DE86087C - - Google Patents
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- DE86087C DE86087C DENDAT86087D DE86087DA DE86087C DE 86087 C DE86087 C DE 86087C DE NDAT86087 D DENDAT86087 D DE NDAT86087D DE 86087D A DE86087D A DE 86087DA DE 86087 C DE86087 C DE 86087C
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- DE
- Germany
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- wheel
- shaft
- release lever
- machine
- sitting
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- Expired
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- 210000002268 Wool Anatomy 0.000 claims description 4
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G11/00—Disintegrating fibre-containing articles to obtain fibres for re-use
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W30/00—Technologies for solid waste management
- Y02W30/50—Reuse, recycling or recovery technologies
- Y02W30/66—Disintegrating fibre-containing textile articles to obtain fibres for re-use
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Durch die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Kunstwoll-Reifsmaschine wird
bezweckt, das Abwerfen und Wiederauflegen eines Riemens, welches bisher zur Vornahme
der Geschwindigkeitsänderung der Einführungswalzen bezw. zum Abstellen der Maschine erforderlich
war, vollständig in Wegfall zu bringen, um die Geschwindigkeit der Einführungswalzen
dem zu verarbeitenden Material entsprechend schnell und durchaus gefahrlos ändern zu können.
Demgemäfs können bei der nachstehend beschriebenen Maschine, z. B. im Falle einer
Betriebsstörung, durch einen einzigen Hebelgriff alle beweglichen Theile zum Stillstand
gebracht werden, ohne dafs die Maschine bezw. der Tambour abgestellt zu werden braucht, ein Umstand, welcher für die Verhütung
von Unglücksfällen von grofser Bedeutung ist.
In beiliegender Zeichnung zeigt:
Fig. ι die Seitenansicht,
Fig. 2 den Querschnitt durch das Tambourmittel,
Fig. 3 einen Längsschnitt einer mit vorliegender Neuerung ausgestatteten Kunstwoll-Reifsmaschine.
Auf der Achse s des Tambours t sitzt ein mehrstufiges Frictionskeilrad a, in welches das
auf einer Büchse r verschiebbare und mittelst eines Keiles feststellbare Gegen keilrad b eingreift,
dessen Lagerbolzen, an dem einen Arme eines zweiarmigen Hebels c befestigt ist. Der
Hebel c hat seinen Drehpunkt auf dem Lagerhals der Welle d und trägt an seinem anderen
Arme ein Gewicht e, durch welches die nöthige Friction zwischen den Rädern α und b hervorgebracht
wird. Die Büchse r, auf welcher das Frictionsrad b verschiebbar angeordnet ist,
ist an ihrem äufseren Ende mit einer kleinen Riemscheibe f versehen (Fig. 1), von welcher
aus mittelst des Riemens u und der Scheibe ν die Welle d und durch diese mittelst eines
Zahnradgetriebes die Zuführungswalzen w in Bewegung gesetzt werden.
Wird der Hebel c an dem Griffe des Gewichtes e in die Höhe gehoben, bis ihn die
Falle g (Fig. 1) festhält, so kommen die Frictionsräder
α und b aufser Eingriff, wodurch auch alle anderen beweglichen Theile der
Maschine, mit Ausnahme des Tambours t, in Stillstand versetzt werden. Nunmehr kann die
Geschwindigkeit der Zuführungswalzen w durch Verschieben des Frictionsrades b auf der Büchse r
nach Bedarf vergröfsert oder verkleinert werden, so weit dies das Stufenrad α zuläfst.
Bei vorliegender Maschine ist nun ferner die Einrichtung so getroffen, dafs durch das Frictionsrad
α noch ein oberhalb desselben angeordnetes, zu einem Riemscheibchen ausgebildetes
Frictionsrad h angetrieben wird, welches durch einen Riemen ρ die Flügelwelle
oder den sogenannten Pittstambour i in Bewegung setzt, der dazu dient, die unverarbeiteten
Lappen auf den Anlegetisch zurückzuwerfen. Der Lagerbolzen des Frictionsrades h
ist an dem einen Ende eines um den Punkt I drehbaren zweiarmigen Hebels k befestigt, dessen
anderes Ende durch eine unten geschlitzte Zugstange m mit dem Hebel c derartig verbunden
ist, dafs beim Ausrücken des Frictionsrades b mittelst dieses Hebels gleichzeitig auch
das Frictionsrad h und damit die Flügelwelle i aufser Betrieb gesetzt wird.
Der bei vorliegender Maschine zur Verwendung kommende Frictionsantrieb kann
natürlich auch durch einen Antrieb anderer Construction ersetzt werden, ohne dafs hierdurch
das Wesen vorliegender
irgendwie berührt wird.
irgendwie berührt wird.
Erfindung
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:Eine Kunstwoll-Reifsmaschine, bei welcher die Umlaufsgeschwindigkeit der Zuführungswalzen (n>) während des Betriebes des Tambours dadurch geändert werden kann, dafs dieselben von einem auf der Welle (s) des Tambours (t) sitzenden Stufenrade (a) oder dergl. aus durch ein auf einem Ausrückhebel (c) axial verschiebbares , und durch die Drehung des Ausrückhebels1 ein- und ausrückbares Rad (b) angetrieben ,werden.Eine Kunstwoll-Reifsmaschine der unter i. bezeichneten Art, bei welcher auch die zum Zurückwerfen der unverarbeiteten Lappen dienende Flügelwelle (Pittstambour) (i) von dem auf der Welle (s) des Tambours (t) sitzenden Stufenrade (a) aus durch ein mittelst des Ausrückhebels (c) ein- und ausrückbares Rad (Yi) angetrieben wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE86087C true DE86087C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=358171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT86087D Expired DE86087C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE86087C (de) |
-
0
- DE DENDAT86087D patent/DE86087C/de not_active Expired
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