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DE862344C - Verfahren zur Herstellung einer Modellplatte - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Modellplatte

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Publication number
DE862344C
DE862344C DEF1224A DEF0001224A DE862344C DE 862344 C DE862344 C DE 862344C DE F1224 A DEF1224 A DE F1224A DE F0001224 A DEF0001224 A DE F0001224A DE 862344 C DE862344 C DE 862344C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
model
frame
sand
plate
model plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF1224A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Foundry Equipment Ltd
Original Assignee
Foundry Equipment Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Foundry Equipment Ltd filed Critical Foundry Equipment Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE862344C publication Critical patent/DE862344C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C7/00Patterns; Manufacture thereof so far as not provided for in other classes
    • B22C7/04Pattern plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Modellplatte Die Erfindung bezieht sich,au:f ein: Verfahren. zur Herstellung von Modellplatten., insbesondere auf Verbesserungen an Sandrahmen, bei denen eine das Modell tragende Platte aufwärts gedrücllct wird. Dabei gleitet die Platte an einem über sie gesetzten Sarndrahmten, der :an. einer Formmaschine unterhalb eines Formkastens angeordnet ist.
  • Model`lpl.atten für diesen Zweck werden üblicherweist insbesondere in der Art 'hergestellt, d.aß, das Modell mit einem, flachen Rücken: vers'e'hen oder halbiert ist,, wenn esi sich um Schlepp- und) Deckmodelle handelt. Dabei wird das Modell an. einer Masc'hinenplatte befestigt, die alsdann auf den: Form.maschinentisch, gebracht und aufwärts in den Uutersa.ndrahmen. hi.neingepreßt wird. Diese Pressung und die Aufw ärt:slbewegung des Maschinentischen mit der M:ode'I1lp'latte wird so ausgestaltet, daß sie aufhört, wenn die Ober- oder Teilfläche der Modellplatte die untere Kante des Formkastens bzw. die Oberkante des, S,and@rahm-ens erreicht. Auf diese Weise ist ein ,genauer Eindruck der Modellplatte oder Schlepp- oder Deckplatte in dem Formkasten: zustande gekommen, wenn die Modellplatte zurückgezogen wird.
  • Ein Zweck der vorliegenden Erfindung richtet sich darauf, ein verbessertes Verfahren zur H.erstell-ung von Mo dellpliatten zu schaffen.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung geht dahin, eine Einrichtung zur leichten Aufnahme der -Belastung der Modellplatte vorzusehen., die durch den Reibungswiderstand an dien Seiten, des; Sandrahmens. verursacht wird.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird eine einheitliche Modellplatte vorgesehen" die zum Vergießen eines geeigneten Metalls, z. B. einer Blei-Antimon-Legierung dient .und einte Arbeitsfläc@e sowie eine rückwärtige Fläche hes@itzt._ Die Arbeitsfläche trägt das, gewünschte Modell sowie .eine' Randfläche, welche die Trennebene der Modellplatte bildet.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Mode'llpqatte, 'bei welcher die Modellplatte mit einem kragenartigen Gußrahmen versehen ist. Eine Kante desselben liegt bündig mit der Scheitelfläche der Modellplatte, während die andere Kante über die Hinterfläche der Modellplatte hinausragt.
  • . Vorzugsweise wird der Zwischenraum hinter -der Hinterfläche der Modellplatte., innerhalb .des Modellrahmens mit Setzzement öder Beton ausgefüllt, wobei an der Hinterfläche der Modiellplatte Haltevorsprünge 'befestigt sind, die in den Zement oder die Betonmischung eingebettet sind.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung einer Modellplatte,. das darin besteht, daß, zuerst von einem Originalmodell eine Halbform im Sande hergestellt wird, und zwar ein Eindruck, der von einer Trennebene umge'ben ist:. Hierauf wird ein Mod-ellra:hmen mit Sand gefüllt und, der Sand derart geformt, daß eine Form für .den Ballen .des, Modells gebildet wird. Der Sand hat eine mit denn Randdes SandraIhmenS gleichlaufende Oberfläche.. Der Sandrahmen hält die erste Halbform in genügendem Abstand von dem Modellrahmen, um die erforderliche Dicke des, Metalls. für eine Modellplatte und über der Scheitelfläche derselben zu gewährleisten. Alsdann wird die Modellplatte in, die so, gebildete Form derart gebracht, daß sie sich: mit dem Modellrahmen verbindet. Hierauf wird der Sand aus, dem, Rahmen entfernt und mit einem. Zement oder reiner Zementmischung ersetzt, die ,an der Modellplatte bindet.
  • Vorzugsweise ist der Modellrahmen mit einem entfernbaren Bord versehen. Der Rahmten ragt über das Niveau des Sandes `hinaus, so daß@ eine Hilfseinriehtung- angebracht, werden kann, um die Halbform firn Abstand von .dem Rahmen zu hatten. Der Bord ist so angeordnet, .daß er in seiner Stellung um die Modellplatte ,gehalten wird, wenn letztere in Verbindung mit einem Sandrahmen ,gebracht j wird. Er ist so, ausgebildet, daß, er mit enger Passung an derselben: gleitet.
  • Es soll nunmehr eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beispielsweise unter Bezug auf die Zeichnungen erläutert werden.
  • Fi,g. i zeigt in siehaulbildlicher Darstellung einen Modellplattenkasten" der reit übereinstimnvenden Löchern in seinen Ansatzlaschen sowie mit einem zusätzlich-en-Loch. an jeder Las6he sowie ferner mit von den Innnenwärvden des Kas.tensi nach innen vorstehenden Rippen oder Leisten versehen ist, die zum. Tragen eines aufgesetzten, Modellrahmens von etwas geringerer Breite bestimmt sind..
  • Bei dem für Fig: 2 dargestellten Rahmen ist die abgesetzte oder zurückverlegte Kante mit einem Streifendargestellt, der um. diese Kante herumläuft und an, ihr befestigt ist.
  • In Fig. 2.a ist in vergrößertem Maßstab die Anordnung .des Streifenfis io und seine Befestigung an der abgesetzten, Kante 9 dargestellt.
  • Fig. 3 zeigt einen Vertikalschnitt durch die Mitte der 'beiden übereinandergesetzten mit Sand gefüllten Modellplattenkästen, :die mit durchgehenden Zentrierbolzen ausgerichtet und einschließlich eines eingelegten Modells zus.am.mengeschr:aubt sind.
  • Fig. 4 zeigt, ebenfalls- firn Vertikalschnitt, einen ersten Mo dellrahmen, von dem die abnehmbare Randleiste abgenommen isst. Dieser Rahmen. ist auf den umgekehrten oberen, d. h. den zweiten Kasten gemäß, Fig. 3 aufgebracht und mnit Hilfe durchgehender Bolzen zentriert.
  • Fig. 5 Zeigt eine Stirnansicht von Fig. 4" teilweise im Schnitt mit einer in Stellung gebrachten Spannvorrichtung.
  • Fig.6 zeigt einen senkrechten. Teilschnitt, der ähnlich, jedoch in rechtem Winkel zu dem, in Fing. 4 dargestellten Schnitt geführt ist, mnit der Ausnahme, daß der Modellra:h.men durch einen dritten Modellplattenkasten ersetzt ist und an einem Ende eine Sch.r.au#bvo@rriwchtung zum Trennen der Kästen zeigt.
  • Fig. 7 ist ein durch die Mitte geführter Längsschnitt durch; einen zweiten Modellrahmen mit abgenommener Randleiste. Dieser Rahmen ist mit seinen zurückspringenden Kanten mit den ersten randlosen Rahmen -zusammen:gesetzt und, mit Sand gefüllt.
  • Fig. & veranschaulicht eine Draufsicht auf den Modellrahmien gemäße Fig. 4 mit der wieder angebrachten ,abneh-mrharen Randleiste mit Aus, sparurigen für Nägelköpfe in der Formo1berfläche. Dabei befinden sich die Nägel in ihrer Stellung im Sand, und es sind Aussparungen für die verlorenen Köpfe der Modellplatte vorgesehen.
  • Fig. 9 ist ein Schnitt durch die Mitte von Fig. B. Fig. io zeigt imi Aufrißi und in einem; .durch die Mitte geführten Sichnitt den. Modellrahmen gemäß Fig. 8, der in übereinstimmung mit dem zweiten Modellplattenkasten nach Fig:4 angeordnet ist. Dabei ist das Modell entfernt und der Zwischenraum mit Gießgut gefüllt.
  • Fig. i i ist ein durch die Mitte geführter Schnitt ähnlich Fig. io. Indes ist hier der zweite Modellrahmen, und der dritte Modellplattenkasten nach Fig. 6 dargestellt, wobei zwei zus!ätzliehe Eingüsse für verlorene Köpfe außer den verlorenen Köpfen für das Gießens der Modzllplatte vorgesehen sind.
  • Fig. 12 zeigt halb im Schnitt und in etwas verkleinertem Maßstab einenAufriß einer Modellhalteplatte, mit einem Zementrücken in einem Modellrahmen in einer Stellung in undunter einer Sandformmaschine. Die Stellung ist vor der Aufwärtsbewegurig des Tisches veranschaulicht.
  • Gemäß dein Zeichnungen ist in Fig@3 ein M.oderl i dargestellt, das. eine rechteckige ebene Form besitzt. Dasselbe ist. auf .die Fläche eines Hauptformkastens 2,. aufgelegt, der mit geeignetem Sand 3 ausgestam:pft und mit Kernnägeln befestigt ist.
  • Die Sandfläche d. des Formkastens, 2 wird alsdann mit Formpuder behandelt, und; es: wird ein zweiter Hauptforznkasten 5 in Übereinstimmung mit dem ersten Kasten--, durch Zentrierstifte 38 gebracht und an demselben durch: Schrauben 39 Fig. 3) angeschlossen.
  • Der zweite Kasten. 5 wird alsdann reit Sand gefüllt, der Sand festgestampft und genagelt, worauf er mit dem eingebetteten Modell vom: ersten: Kasten abgehoben, wird. Alsdann wird seine Oberfläche mit Formpuder behandelt.
  • Das Zentrum. des verlorenen Kopfes 7 und der umlaufenden Kontur desselben im Unterkasten für den Guß der Modellplatte werden dann in Übereinstimmung mit der üblichen Praxis. an der Oberfläche des zweiten Formkastens 5, in, welche das Modell i -einsgebettet ist (vgl. Fi;g. io und i i) mit einer leichten Markierung vers,e'h-en:.. Gemäß Fig. i, 2,5 wird ein erster Model-lrahmen 9, der mit einer ahnehmbaren, vorspringenden, seine Kante rings umgebenden Leiste io versehen ist sowie zwei abnehmbare Handgriffe i i besitzt, die an jedem. Ende mit den: üblichen. beiden festen Griffen an jedem Ende des zweiten Formkastens 5 entsprechen,. nach der Entfernung der Randleiste io mittels Klammern 24 auf den zweiten Formkasten 5 aufgepaß.t und mit ihm zusum:rnengespannt. Der Rahmen 9 wird alsdann mit Sand vollgestampft, mit Kernnägeln: versehen und von dem: zweiten Formkasten abgenommen. Wie in Fig.6 dargestellt, wird ein dritter Modellplattenkasten 13 auf den zweiten Kasten 5 mit seinem eingebetteten 1-Iod-e1'1 i genau aufgesetzt. Nach Einpuderung der Oberfläche des zweiten Kastens 5 mit Formpuder wird der dritte Modellplattenkasten mit Sand vollgestampft, initKernnägeln befestigt und dann sorgfältig von dein zweiten Kasten ,5 mittels eines Spezialanh-ebegerätes an jedem Ende des Kastens entfernt. Dieses Gerät besteht :aus Hebelarmen. 1d., die eine .geschlitzte oder gespaltene Mutter 15 tragen, die mit einem Handgriff 16 sowie mit einer Schraubenspindel 17 zusammenarbeitet" die auf einer lose aufgelegten Platte 18 aufrühen., um ein gutes Abheben des Oberkastens zu: gewährleisten:.
  • Es ist ersichtlich, daß die Oberfläche des: zweiten Kastens 5 der Profilfläche des Modells, entspricht und daß die Oberfläche des :dritten Kastens 13..die Deckfläche der gewünschten Modellplatte bildet. Die notwendigen konis.ch-en Ausn.ehmungen i9 werden in die Sandfläche des dritten Kastens 13 eingeschnitten, ebenso die verlorenen: Köpfe in dem zweiten Kasten 5. Nach dieser letzten Operation wird das Modell i aus dem zweiten Kasten ,5 entfernt.
  • Entsprechend Fig.7 wird ein zweiter Modellrahrnen 2o, ähnlich dem, ersten Rahmen: cg, .dessen abne'innbare Randleiste io entfernt ist, aufgesetzt und am ersten Rahmen durch Klammern 24, wie in Fig.5 dargestellt, verspannt. Die Sanidoberfläche 23 im: ersten Rahmen 9 wird alsdann mit Formnmelil behandelt und der zweite Rahmen 20 mit Sand gefüllt, festgestampft, mit Kernnägeln befestigt und dann vom, ersten Rahmenentfernt.
  • Gemäß Fig. 8 wird eine An,z.ah@1 gleichmäßig gestalteter Eindrücke 21 über die ganze Fläche des Sandes sowohl des, ersten wie des zweiten Rahmens angebracht, z. B. mit dem halbrunden Kopf eines Niets. In jedem der h:allikugelförmigen Eindrücke wird ein Kernnagel 2-2 in schräger Richtung bis zu seinem Kopf, wie in Fig. 9 dargestellt, eingedrückt.
  • Die abnehmbaren Randleisten io beider Rahmen werden zunächst wieder angebracht, und die no twendigen Ein.gieß,öffnun"ent 25 zum: Gießen des Metalls werden. in dem ersten Rahmen 9 vorgesehen, der .alsdann umgewandt und auf den zweiten Kasten 5 gemäß Fig. io gepaßt und fest mit dem Kasten verspannt wird, so daß eine Form für die erste Hälfte der Modellplatte 26 gebildet wird.
  • Nach den üblichen Vorsichtsmaßnalimeni wird ein geeignetesf Metall, z. B. eine Blei--Antimon-Legierung, eingegossen und die Form alsdann abkühlen: gelassen.
  • Der zweite Modellrahmen 20,besitzt zwei zusätzliche Eingießöffnungen 27, wenn zwei verlorene Köpfe zum Gießen erforderlich sind. Diese Eingießöffnungen enthalten Röhren 28 von geringerem Durchmesser als die EingießÖffnungen, die auf der Außenseite bei 29 Nuten aufweisen und so gestaltet sind, daß sie in die koniscben Löcher i9 hineinpassen, die in@ dem, Sand des dritten Kastens 13 (gemäß Fig. ii) angebracht sind.
  • Durch Aufsetzern des Model'lra:hmens 2o wird so: dann eine Modellplatte zur Herstellung des, Formballens 30 gewonnen. .
  • Nach. der Abkühlung des Metalls wird der Sand vollständig aus dem Rahmen entfernt, wobei die Rückseite .der Platten 26 und 3o mit ihren vorstehenden Nägeln22 bestehen .gelassen und in fester Verbindung mit den Platten belassen wird. Die Nägel werden dann mehr oder weniger hakenartig, wi:,- aus Fig. 12 ers-ichtl-ich, gebogen und die Rahmen in kurzem Abstand von: dem oberen Rand mit einer Zementmischung gefüllt, die z. B.. aus drei Teilen Grobsand mit einem Teil Zement besteht.
  • Eine Ab:gleichsichicht feineren Zements wird dann etwa d. oder 5 Stunden nach: der Hauptzementfüllung aufgebracht. Dieselbe wird in trockenem Zustand derart geglättet, daß sie vollständig mit dem: Rücken des Modellrahmens eben ist.
  • Nach einem kurzen. Zeitraum, etwa im: Ausmaße von 3 oder .4 Tagen:, der für das Abbinden des Zements notwendig ist, werden die Flächen der Modellplatten endgültig abgerichtet, indem sie üblicherweise einfach albgeschrägt und, soweit wie aes nötig ist, poliert werden.
  • Bei der Arbeitstweise .gemäß. Fig. 12 wird die Modellplatte 30 in ihrem Modellrahmen mit ihrer Randleiste io auf den Tisch 31 der Maschine 37 in Stellung :gebracht, wobei die Zentrierung gegenüber dem Sandrahmen 33 und dem daraufgesetzten Formk.as.ten 34 mittels Bolzen 32 vorgenommen wird, während die Befestigung am: Maschinentisch mittels Bolz@end.o erfolgt, die in: denn Fortsatz der - Zentrierbolzen 32 eingesc .raubt siind. Der Maschinentisch wird alsdann .aufwärts :gedrückt; wobei die Modelilplatte durch den Sandrahmen getrieben wird,. bis die obere Kante 35 des Randes der Platte 30 in ,gleicher Höhe mit der unteren Kante 36 ödes 34 liegt. Auf diese Weisse wird die der Häuptmodellplatte 30 entsprechende Halbform gebildet, worauf der Tisch 3 t der Maschine umgelegt wird, um die Platte entfernen. zu können: Die der zweiten Halbmodellplatte entsprechende Halbform wird in ähdlicsher. Weise hergestellt, worauf -die beiden Halbformen miteinander fest verbunden werden, um: eine vollständige Form für ein Guß,stüok der gleichen Art wie das Originalmodell zu #bekommen. Ein übernagender Vorteil der ,entsprechend der vorliegenden Erfindung hergestellten Modellplatte besteht darin, da3 die Abnutzurig der Fläche zwischen der Gesamstanordnung der Modellplatte und: der Innenseite des. Sandra'hmens 33,, der infoilge .des: starken Abrielbeinflusses des Fornvsandes schneller Abnutzung unterliegt, durch die :ab.nehmfb.are Randleiste ro aufgenommen wird, .die bei Verschleiß 'leicht erneuert werden. kann.
  • Das Verfahren; zur Herstellung von Modellpl.atten gemäß vorliegender Erfindung ist von. besonderem Vorteil im Falle von Modellen, die wellenförmige Formen besitzen, und selbst im Fälle von Modellen mit flachem Rücken oder Halbmodelten entfällt die Notwendigkeit der Bearbeitung der das Modell tragenden Platte. Dass Verfahren kann also angtewandt werden, wenn keine Bearbeitungsmöglichkeit besteht.
  • Es: sei bemerkt, daß .die Erfindung es ermöglicht, den Sand sehr viel wirksamer zu stampfen als bei den früheren Systemen, infolge,desi von der Unterseite der Form aus, angewandten Druckes.
  • Auch beim Arbeiten, gemäß der Erfindung wird die Form wirksamer gesstampft infolge des Umr standes, daß der Tisch der Forrnmaschi.ne und die auf dem Tisch angebrachte Modellplatte ansteigt und ein festeres Rammen des Sandes an der Trennfläche -der Formermöglicht. Der Oberteil der Form, der weniger fest gerammt zu sein braucht, gestasttet ein. freieres Entweichen der Gase.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Modellplatten, :dadurch gekennzeichnet, daß zuerst ,eine von einer Trennehene umgebene Halbform im Sande hergestellt wird, auf,die ein Modellrahmen gesetzit und mit Sand gefüllt wird, wodurch -der Ballen der Modellplatte geformt wird, deren. Trennebene mit der Ebene der oberen Randleistenkante zusammenfällt, ferner, daß: sodann die erste Halbform in genügendem Abstand von dem Modellralhmen gebracht wird, um die gewünschte Dicke der Modellplatte i---inzustellen, worauf die Modellplatte in der Form derart gegossen wird, .daß, sie mit dem Modellrahmen, verbunden ist, worauf dann der Sand aus, .dem Rahmen entfernt und, durch einen an der Formplatte bindenden Zement oder Beton ersetzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, .daB nach dem Einformen; an den Modellrahmen eine entferübare Randleiste an, gepaß.t wind, die über .die Trennebene des Sandes hervorragt, so d.aß ein Abstand zwischen den Formhälften eingestellt werden kann.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch, gekennzeichnet, daß .die Randleiste so ausgebildet wird" .daß sie in einen, Sandrahmen gleitend paßt und, die Modellplatte beim Gleiten im Sandrahrnen einfaßt. q:. Modellplatte, hergestellt nach dem. Verfahren ;gemäß Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß Haltevorsprünge auf der rückwärtigen Fläche der Modellplatte anige'bracht sind, .die in den Zement oder Beton. eingebettet werden.
DEF1224A 1949-09-09 1950-04-09 Verfahren zur Herstellung einer Modellplatte Expired DE862344C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB862344X 1949-09-09

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DE862344C true DE862344C (de) 1953-01-08

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ID=10605001

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DEF1224A Expired DE862344C (de) 1949-09-09 1950-04-09 Verfahren zur Herstellung einer Modellplatte

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