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DE860732C - Kurbelgetriebe - Google Patents

Kurbelgetriebe

Info

Publication number
DE860732C
DE860732C DEH3298D DEH0003298D DE860732C DE 860732 C DE860732 C DE 860732C DE H3298 D DEH3298 D DE H3298D DE H0003298 D DEH0003298 D DE H0003298D DE 860732 C DE860732 C DE 860732C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crank
cam
pin
cross loop
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH3298D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Treckmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Halstenbach and Co
Original Assignee
Halstenbach and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Halstenbach and Co filed Critical Halstenbach and Co
Priority to DEH3298D priority Critical patent/DE860732C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE860732C publication Critical patent/DE860732C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/28Driving or stopping arrangements for two or more machine elements possessing different characteristics but in operative association
    • D01H1/30Driving or stopping arrangements for two or more machine elements possessing different characteristics but in operative association with two or more speeds; with variable-speed arrangements
    • D01H1/305Speed control of the spindles in response to the displacements of the ring rail
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
    • F16H21/16Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for interconverting rotary motion and reciprocating motion
    • F16H21/18Crank gearings; Eccentric gearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Kurbelgetriebe Die Erfindung betrifft ein Kurbelgetriebe mit treibenqier Kurbel -von gleichbleibender Winkelgeschwindigkeit, dessen geradlinig schwingender Abtrieb durch Führen eines beweglich auf der Kurbelscheibe gelagerten Kurbelzapfens längs einer entsprechenden, feststehenden Kurve gleichförmig geführt wird und seine Bewegung auf eine rechtwinklige Kreuzschleife überträgt. - Hierbei hat es sich bei hohen Geschwindigkeiten; wie sie beispielsweise bei Garnumspulmaschinen zum Wickeln von Kötzern neuerdings infolge baulicher Verbesserungen möglich geworden sind, herausgestellt, daß die Spitzender feststehenden Kurven infolge der bei hohen Geschwindigkeiten notwendigerweise auftretencen Massenbeschleunigung einem erheblichen Verschleiß unterliegen, wodurch der Zweck, den geradlinig schwingenden Abtrieb gleichförmig zu gestalten, an den Umkehrstellen verhin'ert wird. Nach der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß der Kurbelzapfen durch ein Pendellager mit der Kurbelscheibe verbunden ist und mittels einer Feder sowie über eine Rolle kraftschlüssig um den Umfang einer Kurvenscheibe geführt wird: Dadurch wird der Verschleiß an den Spitzender Körtekturkurve wieder fast völlig beseitigt, so daß bei: Steigerung der Umlaufgeschwindigkeit cer Anpreßdruck der unter Einwirkung einer Feder stehenden Rolle an den Spitzen der Umfangsbahn der. Korrekturkurve infolge der auf die Rolle einwirkenden Massenbeschleunigung im gleichen Maße, wie c iese zunimmt, gemindert wird. Dabei erhält nämlich die Rolle die Neigung; über die Spitze hinwegzufliegen und c iese nur gerade. so leicht zu berühren, wie zur -Fiihrung erforderlich ist. Durch diese kraftschlüssige Verbindung zwischen führender Korrekturkurve und geführter Rolle wird außerdem erreicht, daß die Kurvenscheibe eine mit der zu erzielenden Umwandlungsgenauigkeit noch im Einklang stehende kleinste Größe erhalten kann. Es ist zweckmäßig, die Rolle leicht auswechselbar anzubringen, um auf einfachste Weise den Hub ändern zu können. Die Hubänderung kann auch dadurch erreicht werden, daß die Kurvenscheibe um ihren ortsfesten Zapfen verstellbar ist, oder wenn es sich darum handelt, eine periodische Hubänderung der Kreuzschleife herbeizuführen, kann die Anordnung getroffen werden, daß die Kurvenscheibe schwingt. In diesen beiden letzteren Fällen ist der Abtrieb allerdings nicht mehr gleichförmig, was sich aus der Art des zu erzielenden Sonderzweckes, z. B. um eine Spitzenüberbindung beim Umspulen von Garn herbeizuführen, ergibt. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Draufsicht einer Ausführungsform und Fig. 2 eine Seitenansicht derselben, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2; Fig. q. zeigt eine andere Ausführungsform und Fig.5 eine Seitenansicht derselben; Fig. 6 ist eine schematische Darstellung der Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes, und Fig. 7 zeigt die Anwendung des Kurbeltriebes nach der Erfindung schematisch in einer -Garnumspnlmaschine zum Wickeln von Kötzern.
  • Die Kurbelscheibe :z greift mit einem Zapfen 8 und einer darauf sitzenden Rolle ii in eine rechtwinklige Kreuzschleife 12, 1,3 ein, um dieser eine hin und .her gehende Bewegung zu erteilen. Der Zapfen 8 ist mit der Kurbelscheibe 2 durch ein Pendellager 6, 7 verbun:len, trägt im Bereich des Pendellagers eine Rolle g und wird damit kraftschlüssig, nämlich unter Einwirkung einer an das Ende des Pendellagers 6, 7 angreifenden Feder io um die Kurvenscheibe 5 geführt, wobei die Kurvenscheibe 5 so gestaltet ist, daß die Lineargeschwindigkeit der Schubstange 13 in jedem Bewegungsabschnitt die gleiche ist. Wie die Fig. 2 erkennen läßt, ist zu diesem Zweck die Kurvenscheibe 5 elliptisch ausgebildet. Bei der Ausführung nach den Fig. q. und 5 sind die Teile i, 2, 3, q. und 5 aus dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. i bis 3 übernommen. An Stelle des Pendellagers 6, 7 tritt bei diesem Ausführungsbeispiel eine in der Kurbelscheibe 2 verschiebbar geführte Vierkantstange 17, auf die eine sich mit einem Ende gegen einen Ansatz der Kurbelscheibe -9 abstützende Schraubenfeder 18 einwirkt. Diese Vierkantstange 17 trägt den durchgehenden Zapfen 8 mit der Rolle g im Bereiche der Kurvenscheibe 5 und zum Eingriff in die Kreuzschleife 12, 13 die Rolle ii.
  • Die Wirkungsweise ist die gleiche wie bei der Ausführung nach den Fig. i bis 3 und, ergibt sich an Hand der schematischen Darstellung nach Fig. 6 wie folgt: Beim Umlauf der Kurbelscheibe 2 beschreibt der Pendellagerzapfen fi eine kreisförmige Bewegung, das Lager 7 wird dabei von der ortsfesten Kurvenscheibe 5 geführt, die so gestaltet ist, daß die Bewegung des Lagers 7 an den Punkten 6 (Fig. 6), o und 12, d. h. an den beiden Totpunkten des Kurbelzapfens 6, am größten ist. Die in den Schlitz der Kreuzschleife 12, 13 (in Fig. 6 mit ig schematisch angedeutet) eingreifende Rolle ii erteilt der Schubstange eine gleichbleibende Linearbewegung. In Fig. 6 ist das durch die linearen Bewegungsabschnitte o bis 6 und 6 bis 12 kenntlich gemacht, die den Winkelbewegungen o bis 6 und 6 bis 12 des Kurbelzapfens 8 entsprechen.
  • Bei der Fig. 7 handelt es sich um die Anwendung der Erfindung bei einer Garnumspuhnaschine, deren umlaufende Spindel 2o aus dem Getriebekasten 31 vorragt und zwischen einem 1Vlitnehmerkopf 22 und einem Gegenhalter 23 eine Hülse 24 trägt, auf welcher der Garnträger 25 in der Weise gewickelt wird, daß er vom Spindelmitnehmer bis zum Gegendrücker anwächst. Der Faden wird dabei hin und her geführt, beispielsweise um die Axialausdehnung des in Fig. 7 gezeichneten Kegelstumpfes des Garnkörpers a5. Diese axial hin und her gehende Bewegung erfolgt mittels eines auf einer Spindel 28 verstellbaren Fadenführers 27. Die Spindel 28 erhält ihre axial hin und her gehende Bewegung von der Kurbelscheibe 2, die nach den Ausführungsbeispielen i bis 3 die kreisende Bewegung des Kurbelzapfens 6 in Übereinstimmung mit der Steuerung durch die ortsfeste Kurvenscheibe 5 in eine gleichbleibende Axialgeschwindigkeit der Spindel 28 umwandelt.
  • Wie bereits erwähnt, kann es zweckmäßig sein, die Kurvenscheibe 5 um ihren ortsfesten Drehzapfen verstellbar zu machen oder ihr eine regelmäßige oder unregelmäßige Schwingbewegung zu erteilen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kurbelgetriebe mit treibender Kurbel von gleichbleibender Winkelgeschwindigkeit, dessen geradlinig schwingender Abtrieb durch Führen eines beweglich auf der Kurbelscheibe gelagerten Kurbelzapfens längs einer entsprechenden, feststehenden Kurve gleichförmig geführt wird und seine Bewegung auf eine rechtwinklige Kreuzschleife überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (8) durch ein Pendellager (6, 7) mit der Kurbelscheibe (2) verbunden ist und mittels einer Feder (io) sowie über eine Rolle (g) kraftschlüssig um den Umfang einer Kurvenscheiben (5) geführt wird.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (5) um ihren ortsfesten Zapfen (3) verstellbar ist.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks periodischer Hubänderung der Kreuzschleife (12, 13) die Kurvenscheibe (5) schwingt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 83 915; Dissertation von Kurt Rauh, i927; französische Patentschrift Nr. 6o3 637.
DEH3298D 1940-11-08 1940-11-08 Kurbelgetriebe Expired DE860732C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH3298D DE860732C (de) 1940-11-08 1940-11-08 Kurbelgetriebe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH3298D DE860732C (de) 1940-11-08 1940-11-08 Kurbelgetriebe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE860732C true DE860732C (de) 1952-12-22

Family

ID=7143533

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH3298D Expired DE860732C (de) 1940-11-08 1940-11-08 Kurbelgetriebe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE860732C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3406844A1 (de) * 1984-02-22 1984-09-06 Horst Dipl.-Ing. Wollenhaupt (FH), 1000 Berlin Umlenkung von oszillierenden in rotierende kraefte

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE83915C (de) *
FR603637A (fr) * 1924-12-19 1926-04-20 Appareil pour la confection des canettes

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3406844A1 (de) * 1984-02-22 1984-09-06 Horst Dipl.-Ing. Wollenhaupt (FH), 1000 Berlin Umlenkung von oszillierenden in rotierende kraefte

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