung gesehen hintereinander bzw. sogar mit Abstand zueinander angeordnet sind. Zu diesem Zweck
besitzt der Halter 1 im gezeichneten Beispiel vier quer zum Aufnahmekanal 3 und parallel zueinander angeordnete kurze
Einschnitte 51 bis 54. Wie aus Fig. 40 deutlich wird, erlauben die Einschnitte 51 bis 54 eine Ausformung der
zwischen den Einschnitten befindlichen benachbarten Abschnitte in entgegengesetzten Richtungen aus der Ebene des Kunststofffolienabschnitts
heraus, wodurch der Aufnahmekanal 3 gebildet wird* Im gezeigten Beispiel sind die Abschnitte 55 und 56
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zwischen den Einschnitten 51 und 52 bzw. 53 und 54 zur einen Seite hin ausgeformt, während die im gezeigten Beispiel
schmaleren Abschnitte 57 und 58 zwischen den Einschnitten 52 und 53 bzw. 54 und der Unterkante des Kunststoffolien-Zuschnitts
zur anderen Seite hin ausgeformt sind. Auf diese Weise wird eine sichere Klemmhalterung der Schreibmine 4
erzielt. Der Einschnitt 51 bildet gleichzeitig den Anschlag für das rückwärtige Ende der Schreibmine 4.
Zu beiden Seiten des Aufnahmekanals ist der Kunststoffolienabschnitt
mit komplementären Einsteckelementen versehen, im Beispiel gemäß der Fig. 39 und 42 in Form von in entgegengesetzter
Richtung geöffneten Schlitzen 59 und 60 und im Beispiel gemäß Fig. 43 in Form einer Schlitzöffnung 61 und
einer dieser zugeordneten Einstecklasche 62, die bei Einrollung des Abschnitts lösbar miteinander verrastet werden
können. Zu diesem Zweck werden beim Ausführungsbeispiel gemäß
der Fig. 39 und 42 die Schlitze 59 und 60 ineinander geschoben und beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 43 die Einstecklasche
62 in die Schlitzöffnung 61 eingeführt. Im Ergebnis wird eine
gerollte und handliche Form des Schreibgeräts erhalten, wie Fig. 42 zeigt. Dennoch läßt sich das Schreibgerät durch Lösen
sfciner Verrastun^selemente flachlegen und benötigt in diesem
Zustand in seiner Dickenrichtung nur sehr wenig Unterbringungsraum. Als Verrastungselemente können auch Druckknopfelemente verwendet werden.
Bei der aus den Fig. 44 bis 46 ersichtlichen achten Ausführungsform
der Neuerung ist der Halter 1 über seine Länge durchgehend als Profilhülse geformt, deren Innenwandung den
Aufnahmekanal 3 begrenzt. Die Profilhülse besitzt eine Wanddicke in der Größenordnung einer Kunststoffolie und kann als
Extruderprofil hergestellt sein. Wie die Querschnittsvarianten gemäß der Fig. 46a bis 46c zeigen, kann die Profilhülse
im Querschnitt nahezu beliebig geformt sein, wenn
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lediglich sichergestellt wird, daß ein die Schreibmine 4 zuverlässig im Reibungsschluß haltender Aufnahmekanal 3
entsteht* Im Falle der Fig. 46a und 46c handelt es sich um vieleckige Querschnitte, bei denen mindestens drei ebene
Flächenbereiche dem Außenumfang der Schreibmine 4 tangential anliegen* Beim Ausführungsbeispiel nach Fig* 46b ist ein
kreisrunder Querschnitt vorgesehen, der in seinem Durchmesser etwa dem Aüßendurchmesser der Schreibmine 4 entspricht. Bei
dieser Ausführungsform muß das Flächengebilde 2 nicht einstückig mit dem Halter 1 hergestellt sein. Ein getrennt
hergestelltes Flächengebilde 2 kann mit einem in Fig. 44 in gestrichelten Linien angedeuteten Verankerungsfortsatz 63
klemmend in den Aufnahmekanal 3 vom rückwärtigen Ende des Halters 1 eingeschoben werden* Dabei bildet das innere Ende
des Verankerungsfortsatzes 63 gleichzeitig den Anschlag für das rückwärtige Ende der Schreibmine 4. Das Flächengebilde 2
kann auch ausschließlich oder zusätzlich zum Verankerungsfortsatz 63 mit dem Halter 1 verklebt oder verschweißt sein.
Im gezeichneten Beispiel ist das Flächengebilde 2 zu beiden Seiten des Halters 1 mit zur Schreibspitze der Schreibmine
hin geöffneten Aussparungen 64 versehen, wodurch zwei seitliche elastisch biegbare Befestigungszungen 65 entstehen.
Durch die Möglichkeit der getrennten Herstellung des Flächengebildes 2 erhält dieses ein großes Maß an Gestaltungsfreiheit
für Werbungszwecke.
Die in den Fig. 47 und 48 dargestellte neunte Ausführungsform
der Neuerung ist ausschließlich aus einem verhältnismäßig dünnen Draht gebildet, der zur Formung des in dem Halter 1
befindlichen und nicht näher bezeichneten Aufnahmekanals zu einem Drahtschraubenkörper 66 zylindrisch gewickelt ist. Im
gezeigten Beispiel ist der Draht ausgehend von dem rückwärtigen Ende des Halters 1 zweigängig gewickelt. Am rückwärtigen
Ende des Halters 1 ist der Draht in Form einer geschlossenen Schlaufe zum Umriß eines Flächengebildes 2
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gebogen, wobei gleichzeitig eine büroklammerähnÜche in
Richtung der Schreibspitze der Schreibmine 4 weisende elastisch biegbare Befestigungszunge 67 gebildet Wird, die
ein Anstecken des Schreibgeräts an den Rand einer Kleidungs-^
Stücktasche oder eines Papierbogens ermöglicht*
Die Fig. 49 und 50 zeigen eine den Fig. 1 und 2 ähnliche Ausführungsförm des Schreibgeräts. Hierbei besitzt der
Aufnahmekanal 3 im Halter 1 an drei in axialer Richtung mit Abstand zueinander befindlichen Stellen die Schreibmine 4
haltende übereinstimmend ausgeführte Wandflächen 68, 69 und Der Aufnahmekanal 3 ist als schlitzförmige Aussparung mit
parallelen Seitenwänden 71 und 72 ausgebildet, aus welchen die Wandflächen 68 bis 70 hervorspringen. Die Wandflächen 68 bis
70 besitzen eine kreisbogenförmige Krümmung, die dem Außenumfangskreis
der Schreibmine entspricht, wodurch die Schreibmine nach ihrer Einführung in den Aufnahmekanal im Formschluß
durch Reibung gehalten wird. Zu diesem Zweck können die Wand- i
flächen 68 bis 70 in Achsprojektionsrichtüng des Aufnahmekanals
3 betrachtet (Fig. 50) näher zusammenliegen, als es dem Außendurchmesser der Schreibmine 4 entspricht. Bei
Einführung der Schreibmine weichen dann die beiden durch den Aufnahmekanal 3 gebildeten Schenkel des Halters federnd aus.
Obwohl in der vorangehenden Beschreibung bezüglich des Halters 1 und abgesehen von der achten Ausführungsform der
Neuerung gemäß den Fig. 44 und 45 auch bezüglich des Flächengebildes 2 stets davon ausgegangen wurde, daß als Werkstoff
ein spritzfähiger Kunststoff bzw. eine steife Kunststoffolie zur Anwendung gelangt, können Halter und/oder Flächengebilde
auch aus anderen geeigneten Werkstoffen hergestellt sein.
Hierfür können Holz, Metalle, Pappe und Verbundwerkstoffe geeignet sein. Im Interesse preiswerter Fertigung werden
jedoch thermosplastische Kunststoffe bevorzugt.
Distel· Lokai
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Au£ die int Rahmen der Neuerung liegenden vielfältigen
Gestälturigsmöglichkeiten des Flächengebildes 2 und seiner Befestigungsmittel wurde schon hingewiesen. Bei dem Schreibgerät
gemäß Fig. 49 ist eine weitere vorteilhafte Variante dargestellt, bei welcher das Flächengebilde 2 im wesentlichen
die äußere Form eines an einer Stelle unterbrochenen Ringes
71 aufweist. Die Unterbrechungsstelle des Ringes 71, die der Anbringung des Schreibgeräts an einem anderen Gegenstand
dient, ist durch einen Federriegel 72 verschließbar. Zu diesem Zweck ist der Federriegel 72 im gezeigten Beispiel an dem
einen Schenkel 73 einer durch eine Ausnehmung 74 federnd ausgebildeten Scheibe 75 befestigt, die mit ihrem anderen
Schenkel 76 an dem Ring 71 fest angebracht ist. Der Schenkel 73 steht als Betätigungsansatz über den Außenumfang des
Ringes 71 vor. Der Federriegel 72 kann, wie dargestellt, in seiner Schließlage mit seinem äußeren Ende in eine
Vertiefung des Ringes 71 eingreifen.
Eine weitere Anbringungsmöglichkeit an einem anderen flachen Gegenstand, wie einem Papierbogen oder einem textlien
Material, bösteht bei dieser Ausführungsform des Flächengebildes
darin, daß die Scheibe 75 nach Art der Innenzunge einer Büroklammer elastisch gebogen werden kann und auf den
Rand des flachen Gegenstandes aufsteckbar ist. Hierbei wird der Gegenstand zwischen dem Ring 71 und der Scheibe 75
eingeklemmt. Insoweit ist diese Ausführungsform der
Befestigungsmittel z. B. den in den Fig. 1, 14 und 47 dargestellten, in der Funktion ähnliche
Schutzansprüche
Claims (7)
1. Schreibgerät, bestehend aus einer Schreibmine und
einem aus Kunststoff geformten Halter für die Schreibmine, der langgestreckt ausgebildet ist, im Bereich der Schreibmine
eine abgeflachte Querschnittsform geringer Dicke aufweist und einen Aufnahmekanal für die Schreibmine besitzt, der kürzer
als diese ist und aus dem die Schreibmine mit ihrer Schreibspitze permanent über den Halter vorsteht, während das
rückwärtige Ende der Schreibmine von dem Halter in Axialrichtung abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dicke des Halters (1) etwa nur dem Außendurchmesser der Schreibmine (4) entspricht, die mindestens über einen Teil
ihrer Länge von Wandflächen des Aufnahmekanals (3) gehalten
ist, welche die Schreibmine über einen Umfangswinkel umfassen, der größer als 180° ist, und daß der Halter (1) an
seinem rückwärtigen Ende mit einem Flächengebilde (2) starr verbunden ist, an welchem Befestigungsmittel (8, 24, 25, 26,
28, 32, 65, 67) angebracht sind.
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schreibmine (4) haltenden Wandflächen des Aufnahmekanals
(3) der Schreibmine nur in demjenigen Längen-
Dieter Lokai 267/1
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bereich der Schreibmine anliegen, der durchgehend einen gleichbleibenden Außendurchmesser aufweist.
3. Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekanal (3) über seine Länge
durchgehend ein gleichbleibendes Querschnittsprofil aufweist.
4. Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekanal (3) nur an mindestens
zwei in axialer Richtung mit Abstand zueinander befindlichen
g Stellen die Schreibmine C4) haltende Wandflächen (z. B. 68
j 10 bis 70) besitzt (Fig. 39, 40; 49, 50).
5. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekanal (3) zur Halterung der
Schreibmine (4) im Formschluß ausgebildet ist.
6. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekanal (3) durch ebene Wandflächen
Cz. B. 10, 11; 12) begrenzt ist, von denen mindestens drei dem Außenumfang der Schreibmine (4) zu deren Halterung
im Querschnitt gesehen tangential anliegen (Fig. 4, 7, 36, 46a, 46c).
20
7. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das am rückwärtigen Ende des Halters (1)
befindliche Flächengebilde (2) einteilig mit dem Halter geformt ist.
8. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet j daß das am rückwärtigen Ende des Halters (1)
befindliche Flächengebilde (2) durch Einschnitte oder Aussparungen (7, 23, 64) gebildete Befestigungsmittel in Form
elastisch biegbarer Zungen od. dgl. (8, 24, 65) aufweist, die zur iJehreibspitze der Schreibmine (4) hin ausgerichtet
sind.
Dieter Lokai 267/1
9. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem am rückwärtigen Ende des Halters CO
befindlichen Flächengebilde (2) ein Ansteckklips (25, 27, 32)
oder eine -nadel (28) oder ein Druckknopf (37) als Befestigungsmittel
angebracht ist.
10. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch
gekennzeichnet j daß an das am rückwärtigen Ende des Halters (1) befindliche Flächengebilde (2) eine biegbare Lasche (4Ö)
angeformt ist, an welcher mindestens ein Befestigungselement
(z. B. 38) vorgesehen ist, dem ein am Flächengebilde (2) komplementär angebrachtes Befestigungselement (z. B. 37)
zugeordnet ist (Fig. 26b, 26c).
11. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem am rückwärtigen Ende des Halters (1)
befindlichen Flächengebilde (2) eine Aufhängeöffnung od. dgl. (9) angebracht ist.
12. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das am rückwärtigen Ende des Halters (1) befindliche Flächengebilde (2) als Werbeträger ausgestaltet
ist.
13. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halter (1) - wie an sich bekannt - die Form eines über seine Breite und Länge im wesentlichen mit
gleichbleibender Dicke ausgeführten Streifens besitzt, an dessen Mittelachse der an einem Streifenende unverengt
ausmündende Aufnahmekanal (3) angeordnet ist.
14. Schreibgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Streifens geringer ist als der Außendurchmesser
der Schreibmine (4), und daß der Aufnahmekanal (3)
Dieter Lökai 267/1
ttiindestens einseitig über seine Länge durchgehend durch einen
Schlitz (13, 22) geöffnet ist (Fig. 1 bis 5, 18, 19, 33).
15. Schreibgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Streifens etwas größer ist als der Außendurchmesser
der Schreibmine (4), und daß der Aufnahmekanal (3) •im OimrorliTii+t nrDcnlion &Lgr;&mgr;&iacgr;-&ggr;&EEacgr; oino OBtchlnsSfinfi Wancl£1. iiche
begrenzt ist (z* B, Fig. 6, 7).
16. Schreibgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Streifens geringer ist als der Außendurchmesser
der Schreibmine (4), und daß der Aufnahmekanal (3) im Querschnitt gesehen durch eine geschlossene Wandfläche
begrenzt ist, in der wenigstens ein auf Foliendicke ausgedünnter Wandbereich (16, 17) vorgesehen ist, der bei Einführung
der Schreibmine (4) unter Formschluß der geschlossenen Wandfläche mit dem Außenumfang der Schreibmine nach außen
ausgewölbt ist (Fig. 14 bis 17)*
17. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1) im Bereich der Schreibmine
(4) einen Streifen gleichbleibender Breite Und Dicke aufweist, an den der Aufnahmekanal seitlich angeformt ist (Fig. 18).
18. Schreibgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke des Streifens geringer ist als der Außendurchmesser der Schreibmine (4), und daß der Aufnahmekanal (3)
von zwei federnden am Streifen angeformten Wandteilen (20, 21) gebildet ist, die mit ihren äußeren Endkanten einen seitlichen
Schlitz (22) begrenzen (Fig. 18).
19. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der den Halter (1) bildende
Streifen durch zwei über seine Länge durchgehende parallel zueinander und zur Schreibmine (4) ausgerichtete Faltungs-
Dieter Lokai
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kerben (30, 31D * zwischen denen der Aufnahmekanal (3)
angeordnet ist, in drei Flächenabschnitte etwa gleicher Breite unterteilt ist, von denen die beiden äußeren Flächenäbschnitte
an ihren Außenkanten miteinander verrastbar ausgebildet sind (Fig. 19 bis 24).
t nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das am rückwärtigen Ende des
Halters (1) befindliche Flächengebilde (2) eine geringere Dicke aufweist als der im Bereich der Schreibmine (4)
befindliche Streifen (z. B. Fig. 14, 15).
21. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1) aus einem aus
steifer Kunststoffolie bestehenden Abschnitt hergestellt ist, der zur Bildung eines seitlich am Halter befindlichen
Aufnahmekanals (3) um den Außenumfang der Schreibmine (4) herumgeführt ist (z. B. Fig. 37, 38).
22. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1) aus zwei aus
steifer Kunststoffolie bestehenden Abschnitten hergestellt ist, die unter Bildung des Aufnähmekanals (3) zu beiden
Seiten desselben fest miteinander verbunden sind (Fig. 25 bis 28).
23. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1) aus einem in
Umfangsrichtung geschlossenen oder geöffneten Profil von Folienwanddicke gebildet ist (Fig. 44 bis 46; 32 bis 35).
24. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß an den Halter (1) seitlich an den
Aufnahmekanal (3) angrenzend feine Aufnahmehülle (41), Klemmleiste
od. dgl. (42) zur Anbringung von bzw. zur Anbringung an
bis 33).
25. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1) aus einem aus
steifer Kunststoffolie bestehenden Abschnitt hergestellt ist, der zur Halterung der Schreibmine (4) im offen eingeföfmten
Aufnahmekanal (3) mit mehreren quer zum Aufnahmekanal
geführten Einschnitten (51 bis 54) versehen ist, wobei die zwischen den Einschnitten befindlichen benachbarten Abschnitte
(55 bis 58) des Aufnahmekanals zur Bildung der die Schreibmine haltenden Wandflächen in entgegengesetzter Richtung aus der
Ebene des Kunststoffolienabschnitts ausgeformt sind (Fig. 39, 40).
26. Schreibgerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffolienabschnitt zu beiden Seiten des
Aufnahmekanals (3) mit komplementären Einsteckelementen (59, 60; 61, 62) versehen ist, die bei Einrollung des Abschnitts
lösbar miteinander verrastbar sind (Fig. 39 bis 43).
27. Schreibgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter aus Draht gebildet ist, der zur
Formung des Aufnahmekanals zu einem Drahtschraubenkörper (66) gewickelt ist und der am rückwärtigen Ende des Halters (1) zur
Bildung eines Flächengebildeumrisses unter gleichzeitiger Bildung eines büröklammerähnlichen Befestigungsmittels (67)
gebogen ist.
28. Schreibgerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht ausgehend von dem rückwärtigen Ende des Halters
(1) zweigängig gewickelt ist.
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29. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, S, 6, § 8, 9, 10 bis 12 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß der J
Halter CD über seine Länge durchgehend als Profilhülse j] geformt ist, deren Innenwandung den Aufnahmekanal (3)
begrenzt, in dessen rückwärtiges Ende das getrennt hergestellte Flächengebilde (2) fest eingesteckt ist und mit |
seinem eingesteckten Teil (63) das rückwärtige Ende der |
Schreibmine (4) in Axialrichtung abstützt (Fig. 44 bis 46). |
30. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das am rückwärtigen Ende des Halters (1)
gekennzeichnet, daß das am rückwärtigen Ende des Halters (1)
befindliche Flächengebilde (2) im wesentlichen die äußere |
Form eines an einer Stelle unterbrochenen Ringes (71) auf- ' weist, dessen Unterbrechungsstelle durch einen Federriegel
od. dgl. (72) verschließbar ist.
od. dgl. (72) verschließbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868625307 DE8625307U1 (de) | 1986-09-22 | 1986-09-22 | Schreibgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19868625307 DE8625307U1 (de) | 1986-09-22 | 1986-09-22 | Schreibgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8625307U1 true DE8625307U1 (de) | 1986-11-20 |
Family
ID=6798515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868625307 Expired DE8625307U1 (de) | 1986-09-22 | 1986-09-22 | Schreibgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8625307U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995018719A1 (en) * | 1994-01-10 | 1995-07-13 | Grippa International Limited | A writing implement |
US5632564A (en) * | 1994-01-10 | 1997-05-27 | Hi-Tech Industries Limited | Writing implement |
NL1023035C2 (nl) * | 2003-03-28 | 2004-10-08 | Bob Roeloffs | Combinatie van een schrijfinrichting en een kleminrichting. |
EP4353490A1 (de) * | 2022-10-14 | 2024-04-17 | BIC Violex Single Member S.A. | Schreibgerät |
-
1986
- 1986-09-22 DE DE19868625307 patent/DE8625307U1/de not_active Expired
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WO2004085171A3 (en) * | 2003-03-28 | 2005-02-10 | Bridea | Combination of a writing device and a clamping device |
EP4353490A1 (de) * | 2022-10-14 | 2024-04-17 | BIC Violex Single Member S.A. | Schreibgerät |
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